Hier stehen die Messe- bzw. Veranstalter "Informationen".
Im Unterschied zu unseren überwiegend selbst formulierten Artikeln und Kommentaren sind das die vorauseilenden Lobeshymnen der Redakteure und Pressemenschen sowie der Messe-Ausrichter, der Messegesellschaften und der Veranstalter. Allermeist basieren die auf den vorab verteilten Presse- Informationen der Hersteller oder der Vertriebsfirmen. Nur die wenigsten dieser Lobeshymnen waren "wahr" bzw. hatten sich wirklich erfüllt.
Die Fachblätter und Magazine waren meist (finanziell) darauf angewiesen, solche Artikel unkommentiert zu veröffentlichen, weil da allermeist auch sogenannte "flankierende Anzeigen" (hinzu) geschaltet wurden. Über diese selbstverständlich erfundenen nebulösen ("das gabs doch gar nicht") Zusammenhänge gibt es ausführliche Seiten im Hifi-Museum, weil es dort ganz besonders offensichtlich wurde, wie "das Spiel" funktioniert.
Und: wir sollten unterscheiden zwischen "Zeilen" und "Linien"
Es fällt immer wieder auf, daß selbst gestandene Fach-Redakteure und Fach-Autoren diese beiden Begriffe allzuoft verwechseln, vertauschen oder ungeschickt benutzen. Viele PAL- Kameras konnten trotz nomineller 625 Zeilen nur echte 450 Linien aufnehmen und auch darstellen. Gleiches gilt für Videorecorder, Monitoren und Fernseher aller Hersteller. In den gesamten englisch sprachigen Publikationen sind es die verwechselbaren "lines" (und ab und zu die TV-lines) und man muß Nachsicht walten lassen. "Sie" unterscheiden das ganz selten.
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TV Symposium Montreux'91 - Erste Eindrücke
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Montreux benennt sich um in ITV Montreux
aus der FERNSEH- UND KINO-TECHNIK Nr. 7/1991 von Norbert Bolewski
Das Symposium und die technische Messe fanden vom 13. bis 18. Juni 1991 statt. Mehr Vorträge als in den vergangenen Jahren, mehr Aussteller als bisher in den erweiterten und sogar nun relativ gut klimatisierten Ausstellungshallen, kennzeichneten diesmal die Veranstaltung.
Eröffnet wurde das ITV Montreux von Adolf Ogi, dem Schweizer Minister für Transport, Kommunikation und Energie. Er appellierte an die Teilnehmer, nicht nur nach neuen und verbesserten Lösungen zu suchen, sondern inbesondere auch die weltweite Kompatibilität im Auge zu behalten.
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Ehrungen und Goldmedaillen
Mit der Montreux-Goldmedaille wurde anschließend Marzio Barbero von der RAI für seine wesentlichen Leistungen bei der Entwicklung von Bitraten- Reduktionsverfahren für die Übertragung von Fernsehsignalen ausgezeichnet. Eine zweite Ehrung wurde Raymond Jaussi zuteil, der praktisch der Begründer des Montreux-Symposiums ist, das erstmals am 15. Mai 1961 stattfand, übrigens mit zwei Ausstellern, Ampex und RCA.
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Die Grußworte von James Mooney
Heute sind es 270 Aussteller auf 25.000 m2 Fläche. Grußworte an die Teilnehmer richtete per Satellitenverbindung James Mooney, President der nationalen Cable Television Association. Seine interessanten Ausführungen über das Kabelfernsehen im Jahre 2001 konnte er allerdings erst nach einigen peinlichen Minuten beginnen, da man ihn zwar im Bild sah, aber nicht hörte. Dann drückte man ihm einen Telefonhörer in die Hand, doch der Ton war nicht nur laufzeitbedingt asynchron, sondern auch unverständlich. Und erst nachdem man einige, wo immer auch herstammende Mickey-Mouse-Szenen plötzlich auf der Bildwand sah, gings dann richtig los.
Heute empfangen fast 62 Prozent aller Amerikaner während der Hauptsendezeit ihre Bilder übers Kabel, 75 bis 80 Prozent sollen es im Jahre 2001 sein. Neue Signalkompressions- Verfahren werden ferner die Möglichkeit bieten, weit mehr Programme im Kabel zu verteilen als bis her, so der Tenor seiner Ausführungen.
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Die ständige Suche nach Highlights
Es scheint nicht nur eine Eigenschaft von Journalisten zu sein, ständig nach Highlights zu suchen. Zu oft hörte ich die Frage in Montreux auch von denjenigen, die nicht dieser Zunft angehören.
Denn die Veranstaltung in diesem Jahr läßt sich vielleicht am besten so beurteilen, daß es interessante, kontinuierliche Weiterentwicklungen gab. Highlights indessen waren rar.
Als ein Mangel empfand ich es nicht, denn einerseits ist die Entwicklung der Studiotechnik auf einem sehr hohen Stand angelangt; und neue Systeme, die zwar in Sicht sind, bedürfen nicht unbedingt neuer Grundlagenentwicklung.
So war denn für mich das größte Highlight etwas, was garnicht gezeigt wurde, nämlich die digitale Komponenten-Kassetten- Aufzeichnungsmaschine im 1/2"-Format. Daß sie kommen wird, war klar. Doch daß dies schon Ende 1992 oder Anfang 1993 sein soll, verblüffte doch etwas.
Ich hatte den Ingeniuren längere Zeit für eine solche Entwicklung zugebilligt, denn hier muß doch einiges Neuland besetzt werden. Es ist nicht damit getan, "einfach" die Spurbreite zu verringern oder Bauteile zu minimieren.
und dennoch, ein Blick in die "Pipeline" Sony, Ampex und Panasonic
Gewöhnlich sind die Firmen ja ziemlich zugeknöpft, was kommende Entwicklungen anbelangt. Um so erstaunlicher deshalb, daß Sony, Ampex und Panasonic (in dieser Reihenfolge) von sich aus darauf aufmerksam machten und einen Preis in Aussicht stellten, der unter dem der D2 Maschinen liegen soll.
Steckt da etwa die Absicht hinter, den Verkauf von D2 oder D3 (davon später) schon zu reduzieren, bevor er so richtig losgeht.
Wie immer dem auch sei, am interessantesten war die Sony-Ankündigung, mit einem digitalen 1/2"-Aufzeichnungsgerät für Komponenten 1993 auf den Markt zu kommen, das auch in der Lage sein soll, analoge Betacam-SP-Bänder wiederzugeben.
In Anbetracht der hohen Marktdurchdringung der Betacam-
Anlagen sicher ein interessanter Schachzug. Ampex und Panasonic behaupteten eigene Entwicklungen 1992/93 vorstellen zu wollen, wobei die Gerüchteküche von einer gemeinsamen Entwicklung sprach.
BTS hielt sich anfangs mit seinen Aussagen bedeckt. Auf Nachfrage wurde mitgeteilt, daß man natürlich daran entwickle, man aber ein einziges Format im Markt bevorzugen wolle und die Entscheidung darüber in Kürze fällt. Wie sie ausfallen dürfte, bedarf meines Erachtens keiner besonderen Spekulation.
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SONY und deren D1 Maschinen
Die Digital-Komponenten-Aufzeichnungsgeräte nach D1 wurden von Sony in einer zweiten Generation angeboten. Da der Absatz dieser Systeme in Folge des sehr hohen Preises deutlich geringer ist (etwa 700 weltweit) als die der digitalen Composite-Anlagen, erstaunte es etwas, daß hier doch noch wesentliche Entwicklungsarbeit hineingesteckt wurde. So sind die Modelle jetzt mit dynamischer Spurnachführung ausgestattet und erlauben die sichtbare Wiedergabe von -1 bis 2 facher Normalgeschwindigkeit.
Durch die Entwicklung von VLSI-Schaltungen speziell für diese Recorder sind die Geräte kleiner (8 HE) und leichter (65 kg) geworden, und die Leistungsaufnahme sank auf 400 W. Die Recorder haben Anschluß für das neu entwickelte serielle digitale Interface (SDI), ein weiteres und sehr wichtiges interessantes Feature, das die digitale Verbindung aller digitaler und analoger Geräte gestattet. Auch die neuen Geräte von Ampex sind damit bestückt. Entsprechende A/D bzw. D/A-Wandler für die Analoggeräte und sogar ein Dl/D2-Signalwandler stehen zur Verfügung.
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Es gibt jetzt ein D3 Format
Um bei der Aufzeichnung zu bleiben; das von NHK und Panasonic entwickelte bisher als "Dx" bezeichnete Composite-Aufzeichnungssystem hat nun den offiziellen Namen D3.
Es besticht gegenüber dem auf dem Markt vorhandenen D2-Format durch kleine Geräteabmessungen, so daß auch D3-1/2"-Camcorder bei Panasonic und JVC gezeigt wurden. Im Lager der D2-Protagonisten herrschte gewisse Unruhe, zumal auch der Preis der D3-Modelle recht attraktiv sein soll.
Inwieweit diese Composite-Formate eine große Rolle spielen werden, wenn die 1/2"-Digital-Komponentenauf-Zeichnung kommt, bleibt abzuwarten.
Neuheiten bei D2-Geräten
Doch gab es auch bei D2-Geräten Neuheiten. Immerhin wurden von diesen D2-Systemen über 5.000 Geräte bisher weltweit verkauft. Sony stellte zwei neue Modelle für PAL vor mit 10-bit-A/D und D/A-Wandlern, bis zu hundertfachem schnellen Vor- und Rücklauf und weiterem mehr.
Neuheiten bei Betacam-SP
Im Betacam-SP-Sektor gab es ebenfalls Neuheiten. Bei Sony zum Beispiel Modelle mit der bereits eben erwähnten SDI-Schnittsteile, die die Möglichkeit bietet, Signale auch im digitalen Umfeld zu bearbeiten, ferner mit neu entwickelten VLSI-Schaltkreisen und der Verringerung der Leistungsaufnahme bis auf nur noch 19 Watt für den portablen Recorder. BTS stellte mit dem Modell BCB 85 ein Betacam-SP-Gerät mit PCM-Digitaltonaufzeichnung vor.
Neue Kameras
Bei den neuen Kameras dominierten in diesem Jahr Modelle mit Mikrolinsen-CCD-Sensoren, deren Lichtempfindlichkeit durch das Aufbringen der Mikrolinsen fast verdoppelt wurde (Thomson und viele japanische Kameraanbieter).
Ferner wurden von den japanischen Kameraherstellern mehrere Modelle vorgestellt, die ab Vorverstärkungsstufe digital arbeiten. Als Besonderheit könnte man bei Hitachi noch die neue Studiokamera ansehen, deren CCD-Chips auf einem Peltier-Kühlelement angeordnet sind, um so selbst bei stärkerer Kameraerwärmung ein sehr hohes Signal-Rausch-Verhalten zu erreichen.
Bei Ikegami stellte man die sogenannte "High Precision Offset Technology" vor. Die CCD-Sensoren sind gegeneinander definiert versetzt, was, eine entsprechende Filterung vorausgesetzt, die Horizontalauflösung deutlich erhöhen soll.
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Schnittsysteme
Hervorzuheben sind vielleicht noch die neuen digitalen Schnittsysteme von Avid, emc2 und nun auch von Lightwork, deren Anwendung in den nächsten Jahren eine Revolution in der Schnittbearbeitung bringen könnte.
Ungewöhnlich scheint im Augenblick noch die Bedienung dieser Systeme für den Cutter zu sein, nämlich mit Tastatur und Maus. Hier beginnt man bei Lightwork eine eigene Bedienphilosophie zu entwickeln, die der bisherigen Bearbeitung auch nicht gleicht, ihr aber mehr ähnelt.
Aufgrund des zunehmenden Preisverfalls bei elektronischen Bausteinen und der Erhöhung der Speicherdichten bei Magnetdisks sieht es so aus, als würden wir in dem Bereich in den nächsten Jahren noch eine ganze Reihe neuer Programme erleben.
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Filmabtaster
Ein neuer Filmabtaster bei BTS (der FDL90), der sehr viel Interese fand, neue Bildmischer, Effektgeräte, digitale Kreuzschienen, ein höchst interessanter Standardconverter (CEL) rundeten das Gesamtprogramm ab. Technisch interessante Lösungen allemal.
Den Bericht über die neuen Geräte werden wir in mehreren Folgen und thematisch sortiert im nächsten Heft beginnen, wieder in bewährter Zusammenarbeit mit einer Reihe von Mitarbeitern des Instituts für Rundfunktechnik, die dies nun schon seit vielen Jahren parallel mit den "Rundfunktechnischen Mitteilungen" machen und denen an dieser Stelle herzlich gedankt sei.
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Das Thema HDTV
Das Thema HDTV, hochzeiiiges Fernsehen, stand zwar beim Symposium, weniger aber auf der technischen Ausstellung im Vordergrund.
Die den japanischen Standard bedienenden Firmen (auch europäische) hatten ein schönes HDTV-Studio im Pavillon neben den Ausstellungshallen aufgebaut. Und es war alles da, das man brauchte, über die Kamera, digitale Aufzeichnungsgeräte, Mischer, Kreuzschienen, Effektgeräte, Paintboxe Monitore und Projektionsempfänger.
Wieder, wie schon gewöhnt, bot man eine recht gute Demonstration. Demgegenüber war die technisch interessante HD-MAC-Präsentation auf einem kleinen Ausstellungsstand eher mäßig zu nennen.
Ein Lichtblick war allerdings die schöne HDTV-Projektion bei BTS. Wieder einmal wurde die europäische Entwicklung nicht so dargestellt, wie es ihr von der technischen Seite eigentlich zustehen würde.
Denn die Europäer können auf ihre EUREKA-95- Entwicklungen durchaus stolz sein. Was jetzt noch fehlt, wird nach BTS-Aussagen zumindest bis zur Olympiade 1992 in Barcelona verfügbar sein, nämlich der digitale HDTV-Recorder als Funktionsmodell, der ein Jahr später serienreif sein soll.
In der Entwicklung ist auch eine CCD-Kamera (Anmerkung : die LDK 5000), die ebenfalls Ende 1992 als funktionsfähiges Modell verfügbar sein soll. Hier war Sony wieder einen Schritt voraus und demonstrierte ein CCD-HDTV-Labormuster mit ungewöhnlich guter Bildqualität.
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SONY war diesmal extrem unhöflich zur Presse
Die im Obergeschoß des Pavillons stehende Kamera war streng geheim. Pressevertreter, so auch ich, wurden in höchst unhöflicher Weise aus dem Raum entfernt. Man fragt sich, ob Sony das eigentlich nötig hat. Oder sollte es etwa eine neue Publicity-Masche sein, dann ist es ihnen gelungen.
Übrigens, ebenfalls streng geheim, konnte man im gleichen Raum noch einen digitalen HDTV-PAL-Up-Converter bewundern, der bewegungsvektoradaptiv gesteuert eine hervorragende Bildqualität bot.
EUREKA und der HD Film
EUREKA hat nun auch die Schiene HDTV auf Film besetzt. In einem Kino in Vevey wurden Filmausschnitte von HDTV-Material gezeigt, deren Qualität nur als gut zu bezeichnen ist. Trotzdem wird man wohl noch einige Entwicklungsarbeit reinstecken müssen. Gezeigt wurde die Übertragung nach dem französischen Ex-Machina-System.
Kodak überrascht mit excellenter Qualität
Für mich die beste HDTV-Vorstellung bot Kodak auf seinem Stand. Grundlage war Filmmaterial, das über einen experimentellen CCD-HDTV-Filmabtaster abgetastet und digital aufgezeichnet wurde.
Insbesondere bei der 35mm-Negativabtastung ergab sich eine bisher nie gesehene Wiedergabequalität (großer, hervorragend abgeglichener HDTV-Monitor, japanischer Standard). Der Kontrastausgleich des Bildes bei der Negativabtastung zeigte deutlich seine Vorteile, und der extrem hohe Signal-Rausch-Abstand war wirklich mit "bloßem Auge" erkennbar.
Die abgetasteten 35mm-Positivkopien waren ebenfalls hervorragend, wenngleich bedeutend kontrastreicher. Erstaunlich für mich war der nur geringe und deshalb sehr schwer erkennbare Unterschied von Super-16 zu 35mm-Film und der doch deutlich erkennbare Unterschied zwischen Normal-16mm und 35mm als Ausgangsmaterial. Es ist fast nicht glaubhaft, was diese paar Ouadratmillimeter mehr an Fläche bei Super-16 gegenüber Normal-16 ausmachen können.
16:9 D2-MAC nahezu unsichtbar
Das Thema 16:9 D2-MAC war auf der technischen Ausstellung weniger erkennbar. Zwar zeigte man 625-Zeilen-Empfänger mit interner 100Hz-Wiedergabefrequenz im Bildseitenverhältnis 16:9, doch zu Diskussionen kam es dort kaum.
Angenieux stellte (wahrscheinlich eine interessante Interimslösung) einen Anamorphot-Linsenvorsatz vor, mit dem vorhandene 4:3-Kameras "optisch" 16:9-fähig werden. Einige Kamerahersteller betonten die Nachrüstbarkeit ihrer Modelle mit 16:9-CCD-Sensoren, sofern sie verfügbar sein werden.
HDTV war Kernthema auf dem Symposium
Anders sah es auf dem Symposium aus. Hier schlugen die Wellen zu dieser Thematik hoch, und man konnte manchmal die Meinung gewinnen, als ob man dem Weg D2-MAC/HD-MAC abschwören und gleich mit digitaler HDTV-Übertragung beginnen sollte.
Es wurden dabei Datenreduktionsverfahren genannt (insbesondere DCT), die sicherlich eine hohe Wichtigkeit erlangen werden; die genannten Reduktionszahlen indessen schienen teilweise schier unmöglich zu sein. Alles in allem ging es hier sehr kontrovers zu.
Der kompatible Weg über D2-MAC ??????
Doch nun sollte es vielleicht an der Zeit sein, eine Lanze für HD-MAC und den sogenannten kompatiblen Weg über D2-MAC zu brechen. Die Geräte dafür sind entwickelt, zig Millionen in die Forschung gesteckt, und nun sollte man das ganze nicht wieder zerreden.
Für die terrestrische Abstrahlung von HDTV-Sendungen bietet sich vielleicht in einigen Jahren die digitale Lösung, wie sie wohl auch die Amerikaner favorisieren, als besser und "richtiger" (??) an. Doch ist dies kein Grund, HD-MAC fallenzulassen, denn für die Digitalübertragung gibt es zur Zeit weder ausgereifte Systemlösungen, geschweige denn Hardware.
Norbert Bolewski - Montreux 1991
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