Auch wenn es manche alten technikbegeisterten (und selbsternannten) Fachleute und "Spezialisten" nicht wahr haben möchten, die meisten unserer Exponate wurden alle von uns Bundesbürgern (West) komplett bezahlt.

Und es waren damals beim professionellen Fernsehen immer gleich immense Summen - immer jeweils knapp an oder über einer Million D-Mark, die damals nötig waren, um überhaupt Fernsehen zu "machen".

Darum sind wir vom (Förderkreis) Fernsehmuseum und jetzt dem virtuellen Fernsehmuseum in Wiesbaden der Meinung, diese Exponate gehören eigentlich immer noch der Allgemeinheit und sollten darum auch aufbewahrt, genutzt und öffentlich ausgestellt werden.

Und als Hüter dieser deutschen Technik sollten wir jede Möglichkeit nutzen, unseren Besuchern vor Augen zu führen, was damals (vor noch nicht einmal 50 Jahren) von unseren deutschen Ingenieuren an weltweit hervorragender Arbeit geleistet wurde. Und selbstverständlich dürfen wir - bei aller Kritik dennoch - stolz darauf sein.
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Es stimmt nämlich, daß wir in einigen Schlüselbereichen der modernen Kommunikation viele Jahre lang so ziemlich die Besten auf der Welt waren. Daß das inziwschen (leider) vorbei ist, ist ebenfalls unbestritten.

Aber warum das vorbei ist, das ist einen langen Blick in den eigenen Spiegel wert. Wir haben den Zug der Zeit verschlafen, leider.

Die Ausstellungen von diesen beeindruckenden Geräten der Rundfunk- und Fernsehtechnik soll den jungen Menschen einen interessanten Anreiz bieten, daran anzuknüpfen und wieder etwas lernen "zu wollen", also nur indirekt zu "müssen".

Unsere wichtigste Zielgruppe sind die neugierigen Kinder, die man nach wie vor locken und begeistern kann. Helfen Sie mit, gemeinsam können wir für unsere Kinder und damit auch für uns viel mehr erreichen.
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