2014 - In den alten Fachzeitschriften steht (fast) alles drinnen.
Warum "fast" ? Nicht alle Herausgeber und Autoren waren neutral oder unbefangen oder wirklich unabhängig. In vielen Zeitschriften fällt jetzt auf, daß vor oder hinter einem redaktionellen Beitrag sehr oft (eigentlich fast immer !) eine ganzseitige (Vierfarb-) Anzeige - natürlich "völlig zufällig" - folgte.
Diese Regelmäßigkeit fällt dem aufmerksamen Leser bzw. Redakteur dann auf, wenn er mal 2 oder 3 ganze Jahrgänge einer Zeitschrift (a 12 oder 24 Stück) chronologisch gezielt durchblättert. Und wir haben inzwischen (2021) hunderte von kompletten Jahrgängen Kino-, Fernseh- und Hifi-Zeitschriften in der Redaktion.
Eine Ausnahme sind die (fast schon amtlichen) Rundfunk- technischen Mitteilungen, die RTMs vom IRT, dem "Institut für Rundfunktechnik" und vor allem die ganz seltenen "fernseh-informationen" von Dr. Wagenführ. Dort sind die (lustigen) alten Anzeigen leider selten und darum um so aussagekräftiger.
Fangen wir einfach mal an - mit den "RTM"s zum Beispiel :
Wichtig : die aufgelistete Reihenfolge ist keine Bewertung
Die hier aufgelistete Reihenfolge der Zeitschriften stellt in keiner Weise eine Bewertung dieser Publikationen dar !!!! Mit "einer" Zeitschrift mußten wir ja anfangen.
Die Mitteilungen des "Rundfunk Technischen Institutes", die RTIs von 1950 bis 1956 . . .
sind die ganz frühen Mitteilungen des "Rundfunk Technischen Institutes" in Nürnberg und die haben wir seit der ersten Ausgabe 1/1950 bis 3/1956 in gebundener aber verblichener, fast nicht mehr leserlichen, Lichtpausqualität. Sollten Ihre Ausgaben mit ausreichend Kontrast noch "scannbar" sein, würden wir uns über Kopien sehr freuen.
Seit dem Kriegsende 1945 (eigentlich schon seit 1939) war es sehr mau mit fachlich kompetenter Information über hochwertige rundfunktechnische Geräte und Methoden. Die "Macher der ersten Stunden" hatten richtige Mühe, sich das notwendige Wissen anzueignen.
Die "Rundfunk Technischen Mitteilungen" (die RTMs)
Angefangen hatte es 1957 mit Jahrgang 1 und Ausgabe Nummer 1. Wir haben leihweise die gebundenen ersten 6 Jahrgänge zum Verarbeiten erhalten. Hier kommt in Kürze das Geleitwort.
Dort schreiben zumeist Entwickler, Techniker und Ingenieure aus der Produktion über die speziellen Fragen, die die Rundfunkanstalten und die assoziierten Firmen betrafen und betreffen. Diese Fach-Artikel sind teils hochtechnisch, teils allgemeinverständlich, aber vor allem einigermaßen "neutral" bezogen auf einseitige Herstellerinteressen.
Und dort stehen die aktuellen Neuigkeiten aus der Rundfunktechnik in der jeweiligen Ausgabe, die uns hier im Museum besonders (endlich mal am Stück) interessieren.
Erwarten Sie viel, es kommt auch viel, es kommt hochqualitative Masse !!! Selbst wir von der Redaktion waren überrascht.
Wir suchen die Vorläufer der RTMs vom NWDR vor 1957.
Die RTMs haben wir fast alle bekommen. Es fehlen noch ein paar Ausgaben bis 1986 und dann die meisten ab 1987. Doch vor 1957 gab es vom NWDR die „Technischen Hausmitteilungen des Nordwestdeutschen Rundfunks". Sollten Sie eine oder mehrere dieser Ausgaben gerettet haben, wir sind für jeden Hinweis dankbar.
Eine der historisch wichtigsten Publikationen:
Die "fernseh-informationen" ab 1950
Neu vom Januar 2014 (ein Glückstreffer) : Die "fernseh-informationen" sind ein Branchen- und Insider Informations- dienst in 58 dicken Bänden ab 1950 bis 2008, der uns bislang leider entgangen war.
Ein Team von kritischen Journalisten schrieb (damals noch mit Schreibmaschine) ab den Anfängen des Nachkriegsfernsehens in Deutschland und in der ganzen Welt, was es Neues gab und wie sie das beurteilten. Wir trennen die Inhalte auf in die deutsche Fernsehentwicklung ab 1950, dann die europäische Entwicklung und dann den Rest der Welt.
Ausgewählte Artikel aus dem frühen "SPIEGEL"
Man kann über den SPIEGEL und seine Darstellungsweise von Wahrheit oder Unwahrheit geteilter Meinung sein. - Doch zur Abrundung der sehr oft sehr geschönten oder leicht aufgehübschten Geschichten (andere nannten das wirklich immer noch "Berichte") um unsere deutsche Elektronik Industrie ist die teilweise sarkastisch überkritische Information des Spiegel nicht verkehrt. Jeder Leser kann sich damit ein eigenes Bild machen, was er aus den unterschiedlichen Geschichten erkennt bzw. heraus liest. Übrgens : Nach 50 Jahren sind wir sowieso etwas schlauer geworden - oder nicht ?
Der "Film & TV Kameramann"
Daß diese spezielle Zeitschrift einer (eigentlich kleinen) Berufs- gruppe (mit dennoch über 10.000 Auflage) gleich im Anschluß kommt, soll auf keinen Fall eine Bewertung (der anderen Zeitschriften) darstellen. In dieser Zeitschrift ist der Bereich Fernsehen und Sende (- Anstalten) sowie Fernseh-Technik besonders kritisch (und sehr oft deckungsgleich mit unserer Meinung) kommentiert. Weiterhin ist (in der Retroperspektive) der historische Weg vom Zelluloid- Film zum Magnetband (und weiter) wunderbar nachzuzeichnen.
Natürlich ist der Film & TV Kameramann gespickt mit Anzeigen aller Art, die irgend etwas mit Film und Fernsehen und Drehen und Senden zu tun haben. Es ist ganz deutlich wahrzunehmen, wann die letzte Anzeige einer Arri 16mm Kamera erschien und ab wann zum Beispiel Sony und Ikegami EB Kameras beworben wurden. Auch gibt es dort haufenweise Berichte von der NAB und aus Montreux, die zum Beispiel in der Funkschau nur sporadisch vorkommen.
Die uns verbindlich zugesagten vollständigen Jahrgänge 1970 bis 1995 (weil Anfang Januar 2012 per ebay Auktion preiswert ersteigert) sind leider "doch nicht" verfügbar gewesen, eine überaus wohlwollende Umschreibung von leider total vermasselt. Bei der versuchten Abholung war einfach nichts mehr da. - 6 Monate später im Juli 2010 haben wir glücklicher Weise von Cinegate Berlin die etwa 20 Kilo "Kameramänner" erhalten. Vielen vielen Dank.
Wir suchen noch die ganz frühen Ausgaben von vor 1979 "Film & TV Kameramann" alias
"Der Deutsche Kameramann" :
Verfügbar sind bisher: die Jahrgänge 1981 bis 1984 leidlich komplett, dann ab 1985 nahezu komplett bis 12/2009. Mehr sehen Sie hier. - Sollten Sie ganze Jahrgänge oder auch einzelne Hefte gerettet haben, wir sind für jeden Hinweis dankbar.
Die FKT Zeitschrift (vormals Film und Kino Technik)
Diese deutschsprachige Verbandszeitschrift wie auch die FKTG selbst wurde maßgeblich von dem langjährigen Chefredakteur Norbert Bolewski geprägt. Es war sein Herzblut, wie die Eingeweihten lobend schildern. Der Verband FKTG (Fernseh- und Kinotechnische Gesellschaft) wuchs (unter seiner Leitung) in den letzten 20 Jahren von "klein" nach "Groß" mit etwa 2100 Mitgliedern und die im Prinzip zugehörige Zeitschrift mit einer etwa 3200er Auflage war und ist das Sprachrohr und die Publikation der (Fernseh-) Zukunft.
Die FKT (bzw. der Vorläufer) erschien 1946 im Verlag für Radio-Foto-Kino-Technik GmbH, wurde dann 1975 an die Gruppe Hüthig & Pflaum Verlag Heidelberg/München übergeben und wird seit 2004 vom Verlag "Schiele & Schön" Berlin herausgegeben.
Auch hier wurde immer so schnell wie möglich über ... (Absatz entfernt - siehe unten drunter). So zeichnet diese Zeitschrift einen Teil der Entwicklung des Tonfilms, des Kinos und des Fernsehens nach. Ein Rückblick in die Vergangeheit finden Sie hier. Aktuell (in 2010) scheint die FKT Zeitschrift mit lancierten Firmeninfos überladen zu sein.
Kritik nicht erwünscht - E-Mail vom 19.7.2010 -
Sehr geehrter Herr Redlich,
Auf Ihren Internetseiten präsentieren Sie die FKT in einer für uns nicht tragbaren Art und Weise. Weder berichten Fachzeitschriften im Allgemeinen noch die FKT im Besonderen, über unbewiesene Gerüchte noch über gut lancierte Stories, wie Sie sich sich auszudrücken pflegen. Wir fordern Sie daher auf, bis zum 26. Juli alle tendenziösen Kommentare bezüglich der FKT zu korrigieren und die FKT als seriöse und gut recherchierte Fachzeitschrift mit internationalem guten Renommee zu präsentieren.
mit freundlichen Grüßen - Harald Rauh (Fachverlag Schiele & Schön GmbH Berlin)
Anmerkung bzw. Kommentar :
Als Chefredakteur bzw. als Betroffener würde ich mich sehr zurückhalten, ungeprüft und ohne persönliche Rücksprache so auf Kritik zu reagieren und würde eher versuchen, den kritisierten Mangel bzw. die Qualität zu verbessern. Die Kritik kam ja vor allem von den sehr wohl informierten und fachkundigen (und inzwischen teils pensionierten) Mitarbeitern und Fachkollegen aus der ARD und dem ZDF. Die Kritik ist also nicht an den "Haaren herbeigezogen".
An der Art der kritischen (positiven wie auch negativen) Anmerkungen und Kommentare (übrigens unisono zu sämtlichen refrenzierten externen Artikeln und Berichten in allen mir zugänglichen Fach-Zeitschriften mit den Themen Hifi-Stereo / Fernsehen / Magnetband) hier auf diesen vier Museen-Seiten wird sich daher nicht viel ändern. Wir werden es nur anders formulieren.
Diese Art der versuchten Einflußnahme auf kritische Publikationen anderer Autoren darf man nur - vorsichtig ausgedrückt - als "besonders ungeschickt" bezeichnen. Da gab es mal ein schnell fiegendes Teil, das hieß "Bumerang".
Nachtrag aus November 2015 :
In der Zeitschrift "stereoplay" 11/2015 hat der Redakteur das viel charmanter umschrieben - nämlich : Die eine oder andere Kritik an Hifi-Zeitschriften mag uns als Redaktion schmerzhaft erscheinen, doch Gert Redlich fühlt sich dem Geist von Karl Breh verbunden, der die Hifi-Stereophonie und stereoplay lange leitete.
Uns fehlen noch die älteren Ausgaben der FKT vor 1980
Von der FKT haben wir die Jahrgänge ab 9/1980 bis 12/2003 nahezu durchgängig. Uns fehlen alle Ausgaben vor 1980. Auch diese einzelnen Hefte fehlen leider noch : 1 bis 8/80, 2/81, 7/81, 10+11/81, 4/82, 1/83, 1-3+6-9/84, 1-2+6-7/85, 4+8+9/87, 1-2/88 und 1/89.
Ab 1.1.2004 erschien die FKT in einem neuen Verlag. Diese späteren Ausgaben haben wir fast alle aufgrund unserer FKTG Mitgliedschaft. Sollten Sie jedoch Ausgaben aus der alten Zeit vor 1980 gerettet haben oder Jemanden kennen, der solche Magazine noch auf dem Speicher oder im Keller hat, wir sind für jeden Hinweis dankbar.
Die BRAUN Fotonachrichten, später ab 1976 BRAUN objektiv
Diese Zeitschrift gab es zu den Glanzzeiten des Schmalfilmens vom Hersteller der 8mm NIZZO Kameras, der Braun AG aus Kronberg, gratis. Später, als die (Super 8-) Geschäfte einbrachen, kostet sie erst etwas Geld, dann später mehr.
Was uns hier an den Inhalten so fasziniert, ist die notorische Verbissenheit, mit der im Hobbyland Deutschland die aufkommende Videotechnik bekämpft und verteufelt wurde. Angehende Marketingleute und Studenten können hier sehr leicht und gezielt lernen, wie man die Wahrheit erst (ver-) dreht, dann schubst und schiebt, bis sie endlich ins eigene Weltbild der (am Ende verpassten) Zukunft paßt.
Heute verstehen wir die meisten Artikel dieser Art eher als Glosse aus alten Zeiten. Doch damals war es wirklich tot-ernst gemeint, haben mir die alten Hobbyfilmer "gesteckt".
Die Grundig Revue aus Fürth
Diese den Älteren sehr bekannte Zeitschrift ist ein Muster- beispiel an hervorragendem Marketing mit enormer Durchschlagkraft in Millionenauflage. Als Hilfsinformationen und zum Beweis der eigenen Kompetenz wurden immer wieder aktuelle und auch brandneue technische Errungenschaften so "quasi-redaktionell" zwischen die lockeren, teilweise weit her geholten, Verkaufspromotion Sprüche der Werbetexter eingeflochten.
Bei durchgängiger Betrachtung kann man hier den Aufstieg des Fernsehens an sich als auch der uns betreffenden Studiotechnik sehr gut mitverfolgen. Denn kein Fernsehen kommt ganz ohne Zuschauer aus, die DDR und andere nicht ganz so freiheitsliebende Staaten waren da zeitweilig Ausnahmen.
Auch zeigt sich in der Grundig Revue, was für eine phänomenale Anziehungskraft große bunte Bilder auf den Normalbürger und seine Kaufentscheidung haben.
In der Einführungsphase des Farbfernsehens ab 1965 hat zwar Philips nachweislich die besseren Farbfernseher entwickelt und hergestellt, denn die Konstrukteure hatten ja alles im eigenen Haus.
Doch Max Grundig hat diesen (Philips-) Vorteil durch diese gigantischen "Werbemaßnamen" voll und ganz wett gemacht und später Philips deutlich übertroffen.
Wir suchen noch Ausgaben der Grundig Revue von vor 1968.
Sollten Sie Ausgaben aus dieser Zeit gerettet haben oder jemanden kennen, der solches Papier noch auf dem Speicher oder im Keller hat, wir sind für jeden Hinweis dankbar. Hier steht, welche wir schon haben.
Die Grundig TI, die "Grundig Technischen Informationen"
Technische Details bis zum Platinenlayout und der Maßskizze für ein Druckgußchassis, das war alles enthalten samt genauester Liste aller Bauteile samt Toleranz und Temperaturbereich, alles war in dem jeweiligen Artikel.
Die "Grundig Technischen Informationen" waren einfach perfekt, besser gesagt, jetzt war es einfach, alles perfekt zu kopieren und "für nen Appel und ein Ei" wieder auf den (natürlich deutschen) Markt zu bringen. Nicht nur Max Grundig schwebte auf Wolke 7 und dachte nicht im Traum an einen kommenden gnadenlosen Wettbewerb von hungrigen Japanern und Taiwanesen und jetzt den Chinesen. Dort sind die Menschen hungrig, fleißig und lernfähig, immer noch.
Zum Glück sind die damaligen Produkte aus der GTI alle überholt und wir können diese hochgenauen Beschreibungen aus dem Bereich der professionellen Fernsehtechnik referenzieren. Doch die Firma Grundig hatte es nicht überlebt.
Wir suchen noch ganz frühe Ausgaben der GTI, der "Grundig Technischen Informationen".
Sollten Sie Ausgaben aus dieser Zeit gerettet haben oder jemanden kennen, der solches Papier noch auf dem Speicher oder im Keller hat, wir sind für jeden Hinweis dankbar. - Hier steht, welche wir schon haben.
Die Händlerzeitschrift von Philips "Kontakte"
"Informationen für den Fachhandel" hieß diese DEUTSCHE !!! Fachzeitschrift von Philips (hier steht mehr) aus Hamburg. Im Gegensatz zur Grundig GTI (= Grundig Technische Information) bestand ein großer Teil aus aktuellen Marketing Artikeln. Und Philips hatte im Gegensatz zu Grundig auch Profi- Fernsehtechnik im Angebot und auch Profi- Rundfunktechnik.
Noch viel erstaunlicher sind die (ebenfalls deutschen) Philips Fachbücher aus der "Philips technische Bibliothek" Sammlung. Zumindest die mir vorliegenden Fachbücher über "Magnetische Tonaufzeichnung", die professionelle Studiotechnik und auch die Fernsehtechnik sind von absolut herausragender Qualität. Umso unverständlicher ist das holprige erzkonservative Marketing und auch das Produktstyling der Consumergeräte. Was dort in Holland, vor allem in Breda, erforscht und entwickelt wurde, kam zumindest in den Consumerprodukten nur tröpfelnd an.
Die Philips Ingenieure waren hervorragende Spezialisten und wußten sehr genau, wovon sie sprachen und was sie da entwickelten. Auch die (Philips-) Artikel in den RTMs über das Plumbikon von 1964 zeugen davon.
Wir suchen die anderen Ausgaben von Philips "Kontakte".
Sollten Sie Ausgaben aus dieser Zeit gerettet haben oder jemanden kennen, der solches Papier noch auf dem Speicher oder im Keller hat, wir sind für jeden Hinweis dankbar.. Hier steht, welche wir schon haben.
Nachtrag Juli 2012 : Alle Ausgaben bis Nr. 55/1982 lückenlos erhalten sowie "Kontakte aktuell" jetzt im Format A3 bis 3/83
Unsere letzte Ausgabe ist die 3/1983, als die CD mit viel Tamtam so richtig in den Markt gedrückt wurde.
Wichtig : die aufgelistete Reihenfolge ist keine Bewertung
Die hier aufgelistete Reihenfolge der Zeitschriften stellt in keiner Weise eine Bewertung dieser Publikationen dar !!!! Mit "einer" Zeitschrift mußten wir ja anfangen.
Die Telefunken-Zeitung
Die Telefunken-Zeitung ist die (Spezial-) Zeitschrift für die Ingenieurskunden und Know-How Partner. Dort werden technische Zusammenhänge auf recht hohem Niveau dargestellt und beschrieben, die im Endkunden- und auch im Fachhandels- bereich nicht zu verstehen waren. Für diese Gruppe gab es von Telefunken die Zeitschrift "der sprecher".
Selbstverständlich wird alles im Sinne der Firma Telefunken positiv beleuchtet und entsprechend beschrieben. Die Telefunken- Zeitung ist nämlich, wie jede Hauszeitschrift, ein Marketing-Instrument aus dem eigenen Hause. Wir haben jetzt seit Aug. 2010 die Ausgaben von 1950 bis 1967 vorliegen und werden daraus berichten und zitieren und kommentieren.
Die Händlerzeitschrift von Telefunken - "Der Sprecher"
Auch Telefunken hatte eine eigene Händlerzeitschrift, aber erst lange, nachdem Grundig und andere den Weg vorgegeben hatten. Nach dem Durchblättern von etwas über 30 Heften ist der Inhalt aber etwas sehr "dünn". Grundig und Philips konnten da mit Besserem aufwarten. Auch diese Zeitschrift haben wir im Juli 2010 durch Zufall von dem Freund eines über 85 Jahre alten Telefunken Mitarbeiters erhalten. Er "konnte" sie einfach nicht wegwerfen. Telefunken war ein Stück seines Lebens.
Wir suchen die fehlenden Ausgaben von "Der Sprecher"
Wir haben die Ausgaben Heft 2/1959 und 3/1960 sowie 16 bis 25, Heft 27 und 29. Dann geht es weiter mit 31,32,34 bis 39 und 45,48 und 50. Sollten Sie weitere Ausgaben gerettet haben oder jemanden kennen, der solches Papier noch auf dem Speicher oder im Keller hat, wir sind für jeden Hinweis dankbar.
Die Funk-Technik West schlummerte für Viele im Verborgenen.
In der Funk-Technik (mehr steht hier) stand erfreulicherweise mehr über professionelles Fernsehen und echtes Hifi drinnen als in der Funkschau, die sich doch sehr viel mehr mit Röhren- und Transistor-Radios aller Art und Sendeanlagen und Morsen und Basteln beschäftigte. Als der begnadete Redakteur Karl Tetzner zur Funkschau wechselte, ging es mit der Funk-Technik bergab und mit der Funkschau steil bergauf.
Leider hat auch die Funk-Technik den technischen Wandel nicht überlebt und ist den späten 70ern und 80ern von Verlag zu Verlag gewandert.
Ein "kompetenter Insider" schrieb uns dies:
Der Verlag für Radio-Foto-Kino-Technik GmbH wurde 1946 gegründet durch Herrn Dr. Kretzer, der mich 1969 auch als Chefredakteur der Photo-Technik und Wirtschaft und Redakteur der Fernseh- und Kino-Technik einstellte für damals 1.000 DM im Monat. Im gleichen Verlag in Berlin-Reinickendorf Eichborndamm gab es eine Vielzahl von Fachzeitschriften, da fallen mir außer den genannten noch eine Elektronische Rundschau, Funk-Technik, Licht(technik), Kautschuck und Gummi usw ein.
Die Funk-Technik wurde Ende 1946 gegründet (1955 war der 10. Jahrgang) und war viele Jahre eine wirkliche Konkurrenz (!) zur Funkschau. Das änderte sich später. Chefredakteur der FKT, der Funk-Technik und der Elektronischen Rundschau war ab Anfang der 60er Jahre Wilhelm Roth.
Der Verlag wurde von Dr. Kretzer 1975 aus Altersgründen verkauft und zwar an die Gruppe Hüthig & Pflaum Verlag Heidelberg/München. Die Photo-Technik und -Wirtschaft wurde eingestellt. Der Titel gehörte dem Photoindustrieverband, der die Zeitschrift nicht mehr weiterführen wollte. Die FKT wurde an den Hüthig & Pflaum Verlag verkauft (ich wurde dann stellvertr. Chefredakteur). Später trennten sich Hüthig und Pflaum. Die FKT, die Funk-Technik und die Elektronische Rundschau, Kautschuk und Gummi und die Licht gingen dann an den Pflaum Verlag. Aber nur für etwa drei oder vier Jahre.
Dann gingen die drei Zeitschriften FKT, Funk-Technik und die Elektronische Rundschau an den Heidelberger Hüthig Verlag, die Zeitschriften Licht sowie Kautschuk und Gummi blieben beim Pflaum Verlag. Die Elektronische Rundschau wurde Mitte der 70er Jahre eingestellt, die Funk-Technik wurde Ende 1986 eingestellt. Es blieb dann nur noch die FKT, die dann 2003 an den Schiele & Schön-Verlag in Berlin verkauft wurde.
Wir haben vom ehemaligen Hifi-Chefentwickler der Braun AG in Kronberg mehrere große sehr schwere Kartons mit Heften der Funk-Technik mit vielen kompletten Jahrgängen erhalten. Fast alle fehlenden Hefte bis 12/1986 hat uns ein Spender aus Dresden geschenkt.
Sept. 2010 - Inzwischen haben wir die Jahrgänge ab 13/1947 lückenlos und vollständig bis zum bitteren Ende 12/1986
unter anderem aus Radebeul bei Dresden gestiftet bekommen.
Es fehlen nur noch das Heft 1 aus 1946 und die ganz frühen Hefte von 1/1947 bis 12/1947.
Die wenigen fehlenden Ausgaben von 1947 wären eine tolle Ergänzung unseres Informationshungers, also "wie es damals wirklich war". Wir sind für jeden Hinweis dankbar.
Nov. 2019 - Ein Paket Funk-Technik 1946/47 aus ganz alter Zeit
Ab Juli 1952 gab es die Deutsche Funk-Technik (Ost)
Ab 1952 gab es die neue Zeitschrift "Deutsche Funk- Technik" aus Leipzig. Beim unvoreingenommenen Durchblättern der bereits leicht brüchigen Seiten fällt sofort auf, da gab es keine West- Anzeigen mehr und zwischen den Texten der diversen Artikel und an anderen prägnanten Stellen war immer wieder einer dieser verblödeten Sprüche aus der SED Parteizentrale eingeblendet.
Noch makaberer ist aber die Präsentation des ganz neuen Autosupers S1049C auf der Forntseite der August Ausgabe 1952, da damals die Anschaffung eines Ost-Autos, also eines "Trabanten" schon mal 10 bis 15 Jahre im Voraus geplant werden musste. Von einem Wartburg wollen wir da gar nicht reden, das war fernste Utopie. Aber das Autoradio, das durfte oder sollte man vorab kaufen ????
Das Politbüro wurde aber in edlen Volvo Karossen kutschiert und die hatten das Radio bereits drinnen. Also wer brauchte im Ossiland ein Autoradio ? Die Zeitschrift bietet aber einen Einblick, was damals im Osten Deutschlands noch möglich war, kleinere private Firmen zeigten Innovationen.
Die Ost-Zeitschrift lebt auch nur ungefähr 2 Jahre, dann wurde sie in "Radio-Fernsehen" umbenannt. Im Westen ging es natürlich weiter mit der Funk-Technik West und zwar erfolgreich, jedenfalls so lange, wie Karl Tetzner die Redaktion mit Herz und Seele ausgefüllt hatte.
Als der zur konkurrierenden Funkschau abgewandert oder gewechselt war, ging es auch dort abwärts bis 1986. Dann war auch dort Schluß.
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Wir suchen die noch fehlenden Ausgaben
Um ein einigermaßen objektives Bild der DDR Technik abbilden zu können, suchen wir noch die uns fehlenden Ausgaben der "Deutsche Funk Technik" Nr. 1/1952. Was wir bereits haben, steht hier. Dann später kam "radio und fernsehen", von denen wir auch noch Ausgaben suchen. Wir sind für jeden Hinweis dankbar.
Das Radio-Magazin mit Fernsehmagazin
Das Radio-Magazin (mehr steht hier) knüpfte nach dem Krieg (aber erst 1948) wieder an die alten "Bastelbriefe der Drahtlosen" an und benannte den Nachkriegs-Jahrgang 1948 als seinen 24. Jahrgang. Wir haben die gebundenen Ausgaben des Radio-Magazins ab August 1948. Die Zeitschrift wurde aber bereits im Januar 1949 vom Franzis Verlag parallel zur Funkschau übernommen.
Als Chefredakteur fungierte jetzt auch hier der damals bekannte Karl Tetzner. Im Jahr 1955 endete die Eigenständigkeit dieses Heftes und zum Januar 1956 wurde "Das Radio-Magazin" mit der Funkschau migriert. Die Ausgaben des Radio-Magazin von 1948 bis 1955 haben wir vollständig und lückenlos. Einige Bastelbriefe aus den 40er (Kriegs-) Jahren haben wir auch.
Die Funkschau hatte nach 1955 eine Monopolstellung.
Die Ur-Funkschau (mehr steht hier) fing schon lange vor dem II.Weltkrieg an und war in kurzer Zeit das Insider-Blatt für Funkamateure und sonstige Radio- und Fernsehbegeisterte. Im Krieg und nach dem Krieg war das Fachblatt erheblich ausgedünnt wegen des Papier- mangels und mangels Anzeigenkunden. Dazu gab es den Radiobastler und andere konkurrierende Hefte. Das normalisierte sich Mitte der 50er Jahre wieder und die Funkschau nahm einen kometenhaften Aufschwung.
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Mit dem Aufkommen der kleinen Hobby-Computer und später dem Personalcomputer sprossen etwa ab 1987 eine Menge anderer Zeitschriften in Massen aus dem Boden und da konnte die Funkschau nicht mehr mithalten. Das Wort "Funk" war ausgelutscht.
Um die Jahrtausendwende versank die Funkschau mangels Interesse der jungen Menschen an der Funktechnik und dem funktechnischen Umfeld in der Bedeutungslosigkeit. Sie hatte sich einfach überlebt.
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Davon hat sie sich auch in 2009 noch nicht erholt. Auf Anfrage beim derzeitigen Chefredakteur Herrn Lehmhofer vom Juni 2010 dürfen wir aus allen historischen Funkschau-Ausgaben berichten und zitieren, mit der Bitte, doch immer die Quelle zu nennen.
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Die Funkschau ist lückenlos bis 1993 vorhanden
Wir haben vom ehemaligen Hifi-Chefentwickler der Braun AG in Kronberg die gesamte komplete Funkschau (ein ganzes Auto voll) ab der ersten Nachkriegs-Funkschau vom "Juni 1946" komplett durchgängig bis etwa 1990 erhalten und jetzt auch noch 91 bis 93, sowie einen ganzen Stoß Hefte von vor 1945. Die Hefte so um 1935 /1936 fehlen leider gänzlich. Wir sind für jeden Hinweis dankbar.
"radio und fernsehen" (DDR)
Ende August 2010 durften wir in Radebeul (bei Dresden) einen ganzen Kofferraum dieser DDR Zeitschrift abholen. Diese Zeitschrift aus der SBZ/DDR gibt einen tiefen Enblick in die Radio und Fernsehtechnik der DDR der frühen 50er und 60er Jahre.
Im Westen war die Zeitschrift nahezu unbekannt. Denn in der Funk-Technik und auch in der Funkschau wurden regelmäßig Berichte von der jährlichen Leipziger Messe über mehrere Seiten samt Fotos und Bildern veröffentlicht. Das war für uns Wessis erst einmal ausreichend. An Kaufen dieser Geräte war sowieso nie gedacht. Der Vater des freundlichen Spenders hatte ab 1949 die Funk-Technik (aus dem kapitalistischen Ausland) abonniert, und das sogar gegen alle Widerstände von Partei und lokalem Umfeld. Später ab etwa 1953 hat er auch diese DDR Zeitschrift abonniert, ab 1955 bis 1985 durchgehend lückenlos.
Es gab auch kleinere Heftchen - die AGFA Magneton Illustrierte
Über Jahre hatte ich mit den AGFA "Leuten" gehadert, daß doch "Magnetton" mit 2 "t" geschrieben würde. Und die schreiben immer wieder "Magneton". Sind die blöd ?
Nein, denn: Radio Eriwan - im Prinzip ja, doch hier nein. Die AEG hatte zusammen mit den IG-Farben den sogenannten "Magnet-ton" erfunden und hoffähig gemacht, das war noch vor dem 2.Weltkrieg. Und AGFA war später einfach pfiffig und hat sich unter Verzicht von einem "t" das Wort "Magneton" als Warenzeichen schützen lassen und so versucht, die ehemaligen (aber erfolgreicheren) IG-Farben Kollegen der späteren BASF mit deren eigenen Waffen zu schlagen. Und von da an hießen die AGFA Tonband- Produkte eben Magneton.
Und es gab auch die AGFA Illustrierte, natürlich auch ein mit Lobeshymnen vollgestopftes Werbeblättchen. Es stand aber auch sehr oft "Nützliches" drinnen. Darum suchen wir die auch.
Wir suchen die Ausgaben der AGFA Magneton Illustrierten
Sollten Sie Ausgaben aus dieser Zeit gerettet haben oder jemanden kennen, der solches Papier noch auf dem Speicher oder im Keller hat, wir sind für jeden Hinweis dankbar.
Auch die BASF hatte ein Magazin - Ton & Band
Auch nach akribischer Suche haben wir bislang nur die Ausgabe Nr. 52 bekommen können.
Nachtrag im Oktober 2017 - stimmt nicht mehr, wir haben ganz viele BASF und AGFA Hefte bekommen und teilweise bereits eingescannt. Die von AGFA sind hier.
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Das Technik Magazin "HOBBY"
Es gab damals 1953 zwar schon die Funkschau (aus Vorkriegszeiten) und die Funk Technik und andere techniklastige Zeitschriften und Magazine, doch HOBBY war einmalig. Dort wurde von Anfang an (Sommer 1953) komplexe Technik unter Verzicht auf die absolute Wahrheit populistisch aufbereitet. In den Ausgaben ab 1955 haben wir irre Storys gefunden, die selbst der Autor noch in den 60er Jahren mit Freude und Spannung gelesen hatte.
Heute wissen wir, wie weit die damaligen "Schreiberlinge" von der Machbarkeit entfernt gewesen waren. Rechts eine HOBBY Ausgabe aus 1955, die uns die Vison der Zukunft in 20 Jahren, also 1975 vorgestellt hatte. Natürlich war das hahnebüchner Unsinn, aber nur aus heutiger Sicht mit unserem heutigem Wissen aus 2009. Aber damals . . . . . . . .
Wir suchen die Ausgaben von HOBBY vor 1955 und nach 1961
Sollten Sie Ausgaben aus dieser Zeit gerettet haben oder jemanden kennen, der solches Papier noch auf dem Speicher oder im Keller hat, wir sind für jeden Hinweis dankbar.
Die Firmenhefte von Zeiss-Ikon ab 1952 bei bis 1961
In dieser Haus-Zeitschrift hatte die Firma Zeiss Ikon (Stuttgart und Kiel) ihre damaligen kinotechnischen Geräte technisch erläutert und natürlich auch angepriesen. Wir haben diese (Nachkriegs-) Zeitschriften lückenlos ab 1952 bis 1961 aus dem Nachlass des Gerhard Redlich, dem Vater des Autors. Es gab sie nämlich auch schon vorher (also vor der Ausgabe Nummer 26 - dies war die erste neue Augabe nach dem Krieg) und auch danach (nach der Ausgabe 65 von 1961). Laut einer Bibliothek wurde die Bild und Ton mit der Ausgabe 91 aus 1977 eingestellt.
In dieser Zeitschrift ist ein Teil des Weges und der Veränderung vom Kino zum Fernsehen dargestellt und natürlich exemplarisch auch von den Bemühungen der Hersteller, adäquate Produkte im Bereich Kino anzubieten.
Wir suchen die alten Zeiss Ikon Hefte vor der Ausgabe 26/1951 und die uns fehlenden Ausgaben ab 65/1961
Sollten Sie Ausgaben aus dieser Zeit gerettet haben oder jemanden kennen, der solches Papier noch auf dem Speicher oder im Keller hat, wir sind für jeden Hinweis dankbar.
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Die DDR Zeitschrift "Bild und Ton"
Von dieser Zeitschrift (Deutscher Filmverlag Berlin C 2, Hanke- strasse 3 und auch Berlin, Friedrichstr. 109) liegen uns nur ganz wenige fast nicht leserliche (= gewässerte) Artikel vor, die wir so nicht scannen bzw. referenzieren können.
Wenn irgendwo noch Exemplare oder gar ganze Jahrgänge schlummern, wir hätten sehr großes Interesse. Bis etwa Mitte 1950 wurden in West- deutschland noch die Zeiss-Ikon Kinomaschinen vom Vorkriegs-Typ Ernemann 7B aus der SBZ, dem in der Ostzone verbliebenen Ernemann Werk in Dresden eingebaut.
Laut Firmenhistorie gab es ab 1949/1950 die kleine einfache Ernemann 9 Kinomaschine und ab 1951 war die ganz neue große Zeiss-Ikon Ernemann X (10) - beide jetzt aus Kiel - fertig und damit war der teilweise mysteriöse Ossi-Import zuende.
Hier ein paar Informationen über diese DDR Zeitschrift:
(1948) Zeitschrift für Film- und Fototechnik (?? stimmt das ??)
(1948-1992) Bild und Ton
(1991-1992) bild & ton
Verlage: Deutscher Filmverlag (1948-1952) / Henschelverlag (1952-1968)
VEB Fotokinoverlag Leipzig (1969-1989) / Fotokinoverlag (1990-1991)
Medienverlag Wilhelmshorst (1992)
Herausgeber : Prof. Dr. Albert Wilkening (1948-1989) / Lothar Prengel (1991) / N. Bolewski (1992) - Redakteur: Lothar Prengel (1983) / Dr.-Ing. Klaus-Peter Anders (1991-1992)
Nachtrag vom Dezember 2019 - Mit etwas Glück haben wir die ersten 38 Exemlpare ergattern können. Ein Dank geht an die Spenderin nach Aalen, auch wenn die Erbstücke eigentlich aus Leipzig stammen.
Was gab es noch an interessanten Heften / Zeitschriften ?
Da gab es von der Weidmannschen Verlagsbuchhandlung Berlin SW 68 die Hefte bzw. die Zeitschrift
"FERNSEHEN UND TONFILM"
von 1942 mit etwa 45 Seiten. Dort wird die Kameratechnik mit der Farnsworth- Röhre ausführlich auseinander- genommen und erklärt. Auch die Möglichkeit einer mobilen Fernseh-Übertragung wird dargelegt. Für die Inhalte zeichnet ein Dr. Ing. F. Ring verantwortlich.
Nr. 1/2 (Januar/Februar 1942) Seiten 1-8
Nr. 3 (März 1942) 9-12
Nr. 4 (April 1942) 13-20
Nr. 5 (Juni 1942) 21-24
Nr. 6/7/8 (August 1942) Seite 25-28
Nr. 9/10 (September 1942) Seite 29-36
Nr. 11/12 (November/Dezember 1942) Seite 37-44
Und da gab es noch etwas mehr . . . . wir sind für jeden Hinweis dankbar.
Diese drei Zeitschriften fehlen gänzlich
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- Zeitschrift "Weltrundfunk" 1937 - 1944 (auch jahrgangsweise gebunden)
- Zeitschrift "Rundfunk und Fernsehen" 1948 - 1950 (auch jahrgangsweise gebunden)
- Zeitschrift "Fernsehrundschau" 1953 - 1961 (auch jahrgangsweise gebunden)
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Wichtig : die aufgelistete Reihenfolge ist keine Bewertung
Die hier aufgelistete Reihenfolge der Zeitschriften stellt in keiner Weise eine Bewertung dieser Publikationen dar !!!! Mit "einer" Zeitschrift mußten wir ja anfangen.
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hat inzwischen fast alle
Für diesen Bereich der Hifi- und Audiotechnik "hatten" !!! wir (nicht nur) diese alten Ausgaben dieser Zeitschrift möglichst als ganze Jahrgänge gesucht. Sie sind jetzt alle da, wirklich alle, mehr als 980 Kilo und nur Hifi. Über das Fernsehen haben wir auch mehrere hundert Kilo an Zeitschriften und Heften in der Redaktion.
Jetzt könnten wir auch die frühen Ausgaben z.B. der Konkurrenz-Zeitschrift AUDIO, fonoforum, STEREO und stereoplay und andere recherchieren. Bei vielen standen diese sogar gebunden im Schrank und hatten schon etwas Staub angesetzt. Ein paar wenige Ausgaben zum Beispiel von KLANGBILD fehlen uns noch.
Wir bedanken uns für diese überaus freundliche Unterstützung und nehmen natürlich auch die verstaubten Magazine mitsamt dem Staub oben drauf.
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Es geht weiter - inzwischen laufen immer mehr auch recht unbekannte Zeitschriften bei uns ein.
Ein Beispiel steht hier : "Telegraphen- Fernsprech- Funk- und Fernsehtechnik"aus 1944.
Darum nochmals die Bitte, nichts vorschnell wegwerfen, bitte erst bei uns anrufen.
Wenn es machbar ist, holen wir die auch bei Ihnen ab.
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