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Achtung: Artikel und Texte aus NS/Hitler-Deutschland 1933-45

Nach der Gleichschaltung der reichsdeutschen Medien direkt nach der Machtübernahme in Februar/März 1933 sind alle Artikel und Texte mit besonderer Aufmerksamkeit zu betrachten. Der anfänglich noch gemäßigte politisch neutrale „Ton" in den technischen Publikationen veränderte sich fließend. Im März 1943 ging Stalingrad verloren und von da an las man zwischen den Zeilen mehr und mehr die Wahrheit über das Ende des 3. Reiches - aber verklausuliert.
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Die Leipziger Frühjahrsmesse 1936

aus Heft 6 - 20. März 1936

Die Photo-Kino-Messe dürfte nun wohl endgültig ihren Platz in Halle 12 der Technischen Messe gefunden haben. Dieses ist sehr zu begrüßen, da die Technische Messe ein immer stärkerer Anziehungspunkt für weiteste Kreise wird.

"Ein ganz vorzüglicher Eindruck" der Technischen Messe

Der allgemeine Eindruck der Technischen Messe ist ein ganz vorzüglicher. Alle Hallen sind voll besetzt, nirgends ist noch ein freies Plätzchen zu sehen. Im vergangenen Jahre waren einzelne Hallen noch nicht ganz voll besetzt, beispielsweise war in Halle 9 eine Gallerie noch leer, Halle 7 und 11 zeigten noch einigen freien Raum.

Auch diese letzten freien Plätze (Messestände) sind jetzt restlos ausgefüllt. Die verbilligten Bahnfahrten nach Leipzig haben einen sehr starken Besuch gebracht, auch an den Wochentagen herrschte überall stärkstes Gedränge. Es hat jedoch nicht nur die Zahl der "Sehleute" zugenommen, fast alle Aussteller bestätigen, daß auch die Zahl der ernsthaften Interessenten gestiegen ist.


  • Anmerkung : Das hier ist etwas zu sehr hochgejubelt, wie man an der bescheidenen Anzahl der deutschen Aussteller - weiter unten - sehen kann. Das ist nicht mal ein "Tropfen auf den heißen Stein" und wird trotzdem bejubelt - warum ???

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Gute Organisation

Die Photo-Kino-Messe zeigte eine gute Organisation. Am Eingang befand sich eine Auskunftsstelle, an der man ein Verzeichnis der Aussteller erhalten konnte, welches auch ein Stichwörterverzeichnis und einen Plan der Halle 12 enthält, so daß man nicht darauf angewiesen war, den großen Messekatalog zu benutzen. Man konnte beobachten, daß diese Auskunftsstelle auch viel von Ausländern benutzt wurde, nur war sie leider nicht immer von ausreichend sprachkundigen Personen besetzt.

Die Photo-Kino-Messe war sehr gut beschickt. Von den bekannten Firmen fehlten wohl nur die Agfa und Nitzsche, die in der Stadt Ausstellungsstände hatten. Wenn sich die Photo-Kino-Messe auch in den kommenden Jahren in der gleichen Weise weiter entwickelt, wie im vergangenen und diesem Jahr erkennbar war, dann dürften wohl die Lücken unter den Ausstellern immer kleiner werden.

Normalfilm

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Klangfilm

Klangfilm hatte auf einem großen Stand die verschiedenen Bauarten ihrer Tonfilm-Wiedergabegeräte aufgebaut, unter anderem ein kleines Kino, dessen Vorführraum von außen durch eine große Glaswand in allen Einzelheiten sichtbar war.

Die ausgestellte neue AEG-Kinomaschine „Euro- M" ist in der letzten „Kinotechnik" bereits ausführlich beschrieben worden, so daß hier nicht näher darauf eingegangen zu werden braucht. Auch die übrigen Geräte sind dem Fachmann bereits bekannt.
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Zeiss Ikon

Zeiss Ikon zeigte neben einer umfangreichen Ausstellung ihrer Photoerzeugnisse auch alle ihre gängigen Typen an Vorführgeräten. Eine Neuheit ist das neue Lichttongerät Ernophon, das auf Dämpfungskufen verzichtet und durch Vorberuhigung mit Rollenschleifenfängern und durch eine neu durchgebildete rotierende Filmbahn mit Schwungmasse größtmögliche Gleichmäßigkeit des Filmlaufes erzielt.

Eugen Bauer

Die Firma Bauer zeigte ebenfalls ein neues Lichttongerät, das Roxy-All-Frequenzgerät, das nach ähnlichen Gesichtspunkten entwickelt ist. Der Bauer-Aero-7 Projektor läßt eine besonders liebevolle Behandlung der Feuerschutzeinrichtungen erkennen. Neben einer sehr starken Preßluftkühlung besitzt er eine durch die Preßluft gesteuerte Feuerschutzklappe, soweit eine zweite Feuerschutzklappe, die durch Filmrollen unterhalb des Bildfensters bei dem hier besonders gefährlichen Filmriß geschlossen wird. Bauer zeigt auch wie im Vorjahr wieder eine geschichtliche Uebersicht über die Entwicklung des Kinoprojektors.

Kino-Optik

Kino-Optik wurde von verschiedenen Firmen gezeigt, von Astro- Berlin, Meyer- Görlitz, Schneider- Kreuznach. Auffällige Neuerungen waren nicht zu sehen, mit der einen Ausnahme, daß Astro jetzt den Transfokator auch für Normalfilm- Aufnahmeapparate herausgegeben hat

Es handelt sich hier um eine Zusatzoptik zu normalen Objektiven, die eine stete Änderung der Brennweite gestattet, ohne daß sich die Scharfeinstellung oder die Lichtstärke ändert. Der Transfokator (ein Zoom-Vorsatz) wurde bisher für die Siemens-Schmalfilmkamera geliefert, so daß seine Eigenschaften von diesem Verwendungszweck her bereits bekannt sind.

Der Transfokator für Normalfilm kann in Verbindung mit Objektiven von 50 bis 75mm Brennweite benutzt werden. Bei einem Objektiv mit 50mm Brennweite kann die Brennweite von 35 bis 72mm, bei einem Objektiv mit 75mm Brennweite von 50 bis 100mm stetig verändert werden.
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Schmalfilm

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Beim Schmalfilm fällt die steigende Beachtung des 8-mm- und des 9,5-mm-Films auf.

Siemens

Siemens bringt eine 8mm-Kamera heraus (Siemen-Kino-Kamera C8), welche für den Kodak8-mm-Film bestimmt ist. Die Siemens-Kassette ist beibehalten, sie muß nach dem ersten Durchlauf des Films umgesteckt werden. Die Kamera hat 8er, 16er und 64er Gang; bei einem Wechsel der Gangart wird die Blende selbsttätig nachgestellt, so daß die Belichtung ungeändert bleibt. Als Optik wird ein Busch-Glaukar 1:2,5 f=1,3cm geliefert. Der Siemens-Projektor H8 liefert bis zu 1,5m breite, gut ausgeleuchtete Bilder.

Bei beiden Geräten wurde offensichtlich mehr Wert darauf gelegt, daß auch für den 8mm-Film Geräte geliefert werden, welche die gleichen Annehmlichkeiten und Leistungen liefern, die der ernste Liebhaber bei dem 16mm-Film jetzt voraussetzt, als daß durch Verzicht auf diese Eigenschaften ein besonders billiges Gerät geliefert werden sollte.

Siemens zeigte des weiteren einen Standard-Zweifilmprojektor für 16mm- und 9,5-mm-Film. Bei einem Wechsel des Filmformates brauchen nur mit wenigen, leicht ausführbaren Handgriffen die Filmtransportrollen und das Bildfenster ausgewechselt zu werden. Das Siemens-Schaltwerk schaltet beide Filme, der etwas kleinere Schaltschritt des 9,5-mm-Filmes wird dadurch berücksichtigt, daß das Schaltorgan für diesen Film eine Vertiefung besitzt. Der Projektor hat sonst alle bekannten Eigenschaften des Siemens-Standard-Projektors, große Lichtleistung (130 Lumen bei Zweiflügelblende und 50-mm-Objektiv), Stillstandsprojektion, Einzelbildschaltung, Rücklauf, regelbare Geschwindigkeit, vom Motor angetriebene Umspuleinrichtung.

Die neue Siemens-Kinokamera F war bereits in der letzten „Kinotechnik" beschrieben worden, so daß auf diese wie auf die übrigen bekannten Ausführungsformen der Siemens-Geräte hier nicht näher eingegangen zu werden braucht. Erwähnt sei noch, daß Siemens auch einen sehr handlichen Umroller nebst Klebepresse neu herausgebracht hat.
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Bauer

Bauer zeigte Schmalfilmgeräte für Stummfilm und Tonfilm für 16mm- und 17mm-Filme. Die Geräte sind neu durchgebildet, der Tonzusatz zeigt ähnliche Merkmale wie das bereits erwähnte Roxy-Allton-Frequenzgerät. Die Apparate werden mit Lorenz- Verstärkern und Lautsprechern geliefert.

Außerdem zeigt Bauer eine Neukonstruktion, den Panta-Lux, der sich bei billigem Verkaufspreis durch eine hohe Lichtleistung mit einer 200-Watt-Lampe auszeichnet. Dieser Projektor wird für 9,5- und 16mm-Film geliefert.

Neu sind auch die Bauer-Spulen für Schmalfilm aus federndem Stahldraht, der keinen Verbiegungen unterworfen ist.

Niezoldi & Krämer

Niezoldi & Krämer zeigen neben ihren bekannten Geräten für 16mm-, 9,5mm- und 8mm-Film jetzt auch eine Aufnahmekamera Cine-Nizo 8 SO für den 8mm-Doppelfilm (Kodak). Neben einem Projektor 8TA, bei dem auf besonders preiswerte Form Wert gelegt wurde, ist ein Projektor 8 Gn für 8mm-Film herausgebracht worden, bei dem eine möglichste Steigerung der Lichtleistung angestrebt wurde, so daß nach Angabe der Firma Bilder von 2 bis 2V2 m Breite erreicht werden.

Der Cine-Nizo 16 L wird jetzt mit einem Schnellwechsler geliefert, in den vorher die Filmspulen eingelegt werden. Der Schnellwechsler enthält die beim 16-mm-Film kaum zu entbehrende Vor- und Nachwickel-Zahntrommel, so daß bei einem Wechsel der Spulen mit dieser Einrichtung das Einfädeln des Filmes in die Zahntrommeln entfällt.
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Lytax

Lytax zeigte seinen bekannten Kleinprojektor Piccolo und seinen Großbildprojektor Super P, die beide für 9 1/2mm- und 16mm-Film geliefert werden, auch den Super P für 16mm mit Klangfilmtonteil. Diese Firma pflegt besonders die Hilfsgeräte für Schmalfilm; so wurde das Lytaskop herausgebracht, ein Betrachtungs- und Vergrößerungsapparat für 16mm-Schmalfilm, der ein 9 x 12cm großes Bild in einem Betrachtungskanal projiziert, und damit das Schneiden von Schmalfilmen sehr erleichtert. Die Projektionswand ist herausnehmbar, dafür können Filmpack- oder Plattenkassetten eingeschoben werden, so daß ein bequemes Vergrößern möglich ist. Außerdem werden Schmalfilm-Meßmaschinen für 16-, 9,5- und 8mm-Film geliefert und Schneidetische für Stumm und Tonfilm, welche alle Bequemlichkeiten zeigen, die bei den Normalfilmgeräten bereits seit langem üblich sind.
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Meyer, Görlitz

Die Firma Meyer, Görlitz, zeigte noch ihr gut durchgebildetes Schmalfilmkinostativ sowie die doppelwandigen Schmalfilmaufbewahrungsdosen, die ein besonders sicheres Aufbewahren wichtiger Filme ermöglichen.

Sonstiges

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Die Messe bietet dem Kinotechniker auch eine Fülle weiterer Anregungen. Da es nicht Aufgabe des Messeberichtes ist, den Besuch der Messe selber zu ersetzen, genügt es, wenn hier einige Hinweise gegeben werden.

So zeigte die Firma Liesegang, Düsseldorf, an ihren Geräten für Bildbandwurf eine sehr praktische Einspannvorrichtung an den Filmrollen. Durch Drehen eines außen befindlichen Griffes öffnet sich die Klemmvorrichtung, so daß das Einlegen sehr erleichtert wird.

Die elektrischen Belichtungsmesser zeigen eine weitere Steigerung der Empfindlichkeit *). Für Filmaufnahmen reichte zwar die Empfindlichkeit der bisherigen Belichtungsmesser wohl meistenteils aus, aber bei Ausnutzung aller Möglichkeiten einer lichtstarken Optik, höchstempfindlicher Filme und des 8er Ganges ist auch hier eine Empfindlichkeitssteigerung der Belichtungsmesser zu begrüßen.

Bei dem Tempiphot wird eine vierfache Steigerung der Empfindlichkeit durch Aufsetzen einer zusätzlichen lichtelektrischen Zelle erreicht.

Die Firma Gossen zeigte den Super-Ombrux, der gegenüber dem alten Ombrux ebenfalls eine vierfache Steigerung der Empfindlichkeit zeigt und nebenbei noch eine sehr handliche Form, die sich bei Schnappschüssen angenehm bemerkbar macht.

Die Firma Paul Will, München-Pasing, löst die Aufgabe dadurch, daß sie in ihren elektrischen Belichtungsmesser, den Elektro-Bewi, noch einen optischen Belichtungsmesser, einbaut, der noch eine Bestimmung der Belichtungszeit ermöglicht, wenn die Empfindlichkeit des elektrischen Messers nicht mehr ausreicht.

Näheres über neue Belichtungsmesser im nächsten Heft. - Die Red.

Graß & Worff

Im Haus der Elektrotechnik hatte die Firma Graß & Worff ihren Stand. Neben den bereits bekannten Lautsprecherbauarten wurde ein Doppellautsprecher für 2-3 Watt Leistung gezeigt; der Tieftonlautsprecher strahlt Frequenzen von 40 bis 3.000 Hertz, der Hochtonlautsprecher von 2500 bis 8500 Hertz ab. Der empfindliche Hochtonlautsprecher wird durch eine Frequenzweiche vor Überlastung durch niedere Frequenzen geschützt. Hiermit ist jetzt auch für den Rundfunkempfänger ein brauchbarer Doppellautsprecher geschaffen worden.

Man sah ferner einen neuen Tonabnehmer mit einem Frequenzbereich von 45 bis 6.500 Hertz sowie Plattenspieler und Musikschränke in vollendeter Ausführung.

Das Magnetophon sowie die Stahlton- Bandmaschine

Im gleichen Hause zeigten die AEG das Magnetophon sowie Lorenz die Stahlton-Bandmaschine. Da beide Apparate in der „Kinotechnik" bereits beschrieben worden sind, soll nicht weiter auf sie eingegangen werden.

Infos aus den anderen Hallen

Auch in anderen Hallen war viel Interessantes zu sehen. In der Großmaschinenhalle wurde eine Dieselmotoranlage gezeigt, welche sich selbsttätig beim Ausfallen des Netzstromes einschaltet. Bosch zeigte bemerkenswerte neue Kleinwerkzeugmaschinen.

Zum Schluß sei noch ein kleines Spielzeug erwähnt, das zwar schon vor wenigen Monaten herausgekommen ist, aber für den Kinotechniker von besonderem Interesse ist.

Bei dem Dux-Kleinkino (Markes & Co., Lüdenscheid) befinden sich auf einem Filmstreifen zwei Bildreihen, welche von dem gleichen Vorgang zwei Bewegungsphasen zeigen. Der Film zeigt beispielsweise eine Reihe von Tieren, die in einer Richtung laufen oder fliegen. Der Projektor ist ein Doppelapparat, der abwechselnd die obere und untere Bildreihe projiziert. Der Film wird durch ein Uhrwerk langsam durch den Apparat gezogen, so daß die fortschreitende Bewegung der dargestellten Dinge durch den Filmtransport, die Bewegung der Gliedmaßen durch den Wechsel der Projektion vom oberen und unteren Bildstreifen erzeugt wird. Der mögliche Inhalt der Handlung ist naturgemäß ein begrenzter, ein Film von 22 cm Länge hat eine Vorführungsdauer von ungefähr fünf Minuten. Als Spielzeug und für Reklamezwecke hat der kleine Apparat, der auch sonst recht nette Konstruktionseinzelheiten zeigt, eine erstaunliche Leistungsfähigkeit. Er ist deshalb sehr interessant, weil er zeigt, daß bewegte Bilder auch mit Mitteln erzeugt werden können, die von den bekannten recht erheblich abweichen. R. Thun.

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Messen und Ausstellungen

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Rundfunkausstellung und Volkssender vom 28. August bis 6. September 1936

Die Ausstellung wird in der Zeit vom 28. August bis 6. September 1936 unter dem Berliner Funkturm stattfinden. Mit Rücksicht auf den Reichsparteitag ist diesmal eine Verlängerung der Ausstellung nicht möglich. Den Auftakt der Ausstellung wird die apparatebauende Rundfunkindustrie machen. Daran wird sich voraussichtlich die Fernsehausstellung der Deutschen Reichspost und die Ausstellung der Lautsprecher- und Zubehörindustrie anschließen. Den wirksamen Abschluß der Ausstellung, die diesmal sämtliche Hallen und das Freigelände umfassen wird, bildet der Volkssender mit einer eigenen technischen Rundfunkanlage, seinen Sendesälen und der großen Freiarena. In der Halle VI und der Freiarena finden die Tagesveranstaltungen des Volkssenders statt, die von den Volksgenossen aus allen Teilen des Reiches bestritten werden, und in der Halle II die Abendveranstaltungen mit den besten deutschen Rundffunkkünstlern.

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Termine der Leipziger Herbstmesse

Die Leipziger Herbstmesse 1936 beginnt am Sonntag, dem 30. August, und schließt am Donnerstag, dem 3. September. Auf dem Ausstellungsgelände wird die Baumesse durchgeführt; sie dauert ebenfalls vom 30. August bis 3. September.

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