Hier kommen die Titelseiten und Referenzen zu den fernseh- technischen Artikeln aus den RTMs.
Nov 2009 - Von immer mehr Freunden aus allen Ecken des deutschsprachigen Raumes werden uns die RTMs angeboten und diese große Resonanz ist sehr erfreulich (weil unerwartet).
Diese sechs gebundenen Jahrgänge (ab der ersten Ausgabe) haben wir leihweise erhalten, die weiteren Einzelhefte werden hier einzeln aufgeführt wie auch bei den anderen Zeitschriften.
Nach den ersten 6 Jahrgängen werden auf den Folgeseiten die Exemplare aufgeführt, die bereits verfügbar sind oder temporär waren. Wie gesagt, wir wollen diese Zeitschriften nicht behalten, es würde uns am Ende belasten, nicht nur vom Gewicht her.
Das gilt übrigens auch für alle anderen uns zur Verfügung gestellten Zeitschriften.
Über einen "Scan" wären wir natürlich noch viel glücklicher als über die Zeitschriften an sich. Doch zum Texterkennen mittels OCR Software muß der Scan eine Mindestqualität haben, sonst ist die Nachbearbeitung äußerst mühsam.
Wenn der Text in 600 dpi schwarz-weiß vorliegt, benötigen wir dazu aber die Bilder in maximal 300 dpi, aber unbedingt entrastert. Sonst sind diese Bilder nicht im Internet anschaulich darzustellen.
Die RTMs wurden von 1/1957 bis 12/2007 vom Institut für Rundfunktechnik herausgegeben und waren nicht frei käuflich erhältlich.
Vorwort der letzten eigenständigen Ausgabe 4/2001
Mit diesem Heft stellt die Zeitschrift „Rundfunktechnische Mitteilungen" ihr Erscheinen als eigenständige Publikation ein.
Als das Institut für Rundfunktechnik als „gemeinsames Entwicklungsinstitut der Rundfunkanstalten in der Bundesrepublik Deutschland und in Westberlin" im Jahre 1957 gegründet wurde, rief man auch die Zeitschrift „Rundfunktechnische Mitteilungen" ins Leben. Sie sollte, so der Geleittext zur ersten Nummer, technische und physikalische Probleme behandeln, „die in den Rundfunkanstalten bei der Aufnahme und Aussendung von Ton und Bild auftreten, einschließlich aller Fragen der Hörrundfunk- und Fernsehrundfunk-Versorgung".
Sie hat dies über viereinhalb Jahrzehnte lang getan und über sämtliche wichtigen Entwicklungen auf dem Gebiet der Technik von Hörfunk und Fernsehen umfassend informiert. Meilensteine der Rundfunktechnik wie Rautenfrequenzplanung, Stereofonie im Hörfunk, Farbfernsehen, digitale Zusatzinformationssysteme und schließlich der Übergang der analogen Hörfunk- und Fernsehtechnik zur Digitaltechnik wurden in den „Rundfunktechnischen Mitteilungen" ausführlich dokumentiert.
Es gilt, hier nicht nur den zahlreichen hoch qualifizierten Autoren - sowohl aus dem IRT wie aus der übrigen Fachwelt - für ihre Beiträge zu danken, sondern auch den leitenden Redakteuren und den Schriftleitern und dem Mensing-Verlag, der der RTM viele Jahre lang engagiert zur Seite stand. Vor dem Hintergrund des Zusammenwachsens von Rundfunk- und Informationstechnik wurde es in den letzten Jahren zunehmend schwieriger, eine isolierte Darstellung der Rundfunktechnik beizubehalten.
Deshalb beschloss die Schriftleitung in Abstimmung mit den technischen Gremien von ARD und ZDF ein Zusammengehen der RTM mit der Fachzeitschrift „für Fernsehen, Film und elektronische Medien" FKT der Fernseh- und Kinotechnischen Gesellschaft. Daher wird mit Beginn des Jahres 2002 die neue gemeinsame Zeitschrift „FKT/RTM" neben Beiträgen aus den Bereichen Fernseh- und Kinotechnik, Hörfunk und Programmverbreitung sowie Berichten über einschlägige internationale Standardisierungs- und Normungsarbeit auch Aufsätze zum IT-Bereich bieten. Wir bitten unsere Leser um Verständnis für diese Entscheidung und danken ihnen für ihre langjährige Treue.
Erste große Scan-Session beendet
Diese sechs gebundenen Ausgaben vom Anfang der RTMs 1957 bis 1962 sind weitgehend digitalisiert. Selbst bei der gezielten Auswahl der themenbezogenen Artikel für diese Seiten blieben noch genügend eingelegte Fähnchen übrig und so sind es ca. 18 Gigabyte an Daten geworden. Diese werden jetzt successive in Html Artikel umgebaut.
Alleine das Überlesen und Markieren der Artikel und Neuigkeiten mit diesen Fähnchen hatte mehrere Tage gedauert. Das Scannen und Fotografieren dauerte sogar länger als eine ganze Woche.