LEITARTIKEL aus FERNSEH- UND KINO-TECHNIK Nr.4/1994
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25 Jahre FKT ?
Natürlich, ganz richtig ist das nicht; die FKT steht im 48. Jahrgang. Was die 25 betrifft, so ist das schon eine sehr individuelle Sicht. Ach was, sogar eine ganz private, nämlich meine.
Am 1. April 1969 habe ich nämlich als Redakteur der Zeitschrift Kino-Technik, einst im Verlag für Radio-Foto-Kino-Technik in Berlin-Borsigwalde, angefangen.
Mein Traum- und Berufswunsch Kameramann
Ich will keine Laudatio auf mich selbst schreiben; im Gegenteil. Solange ich mich zurückerinnere, war mein Berufswunsch Kameramann gewesen. Und so bin ich den Weg auch „ausbildungsmäßig korrekt" und zielstrebig gegangen.
Ich hatte das Glück, es ganz ohne Protektion zu schaffen. Es folgten einige schöne freie Jahre im Beruf, nur leben konnte man davon kaum. Und so galt meine Bewerbung als Redakteur eigentlich mehr dem vorübergehenden Ziel einer auf etwa ein halbes Jahr angelegten wirtschaftlichen Sanierung — zumindest dachte ich es so.
Doch vom ersten Tag an machte mir die Arbeit unendlich viel Freude. Sie zeigte mir nämlich tagtäglich, was ich nicht wußte, trotz Fachschulstudiums, trotz praktischer, wenn auch nicht allzu langer Berufserfahrung.
Manch einer mag daran verzweifeln, mich machte es neugierig, und die tagtägliche Erkenntnis, daß man zwar in der Zwischenzeit vieles mehr, aber auch nicht nur andeutungsweise alles weiß, schützt mich bis heute vor Überheblichst und beruflicher Frustation.
Wie bei jedem, so gibt es auch in meinem beruflichen Leben Menschen, denen ich vieles zu danken habe. Die meisten von ihnen wissen es gar nicht. An sie möchte ich nach nun 25 Jahren denken. Es ist — schade eigentlich — nicht möglich, sie alle hier aufzuführen. Zu viele wären es.
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Mein Vorgänger, Wilhelm Roth ......
Mein Vorgänger, Wilhelm Roth, war es, der mich journalistisch „aufbaute", in der ihm eigenen Weise. Kein Beitrag, keine Meldung, die ich anfangs schrieb, ohne daß er nicht wie magisch angezogen mit dem Bleistift auf eine Stelle tippte und sagte, „das verstehe ich nicht?".
Ich haßte diesen Satz, denn bei aller Sorgfalt, derer ich mich zu bedienen glaubte, gab es halt, oft auch zeitlich bedingt, die eine oder andere Stelle, an der ich selbst unsicher war und das Problem mit dem Versuch einer geschickten Wortwahl kaschieren wollte. Heute ist das leider bei so manchem lieben Kollegen „Stand der Technik".
Er aber „zwang" mich, meine Unsicherheit zu offenbaren. Er „zwang" mich, mich in Fachbücher zu vertiefen, nachzufragen bei den Firmen, bei den Autoren und anderen und zu sagen „ich begreife es nicht, bitte erklären Sie es mir".
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Die "anderen" wußten es auch nicht !!!
Wie groß war meine Verblüffung, als ich manchmal feststellen mußte, daß sogar der Urheber es so genau gar nicht wußte. Das Verhalten war keine „Marotte" von Wilhelm Roth, er lebte selbst nach dem Motto „man wird dumm geboren, also kann man nur dazulernen".
Er verlangte viel von sich selbst, aber als er merkte, daß ich nicht klein beigab sondern versuchte, seine Hilfen anzunehmen und umzusetzen, und so wurde es der Beginn einer langjährigen Zusammenarbeit mit gegenseitiger Wertschätzung in einer Intensität, wie ich sie danach nie wieder kennengelernt habe.
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Ein gewisser Herbert Tümmel
Einen zweiten für mich wichtigen Menschen lernte ich gleich im ersten Jahr meiner Berufstätigkeit kennen: verrückter Zufall. Es war auf einer langweiligen Tagung. Am Tagungsort ging ich im Park spazieren, um die Zeit bis zum Referat eines gewissen Herbert Tümmel zu überbrücken, das ich gerne hören wollte.
Als ich mich auf eine Parkbank setzte, kam ich mit dem neben mir sitzenden Herrn ins Gespräch. Es war dieser Herbert Tümmel, und wir gerieten gleich so ins Fachsimpeln, daß er fast zu spät zu seinem Vortrag kam.
Ich habe ihn danach nicht nur oft und gerne gesehen, sondern noch viel öfter angerufen. Die Filmtechnik war damals ja noch ein ganz wichtiges Standbein dieser Zeitschrift, und er war nicht nur ein außerordentlich sachverständiger, sondern gleichzeitig fast väterlich wohlwollender Gesprächspartner, der mir auch Hintergründe vermittelte, die man nur in einem reichen Berufsleben sammeln konnte.
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Der Dritte war Professor Schönfelder
Und frei nach Schiller gab es in meinem Berufsleben noch einen Dritten im Bunde, dem ich heute danken möchte. Prof. Dr.-Ing. Helmut Schönfelder.
Ich denke immer wieder gern an seine so spontan eingehenden Telefongespräche, in denen er mir sagte, welche interessanten Vorträge er gehört oder gelesen hatte oder er mir wärmstens ein redaktionelles Gespräch mit diesem oder jenem nahelegte, der doch sicher auch für einen Beitrag in unserer Zeitschrift zu gewinnen sei.
Ich hab sehr wohl gemerkt, wie er mich da zu führen versuchte, auch wenn er die ungewöhnliche Art hat, später einem glauben zu machen, man wäre selbst auf die Idee gekommen. Ohne ihn wäre es für mich sehr viel schwerer gewesen.
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Ein Quentchen Glück ?
Roth und ich, wir haben beide früher immer gerne unsere Horoskope gelesen. Keiner von uns beiden glaubte daran. Aber irgend etwas muß es neben dem Fleiß, dem Lernen, und vielen anderen Dingen, die man braucht, um auch beruflich zufrieden zu werden, noch geben. Ein Quentchen Glück ? Mit Sicherheit sogar viel mehr davon, als man meist zugibt.
Aber letztlich zählt die menschliche Komponente — ganz besonders in der Erinnerung. Moderne Medien, wie sie jetzt kommen werden, können vieles bieten. Sie werden erfolgreich sein, wenn sie auch wirklich der zwischenmenschlichen Kommunikation dienen. Vereinsamen sie — und das scheint zumindest eine große Gefahr zu werden — sind sie nicht nur abzulehnen, sondern ietztendlich sogar gefährlich.
Abgesehen von Tagen persönlicher Trauer, die ja bei jedem mal in sein Leben dringt, gab es in den ganzen 25 Jahren keinen Tag, an dem ich nicht gern und voller Freude tätig war. Sogar kräftig fluchen zu müssen, gehört dazu.
Soviel Neues und Interessantes, wie man es als Technik-Journalist ja doch fast täglich erfährt, bringt jeden Tag neues Wissen und fordert sein Wissen jeden Tag aufs Neue; eine technisch faszinierende Zeit, die man miterleben darf.
Ich hoffe, Sie verzeihen mir die kleine Remineszenz anläßlich meines 25. Die restlichen Seiten sind wieder dem Heute und Morgen gewidmet, wie, für mich eigentlich, wie immer.
N. Bolewski in 1994
LEITARTIKEL aus FERNSEH- UND KINO-TECHNIK Nr.11/1994
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Das Messen der Messen
Vom 16. bis 20. September 1994 fand, nun schon zum zweiten Mal in Amsterdam, die International Broadcasting Convention, die IBC '94, statt.
Sieht man vom Wetter ab - es regnete alle Tage durchgängig in Strömen - so muß man dem Veranstalter Lob zollen. Die gute Infrastruktur von Amsterdam braucht nicht besonders hervorgehoben zu werfen; die Organisation der IBC klappte sehr gut; die Hallen waren übersichtlich; das Tagungsprogramm hatte hervorragende Highlights.
Eigentlich hätte man ......
Insofern hätte man zufrieden sein können, gäbe es nicht einige Begleiterscheinungen, die nicht in das friedliche Bild paßten: einmal die unmittelbar dahinter liegende photokina in Köln (22. bis 27. September 1994) und dann die Ankündigung, nun jährlich, also auch 1995, eine IBC stattfinden zu lassen.
Die IBC war ja ursprünglich eine englische lokale Veranstaltung, die in den letzten Jahren in Brighton in England stattfand. Als die dortigen Hotels mit ihren Ausstellungshallen die große Anzahl der Firmen nicht mehr aufnehmen konnte und auch das Problem der Übernachtung immer stärker wurde, entschlossen sich die IEEE, die IABM und die RTS, übrigens nun auch zusammen mit der SMPTE, auf
das Festland, und zwar nach Amsterdam, zu gehen.
Die Entscheidung war sicherlich richtig, und da sie von vielen insbesondere auch von der Industrie mitgetragen wurde, auf Anhieb ein Erfolg.
Aus anfänglicher Konkurrenz wurde eine Konfrontation
War vor zwei Jahren schon eine Konkurrenz mit der photokina zu bemerken, so ist sie diesmal zu einer Konfrontation geworden.
Und die Ankündigung, auch 1995 eine IBC durchzuführen, zielt auf das Internationale Broadcast-Symposium und Ausstellung in Montreux.
Um die Sache kann es dabei nicht gehen. Ist jetzt schon eine internationale Broadcast-Messe jedes Jahr in Europa viel, so sind zwei Messen mit gleicher Zielgruppe in einem Jahr deutlich zuviel.
Es geht - wieder mal - um's Geld.
Die Messen bringen eine Menge davon den genannten Vereinigungen, so daß man gern jedes Jahr (ab-)kassieren möchte. Aber das sagt man natürlich nicht.
Man (sprich : die IBC-Veranstalter) ist ja britisch, und da wird die Tradition bemüht. „Traditionally", so ein häufig benutztes Wort auf der Abschluß-Pressekonferenz, „findet die IBC jedes Jahr in der 3. Septemberwoche statt".
Die photokina alle zwei Jahre auch. „Das liegt doch nicht an der IBC, sondern an der Kölner Messe ,.., denn 'traditionally' findet die IBC...".
„Sollen doch die in Montreux ihr Symposium im Juni veranstalten ..., das liegt doch nicht an der IBC. 'Traditionally'...".
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Überheblich, glaubhaft - doch es stimmt nicht.
Das klang zwar alles sehr überheblich und deshalb schon beinahe glaubhaft - doch es stimmt nicht. 1992 war die IBC im Juli, und 1993 gar nicht, ganz „untraditionally"!
Gegen die IBC 1995 stimmten in einem Aufruf vor einiger Zeit 15 namhafte Firmen der Branche mit dem Argument, eine Messe pro Jahr ist genug, wer soll das noch alles bezahlen. Also eine Veranstaltung in den ungeraden Jahren in Montreux, in den geraden Jahren in Amsterdam.
Doch die Front der Montreux-Freunde bröckelt. Aus den 15 sind nur noch wenige geworden, alle anderen werden beide Messen bestücken, „weil es unsere Kunden so wollen", so die Argumentation einiger dieser Firmen.
Einzig und allein Sony hat sowohl unmittelbar auf der Pressekonferenz die einmal gefaßte Meinung, 1995 nach Montreux, 1996 wieder zur IBC zu gehen, als unumstößlich bezeichnet. H. Przybylla von Sony Broadcast in Deutschland hat dies unlängst noch einmal klar bestätigt.
Und BTS und Panasonic, die mit zu den 15 Unterzeichnern gehörten, haben zumindest noch nichts gegenteiliges verlauten lassen. Die Frage der einstmals 15 Firmen, wer soll das alles bezahlen, war ja keine spontane Laune, sondern bitterer Ernst.
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Gepokert wird mit 100.000 DM und aufwärts
So eine Messe - ob nun Montreux oder IBC - kostet einem Großunternehmen Millionenbeträge, kleineren immerhin noch locker einige 100.000 DM, rechnet man all die Personalkosten mit ein.
Und in Anbetracht des rauhen Windes, der zur Zeit bei den Sendeanstalten herrscht, sind solche Summen nicht so leicht wieder reinzuholen oder an die Kunden weiterzugeben. Eine Messe pro
Jahr ist deshalb die einzige vernünftige Entscheidung.
Das sieht auch die Industrie so, und es wird auch längerfristig dazu kommen. Eine europäische Broadcast-Messe pro Jahr heißt natürlich nicht unbedingt im Städtewechsel. Eine Messe im Jahr, könnte auch nur Amsterdam bedeuten. Und darauf spekuliert man dann wohl auch von Seiten der IBC, denn - zugegeben - die Landschaft um den Genfer See ist sehr viel schöner, aber die Infrastruktur in Montreux ist es nicht.
Trotzdem, die Veranstaltung in Montreux ist eine in Jahrzehnten gewachsene, eine traditionelle, man sollte sie nicht kaputtmachen. Doch zählt Tradition noch? Nein, und in England auch nur, wenn's gerade so paßt.
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Die photokina in Köln zwischen den Fronten
Traditionell - weltweit übrigens - ist die photokina in Köln. Hier gibt es, so wie es heute aussieht, 1996 wieder eine absolute Enge zwischen den Messen, eventuell sogar ein Überschneiden der Veranstaltungen. Schon in diesem Jahr war es für die Unternehmen, die beiden Kundenkreise zu bedienen hatten, „Wahnsinn".
Teilweise wurde wirklich am letzten Tag alles Equipment auf der )BC abgebaut, nachts mit dem LKW nach Köln gebracht und am nächsten Tag wieder aufgebaut. Das stellt die Frage nach dem Sinn der photokina für unseren Bereich.
Die photokina ist und bleibt die Messe des Bildes für den Amateur und im besonderen Maße für die Photographie und die neueren Verfahren. Sie wird sich, und sollte sich auch, in Richtung Multimedia entwickeln, auch wenn es schwer ist, hier schon heute die „richtige Mischung" anbieten zu können. Der Versuch wurde gemacht, sicher läßt sich Kritik anbringen.
Aber das würde bedeuten, man wüßte, wie man es besser macht. Das aber dürfte beim Thema Multimedia keiner von sich ernsthaft behaupten wollen. So muß man also flexibel an der Entwicklung bleiben. Ich bin sicher, daß das die erfahrenen Messemanager in Köln auch schaffen.
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Fragen, die sich heute bereits stellen ....
Und wie sich Multimedia entwickelt und welchen Stellenwert dann der Broadcastbereich einnimmt, ist eine Frage, die man durchaus schon heute mal stellen kann, auch wenn sie bislang von keinem seriös zu beantworten ist.
Also warten wir es ab. Eine reine Broadcast-Messe war die photokina nie. So recht weiß keiner, warum nicht. Die Messegesellschaft wollte schon, die Industrie war nur halbherzig dabei. Lassen wir den Versuch, im nachhinein die Entwicklung zu interpretieren und schauen lieber nach vorn. Multimedia wird auch für unsere Branche ein - wichtiges - Thema werden, wenn es das nicht sogar schon ist.
Die photokina wird unter diesem Blickwinkel zu betrachten sein und unter dem Blickwinkel von "Professional Video". Denn Broadcast ist ja nur ein Teil unserer Branche, Professional Video, also die Anwendung videotechnischer Verfahren im Non-Broadcast-Bereich nimmt an Bedeutung zu und hat bei machen ehemals Broadcast-Unternehmen heute die gleiche finanzielle Marktbedeutung wie Broadcast.
Und Köln mit seinem Einzugsbereich von 16 Millionen Menschen ist sicherlich eine gute Wahl mit seinen Händlern und Kunden in Kontakt zu kommen. Mit dieser Duplizität, die einige Firmen und einige Produkte betrifft, zwischen IBC und photokina wird man wohl leben müssen.
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Die Messen sollten ein geregeltes Miteinander versuchen
Man sollte bei den Messegeselischaften die Konfrontationsbetrachtung fallen lassen und ein geregeltes Miteinander versuchen. Das wäre für alle von Vorteil. Die Europäische Konferenz der SMPTE findet ja auch während der photokina und mit erheblichem Sponsoring der Kölner Messe statt.
Hier setzt natürlich von der Sache her Konfrontation ein. Denn wer hat schon den Nerv, eine Woche in Amsterdam fachtechnische Vorträge zu hören, um anschließend in Köln drei Tage weiterzumachen. Das ist ein bißchen zu viel des Guten. Und hier machte erwartungsgemäß die IBC das Rennen.
Schade, für die, die sich in Köln so engagierten und auch viel persönliche Arbeit miteinbrachten. Pro Session Zuhörerzahlen zwischen 30 und 40 Leuten, das frustiert alle. Es ist auch unverständlich und eigentlich wirklich nur aus dem Sponsoring heraus zu begreifen, denn die SMPTE ist ja ihrerseits (Mit-)Veranstalter der IBC in Amsterdam, macht sich von der Sache her also selber Konkurrenz.
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Und dann die ShowBiz in München -selbstverständlich ein "Erfolg"
Über die absolut innerhalb der photokina stattgefundene ShowBiz in München berichten wir ebenfalls in diesem Heft. Auch hier der Versuch, gegen die photokina anzugehen, wenngleich nur auf die filmische Seite begrenzt.
Der durchgefaxte Abschlußbericht verblüffte über den unerwarteten Erfolg. Doch die Realität sah wohl etwas anders aus: Die Vortragsveranstaltung wurde mangels fehlender Anmeldungen gestrichen.
Und auch so war es wohl ein recht nettes Lokalereignis. Why not? Jedenfalls waren die (ohnehin nur noch wenigen) „Filmfirmen" mit Ausnahme von zweien nach wie vor auf der photokina vertreten, weil man halt seine ausländischen Kunden dort treffen wollte, so übereinstimmend die Beurteilung.
Alles also ein bißchen verwirrend. Aber warum sollte es einfach sein, wenn es kompliziert auch geht. Der Markt - und das ist das im Prinzip gute einer demokratischen Marktwirtschaft - wird sich selbst regulieren. Ob auch alle von heute dabei sein werden - danach wird allerdings (leider) selten gefragt.
N. Bolewski in 1994
Bemerkenswert :
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- Heft 5/1995 Seite 288 - Begriffe und Abkürzungen
- Heft 5 Seite 309 - erste Zweifel an der "doppelten" Messe Montreux und IBC
- Heft 11-Leitartikel -Montreux-IBC seite 643 Bolewski
- Die Montreux-Messe fand statt und began am 8.6. mit der Medaille an Prof. Reimers
- Montreux-Bericht 1 ab 449
- Montreux-Bericht 2 ab 522
- Montreux-Bericht 3 bis seite 627
- Media-Pool Seite 529
- Heft 8-1995 Seite 321 - Ampex Media ist pleite
- Seite 324 - Ampex Bänderin Ägypten - offensichtlich haben die aber nicht bezahlt
- Walter Bruch Gebäude in Mittweida auf Seite 456
- seite 481 - Teltronix mit dem digitalen Videorecorde
- seite 490 imax Vorstellung und Historie
- seite 597 imax 2 bericht
- seite 562 BTS ist umgezogen nach Griesheim und Weitersatadt
- seite 645 - HP Video-Server
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