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Achtung: Artikel und Texte aus NS/Hitler-Deutschland 1933-45

Nach der Gleichschaltung der reichsdeutschen Medien direkt nach der Machtübernahme in Februar/März 1933 sind alle Artikel und Texte mit besonderer Aufmerksamkeit zu betrachten. Der anfänglich noch gemäßigte politisch neutrale „Ton" in den technischen Publikationen veränderte sich fließend. Im März 1943 ging Stalingrad verloren und von da an las man zwischen den Zeilen mehr und mehr die Wahrheit über das Ende des 3. Reiches - aber verklausuliert.
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Mit dem "Kinotechnik" Jahrgang 1935 hatte ich angefangen.

Der Reichsaldler ist später wieder "verschwunden"
siehe den Link im Text hier unten drunter

von Gert Redlich im 2. "Corona-Pandemie-Jahr" 2021 - Die verfügbaren "KINOTECHNIK"-Jahrgänge davor (vom Anfang bis 1934) kommen auch noch, sind aber nicht gar so interessant. Der zufällige Einstieg im Jahr 1941 war nicht "gesund". Es fehlten zu viele frühere Informationen. - 1935 war nämlich für unsere historische Sicht (also für unseren Kino-Rückblick) ein besonderes Jahr.

In 1935 wurde das elektronische Fernsehen zusammen mit dem AEG Magnetofon K1 dem Berliner Publikum auf der Funkausstellung als Weltneuheit vorgestellt. Das Fernsehen war bereits ein paar Jahre älter, doch so richtig publik war es im 3. Deutschen Reich noch nicht.

Auch das Magnetophon der AEG sollte bereits zur Funkaus- stellung im Herbst 1934 vorgestellt werden, war aber noch viel zu "instabil" (das Papierband rißt dauernd) und so wurde diese Weltneuheit - jetzt mit einem 3-Motoren Konzept - auf den Herbst 1935 vertagt.
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Die Bildunterschrift zu dem Bild rechts (ausführlich im Ullstein-Heft auf Seite 3) - 1935 spricht ganze Bände: "Das Jahr der wiedererlangten Wehrfreiheit". - Adolf Hitler stattete der neugeschaffenen U-Boot-Waffe der Reichsmarine im Kieler Hafen einen Besuch ab. Der Führer nach der Besichtigung mit Reichsksriegsminister von Blomberg in dem Boot, das sie an das Festland zurückbrachte.
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Hier gleich nochmal die Anmerkung zu all den Artikeln :

Die hier aufgelisteten Grundlagen-Artikel sind sicherlich fundiert und überwiegend qualitativ ohne Tadel. Dennoch stehen die echten Kultur-, Wirtschafts- und die politischen- "Zeit-Informationen" zwischen den Zeilen, sodaß man genau "hinhören" sollte, wenn ein eklatanter Rohstoffmangel (aufgrund des Devisenmangels) geschickt als Fortschritt der neuen Reichsbewirtschaftungs- kammer "verkauft" wird. Auch sonst ist mancher Sprachgebrauch aus heutiger Sicht mehr als nur sonderbar - fast nahezu unverständlich, aber so ging es die ganzen 12 Jahre - sogar bis weit nach dem bitteren Ende im April 1945.

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Diese Liste zeigt eine Übersicht über einzelne ausgewählte Artikel aus der "KINOTECHNIK" des Jahrgangs 1935

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