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Addendum II

Der Verfasser Helmut Krueger 2007

Während meiner Recherchen für diese Biografie taucht immer wieder der Name Walter Bruch im Zusammenhang mit Emil Mechaus Erfindungen auf. Einige Beispiele von falschen Behauptungen bis hin zu flagranten Lügen sind quasi als Beiprodukt hierbei zu Tage gekommen und nachfolgend aufgeführt.

Anmerkung von Helmut Krueger in 2007 :
Einzelheiten zu den Fakten und Bemerkungen sind auch den betreffenden Seiten der Mechau Biografie zu entnehmen, in der sie wahrheitsgetreu und ausführlicher wiedergegeben werden.

Für die Buchausgabe: Quotierungen und Originaltexte der schriftlichen Veröffentlichung in meiner Druckausgabe erscheinen in Kursivschrift, [Text in Klammern] vom Verfasser zum besseren Verständnis eingefügt, Text unterstrichen vom Verfasser betonte Wichtigkeit. (jedoch nicht hier im Internet !!)
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Anmerkung 1 von Gert Redlich in 2013

Bei meiner Nach-Recherche ab etwa 2008 bis 2012 ist mir aufgefallen, daß in den ersten (eigenen) Publikationen von Walter Bruch (vor seinem Ehrendoktor) die Menge der Selbstbeweihräucherung sehr gering war.

In den frühen Schilderungen seiner Historie trat er zumindest bezüglich der Zeit um 1930 bis 1938 weitgehend im Hintergrund auf und die wirklichen Entwickler wurden jeweils genannt.

Nach seinen Ehrungen und nachdem er auf des "Schild der Erfinder" gehoben wurde, - etwa ab 1975 - unterlief es ihm selbst schon deutlich öfter, daß die Geschichte und die Wahrheit etwas arg verbogen wurden.

In dem Nachlass des Günter Bartosch waren eine ganze Menge Video-Aufzeichnungen mit Fernsehberichten und Interviews, in denen er sich selbst als Konstrukteur der Olympiakanone (und natürlich als Erfinder des PAL Farbfernsehens) ausgab, ohne daß der Moderator ihm das in den Mund gelegt hatte.

Insbesondere ab der 50 Jahrfeier
der ersten elektronischen Fernseh- übertragung 1986 im Sheraton Frankfurt war er von nun an immer der Konstrukteur der Mechau-Kamera, in fast allen vorliegenden Interviews.

Später, als er bereits deutlich auf die 80 zusteuerte, war er vom eigenen Glanz vermutlich stark ge- oder verblendet und so korrigierte er die völlig verdrehten Aussagen der sensationsgeilen und effekthascherischen Medien und der einfältigen schludrigen Schreiberlinge auch nicht mehr. Als er dann fast 80 war, hatte er selbst (außer seiner Gesundheit) nichts mehr zu verlieren.

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WALTER BRUCH -
Fiktionen and Fakten oder Walter Bruchs Münchhausiaden

Walter Bruch 1967

Walter Bruch der Erfinder, Konstrukteur und Kameramann der Olympia Fernsehkamera ?

Weshalb legte der so erfolgreiche und mit Titeln und Auszeichnungen überschüttete - Dipl.-Ing., Dr. h.c., - Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern, Ehrenring der Gesellschaft für Film[?]- und Fernsehforschung, Geoffrey Parr Award, Ehrenmitglied der Royal Television Society [UK], Goldene Kamera von HÖR ZU, Werner von Siemens Ring, Eduard Rhein Ring, Richard-Theile-Medaille, Kulenkampff Talk Show Gast, usw. - Erfinder des PAL Fernsehsystems, - so ungewöhnlich großen Wert darauf, auch noch als Konstrukteur und besonders als Kameramann der von Emil Mechau erfundenen Olympia Kamera mit auswechselbaren Objektiven zu gelten?
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Das Buch von 1953

Da Walter Bruch nicht mehr lebt, wird diese Frage leider nie beantwortet werden können. Erstaunlich ist, dass sich niemand in der Fernsehbranche jemals die Mühe gemacht hat, Bruchs Behauptungen auf ihre Richtigkeit hin zu überprüfen, als er noch lebte.

In diesem Zusammenhang erscheint es bemerkenswert, dass Gerhart Goebel, der führende deutsche Fernseh Historiker und Autor von Das Fernsehen in Deutschland bis zum Jahre 1945 (Anmerkung: Beide Bücher von Gerhart Goebel sind hier vollständig enthalten.) in seinem sehr ausführlichen Beitrag zur deutschen Fernsehgeschichte Walter Bruch nicht ein einziges Mal erwähnt.
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Und so wurde ich auf Walter Bruch aufmerksam:

Als langjähriger Leitz/Leica Mitarbeiter wurde der Verfasser/Autor (Helmut Krüger) und seine Frau, Anna-Maria Krueger, geborene Mechau, 1986 zum ersten Mal durch einen Beitrag in der Werkszeitschrift "Leitz objektiv" der Ernst Leitz Wetzlar GmbH auf Walter Bruchs ungewöhnliche Behauptungen aufmerksam.

Durch authentische Archiv- Dokumente konnten wir der Redaktion des "Leitz objektiv" gegenüber belegen, dass Bruchs Behauptungen nicht den Tatsachen entsprachen. Die versprochene Berichtigung im "Leitz objektiv" wurde jedoch nie veröffentlicht, obwohl uns von Leitz bestätigt wurde, dass unsere Gegendarstellung den Tatsachen entsprach. Ob unsere Belege damals Walter Bruch zugeleitet wurden, ist uns nicht bekannt.
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Anmerkung 2 von Gert Redlich in 2013

Bis etwa zum Jahr 2000 war es in Deutschland einfach nicht "opportun" bzw. fast schon gefährlich, an von den Medien festgeschriebenen Mythen und Legenden zu rühren oder gar ernsthafte Zweifel anzumelden. Das Internet mit seiner gigantischen Informationsfülle und den ersten Suchmaschinen war noch im Aufbau und die Recherche der Wahrheit war noch sehr mühselig.

Selbst der honorige "echte" Professor Dr. Schönfelder (und nicht nur der) hat eine völlig überzogene Laudatio für das FKTG Ehrenmitglied Walter Bruch verfasst. Professor Dr. Hausdörfer umschrieb manche Lobhudelei gepflegt mit : "Sonne Dich im Licht der anderen, dann strahlst Du selbst noch heller." Und so schmückte und sonnte sich manch Schreiberling im Schatten des Ruhmes von Walter Bruch.

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Helmut Krueger schreibt weiter:
Durch umfangreiche Archivstudien
für meine Biografie, "Die Emil Mechau Story", konnten die folgenden Veröffentlichungen gesammelt werden, die auf persönliche Behauptungen Bruchs zurückzuführen sind.

Als Bruch durch seine Erfindung des PAL Farbfernseh-Verfahrens *4) (besser : sein Verwirklichen und Durchsetzen der PAL Idee) dafür berechtigte Ehrungen erhält, verbreitet er jedoch zusätzlich Behauptungen über seine früheren Errungenschaften, die nicht den Tatsachen entsprechen.

So versteht er es meisterhaft, Emil Mechaus Erfindungen, wenn überhaupt, dann jedoch nur nebensächlich zu erwähnen. Immer legt er größten Wert darauf, sich selbst besonders hervorzuheben und sich sogar als der Erfinder von Mechaus Erfindungen auszugeben.
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*4)
Karl Bienek schreibt in:
"Die Siemensstadt", Ein Lexikon der Siemensstadt in Berlin-Spandau.

"Der Ingenieur Walter Bruch fand 1962/1963 mit seinem Team bei Telefunken die „Ideallösung“, indem er die technischen Vorgaben des US-amerikanischen National Television System Commitee (NTSC) und des französischen sequentielle Couleur a memoire (SECAM) zu einem stabilen und verbesserten Phase Alteration Line-System (PAL System) zusammenfasste."

"....Der große Vorteil des PAL Verfahrens besteht darin, dass mit einer nur geringfügigen Abwandlung des NTSC Verfahrens dessen Phasenempfindlichkeit vermieden und dadurch eine hohe Farbstabilität erreicht wird."
Aus: Die Erfindergalerie des Deutschen Patent- und Markenamts.
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Veröffentlichung / Medien Quelle (1)

Abbildung 1
Abbildung 2
Abbildung 3
mehrere Kameramänner

Fernsehstadt Berlin, Berlin war immer dabei, von Walter Bruch.
Seine Einleitung auf Seite 5:

Bruchs Behauptung / Fiktion
Walter Bruch [schreibt hier über sich selbst], Auszug: Anschließend baute er [Bruch war 28 Jahre alt] im Berliner Forschungslaboratorium von Telefunken die erste vollelektronische Kamera (schon mit 180 Zeilen); während der Olympischen Spiele 1936 in Berlin bediente er sie als Kameramann selber und übertrug damit erstmalig in der Welt Sportereignisse >live<.
Nach Demonstrationen auf der Weltausstellung in Paris mit Anlagen für 375 Zeilen konnte er [Bruch] für die Deutsche Reichs-Post das erste elektronische Fernsehstudio in Berlin (nun mit 441 Zeilen) mit seinen Ingenieuren auch betreiben (Eröffnung 1938).
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Fakten / Bemerkungen
Diese Olympia Kamera wurde von Emil Mechau entwickelt und unter seiner Leitung hergestellt.  Mechau war auch der Erfinder des Fernseh Abtasters mit 375 Zeilen.

Wie die folgenden Archiv-Abbildungen erkennen lassen, war Bruch offenbar einer von mehreren Kameramännern.
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Abb. 1 und 3 aus Fernsehstadt Berlin, Berlin war immer dabei, Bilder und Text, Seiten 14 und 15 von Walter Bruch; Abb. 2 Leitz objektiv, 50 Jahre Fernseh Direktübertragung, Bild von Walter Bruch
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Angeblich dreimal Walter Bruch

Die Aufnahmen in diesen Publikationen zeigen jeweils einen anderen Kameramann, die jedoch in Bruchs Veröffentlichungen von ihm selbst immer als Walter Bruch bezeichnet werden.

Nach seinen eigenen Angaben, bedient er nicht nur die Kamera mit der mittleren Brennweite (Seite 15), sondern auch die mit der 1600mm Brennweite, die neben der Ehrenloge für Hitler und seinem Gefolge installiert war (Abb. auf Seite 14). 

Nicht genug damit, er behauptet, nicht nur die zwei Kameras selbst bedient zu haben (Bruch: einem vom Film kommenden Kameramann konnte man die ‚Kanone‘ nicht anvertrauen …), sondern auch noch zeitweilig Leni Riefenstahls persönliche Filmkamera benutzt zu haben, da Leni Riefenstahl nicht erlaubt war, die Kampfstätte zu betreten. So wurde ich auch noch ihr Hilfskameramann. (Text: Fernsehstadt Berlin, Seite 14 oben rechts)
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Walter Bruch 1986 mit dem Modell der angeblich von ihm entwickelten Olympia Fernseh-Kamera

Veröffentlichung / Medien Quelle (2)

Leitz objektiv - Werkzeitschrift 107, 4/86. Seite 30, Titel: Es begann mit der ‚Lichtkanone‘ von Leitz.
    
Bruchs Behauptung / Fiktion
…Einsatz der ersten elektronischen Fernsehkamera [Olympia Fernseh Kamera mit auswechselbaren Objektiven]. Sie wurde von den Ingenieuren Walter Bruch und Emil Mechau für Telefunken entwickelt.
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Leica stiftet Super-Fernsehobjektiv für neues Museum (Veröffentlicht in der gleichen Ausgabe der Werkzeitschrift Leitz objektiv)

Ein Vertreter der Leica GmbH übergibt 1988 Herrn Horst Gotzmer, dem Vorsitzenden (Anmerkung: bis 2000, dann Ottfried Herber) des Vereins „Museum für Deutsche Fernsehgeschichte“ den EPIS 5/1600mm Objektivkopf und eine Kopie der Konstruktionszeichnung vom 5. Mai 1936.
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  • Anmerkung 3 von Gert Redlich : Erstens gab es nie ein Museum, weder in Mainz, noch in Wiesbaden - also immer nur das Lager und zweitens war der Original Nachbau der eigentlichen Fernsehkanone ein großes graues grobes Holzmodell, welches nie funktioniert hatte und als Holzkasten auch gar nicht konnte. Der Fernsehverein in Wiesbaden hat sich in 2010 wegen finanzieller Probleme sowie personeller Probleme selbst aufgelöst.

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Die Iconocsope Aufnahme-Röhre der neuen Fernseh-Kamera war nicht sehr lichtempfindlich und erforderte deshalb sehr lichtstarke Objektive. Die Bedingungen für das Olympia Stadium - hohe Lichtstärke und lange Brennweite - konnten durch das Objektiv der Optischen Werke Ernst Leitz teilweise mit dem Leitz Objektiv EPIS erfüllt werden. Bei 1600mm Brennweite zeichnete es sich durch die Lichtstärke 1:5 aus, was für den damaligen Stand der Technik eine optische Meisterleistung darstellte.
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Veröffentlichung / Medien Quelle (3)

Fernsehstadt Berlin, Von der Flimmerkiste zum PAL-Fernsehen. Eine Publikation des Vereins Museum für Deutsche Fernsehgeschichte, RFM e.V., 1986, Redakteur Günter Bartosch - Seite 84

Bruchs Behauptung / Fiktion
….Am 50. Jahrestag ihres ersten Einsatzes konnte "Professor Dr. Walter Bruch" (Konstrukteur der Kamera und damals auch ihr Kameramann) als Ehrenmitglied des Vereins mit seiner Kamera ein Wiedersehen feiern.“ (Foto unten)

Fakten / Bemerkungen
Prof. Fritz Schröter, Chef des Telefunken Fernseh Forschungslaboratoriums in Berlin (Mechaus - und angeblich auch Bruchs - Vorgesetzter) und alle diesbezüglichen Telefunken Mitteilungen nennen immer nur Emil Mechau als den alleinigen Erfinder der Olympia Kamera mit auswechselbaren Objektiven.

Walter Bruch mit „seiner“ Kamera

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Walter Bruch verbreitete im Laufe der Jahre viele Unwahrheiten, die kritiklos verbreitet und veröffentlicht wurden. Hier weitere Beispiele:
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Veröffentlichung
Fernsehstadt Berlin, Von der Flimmerkiste zum PAL Fernsehen,

Die Autoren, Seite 78
In seiner eigenen Personalbeschreibung als Autor schreibt Bruch wider besseren Wissens: Professor Dr-Ing. h.c. .... Anschließend baute er im Berliner Forschungslaboratorium von Telefunken die erste vollelektronische Kamera (schon mit 180 Zeilen) [gemeint ist wieder Emil Mechaus Olympia Kamera].

Veröffentlichung
Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik.

Die Braun’sche Röhre wird 100 Jahre alt
.... an der Kamera [gemeint ist die Mechau’sche Olympia Kamera] stand damals übrigens auch Walter Bruch ...
Weshalb Bruch zu diesem Anlass erwähnt wird, dass er damals übrigens auch an der Kamera stand,  ist grotesk.

Veröffentlichung
Museum für Deutsche Fernsehgeschichte RFM e.v., 1988

Professor ...  Co-creator of the famous Olympia Kamera

Veröffentlichung
Fernsehstadt Berlin, Seite 11, Bilder auf Seiten 7 und 9

Mein Chef, Ungar [gemeint ist Dénes von Mihály], aber kein Jude, wurde von dem Verantwortlichen für die Fernsehschau, Dr. Banneitz, gebeten mit anderen jüdischen Kollegen hinter dem Vorhang zu bleiben, da auch er nicht >deutsch< aussehe....
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Veröffentlichung
HÖR ZU, 1965, Auszug aus seinem Buch Fernseh-Story 
                     
Und wieder bietet sich für Bruch eine Gelegenheit, sich mit der Kamera eines genialen Fernseh Pioniers, in dem Fall Farnsworth, zu zeigen, die Bruch übrigens auch 1936 zur Olympiade selbst bedient haben will.
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Veröffentlichung / Medien Quelle (4)

Veröffentlichung
Stiftung Werner von Siemens Ring

In Würdigung seiner bahnbrechenden Verdienste um den technischen Fortschritt im Fernsehen und um die internationale Einführung des PAL-Fernsehens.
.... 1936 Direktübertragung mit der Ikonoskop Kamera aus dem Olympia Stadium Berlin. 1938 Errichtung des ersten deutschen Fernsehstudios ......
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Veröffentlichung
Internet: http://www.htwm.de/bruch/ (Website seit 2008 unverändert)

1936  Bruch entwickelt in Rekordzeit die „Olympiakanone“ (erste elektronische Kamera der Welt) und bediente diese bei den olympischen Spielen in Berlin.
Außerdem: ... Für die Olympischen Spiele 1936 in Berlin entwickelt und bedient er selbst die große „Olympiakanone“.  Mit der Kamera realisiert er die erste Freilicht-Live-Übertragung und macht damit erstmals auf sich aufmerksam.
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Veröffentlichung
Internet: tvmuseumcameras.nl

Auszug aus dem einleitenden Text zu den nachfolgenden Bildern:

This is the gallery about the first TV cameras....
Cameraman Walter Bruch at the Olympic Games in Berlin.
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Dr. Walter Bruch, in Germany, proposed a variant of the NTSC system, as PAL (Phase Alteration [by] Line). It differs from the chrominance components in opposit phase on successive lines, thus compensating the phase errors automatically.
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Abgesehen von fehlerhaftem Text, in dem es heißt, dass die Olympischen Wettkämpfe mit dieser Kamera erst auf Film aufgenommen wurden, sehen wir hier Bruch als Kameramann und rechts auf dem Bild neben der Kamera den anderen Kameramann, der schon auf Blatt 149, Abb. 2 an der „Olympia Kanone“ zu sehen ist. Die minimale Vergrößerung der zweiten Aufnahme (unten auf Seite 155), in der lediglich der zweite Operateur aus dem Bild geschnitten wurde, ist völlig unnötig. Das dritte Bild zeigt den dritten Kameramann (Pfeil) an der Kamera mit der mittleren Brennweite, und nicht, wie im Text erwähnt, Bruch.
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Wenn man bedenkt, wie weit Walter Bruch seine Bilder als Kameramann verbreitet hat, so möchte man annehmen, es war für ihn damals eine sehr wichtige Großtat, und er hatte das Bedürfnis sich in der Weltöffentlichkeit als der erste TV Kameramann bekannt zu machen. Er hat es also schon in jungen Jahren verstanden, sich gut zu verkaufen und dabei auch nicht so genau mit der Wahrheit umzugehen. Man fragt sich, weshalb er immer noch im hohen Alter bei jeder sich bietenden Gelegenheit weiterhin den Münchhausen spielt.

Es wundert mich sehr, dass ich der Erste sein soll, dem das aufgefallen ist.  

Veröffentlichung / Medien Quelle (5)

Veröffentlichung
Deutsches Museum Bonn:

Exponat: PAL-Fernsehen
Walter Bruch (1908 -1990)
1935     Abteilung >Fernsehen und Physikalische Forschung< unter     Prof. Schröter [?]
1936     Kameraführung bei der ersten elektronischen Fernseh-    Reportage während der Olympischen Spiele in Berlin
1938    erstes deutsches elektronisches Fernsehstudio Deutschlands [?]
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Veröffentlichung
Zukunftsinitiative Rheinland

Erfinderland Rheinland, 26.06.2000
.... Dr. Walter Bruch (1908 Neustadt/Weinstraße – 1990 Hannover) ist der Pionier der Fernsehtechnik: Er ist an der Entwicklung der Iconoscope-Kamera von Telefunken beteiligt, der sog. Olympia Kanone. Mit Hilfe dieser Kamera erfolgt während der Olympischen Spiele in Berlin 1936 die erste elektronische Liveübertragung der Welt.

Ab 1963 entwickelte Bruch das [bereits seit 1950 bestehende] amerikanische Farbfernsehsystem [NSTC] weiter.  Am 25. August 1967 wird das so genannte PAL-System (Phase Alteration Line- System) in der BRD eingeführt.

Für diese Weiterentwicklung eines bereits bestehenden Fernsehsystems wird Bruch geehrt, als hätte er das Fernsehen überhaupt erfunden. Trotzdem legt er bis an sein Lebensende zusätzlich größten Wert darauf, dass er als erster Kameramann während der Olympischen Spiele 1936 in Berlin [die vermeintlich von ihm mit Mechau entwickelte Kamera] selber bediente und damit erstmalig in der Welt Sportereignisse >live< übertrug.
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Veröffentlichung
FAZ, Personalien, 8. Mai 1990

Walter Bruch gestorben
..... Lange Jahre war der Elektrotechniker aus Neustadt an der Weinstraße Entwicklungschef [?] bei der Telefunken-Gesellschaft. Er konstruierte mit an den Fernsehkameras, die 1936 bei den Olympischen Spielen erstmals eingesetzt wurden. ....
Fakt: Prof. Fritz Schröter war Entwicklungschef in der Abteilung für physikalische .Forschung bei Telefunken.

Veröffentlichung
Fernsehstadt Berlin, Seite 9

1928 besuchte Bruch die Funkausstellung in Berlin, als das Fernsehen das erste Mal vorgeführt wurde. Hier wollte er mit 20 Jahren - durch eigene Versuche vorbereitet - sehen, was die „Profis“ schon konnten.
Alle [Besucher] waren jedoch enttäuscht, um dieses Wunder erstmals zu sehen. Ich gehörte auch dazu!* Bruch behauptet auf der gleichen Seite, 1929 einen Fernsehempfänger selbst gebaut zu haben, mit dem er die vom Berliner Funkturm ausgestrahlte Fernsehsendungen in Sachsen empfangen konnte.

Die Profis, wie er die damaligen Fernsehpioniere bezeichnet, sind Prof. August Karolus und Dénes von Mihály, die 1928 und 1929 ihre Erfindungen vorführen.
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Selbst die ehemalige DDR bleibt laut Hans Thomas Schmidt / München von Walter Bruchs Wundertaten als Kameramann nicht verschont.

Veröffentlichung
Das OSW (Oberspreewerk, Verfasser Hans-Tomas Schmidt GFGF) berichtet:
Die Normung des DDR-Fernsehens


Prof. Walter Bruch hatte sich schon vor dem Krieg mit dem Aufbau des Deutschen Fernsehens befasst; unter anderem schuf er die Vorkriegs- Fernsehnorm des Deutschen Fernsehens [? - Anmerkung von Gert Redlich : Solch ein Unsinn !!] und stand als „Kameramann“ an einer riesigen, unter seiner Führung konstruierten Ikonoskop Fernsehkamera zur ersten Fernseh-Übertragung der Olympischen Spiele 1936 in Berlin. Noch im Krieg wurde das Fernsehen weiter entwickelt und betrieben. 1940 entstand beispielsweise eine Übertragung mit 1029 Zeilen und 25 Bildwechseln pro Sekunde; das war hoch auflösendes Fernsehen.

Nach dem Krieg wurde er [Bruch] von den Russen beauftragt, eine für Moskau bestimmte Amerikanische Fernsehstudioanlage auf Europäische Verhältnisse anzupassen. Das war deswegen weil zur Synchronisierung von Sender und Empfänger die Netzfrequenz heran gezogen wurde. Bruch schlug eine Normung auf 625 Zeilen und 25 Bildw./s. vor (Amerika: 525 Z / 30 Bildw./s). Anmerkung von Gert Redlich : Solch ein Unsinn, die Gerber Norm wurde nicht von Bruch vorgeschlagen.) Diese Fernsehnorm wurde auch für die DDR übernommen, weil die ersten gebauten Empfänger als Reparationen nach Russland gingen. Die LKVO lieferte schon im September 1945 einen 625-Zeilen-Taktgeber und einen Film Abtaster, aus einem umgebauten Mechau-Projektor, nach Moskau.
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Veröffentlichung
An der Wiege der Funktechnik
Ein Beitrag von Prof. em. Heinz Fritzsch zum Gedenken an ...
100 Jahre Telefunken
Ein besonders trauriger Beitrag - besonders traurig deshalb, da er von Telefunken stammt - aber sicher wieder von Bruch selbst verfasst wurde, erwähnt Emil Mechau nur beiläufig, und ist dem ahnungslosen Prof. em. Fritzsch untergeschoben worden. (Anmerkung: von Gert Redlich : Das stimmt hier nicht, Bruch war 2003 bereits verstorben !!)

Er lautet:
Was BREDOW für die Technik des Hörfunks ist, wird WALTER BRUCH (1908 – 1990) für die Technik des Fernsehfunks. Anläßlich der 5. Großen Deutschen Funkausstellung in Berlin führt Telefunken schon am 31. August 1928 erstmals Fernsehen nach dem System Karolus-Telefunken öffentlich vor (Abtastung von Filmbildern mittels des Mechau-Projektors mit Nipkow-Scheibe). Als BRUCH 1935 zu Telefunken kommt, widmet er sich maßgeblich der Entwicklung von Fernsehempfängern, elektronischen Aufnahmekameras und Studioausrüstungen. Gemeinsam mit dem Ingenieur EMIL MECHAU (1882 – 1945), der ebenfalls 1935 bei Telefunken beginnt, entwickelt BRUCH die erste elektronische Fernsehkamera, ein Ikonoskop. Sie wird für die Live-Übertragung von den Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin eingesetzt.
BRUCH bleibt der Fernsehtechnik auch nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges treu.  Am 3. Januar 1963 führt er im Telefunken-Labor Hannover das von ihm erfundene PAL-System (Phase Alternation Line) für das Farbfernsehen vor. Es macht ihn international bekannt.
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Veröffentlichung / Medien Quelle (6)
Das Buch "Tube ... the Invention of Television"

Die beiden amerikanischen Vater-und-Sohn-Autoren David E. und Marshall Jon Fisher erwähnen in ihrem Buch "Tube ... the Invention of Television" zwar oft Emil Mechaus Erfindungen zum Beitrag des frühen Fernsehens, sein Name erscheint jedoch nirgendwo.
 
Dafür werden, wie üblich, Walter Bruchs Aktivitäten vor und während der olympischen Spiele 1936 auch in dieser Publikation in Detail beschrieben, z. B.:

Telefunken hat drei Iconoscope Kameras, eine am Schwimmbecken, und zwei im Hauptstadium mit Objektiven von 250, 900, und 1.600 Millimeter - die Olympia Kanone eingesetzt. Bemannt war die ‚Kanone’ vom Kameramann Walter Bruch - ein früherer Assistent von Mihály und von Ardenne [?] - der mit seinem Team verantwortlich war für die Entwicklung und den Bau während der Monate vor den Spielen *5). Wie schon so oft, sie schafften es gerade noch. Bruch erinnert sich, ‚dass sie nur ein einziges Mal, am letzten Sonntag, an dem wir arbeiteten, die Kamera vom Labor aus auf den Garten richteten und alles in Ordnung fanden : ,Schnell packten wir alles zusammen, warfen es auf einen Lastwagen und fuhren zum Stadium’.

Die Autoren sind leider oft unsachlich in ihrem Buch, da sie nicht nur die ‚Nazis’ sondern allgemein deutsche Errungenschaften oft übertrieben kleinlich und negativ darstellen. Das schadet leider ihrer sonst interessanten Geschichte über das frühe Fernsehen, an dem die deutschen Erfinder einen beachtlichen und unbestrittenen Anteil hatten, der jedoch nicht mit ihren z. T. polemischen Kommentaren geschmälert werden kann.
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  • Anmerkung 4 von Gert Redlich: Wegen der vielen polemischen Seitenhiebe auf nur mittelbar beteiligte Menschen, die mit dem NS System oder dem System "des Feindes" zusammen gearbeitet hatten, stechen die beiden ganz erstaunlich wertneutralen Bücher von Gerhart Goebel Der deutsche Rundfung vor 1950 und Das deutsche Fernsehen vor 1945 so weit aus diesem Sumpf von unrichtigen oder absichtlich falschen Legenden und Storys heraus.

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Auf der aktuellen Website Walter Bruch - ein Leben in Farbe (eingefroren seit 2008) finden wir:

1936 Bruch entwickelt in Rekordzeit die „Olympiakanone’ (die erste elektronische Kamera der Welt) und bediente sie bei den olympischen Spielen in Berlin. Mit dieser Kamera realisiert er die erste Freilicht-Live-Übertragung und macht damit erstmals auf sich aufmerksam.
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  • Anmerkung 5 von Gert Redlich : Diese Aussagen sind meines Wissens nach in 2010 alle wieder verschwunden, denn sie waren mehrfach grundfalsch. Die drei Kameras waren weder die ersten elektronischen Kameras der Welt - noch wurde (k)eine einzige davon von Walter Bruch entwickelt, nicht mal ansatzweise. An der UNI sprachen wir in von den Helfern solchen Fällen immer von den "Hi-Wis", den Hilfswilligen.


[Gemeint sind die von Mechau entwickelten drei Fernsehkameras mit austauschbaren Objektiven, wovon Bruch eine Kamera bediente].

1937  Weltausstellung in Paris, Bruch präsentiert mit großem Erfolg das Videotelefon. [Gemeint ist der Mechausche Linsenkranz Fernsehabtaster der Fernsehsprechstellen, mit dem Mechau den Grand Prix für Telefunken erhalten hat].

Walter Bruch der Erfinder ......

Walter Bruchs Patent des PAL Fernsehens:

Farbfernsehempfänger für ein farbgetreues NTSC-System
..... und Walter Bruch der Philosoph
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Zum Abschluss noch ein kurzes Quiz:

Walter Bruch Darstellung
Gerhart Goebels Version


Welches der beiden Bilder mit Text wurde von Walter Bruch selbst veröffentlicht?

Bei näherem Hinsehen heißt es, die links abgebildete Fernseh Kamera, sei für die 1940 geplanten Olympischen Spiele 1940 in Helsinki von Walter Bruch mit Emil Mechau entwickelt worden.

Unter dem rechten Bild heißt es dagegen, Telefunken-Mechau-Ikonoskop-Kamera für die .....

Sie haben recht, das linke Bild wurde von Walter Bruch in seiner Geschichte "Berlin war immer dabei" selbst veröffentlicht, enthalten in der Broschüre Fernsehstadt Berlin mit dem Untertitel Von der Flimmerkiste zum PAL-Fernsehen. Die Veröffentlichung erfolgte etwa 1980.

Das Bild auf der rechten Seite ist dem Werk "Das Fernsehen in Deutschland bis zum Jahre 1945", herausgegeben vom Archiv für das Post- und Fernmeldewesen, Nr. 5, 5. Jahrgang 1953 entnommen worden. Dieser ausgezeichnete Beitrag zur Fernseh Geschichte wurde von Gerhart Goebel verfasst und diente auch dem Autor der Emil Mechau Story als Referenz.
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Epilog zum Addendum II

Gegen Walter Bruchs gezielte Öffentlichkeitsarbeit in eigener Sache, in der Presse verbreitet mit allen nur erdenklichen Mitteln, während seiner Auslandsreisen, bei Vorträgen, Interviews, ja sogar bei Talk Shows, kann sich ein toter Erfinder nicht wehren. Deshalb soll diese Biografie und die obigen Beispiele ein Versuch sein, der Wahrheit postum eine Bresche für Emil Mechau zu schlagen.

Emil Mechaus Bescheidenheit und seine Abneigung gegen persönliche Ehrungen für seine Erfindungen sind das genaue Gegenteil von Bruchs Egotismus.
 
Ein gelungenes Werk ist für Mechau immer ein Gemeinschaftswerk an dem jeder, ob Zeichner, Werkzeugmacher, Optiker oder er selbst, sein Bestes gibt und deshalb auch Anteil am Erfolg des Ganzen hat.  

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Letzte Anmerkung Nr. 6 von Gert Redlich in 2013

Sebastian Haffners Buch

Als nur mittelbar beteiligter Redakteur sehe ich die obigen Vorwürfe nicht ganz so hart und gewaltig wie der (inzwischen verstorbene) Helmut Krueger - der Schwiegersohn Mechaus, im fernen Florida. Nachdem mir mein 91er jähriger Onkel (immmer noch im vollen Besitz seiner geistigen Kräfte) mehrfach versichert hatte, "damals" sei eben vieles anders gewesen und man müsse korrekter Weise immer den jeweiligen Zeitgeist berücksichtigen, habe ich davon etwas gelernt. Er dückte mir folgendes Buch in die Hand und beschwor mich, es sei wirklich so gewesen, wie der bekannte Autor Sebastian Haffner (1909-1990) das dort (be)schreibt.

Und so habe ich es komplett gelesen,
also - wie der Zeitgeist sich von 1860 bis 1945 immer wieder teilweise schlagartig gewandelt hatte. Und es scheint zu stimmen, denn als ich die ersten Webseiten über Walter Bruch veröffentlicht hatte, brach ein Sturm der Entrüstung - vornehmlich Achtzigjähriger - über mich herein, als hätte ich in der Vatikanstadt eine Gotteslästerung begangen. Nachden ich die Argumente der Kritiker dann auch publiziert hatte, schwang der Zeitgeist um und sogar die Wikipedia und die Fachhochschule Mittweida änderten ihr Fähnchen (im Wind).

Auf den Seiten um und über Walter Bruch können Sie nachlesen, daß einges seiner Äußerungen wirklich eigennützig falsch war. Anderes war nur "geschickt ausgelassen" worden und sehr sehr viel stammte gar nicht von ihm selbst. Es wurde ihm in den Mund gelegt - und er hatte sich nicht (mehr) gewehrt oder wehren können. Er war dann einfach zu alt geworden.

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Helmut Kruegers Literatur und Quellennachweis

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  1. Mechau Archiv / Florida USA
  2. Leitz Archiv (mit freundlicher Hilfe von Herrn Rolf Beck)
  3. Wetzlarer Anzeiger vom29. November 1912
  4. Lechleder, A., Der Kinomategraph, Düsseldorf, No. 382, 22. April 1914
  5. Felix, Friedrich, Der Reflexkinematograph, Mai-Heft 5, 1914
  6. Westsdeutsche Filmzeitung, Düsseldorf, 21. Oktober 1921
  7. Die Kinotechnik, Jahrgang 6, Nr.11/12, Juni 1924
  8. Reichsfilmblatt, Nr.21, 1924
  9. The Film Daily, New York, May 16, 1926 und January 12, 1927
  10. Moving Picture World, New York, January 29, 1927
  11. Filmtechnik VIII, Nr. 9, 1929
  12. Film-Kurier, Offizielles Organ des Reichsverbandes Deutscher Lichtspieltheaterbesitzer, Berlin 11.3.1931, Titelgeschichte
  13. Koch u. Kienzle, Handwörterbuch der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, 1935, Bd.1
  14. Burns, R W, Television: an internal history of the formative years German Television/1935 Ohnesorge, Dr.-Ing., Fernsehvorführungen der Deutschen Reichspost, Zur Internationalen Ausstellung Paris 1937
  15. Schröter, Professor F., Ein Bahnbrecher im Fernsehen: E. Mechau, Telefunken Hausmitteilungen Nr. 79, 1938
  16. Schröter, Fritz, Emil Mechau 60 Jahre alt, Telefunken Kamerad
  17. Gedenkschrift zum 70. Geburtstag von Dr. h.c. Ernst Leitz (II), 1941, Seite 20
  18. Metz, Carl, Gedenkschrift zum 70. Geburtstag von Dr. h. c. Ernst Leitz II, 1. März 1941
  19. Löffler, Werner, Wie unser >Linsenkranz< entstand, Der Telefunken- Kamerad, Aug. 1938
  20. Löffler, Werner, Feinmechanik-Präzision, Jg. 50, H. 9/10, 1942
  21. Berg, Dr. Alexander, Ernst Leitz, Optische Werke Wetzlar 1849-1949, Seite 85
  22. Leitz, Ernst jun. (III), Erinnerungen an Oskar Barnack, Leica Brevier 1949, Seiten 72, 73
  23. Filmtechnik Nr. 9, 1929, Ernst Leitz 1849 - 1949, Aus dem Mitarbeiterkreis
  24. Kino-Technik, Zur Erinnerung an Emil Mechau, Heft 4, 1952
  25. Bild und Ton, 5. Jahrgang, Heft 4, 1952
  26. Goebel, Gerhart, Das Fernsehen in Deutschland bis zum Jahre 1945, Archiv für das Post- und Fernmeldewesen, 5. Jahrgang, Nr. 5, 1953
  27. BBC London, Crystal Palace Television Studios
  28. Erb, Willi, Vom Mikroskop zur Leica,Geschichte der Leitz-Werke, 1956
  29. DBG Lexikon 1957
  30. van Hasbroeck, Paul-Henry, Leica-History
  31. Löffler, Werner, Emil Mechau: >Ich öffne mir selbst die Tür< Zum Gedenken an den genialen Erfinder, Kino-Technik 16. Jahrgang /4/1962
  32. Aus U.S. Television Chronology, 1875-1970
  33. Early British Television History
  34. Morgan & Morgan, Leica Manual, Fountain Press, London, 1973
  35. Kisselbach, Theo, Oskar Barnack und die Entwicklung des Leica Foto-Magazins 3/1975 und 4/1975
  36. scala, 9 / 82
  37. David E. Fisher and Marshall Jon Fisher, Tube ... The Invention of Television, 1997
  38. Museum für Kommunikation (mit freundlicher Hilfe von Herrn Jürgen Küster)
  39. The History of Television, Technical Press
  40. Die Erfindergalerie des Deutschen Patent-und Markenamts
  41. Bienek, Karl H. P., Von der Lochscheibe zur Datenautobahn, Erinnerungen an ein Jahrhundert Fernsehgeschichte
  42. Deutsche Gesellschaft für Post- und Telekommunikationsgeschichte E.V. - Emil Mechau
  43. Fritzsch, Heinz, An der Wiege der Funktechnik, (100 Jahre Telefunken), Seite 6
  44. Beck, Rolf, Die Leitz-Werke in Wetzlar, 1999

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