Achtung: Artikel und Texte aus NS/Hitler-Deutschland 1933-45
Nach der Gleichschaltung der reichsdeutschen Medien direkt nach der Machtübernahme in Februar/März 1933 sind alle Artikel und Texte mit besonderer Aufmerksamkeit zu betrachten. Der anfänglich noch gemäßigte politisch neutrale „Ton" in den technischen Publikationen veränderte sich fließend. Im März 1943 ging Stalingrad verloren und von da an las man zwischen den Zeilen mehr und mehr die Wahrheit über das Ende des 3. Reiches - aber verklausuliert.
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Mitteilungen
des Deutschen Fachnormenausschusses für Kinotechnik
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Grundlinien der Normung im Film
aus KINOTECHNIK Heft 4 / März Berlin 1937 von Dr. W. Rahts - Nach einem Vortrag auf der Jahrestagung der Fachgruppe Film- und Kinotechnik der Reichsfilmkammer am 6. März 1937 in Berlin.
Einleitung des Vortrages 1937 :
Die Filmindustrie ist eines der besten Beispiele, wie eine exakt durchgeführte internationale Normung ein Weltgeschäft erst möglich macht. Die Kinofilmindustrie hat von ihren frühesten Anfängen an die noch heute gültigen Maße in der Filmbreite und in der Lochung angenommen und eingehalten.
Nach diesen Maßen haben sich nicht nur sämtliche Filmhersteller der Welt gerichtet, sondern auch alle Hersteller von Apparaten und Maschinen, die der Filmindustrie dienen. Dadurch allein ist es möglich geworden, daß ein Film, der in Berlin hergestellt ist, in den Kinotheatern von China und Australien laufen kann.
- Anmerkung : Diese Auffassung des Vortragenden ist sehr weit hergeholt, denn es wurde damals nichts "genormt". Edison und Kodak hatten es mit der 35mm Filmbreite und der Perforation vorgegeben und alle anderen machten es einfach nach. Es gab da auch keine Diskussionen. Erst die Deutschen fingen an, das "nachträglich" zu normieren.
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Der deutsche "Fachnormenausschuß für Kinotechnik "
Die stetige Vervollkommnung der Kinotechnik hat es mit sich gebracht, daß auch die Normen ständig verbessert und verfeinert werden mußten, daß also die Arbeit der damit Betrauten ständig fortgesetzt werden mußte. In Deutschland hat sich die Deutsche Kinotechnische Gesellschaft seit ihrem Bestehen dieser Fragen angenommen.
Bekanntlich werden in Deutschland alle Normenfragen vom Deutschen Normenausschuß geleitet; die Deutsche Kinotechnische Gesellschaft hat im engsten Einvernehmen mit dem Deutschen Normenausschuß den Deutschen Fachnormenausschuß für Kinotechnik gebildet, und dieser Ausschuß betreut alle Normenfragen der Kinotechnik.
Die internationale Zusammenarbeit mit den Normenausschüssen der anderen Länder erfolgte zunächst durch Briefwechsel und durch Besprechungen auf den verschiedenen internationalen Kongressen für wissenschaftliche Photographie.
In der letzten Zeit hat sich der Internationale Bund der nationalen Normenvereinigungen (International Federation of the National Standardizing Associations, kurz ISA.) auch der Kinotechnik angenommen.
Auf dem letzten Internationalen Photographischen Kongreß in Paris im Jahre 1935 wurde der Beschluß gefaßt, daß das Sekretariat der ISA. für die Normung in der Kinematographie nach Deutschland gelegt wird.
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Beispiel "Sicherheitsfilm" und Gegenbeispiel die 16mm Tonspur
Jeder Fortschritt der Kinotechnik brachte der Normung neue Aufgaben. So wurde 1928 auf dem Internationalen Kongreß in London der Beschluß gefaßt, daß der Schmalfilm nur als Sicherheitsfilm hergestellt werden soll.
Dieser Beschluß, der anfänglich nur eine Verpflichtung der Rohfilmhersteller der Welt war, hat in verschiedenen Ländern zu polizeilichen Vorschriften geführt, und nur ihm ist es zu verdanken, daß die Schmalfilmerei in allen Ländern sich ungehindert von polizeilichen Sicherheitsvorschriften ausbreiten konnte.
Der Tonfilm führte zu weiteren Normen, die sich auf die Lage der Tonspur zwischen Lochreihe und Bild, sowie ihre Breite bezogen, Vorschriften, die sehr bald in der ganzen Welt anerkannt wurden.
Leider ging die Entwicklung auf dem Schmaltonfilmgebiet nicht so glatt. Es kam hierbei, wie bekannt, dazu, daß zwei Vorschläge gemacht und in die Praxis umgesetzt wurden.
Der eine legte die Tonspur auf die rechte Seite, der andere auf die linke Seite des Films. Durch die Zusammenarbeit der Normenausschüsse und durch die "Großzügigkeit" der deutschen Industrie gelang es, indes im Jahre 1936 eine Klärung zu erreichen. Seit dieser Zeit ist mit gewissen Übergangszeiten eine einheitliche Weltnorm auch für den Schmaltonfilm festgelegt. Das bedeutet, daß nunmehr für uns bei der Ausfuhr von Schmaltonfilmen und von Schmaltonfilmapparaten alle Hemmnisse beseitigt sind.
- Anmerkung : Hier wird suggeriert, daß der Kriegsverlierer Deutschland der ganzen restlichen Welt eine neue Norm beschert hatte.
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Jetzt kommt die Deutsche Interpretaion des Film-Marktes
Der auf Grund der letzten Verhandlungen einsetzende rege Meinungsaustausch zwischen den deutschen und den amerikanischen Fachkreisen hat dazu geführt, daß zur Zeit alle Normblätter, die sich auf Kinofilm beziehen, einer eingehenden Prüfung unterworfen werden.
In langwieriger und mühevoller Arbeit haben die Mitglieder des Deutschen Fachnormenausschusses für Kinotechnik jedes einzelne Maß gründlich geprüft, und der Ausschuß hat daraufhin die neuen Normungsvorschläge als Entwürfe veröffentlicht.
Die Amerikaner haben etwa das gleiche getan. Es ist als ein großer Erfolg unserer Arbeiten auf diesem Gebiet anzusehen, daß nicht mehr wie früher in Amerika Normen veröffentlicht werden, die dann alle anderen Länder annehmen sollen, sondern daß zunächst Vorschläge erörtert werden, damit die endgültigen Veröffentlichungen international einheitlich werden.
Da Amerika und Deutschland die für die kinotechnische Normung wichtigsten Länder sind, so ist bei Übereinstimmung der deutschen und amerikanischen Normvorschläge mit einer Annahme dieser Vorschläge in der ganzen Welt zu rechnen.
Dabei ist es nicht notwendig, daß die Normblätter in der Form in allen Kleinigkeiten übereinstimmen; es kommt vielmehr lediglich darauf an, daß alle die Maße, die für die Austauschbarkeit der Filme und für die Verwendbarkeit der Apparate in den verschiedenen Ländern von Wichtigkeit sind, übereinstimmen.
- Anmerkung : Auch dieser Absatz ist regelrecht "eingedeutscht" worden, denn die Amerikaner und die großen Studios in Hollywood interesierte überhaupt nicht, was in Deutschland genormt wurde. Die wollten ihre Filme weltweit verkaufen und die Abnehmer installierten ihre Kinotechnik so, daß sie diese (amerikanischen) Filme abspielen konnten. Es ging damals auch nur ums Geld. Das fing mit den amerikanischen Tonfilmen an und später mit den Cinemascope-Filmen ging es genauso weiter. Sogar die DEFA in der Ostzone akzeptierte (nach 1945) die Leitlininen der Filmformate aus USA beim Breitwandfilm.
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Die Deutschen wurden "nicht mehr gebraucht" .....
Nach Abschluß dieser großen internationalen Arbeit wird der Deutsche Fachnormenausschuß für Kinotechnik an neue, nicht minder wichtige Aufgaben herangehen. So ist z. B. die auf Anregung der Filmkammer entstandene Beschränkung der Länge der Filmvorführrollen in den Theatern auf 600m Anlaß zu einer Normung der entsprechenden Rollen usw. geworden.
So wird sich der Normenausschuß des weiteren mit der Normung der "Allongen" (Bunte angeklebte Filmstücke zum Schutz und zur Kennzeichnung von Aktanfängen) befassen, um eine Einheitlichkeit auf diesem Gebiete und damit eine Erleichterung des Arbeitens und eine Ersparnis von Werkstoff (Anmerkung : ganz besonders in Deutschland) herbeizuführen.
So wird sich der Normenausschuß ferner auch mit den Projektionsverhältnissen in den Kinos / Theatern beschäftigen, eine große Aufgabe, die zum Ziel hat, die Schwierigkeiten bei der Kopienherstellung zu vereinfachen. Testfilme zur Prüfung der Tonqualität in den Theatern sollen genormt werden, ferner Testfilme zur Prüfung der Tonaufnahme. Auf dem Programm steht auch die Frage der Einheitslochung für Negativfilm und Positivfilm, und die wichtige Frage der Vereinheitlichung der Bildgrößen.
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Die Schmalfilmtechnik bietet weitere Aufgaben
Die Wiedergabespulen werden zur Zeit genormt, wobei die Frage auftritt, wie die Löcher der Spulen zu gestalten sind, ob sie beiderseitig viereckig sein müssen, oder auf der einen Seite rund, auf der anderen Seite viereckig.
Dies ist z. B. eine Frage, bei er eine Übereinstimmung mit den amerikanischen Vorschlägen noch nicht erzielt ist. Wenn sich neue Gebiete im Schmalfilm erschließen, wie das des 8mm-Films, so muß auch hier rechtzeitig eine Normung durchgeführt werden, um den Filmherstellern wie den Apparatebauern von vornherein "die richtigen Wege zu weisen".
Dies ist das umfangreiche Arbeitsgebiet des Deutschen Fachnormenausschusses für Kinotechnik, das noch in vielen Einzelheiten ergänzt und vervollständigt werden kann.
Immer wird der Normenausschuß an seinen "hohen Zielen" weiter arbeiten, die internationale Geltung der deutschen Erzeugnisse zu steigern und im "Inlande" durch Vereinheitlichung Werkstoff und Arbeit zu ersparen.
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- Anmerkung : In diesem einen letzten Satz kommt der ganze Sinn und das politisch wirtschaftliche Ziel dieser Normungs-Orgie zum Ausdruck. Die Mangelwirtschaft sendet ihre Schatten voraus. Insbesondere Silber war beeits ein sehr teures und knappes Metall geworden und Silber war für den Film essentiell notwendig.
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Für diese Zwecke braucht der Deutsche Normenausschuß das Verständnis und die Mitarbeit aller an der Technik des Films beteiligten Kreise.
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Ein Vortrag vom März 1937
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Wiedergabespule für 600m Film 35mm genormt
aus „Kinotechnik" Heft 11 / Okt. - Berlin 1937
Der Deutsche Fachnormenausschuß für Kinotechnik hat soeben das Normblatt DIN KIN 3521 Film 35mm, Wiedergabespule für 600m Film (zu beziehen durch den Beuth-Verlag, Berlin SW 19) herausgegeben.
Bereits im Februar 1936 ist durch die Reichsfilmkammer eine Anordnung erlassen worden, daß bei Normalfilmvorführungen nur noch 600m Filmrollen bei einem Überschreitungsspielraum von 12m einschließlich Blankfilm und bei beliebigem Unterschreitungsspielraum verwendet werden dürfen.
Das jetzt vorliegende Normblatt DIN KIN 3521 ergänzt diese Verfügung in technischer Hinsicht und legt die Abmessungen, Durchmesser, Breite, Mittelloch und Mitnehmerlöcher für die Wiedergabespulen fest, so daß sie allgemein austauschbar sind.
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Wiedergabespulen für 16mm-Film genormt
Im Anschluß an das Normblatt DIN KIN 3521 Wiedergabespule für 600m Film 35mm hat der Deutsche Fachnormenausschuß für Kinotechnik nunmehr auch das Normblatt DIN KIN 1621 Film 16 mm, Wiedergabespulen, Spulendosen endgültig herausgegeben. Es kann durch den Beuth-Verlag, Berlin SW 19, bezogen werden.
In dem neuen Normblatt sind die Abmessungen von 3 Spulen, nämlich für 60m, für 120m und für 240mm Film von 16mm Breite festgelegt. Die Abmessungen wurden so gewählt, daß die Spulen in alle deutschen 16mm-Projektoren passen. Die Spulen haben zum Aufstecken auf die Achse im Projektor beiderseits Vierkantlöcher, wie dies der deutschen Ausführung von 16mm-Wiedergabegeräten entspricht. In Amerika sind dagegen vielfach, wenn auch nicht allgemein Spulen für 16mm-Film verbreitet, die auf der einen Seite ein rundes, auf der anderen ein vierkantiges Loch haben. Außer den Spulen sind in dem Normblatt DIN KIN 1621 auch die Hauptabmessungen für die zugehörigen Spulendosen festgelegt.
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Normung von Filmkernen
aus „Kinotechnik" Heft 13 / Dez. - Berlin 1937
Der Deutsche Fachnormenausschuß für Kinotechnik veröffentlicht hiermit zur allgemeinen Kritik die Normblattentwürfe
- DIN KIN E 3531 Film 35mm Filmkern
- DIN KIN E 1631 Film 16mm Rohfilmkerne.
Als Erläuterung ist dazu folgendes zu sagen:
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DIN KIN E 3531 Film 35mm, Filmkern
Zur Zeit werden noch recht viel verschiedene Arten von Filmkernen, namentlich mit vielen verschiedenen Außendurchmessern, gebraucht. Diese Vielzahl belastet außerordentlich die Rohfilmhersteller und die Lagerhaltung. Sie sind zur Zeit allerdings nicht entbehrlich, weil sie durch die Bauart von Aufnahmegeräten für Bild und Ton, Kopiermaschinen usw. bedingt sind.
Der Deutsche Fachnormenausschuß für Kinotechnik glaubt trotzdem eine einheitliche Lösung durch nur einen einzigen Filmkern anstreben zu sollen, damit, wenn vielleicht auch erst in fernerer Zukunft, eine Vereinfachung in der gesamten Filmlieferung und Filmverarbeitung erreicht wird.
Man erstrebt sogar, daß der Filmkern, der jetzt zur Normung vorgeschlagen wird, den Film ständig begleitet, vom Rohfilmhersteller über Filmaufnahme, Kopieranstalt, Verleih bis zum Lichtspieltheater. Das würde, darüber sind sich alle Beteiligten einig, von erheblichem Nutzen sein, auch zur Filmschonung beitragen und überflüssiges Umspulen an den verschiedensten Stellen vermeiden.
Vor allen Dingen soll die Normung des Filmkerns alle Konstrukteure von Aufnahme-, Kopier- und Wiedergabegeräten veranlassen, ihre Konstruktionen auf diesen Kern abzustellen.
Es ist im Anschluß daran auch gedacht, die Lage des Films auf dem Kern festzulegen. Bei dem Rohfilm soll, wie im Normblattentwurf bereits angegeben, erstrebt werden, daß die Schicht innen liegt.
Beim belichteten, entwickelten und kopierten Film kommt außerdem noch die Unterscheidung zwischen Anfang und Ende hinzu. Hier kann z. B. die Festlegung getroffen werden, daß der Film vom Verleih an das Lichtspieltheater mit Ende außen geliefert wird; der Vorführer rollt ihn auf die Wiedergabespule um und kann dabei gleich feststellen, ob der Film in Ordnung ist. Nimmt er ihn mit der Filmspule nach der Vorführung aus dem Projektor, so rollt er ihn wieder um auf den genormten Kern. Nach diesem Umrollen liegt der Anfang außen. Der Verleiher rollt ihn dann noch einmal um und liefert ihn, wieder mit Ende außen, an das nächste Lichtspieltheater.
Der Normkern bei der Aufnahme
Die durchgehende Verwendung des Normkerns bei der Aufnahme, in der Kopieranstalt und im Verkehr zwischen Verleiher und Lichtspieltheater bedingt natürlich in vielen Fällen die Änderung der im Gebrauch befindlichen Aufnahmeachsen an den verschiedenen Geräten und Maschinen, z. B. auch an den Umroll-vorrichtungen.
In den meisten Fällen sind die Achsen kleiner im Durchmesser als die Bohrung in dem zur Normung vorgeschlagenen Kern, so daß man sich mit Zwischenstücken, die nur einmal auf diesen Achsen angebracht zu werden brauchen, helfen kann. In Zukunft sollen aber diese Geräte gleich mit der zum Filmkern passenden Achse geliefert werden.
Außer dem Filmkern mit einer Nut für den Mitnehmer sind auch noch zur Zeit Filmkerne im Gebrauch, die an Stelle der Nut eine entsprechende Nase haben. Diese Filmkerne können nicht als technisch richtige Lösung angesprochen werden. Bei dem verwendeten Werkstoff (Kunststoff) wird eine vorstehende Nase leichter beschädigt als eine Nut. Außerdem läuft ein solcher Filmkern nicht gut auf einer glatten Welle, die keine entsprechende Nut hat, während umgekehrt der Filmkern mit Nut auf einer glatten Welle immer gut läuft.
Im übrigen lassen sich Achsen mit einer Nut verhältnismäßig leicht auf den zur Normung vorgeschlagenen Filmkern mit Nut umstellen, indem in der Nut ein Keil oder eine Feder oder eine sonst geeignete Mitnehmereinrichtung fest angebracht wird.
Alle Maßnahmen, die getroffen werden müssen, um die Aufnahmevorrichtungen auf den zur Normung vorgeschlagenen Filmkern einzurichten, dürfen als tragbar angesehen werden, weil die Kosten dafür nur einmal aufgewendet werden müssen, dann aber die großen Vorteile eines einheitlichen Kerns dauernd gegeben sind.
DIN KIN E 1631 Film 16 mm, Rohfilmkerne
Für den 16mm-Film sind zwei Rohfilmkerne vorgesehen, nämlich einmal für den einfach breiten Film (16mm) und weiterhin für den doppelt breiten Film 32mm). Sie entsprechen, abgesehen von der Breite, in allen Einzelheiten dem in DIN KIN E 3531 vorgeschlagenem Filmkern für den 35mm breiten Film.
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