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aus KINOTECHNIK Heft 3 / Febr. Berlin 1937 - Die Große Technische Messe in Leipzig und die Krolloper-Reichsfilmkammer- Ausstellung in Berlin - Von Georg Otto Stindt, Berlin
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In drei großen Arbeitsgruppen bieten sich uns die in Leipzig (zur Großen Technischen Messe) und in Berlin (anläßlich der Reichsfilmkammer-Jahrestagung in der Krolloper) aufgebauten Ausstellungen deutscher film-und kinotechnischer Erzeugnisse:

• 1. Atelier
• 2. Bearbeitung
• 3. Lichtspielhaus.

Es sind Meisterleistungen deutscher Film- und Kinotechnik, die vornehmlich in der Halle XII (in Leipzig) und in den Wandelgängen der Krolloper (in Berlin) aufgebaut sind und In- und Ausländer gleichermaßen zur Besichtigung reizen.

Beide Ausstellungen, an sich nicht miteinander zu vergleichen, ergänzen sich aber aufs glücklichste, weil einige Firmen sich nur an einer Schau beteiligten; sie werden in unserer folgenden systematischen Übersicht also mit erfaßt und gebührend gewürdigt.
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Im Vorbericht der Leipziger Messe im Heft 3 der „Kinotechnik“ sind im wesentlichen die Aussteller und Fabrikate genannt, die seinerzeit bei Redaktionsschluß feststanden. Viele der großen Firmen haben in ihrem reichen vielseitigen Fabrikationsprogramm Dinge aller drei Hauptgruppen (Studio, Kopieranstalt und Kino) aufgenommen, so daß sich einzelne Berichte überblenden, aber im ganzen wird dieser Ausstellungsbericht eine ziemlich geschlossene Übersicht über die technische Seite der deutschen Film- und Kinoindustrie geben. Womit ihr Zweck mehr als erfüllt wäre.
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Alle Arten der Aufnahme von Bild und Ton, Licht-und Plattenton, Tricks und Reportage, Zeichenfilme und Hintergrundprojektionen umfassend, spiegelt sich in den Angeboten der folgenden Firmen wieder.

An Objektiven bietet die Astro-Gesellschaft bewährte Optiken für die Kamera, aber auch für Spaltbildgeräte, ferner Prismen für Tricks usw.; vor allem ihren „Transfokator“ für Normal- und Schmalfilm.

Ähnlich weit ist das Gebiet der Emil Busch AG. gegriffen, die Beliebtheit einiger Typen zeugt für ihre Güte; für Normal- und Schmalfilm sind genügend Typen und Brennweiten vorhanden.
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Die Firma Ernst Leitz, mit der „Leica“ und ihrem 35mm Quer-Bildformat weltbekannt geworden, bietet eine vorbildliche Reihe von Optiken aller Art an; auch Hugo Meyer & Co. haben in ihren Typen Megor, Trioplan usw. für alle Formate passende Optiken anzubieten; die Fabrikate dieser optischen und feinmechanischen Werke (mit deren Namen stets Dr. Rudolph, der Vater des „Plasmats“ zusammen genannt werden wird) sind weltweit bekannt; die Xenars, Xenons, und Radionars usw. sind dagegen ein Begriff für die Optischen Werke von Jos. Schneider geworden.

Berufsfilmer und Amateure, die eine neue Vorsatztelelinse „Longar“ und den neuen Weitwinkel mit 1,6 cm Brennweite und F:1,9 an der Siemens-Kamera begrüßen, finden gleichermaßen jede gewünschte Type angeboten.

Die Askania steht mit ihren Spiegellinsenobjektiven größter Brennweite (bis zu 1200mm !) fast konkurrenzlos auf dem Markt; auch die „kurzen“ Brennweiten, 200 bis 600mm sind hervorragend, die Siemens-Schmalfilmkamera hat übrigens auch eine solche Askania-Objektivtype mit 150mm Brennweite.
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Zeiss-Ikon darf - nicht zuletzt - für sich den Anspruch erheben, mit den Tessaren, Ernostaren usw. unentbehrliche Optiken geschaffen zu haben, die dem Namen Zeiss Ehre machen, wo immer sie auch eingesetzt werden.

Auf dem Rohfilmgebiet hat die Agfa-IG.-Farben AG., Material auf dem Markt, das weitgehendsten Wünschen voll entgegenkommt: Superpan und Pankine H, das Finopan (für Rückprojektionen z. B.) und das Aeropan (für Luftaufnahmen usw.) wären von den panchromatischen Emulsionen allein zu nennen; reichhaltig sind alle übrigen Typen vertreten. Auch Zeiß-Ikon hat für Negativ, Tonaufnahme und Kopie ausgereifte Emulsionen geschaffen.
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An Ausleuchtungseinheiten für das Studio brachte Körting und Mathiesen ganz neu einen Fresnel-Spot heraus, für Glühlampen von 2 bzw. 5kW, bietet weitere und bekannte Scheinwerfertypen in speziellen Ausführungen in großer Auswahl an.

K. Weinert zeigt Bogenlampen und Glühlichtausführungen zahlreicher Typen in Standard- und Leichtbau: Aufheller, Scheinwerfer, Spots und Weichstrahler.

Das Angebot in Glühlampen wird von Osram vor allem in reichhaltigster Weise erfüllt: bis zu 10.000 Watt-Lampen und zahllose Spezialausführungen belegen ein riesiges, erfolgreiches Fabrikationsprogramm.

In Kohlestiften für Scheinwerfer bieten Siemens-Planiawerke AG. Höchstleitungen, wie Bio-Sa, Kino-Sa, Kohinoor usw.; die Ringdorffwerke AG stehen nicht nach, haben vorbildliche Typen geschaffen, die ständig neue Freunde werben.

An Tonaufnahmegeräten bieten die ausgereiften Konstruktionen der Klangfilm GmbH Meisterleistungen deutscher Technik, ergänzt durch Mikrophone, Lautsprecher, Verstärkertypen, den heute unentbehrlichen Mehrbandspieler usw.

Nicht zu übersehen sind die Tonaufnahme- und Tonwiedergabegeräte der AEG, das Magnetophon, sowie das Teficord bzw. Tefiphon der Firma Dr. Daniels.
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Für die Bildaufnahme paradiert die AEG mit ihrem neuen Zeitdehner, der von 750 bis 80.000 Bilder pro Sekunde aufnehmen kann!

Es bietet die Agfa neben ihrer 16mm-Kamera neuerdings auch die 8mm-Einfach-Kamera, eine kleine Meisterleistung.

Gustav Amigo zeigt bewährte Normalhandkameras für Akku- und Netzantrieb, außerdem Stative, besonders ein neues mittelschweres Stativ, das viele Freunde finden wird.
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Siemens & Halske führen ihr vielfältiges Schmalfilmprogramm vor, in vorbildlicher Weise aufgezogen: da 16mm und, vor allem, das 8mm-Gebiet ist bis ins Kleinste versehen, neu ist ein ausgezeichnetes Schneider Objektiv, ein Weitwinkel; Zeiß Ikon steht mit an der Spitze: vom Normalformat bis zum 8mm-Format herunter sind zahlreiche Kameras verschiedenster Typen auf dem Markt; die Zeiß-Optiken ergänzen diese Apparate ideal: das neue Biogon-Weitwinkel 3,5cm (bis zum Doppelfilmformat) schließt eine bisher gespürte Lücke
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Romain Talbot führt seine reiche Auswahl von Schmalfilmgeräten vor, die auch zwei Kameras umfaßt: die Dittmar-Kamera (für 8mm-, 9,5mm- und 16mm- Format) und die bekannte Bolex-Kamera für 9,5- oder 16mm-Format; beide sehr gut ausgestattet und von zahlreichen Filmamateuren Europas gerne benutzt. Reichhaltiges Zubehör für die Schmalfilmarbeiten, wie Klebepressen, Halter, Filter, Tricktische, Titelgeräte, Filmkitte usw. ergänzen das Programm, das auch die Neuheiten der Schmalfilmzentrale (Zorn und Tiller) umfaßt.

Niezoldi und Krämer haben auf ihrer großen Schmalfilmschau ihre bewährten Typen zu zeigen und bringen auch Neuigkeiten neben den bekannten Cine-Nizo Kameras für 16mm-, 9,5mm- und 8mm-Formate; dazu all die vielen Zusatzgeräte, die notwendig und praktisch sind, um die Vorteile der Kameras (mit Rückrollvorrichtung, verschiedenen Bildgeschwindigkeiten usw.) voll auszunutzen.

Das große Gebiet der Filmbearbeitung wird von den führenden beiden Firmen, der AFIFA und den Karl-Geyer-Werken hervorragend vertreten: Entwicklungsautomaten, Abhörtische, Meßmaschinen, Klebepressen usw. in reichen Abwandlungen und vorbildlichen Ausführungen sind am Markt und vielfach bewährt. Mehrfachkopiermaschinen und optische Kopiergeräte sind Glanzstücke jeder Ausstellung.

Weitreichend ist das Gebiet der Transformatoren, Stromrichter, Motore, Drosseln usw., über alle Gruppen hinweggreifend, vom Studio bis zur Kabine zahllos und vielfältig vertreten.

Die Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft hat für alle diese Gebiete ihre bewährten Fabrikate anzuführen, die sich auf die Wertmarke AEG stützen können. Neue Glühkathodengleichrichter und neue praktische, vielseitige Meßgeräte wären aber besonders zu erwähnen.
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Gebrüder Ruhstrat zeigen ihre Spezial- Regeltransformatoren, bewährte Notbeleuchtungsanlagen usw.; das Elektroschaltwerk bringt ebenfalls ihre bekannten Notbeleuchtungsanlagen, ferner Transformatoren, Widerstände usw. in großer Auswahl; Dr. Max Levy zeigt reichhaltigstes Angebot auch auf dem Motorgebiete: Synchron-Schallplatten-, Ventilatortypen, ferner Umformer, Schaltwerke usw. verschiedenster Ausführung.

Dr. Dietz und Ritter stehen in der Reichhaltigkeit ihres Programmes für solche Geräte (auch Drosseln, Gleichrichter, Pickups, Lautsprecher umfassend) mit an der Spitze dieser Firmen.

Die Rectron GmbH, hat - neben zwei erstklassigen Mikrophontypen - vor allem Wert auf die Ausbildung von Stromrichtern gelegt, baut sie für Akkuadung, Relaissteuerung, Magneterregung; auch Fotozellen Phasenschieber, Notbeleuchtungsanlagen liegen in ihrem Programm.

Das Spezialgebiet für Filter, Prismen usw. ist mit der Firma Jenaer Glaswerk Schott und Genossen vorbildlich vertreten: wärmeabsorbierende Scheiben (für Scheinwerfer usw.), Uviol-, Robaxglas u. ä. Sorten, Preßlinsen, Schutzgläser liegen in diesem umfassenden Gebiet, für das auch die Heraeus GmbH, mit neuartiger Rhodiumoberflächenbelegung (auch Teilbelege beliebiger Prozentsätze werden geliefert) für Tricks, Spiegelungen, Filter usw. wertvollste Beiträge leistet.

Siemens & Halske führen ihre Oszillographen vor: als Spiegeltype oder als Elektronenstrahltype gleicherweise ausgebildet und für zahlreiche Zwecke der Messung, Kontrolle usw. heute unentbehrlich. Leuchtwechselzahlen für das Kino bietet ebenfalls Siemens & Halske in neuartiger Ausführung.

Zur Belichtungskontrolle, aber auch zu vielen anderen Prüfungen (an Arbeitsstätten, Bildwänden usw.) sind die Fotoellenmesser unentbehrlich geworden. Gossen bringt ihre Typen Ombrus, Super-Ombrus und Sixtus vor allem in praktischen Ausführungen heraus.
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Excelsior-Rudolf Kiesewetter den Excelsior und das Picoskop, ein Universalmodell. Hartmann und Braun bringen formvollendet Meßgeräte: Meßbrücken, Gleichstromleistungsmesser, Kompensationsmeßtische und Lichtmarkengalvanometer in hervorragender Güte heraus, hat 50jährige Erfahrung in die Waage zu werfen.
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Die Elektromotorenwerke Kaiser stellen zahlreiche Typen von Motoren aus, spritzwasserdichte Typen, Synchronmotoren, Drehstrommotoren. Motor-Generatoren, Kleintransformatoren, Einankerumformer, Flansch- und Anbaumotoren, Anlasser usw. in vielfältigen Ausführungen.
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Brown & Bovery-Gleichrichter-GmbH. zeigt Quecksilberdampf- Gleichrichtertypen für verschiedenste Zwecke in bewährtester Ausführung.

Zur allgemeinen Ausleuchtung der Theater gab schon Osram die Grundlage: die Glühlampen und Gas bzw. Dampfentladungslampen. Die Formung der Leuchten selbst, die Gehäuse usw., haben sich zahlreiche Firmen zur Aufgabe gemacht.

Die AEG z. B. steht mit an der Spitze, und ihre zahllosen Typen, geeignet für alle möglichen Räume und Zwecke, enthalten auch dia Anwendungsmöglichkeiten der Linestraröhren, die ausgezeichnetan Stelle von Neongasröhren verwendet werden können und sehr dekorativ wirken.

Die Goerz-Werke (Zeiss-Ikon) bringen für die beliebten indirekten Saal- und Foyerbeleuchtungen aus Vouten, Gesimsen usw. eine neuartige Spiegelrinne heraus, die in hervorragender Weise das Problem der gleichmäßigen Ausleuchtung größerer Flächen löst; nebenher zeigen die Goerz-Werke aber auch andere, moderne Formen von Beleuchtungskörpern, z. B. Pendel, die in ihrer Vielfalt überall zur Anwendung kommen können.
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Die Sendlinger Optischen Glaswerke bieten neben ihren vielfältigen Filtern, Prismen usw. eine Neuheit, die für Scheinwerfer bzw. Spots ausgezeichnet wirksam wird: eine Stufenlinse bis zu 50cm Durchmesser von größter Hitzebeständigkeit. Eine neue Kandem-Type zeigt z. B. diese in Hollywood sehr beliebt gewordene Fresnellinse schon in Anwendung.

Fotozellen, Tonlampen und alle diese so wichtigen Einzelteile der Tongeräte bietet die Klangfilm GmbH. in bewährten Typen, so z. B. die Patinzelle an.
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Die Infram legt ihre zahlreichen Typen an Preßlerzellen, verschiedenster Aufbauarten und Ausgangsleistungen vor, ebenso Spannungsprüfer, Plus-Minusprüfer Glimmvoltmeter usw. in reicher Auswahl.

Unter den großen Problemen, die zu lösen sind, hat das Lichtspielhaus auch die Raumgestaltung aufzuweisen, die dem Architekten obliegt. Hinzu kommt die Ausgestaltung der Räume.

Die Firma Richard Herwegh, bekannte Kinospezialistin, bemüht sich, unter Anwendung bekannter und neuer Baustoffe, das Theater optisch und akustisch einwandfrei zu gestalten, ohne daß neuzeitliche Raumschönheit darunter zu leiden hat. Zahlreiche Stoffe für Wandbespannungen, Vorhänge, Metallgitterstoffe für Leuchtstreifen, Lichtkanäle im Bühnentor usw. angebracht, ferner die bewährte Ufa-Tonfilmwand mit Spannrahmen werden angeboten, kurzum, all die teils dekorativen, teils notwendigen Dinge der Ausgestaltung eines Kinos werden von einem erfahrenen Künstler und Fachmann gemeistert, um vorbildliche Lösungen zu schaffen.
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Die Deutsche Heraklith AG. bietet hierfür auch ihre neuartigen Leichtstoffplatten an (gepreßte Wand- und Deckenbeläge), „Herakustik“ genannt, die auch dekorativ (mit Bemalung oder Silber-, auch Goldverzierungen) wirksam bearbeitet werden können.
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Lüftungs- Bewetterungs- und Heizungsprobleme werden z. B. durch die Etna-Anlage gelöst, die von der bewährten Firma Luftheizungswerke Schwarzhaupt & Spiecker & Co. (Carl Wendt) geliefert wird, zahlreiche Freunde unter den Kinobesitzern erworben hat, weil sie denkbar besten Dienst am Kunden bedeutet.

Otto und Zimmermann liefern die Gestühle für den Saal in verschiedensten Ausführungen als einfachen Klappsitz und als Luxussessel, ein vielfältiges Fabrikationsprogramm, das ebenfalls den Dienst am Kunden bestens berücksichtigt.

Ebenso bekannt ist die Firma Kamphöner & Stüssel, auch ihre Lieferreihe umfaßt schön geformte Sessel, einfache Klappstühle usw., solide oder reich ausgestattet, je nach Theater und Bestuhlungsplan, aber geräuschlos (Kugellager!) und bequem in edem Falle.
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Die Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft bietet in ihrem außerordentlich umfangreichen Fabrikationsprogramm alles, was das Theater braucht, einerlei, ob Film- oder Bühnentheater, denn alle Beleuchten der Bühne selbst, Reguliervorrichtungen, Kontrollen, Vorbühneneinrichtungen, Vorhangzüge, Schalttafeln usw. in endloser Folge werden von der AEG geliefert: der Name selbst bürgt für Güte und Praxisreife.

• Anmerkung : Klingt das nicht nach Schleichwerbung, weil die DKG immer im Berliner AEG Haus ihre Tagungen abhalten darf ??

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Auch die Erko-Maschinenfabrik liefert Vorhangzüge, ihre „Ervor-Type“ hat sich vielfach bewährt, ist völlig automatisch aufgebaut und betriebsicher, dazu preiswert.
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Die großen optischen Werke liefern zum Bildwurf ihre Projektionsobjektive in reicher Auswahl und vermiedenen Brennweiten.
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Die Emil Busch AG. zeigt ihr Glanzstück, das Vario-Neokino-Objektiv (eine Lösung des Problems der veränderlichen Brennweite) für 70 bis 140mm Brennweite geschaffen und für Erzielung des brillanten Magnoskopeffekts geeignet, außerdem ihre Neokino-Normaltypen von 42,5mm bis 104mm Durchmesser; bewährt haben sich die Neo-Hohlspiegel (neben den Kugel- und Parahohlspiegeln), auch die Glaukar-Anastigmate, die Kondensoren und - nicht zu vergessen - die Spaltbildgeräte für Wiedergabe. 30 Jahre Fachkinooptik ist das Schlagwort der Firma: 30 Jahre vielseitigste Erfahrungen stehen mit Recht dahinter.
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Ein sehr, sehr wichtiges Gebiet, die Bildwand im Kino, meistens vernachlässigt und für nebensächlich befunden, hat neuerdings gebührende Beachtung gefunden. Die Firma Horst Hubert brachte ihre Spezialtype heraus, leuchtend, abwaschbar und oxydationsfrei, in einer neuen Ausführung auch für sehr breite Theater geeignet.
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Die Mechanische Weberei-GmbH zeigt ihre bewährten von Klangfilm bevorzugten Sonora-Wände, brachte eine neue Type auf den Markt, die Tonplastikwand für schmale Theater am besten geeignet.
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Die Ufa-Handel-GmbH. zeigt ebenfalls ihre bekannte Ufa-Lochwand, eine glatte, gelochte Wandtype von größter Tondurchlässigkeit, die viele Freunde gefunden hat bei den Theaterbesitzern.

Für Schule und Heim bringen mehrere bedeutende Firmen, die Schmalfilmkameras 16 und 8mm bauen, auch die passenden Projektoren, so die Agfa und Siemens & Halske. Auch Niezoldi und Krämer brachten neben ihren 16mm- und 9,5mm-Projektoren noch den 8mm heraus, ausgezeichnet durchgearbeitete Apparaturen; auch Romain Talbot zeigt praktische Bildwerfer, entsprechend den gezeigten Bolex- bzw. Dittmar-Kameras Pathex zeigt Kameras und Bildwerfer nur für sein typisches 9,5mm-Format in ausgezeichneter Ausführung die ständig neue Freunde bei den Amateurfilmern gewinnt.
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Nicht zu vergessen sind die Schmaltonfilmgeräte der Klangfilm-GmbH., die neben ihren Normalfllm-Kofferapparaten ja auch für 16mm-Format Koffergeräte herausgebracht hat, beide selbstverständlich auch mit Tonzusätzen, entsprechenden Klangfilmverstärkern und passenden Lautsprecher- Kombinationen. Für Lehr- und Bildungszwecke heute unentbehrliche Apparaturen, auch für das Heim gedacht, in Kombination mit den bekannten Siemens-Typen.

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Für den wichtigsten Raum des ganzen Kinos, für die Kabine, von der aus das Bild erzeugt und auf die Bildwand im Saale geworfen wird, bietet eine Reihe von großen Firmen mit Weltruf ihre Fabrikate an: Bild- und Tonprojektoren höchster Leistung, in der Ausführung abgestuft für ganz große Theater mittlere und kleine Theater, für geringen und für schwersten Betrieb eingestellt.
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Die neuen AEG-Maschinen stehen auf den Klangfilmständen, weil sie zugleich die Tongeräte der Klangfilm der Europareihe zeigen. Neben der Euro-M Maschine mit Trommelhinterblende zeigt die AEG aber auch einzeln die neuen Spiegelbogen-HI-Lampen, Kinoumformer, Schalttafeln, Farbenspots usw., umfaßt das ganze Gebiet der Bühnenbeleuchtung von der Vorbühne bis zum Rundhorizont mit zahllosen Typen von Beleuchtungseinheiten, die langjährige Erfahrung entstehen ließ.
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Die Eugen Bauer GmbH, brachte ihre Standardreihe auf den Markt, zeigt die Standard-5- und die Standard-7-Aero, ferner die Super 7 als Auslandsausführung mit völlig eingekapseltem Getriebe, alle mit solidestem Aufbau und gefälliger Form. Hinzu kommen die Roxy-Allfrequenz-Tongeräte, die neuen Bauer-HI-Spiegelbogenlampen, die Kohleschubautomaten und die neuerdings außerordentlich verbesserten Lorenz-Bauer-Verstärkertypen; vergessen werden dürfen auch nicht die Schmalfilmapparate: der „Selecton“ und der „Pantalux“, auf Wunsch mit Tonfilmansatz lieferbar.
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Die Erko Maschinenbau GmbH, führt ihre Meisterleistung, die „Erkovier“ vor, eine Maschine mit Zylinderblende und Schwungtrommelgerät-RKO., auch neuartigem Kühlgebläse „Kompror“, Spiegelbogenlampen mit elektro-automatischer Regulierung usw. Die Standard-Type, die „Ertonor-S“-Maschine weist ähnliche Vorteile auf, die „Ertonor-U“ als Zweckmaschine unbeschränkte Kombinationsmöglichkeiten.

Walter Knetsch baute die Reihe seiner Normal-und Schmalfilm-Kofferapparaturen auf, vor allem das „Olympiagerät“ mit Tonansatz, auch für Stummvorführung. Die Fabrikate der bekannten Breslauer Kinotechnischen Werkstätten haben zahlreiche Freunde gefunden, die langjährige praktische Erfahrungen in diesen Apparaten widergespiegelt finden.
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Siemens & Halske paradieren mit ihren Schmalfilm-Bildwerfern, ihren 16 und 8mm-Projektoren: die Heimprojektortype, den Siemens-Standard- Zweifilm-Projektor (16 und 9,5mm) und den Großraumprojektor. Die Standardtype wird als ständig laufender Reklameprojektor in zahlreichen Exemplaren überall angetroffen. Die Projektortype H8 ist für 60m 8mm-Film eingerichtet, mit allen Schikanen der größeren Bildwerfer versehen. Umroller und Klebepresse vervollständigen das große Siemens-Schmalfilmprogramm aufs beste (s. Klangfilm).
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Die Zeiß-Ikon-AG., alphabetisch an den Schluß, in bezug auf das Lieferprogramm an die Spitze zu stellen, fährt die lange Front ihrer Bildwerfer auf, eine ungewöhnliche Leistungsschau, beginnend vom einfachsten Umroller und Schalter bis zum schwersten Projektor (der neuen wassergekühlten Ernemann-VIIB-Maschine); vom 8mm-Heimprojektor bis zum großen Doppeldia- und Farbspielprojektor (der so rasch beliebt geworden ist); von der Klebepresse bis zum Ernophongerät und zur HI-Spiegelbogenlampe.