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typische historische Kamera

Zum Auffrischen und Erinnern . . . .

. . . sind diese Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit dem Fernsehen, den Kameras, den Videorecordern, den Tonband- und den Magnetband- geräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern.

Die Darmstädter Fese baute schon Fernseh-Kameras, als . . .

. . . der Normalbürger mit dem Wort "Fernsehen" überhaupt noch nichts anfangen konnte.

 

Die Fese, also die Fernseh AG ehemals aus dem Berlin von 1930 war ein Zusammenschluß aus mehreren (vier) Firmen, die das Potential des Fernsehens erkannt hatten. Und die Fernseh-Kamera war der Schlüssel zum Fernsehen.

Die Merkmale einer Studio-Kamera

die letzte Kamera aus Darmstadt
ein fantastische Zoom-Optik

Viele Leser und Zuschauer erzählen uns mit stolz geschwellter Brust, daß ihr neuer Japan-Camcorder genauso gute Bilder mache wie diese Boliden. Na ja . . . .

Dann sind wir dezent nachsichtig und erläutern dem Gast so nach und nach, daß es im Studio und draußen im freien Feld einige für den Laien neue völlig ungeahnte Bedingungen gäbe.

Da ist zuerst mal die Optik, die ein wirklich verzerrungsfreies und farbechtes Bild ohne wenn und aber "durchlassen" muß und das bei einem Zoomfaktor, der seinesgleichen sucht. Wer mit einer Studiokamera mal etwas spielen konnte, der staunt wirklich. Auch die Lichtststärke und der Kontrast sind beeindruckend, vor allem auf einem richtigen Klasse 1 Monitor.

Und dann lassen wir die Gäste mit der Kamera auf dem Stativ
mal über das Kopfsteinpflaster oder die Waschbeton- platten rattern und . . . . sie geht immer noch. Und dann spielen wir noch mit Zoom und Schärfe und der Laie staunt und der Fachmann wundert sich NICHT.

Hier kommt so nach und nach eine Übersicht, welche Kameras es bei BTS/Fese mal gab und welche es noch gibt und worin sie sich unterschieden bzw. unterscheiden.

Rechts ein Bild eines Kameramannnes von 1952, wobei diese Fese-Kamera bereits 4 feste Objektive zur Auswahl hatte.

Weiter unten die letzte größere Ausstellung des ehemaligen Wiesbadener Förderveins zur Errichtung eines Fernsehmuseums (aufgelöst in 2010) im Jahre 1989 im Sheraton Hotel in Frankfurt am Flughafen. Auch das ist jetzt über 20 Jahre her.

Über einen Kontakt zu den alten Fese Mitarbeitern würden wir uns sehr freuen. Auch die Kollegen aus den Sendern, die noch Erinnerungen an diese Zeit mit einbringen können, sind alle herzlich willkommen.
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