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Zum Auffrischen und Erinnern . . . .
. . . sind diese Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit dem Fernsehen, den Kameras, den Videorecordern, den Tonband- und den Magnetband- geräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern.
Robert Bosch Fernseh GmbH
Fernseh-Studio Kamera KCK
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Die Bosch-Fernseh Farbfernsehkamera KCK (Text aus dem Prospekt) von 1975
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- Die KCK ist eine Fernseh-Farbkamera für den professionellen Einsatz im Studio und Fernsehübertragungswagen (????).
- 3 Röhren-Separat-Luminanz-Kamera System WRB von Bosch-Fernseh. Mit 1,2 Zoll Plumbicons oder Leddicons; Mit Auflicht. Für sämtliche Fernsehnormen PAL, PAL-M, SECAM, NTSC.
- Automatische Einstelltechnik und automatische Betriebstechnik. Der Kamerazug besteht aus der Farbkamera, der Kontrolleinheit, dem Hauptbediengerät, mit Einstellmöglichkeit aller Kameraparameter und dem Nebenbediengerät für den Betrieb.
- Kabellängen von der Kamera-Kontrolleinheit bis 800 Meter mit Mehrdrahtkabel, mit
- Koaxkabel bis 2000 Meter.
- Gewicht der Kamera 36 Kilo
- Baujahr ab 1975
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Die KCK wurde dann auch im Bonner Bundestag eingesetzt.
Die Fese Modell-Bezeichnung KCK 90 bezeichnet nur den Kamerakopf.
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Ein paar Einzelheiten der KCK Modelle
Die KCK trennte die 3 Grundfarben mit einem Prisma. Als Besonderheit gegenüber späteren kamera-Modellen der FESE liegt eine der drei Aufnahme-Röhren ganz unten flach auf dem unteren Boden des Kamerakopfes.
Ein ganz wesentliches Merkmal, die Asymmentrie der Aufhängung der Optik
Der Kamerakopf samt Optik sah von Anfang an komisch aus, da wir ja mehrere andere - sowohl frühere als auch spätere - FESE Kameras im Fundus-Lager hatten.
Die drei Aufnahmeröhren waren im Kamerakopf an der rechten Seitenwand asymmetrisch plaziert, sodaß natürlich auch die Optik - von vorne gesehen, "schief" montiert war. So jedenfalls war der erste Eindruck.
Jetzt waren die Schneider Kreuznach Zooms erfreulich kompakt und optisch klein, die Zooms von Angenieux, die andere Kunden (weiter oben ein Bild aus dem Bundestag) unbedingt haben wollten (oder vielleicht auch mußten,) waren dagegen groß und klobig.
Das alles sah sehr komisch aus.
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Die beiden Seitenklappen aus Alu-Blech
Die beiden Seitenklappen der KCK Kamera waren "nur" aus ALU Blech und darm empfindlich gegen Druck von außen. Die beiden Tragegriffe "griffen" mit ihren Nasen aber direkt in die massive Kamera- Konstruktion ein, sahen also nur so schwächlich aus, waren aber sehr robust und griffig.
Irgenwie war das eine Notlösung aus Gewichtsgründen. Es ist aber keiner mehr da, der dazu etwas sagen könnte.
Jedenfalls für die Verwendug in der Außenübertragung (Transport im Ü-Wagen) war das Konzept nicht robust genug.
Die spätere KCP 60 hatte massive ALU-Guß-Seitenteile und war auch nicht viel schwerer.
Jede Menge Elektronik
Hier sieht man das Steckkarten-Konzept der 1970er Jahre, das die Aufnahme-Optik nach hinten verdrängt hatte. Oben recht der Sucher als eigenständiges Modul zum Herausklappen und Neigen.
Links unten die schon recht kleine Spezial-Buchse für das rote Kamerakabel zur "CCU", der sogenannten Kamera Kontroll-Einheit.
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