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Zum Auffrischen und Erinnern . . . .
. . . sind diese Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit dem Fernsehen, den Kameras, den Videorecordern, den Tonband- und den Magnetband- geräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern.
Fernseh-Studio Kamera KCA 90 / KCA PK9
1976/1977 - Der Einstieg in die mobilen Studiokameras basierte zuerst auf einem NEC OEM Produkt, von der Fese ab 1977 modifiziert und bei NEC gerfertigt. Die Modifikationen wurden von den Messtechnikern der Sendeanstalten mit Verweis auf die IRT Vorgaben erzwungen und kosteten ein Vermögen.
Gebracht hatte es nichts und die Japaner zeigten überhaupt kein Entgegenkommen für die relativ geringen Stückzahlen, die die Fese eingekauft hatte.
Die befragten Zeitzeugen erzählen im Prinzip die gleichen Stories wie bei Max Grundig, der ja bei Matsushita auch VHS-Camcorder als OEM eingekauft hatte und nur sein Logo drauf gedruckt bekam.
Selbst diese Stückzahlen von deutlich über 10.000 (VHS Recorder) waren für die Japaner nicht mal ein Lächeln wert. Dieser Massenmarkt im Bereich der Stückzahl-Millionen wurde nahezu ausschließlich für den US Markt konzipiert.
Nach überlieferten Berichten gab es so ab 1975 in den USA bereits an die 2500 Fernsehsender, in den asiatischen Staaten noch weit mehr, die alle mit einer Vielzahl von Kameraleuten mobil berichten mußten. Was sind da schon 10 oder 20 Sender in Deutschland.
Aufgrund dieser (leicht negativen) Erfahrungen gab es dann später eine eigene Entwicklung und Fertigung der KCA 100 und KCA 110.
Im Bild - wo ist es ?? - die KCA90 (in eine regenfeste Hülle eingepackt) und ein BCN 20 portabler Broadcast Recorder.
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