Zum Auffrischen und Erinnern . . . .
. . . sind diese Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit dem Fernsehen, den Kameras, den Videorecordern, den Tonband- und den Magnetband- geräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern.
Der Sucher auf der KCM 125 und anderen
Was es mit den Suchermonitoren so auf sich hat, das steht hier bei Technik der Sucher.
Bei der Fese waren die Sucher anfänglich im Kamerakopf integriert, bis man dann feststellte, wenn der Sucher schwenkbar wäre, wäre es für den Kamermann bei den unterschiedlichsten Einstellungen um Klassen bequemer.
Der Sucher konnte bei der KCP 40 komplett mit dem gesamten Seitenteil ausgeklappt werden, damit er im Fall eines Fehlers schnellstens wieder ging. Denn eine Kamera ohne Sucher ist im Prinzip unbrauchbar. Es gibt da natürlich Ausnahmen wie die modernen Kameras am Ende von Kränen oder in automatischen Ansagestudios.
Es mußte besser werden.
Also wurde der Sucher oben drauf halbwegs mobil aufgesetzt. Er kann, wie die Kamera selbst, sehr umfangreich geneigt und geschwenkt werden.
Es war natürlich keine xbeliebige China Bildröhre
Es war ein Edelteil von Siemens und mit Sicherheit auch nicht billig. Doch hier brauchte man eine extreme Dauerhelligkeit zum Beispiel bei Sportveranstaltungen in praller Sonne. Dann hatte der Kameramann seinen Suchermonitor trotz Lichtsschutz ganz schön aufdrehen müssen !!, um mehr oder zumindest alles zu sehen.
Hier sieht man ganz deutlich die Dimensionen dieser Flachbildröhre. Mit dieser Größe war das Produkt kein Massenprodukt und nur für kleine Stückzahlen ausgelegt.
Alles Gute kommt von Siemens ?? Nicht immer, aber hier war es (noch) so wie auch bei den kritischen Leistungshalbleitern in den Netzteilen und Endstufen.