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typische historische Kamera

Zum Auffrischen und Erinnern . . . .

. . . sind diese Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit dem Fernsehen, den Kameras, den Videorecordern, den Tonband- und den Magnetband- geräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern.

Die Fese hat früh angefangen, ihr Wissen zu publizieren.

So gab es bereits 1938 die "Zeitschrift der Fernseh A.G.". Später wurden die einzelnen Ausgaben gebunden in Band 1 und 2. Jedenfalls uns liegen nur die Ausgaben von Band 1 und 2 vor. Vermutlich stand dann ab 1940 zu viel brisantes Wissen in den Blättern und das war im Dritten Reich sicher gefährlich destruktiv und kontraproduktiv für die Militärs, der Feind könnte es ja auch lesen.

 

Im Band 2 wurde detailiert und technisch fundiert das Geheimnis der Fernseübertragung durchleuchtet und dargelegt. Schon damals beschäftigte die Fese fast nur Dr. Ing´s und Physiker in der Entwicklung.

Entnommen aus 50 Jahre Fese

Ein Spezial-Unternehmen wie die Fernseh GmbH mit seinem komplexen Erzeugnisprogramm und dem internationalen Abnehmerkreis braucht den Kontakt mit den Kunden und die Kommunikation mit der Fachwelt. Vor dem Kriege und noch während des Krieges wurde das breite Arbeitsgebiet unseres Hauses in periodisch erscheinenden wissenschaftlichen Berichten dargestellt, die von August 1938 an in der „Zeitschrift der Fernseh AG, Mitteilungen aus Forschung und Betrieb der Fernseh Aktiengesellschaft, Berlin" gedruckt wurden.

 

Leider mußte die Zeitschrift, die von 1939 an „Fernseh GmbH, Hausmitteilungen aus Forschung und Entwicklung" hieß, nach Herausgabe von zwei Bänden mit insgesamt 12 Heften ihr Erscheinen im März 1943 einstellen. Im September 1954 wurde die Berichterstattung in Form der „Kurzmitteilungen der Fernseh GmbH" fortgesetzt. Die „Kurzmitteilungen" stellten unserem Kundenkreis regelmäßig die neuentwickelten Geräte mit ihren technischen Daten vor, während „Sonderhefte der Kurzmitteilungen", deren erstes Heft im Januar 1955 herausgegeben wurde, im wesentlichen die theoretischen Aspekte der Geräteentwicklung zum Gegenstand hatten. Insgesamt erschienen 16 Sonderhefte und 23 Kurzmitteilungen, bevor im November 1966 die Berichterstattung in dieser Form endete und erst später mit der Kundenzeitschrift „Fernseh Aktuell" wieder aufgenommen wurde.

Irgendwann nach dem Krieg gab es dann die "Fernseh Aktuell"

Dort liegen uns zur Zeit nur ganz wenige Exemplare vor. Wenn Sie noch welche besitzen, wir wären für jedes Exemplar dankbar.

 

Es war eine richtig schöne Zeitung, denn die Welt war zu dieser Zeit noch in Ordnung, jedenfalls scheinbar und nach draußen. Drinnen in der Fese brodelte es bereits.

Als dann Philips das Ruder übernahm . . . .

wurde die Zeitschrift "BTS Report" wieder zweifarbig wie ein Report und es stand viel Marketing Gewäsch drinnen.

Es mußte sicher drinnen stehen, denn es gab fast nur noch sogenannte "Frontbegradigungen" zu berichten.
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