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Zum Auffrischen und Erinnern . . . .
. . . sind diese Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit dem Fernsehen, den Kameras, den Videorecordern, den Tonband- und den Magnetband- geräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern.
Fese KCF mit Plumbicons
1983
erste und einzige in Serie gefertigte Fese Studio Kamera mit 1/2" Plumbicons
Von einem der damaligen Service Ingenieure der Fese haben wir 2 solcher Kameras geschenkt beommen. Und dazu gab es ein spezielles Netzgerät, das diese Kamera zu Studioeinsätzen mit "professionellem Strom" versorgt hatte.
Die Kamera war nämlich empfindlich auf Unterspannung und die normale Spannungsversorgung kam aus einem umgehängten Akkupack mit etwa 0,5m Zuleitungskabel. Auf diesen 0,5 Metern war der Spannungsabfall marginal. Doch bei stationärem Einsatz, die Kamera machte hervorragende Bilder, kamen am Ende des 50 Meter Kabels deutlich weniger als die benötigten 12 Volt an.
Der Ingenieur aus der Kameraentwicklung hatte aber eine gute Idee; er konstruierte ein 16 Volt Regelnetzteil, das die effektiv direkt am Recorder anliegende Spannung wieder zurück nach hinten "meldete" und dort den die Spannungsreglung so korrigierte, daß dann vom Netzteil eben bis zu 16 Volt eingespeist wurden, damit direkt an der Kamera genau (mindestens) 12 Volt ankamen.
Damit funktionierte diese kleine und leichte Kamera bei Studioaufnahmen genauso wie am Akkupack auf der Schulter des Kameramannes.
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