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Zum Auffrischen und Erinnern . . . .
. . . sind diese Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit dem Fernsehen, den Kameras, den Videorecordern, den Tonband- und den Magnetband- geräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern.
Die erste Fese eigene Farbkamera
Laut Informationen aus Mai 2013 gab es sehr wohl eine Fese Farbkonstruktion aus der zeit vor und um 1965. In dieser Kamera sollten 4 Stück der sehr langen und dicken 4,5" Superorticons werkeln. Nach Zeitzeugenberichten wurden davon aber nur 6 Stück gebaut. Die Riesengröße war nicht besonders attraktiv, nachdem die KOF ein richtiger Renner geworden war, insbesondere war sie ja schon recht klein im internationalen Vergleich.
1966/1967 wurde eine zweite feseeigene Farbkamera mit 3" Orticons entwickelt, die dann aber mit den geichen oder anderen Problemen kämpfte.
Korrektur in 2014 :
Die beiden obigen Absätze sind falsch - also uns falsch zugetragen worden. Die damals wirklich Beteiligten haben inzwischen erzählt, daß erste Farb-Kamera Versuche mit den 3" Orticons eigener Fese-Fertigung kläglich gescheitert waren, einmal am Mikrofonie-Effekt aller drei Röhren und an der Lichtausbeute des Rot Rohres. Das Farbbild rauschte viel zu stark.
Es folgte eine neuer Versuch mit 4 Stück 4,5" Orticons, um diese Schwächen zu bereinigen. Doch auch das scheiterte an mehreren gravierenden Problemen.
Die gebauten Prototypen wurden billigst verschleudert und zum Beispiel bei SR zu Testzwecken genutzt.
Der Entwickler der Philips LDK6 Plumbicon Kamera hatte es uns dann in 2012 erzählt. Bei Philips hatte man bereits Ende 1960 mit den auf Philips Orticon Röhren basierenden Farb-Kameras aufgehört und an neuen Röhren geforscht.
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