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Die Optiken der KOC, KOD, der KOE sowie der KOF
Dieses frühe und erfolgreiche Kameramodell der Fese hatte einen großen 5er Objektiv-Revolver vorne drauf, denn die Zoom-Optiken waren zu der Zeit nicht nru rar, sie waren auch exorbitant teuer und viele der neuen Fernsehsender (Anstalten) konten sich das einfach nicht leisten.
Die massive Revolver-Platte wurde mit einem extrem massiven und auch extrem genauen Kugellager in 5 präzisen Winkeln gedreht. Der Fachmann weiß ein präzises "Auflagemaß" sehr zu schätzen. Das Auflagemaß ist der 100%ige Abstand der ersten Linse zumBildwandler und es ist damit für die absolute Schärfe des Bildes aussschlaggebend. Wenn das nur um wenige Zehntel Millimeter "variiert", wird das Bild bei jedem Objektivwechsel erst mal unscharf und muß korrigiert werden.
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Die Objektivhalterung
Die Objektive wurden mit Schnellwechselklemmen recht einfach und dennoch lagestabil befestigt, also in die Revolverplatte eingeklipst. Mit Daumen und Zeigefinger kann man diese Objektive recht leicht "entnehmen" (und tauschen).
Das Gegenstück an jedem Objektiv
Die allermeisten Objektive haben ein Schraub-Feingewinde, mit dem sie an die Kameras geschraubt werden.
Das Gewinde scheint ein 48mm Std Gewinde zu sein
Laut dem Nonius der Schiebelehre ist es wirklich genau 48mm im Durchmesser.
Es gibt aber Objektive, die nicht passen
Wenn das Gewinde zwar paßt, der dicke Hals des Objektives aber zu groß ist, läßt sich der Adapter nicht eindrehen.
Hier sieht man den Unterschied besser
Beide nebeneinander, links der Durchmesser des schwarzen Rings unterhalb des Gewindes (das paßt), recht das aus einem Stück gedehte Gehäuse des Teleobjektivs, es ist zu dick.
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Benötigt wird hier ein48mm Verlängerungs-Adapter
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