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typische historische Kamera

Zum Auffrischen und Erinnern . . . .

. . . sind diese Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit dem Fernsehen, den Kameras, den Videorecordern, den Tonband- und den Magnetband- geräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern.

Bosch Fernseh GmbH Fernseh-Studio Kamera KCP 60

Diese Kamera hat folgende Eigenschaften: (bzw. wird damit beworben)

2/3-Zoll-Aufnahmeröhren
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  • Diode GunPlumbicons
  • Plumbicons oder
  • Saticons

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Prismenteiler bis F 1.4

Automatische Strahlstromregelung

Auflicht

Stabiles Leichmetallgehäuse

Komfortable Fernbedienungen

Variables Objektivprogramm

500m Kamerakabel

Genlock-Taktgeber

 

Automatiken für
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  • Blendensteuerung
  • Überbelichtungssteuerung
  • Weißbalance
  • Schwarzbalance

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RGB Chroma Key

Neigbarer 6"-Sucher

Externes Suchersignal

Hohe Auflösung

Hervorragender Störabstand

Optimale Farbwiedergabe

Ausgezeichnete Rasterstabilität

Geringes Nachziehen

H/V Apertur-Korrektur

Streulichtkompensation

Programmtonkanal

Die KCP-60

.... war weder ein Wunderwerk noch ein Erfolgsmodell. In den oberen Etagen der Fese wurde die Kameraentwicklung vernachlässigt. Das "neue" (analoge 1250-) HDTV stand im Vordergrund aller Überlegungen. Auch liebäugelte man mit der französischen Thomson Kamera, die im vereinbarten (oder angedachten) Gegengeschäft mit der Modellreihe der deutschen 1" BCN Recorder- (SECAM Variante) in Frankreich vertrieben werden sollte.

Das hatte aber alles nicht funktioniert. Die Franzosen bekamen die neue digitale Steuerung der BCN 52 nicht hin und verkauften nicht eine einzige BCN Maschine. Die Darmstädter verkauften ebenfalls keine einzige französische Kamera.

Erst die gänzlich neue KCM 125 löste den Knoten, aber leider viel zu spät. Die 2 oder 3 Jahre Stillstand und Abwarten waren nicht mehr aufzuholen.

Philips baute bereits ganz andere moderne Halbleiter-Chip basierte Kameras.
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