Achtung: Artikel und Texte aus NS/Hitler-Deutschland 1933-45
Nach der Gleichschaltung der reichsdeutschen Medien direkt nach der Machtübernahme in Februar/März 1933 sind alle Artikel und Texte mit besonderer Aufmerksamkeit zu betrachten. Der anfänglich noch gemäßigte politisch neutrale „Ton" in den technischen Publikationen veränderte sich fließend. Im März 1943 ging Stalingrad verloren und von da an las man zwischen den Zeilen mehr und mehr die Wahrheit über das Ende des 3. Reiches - aber verklausuliert.
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Leitartikel
Die Neuordnung der Deutschen Kinotechnischen Gesellschaft
aus Heft 22 - Berlin, den 20. November 1935 von Dr. Joachim Graßmann
- Dieser Leitartikel sollte ganz besondere Beachtung bei den Lesern nach 2020 finden. Hier wird sehr schön demonstriert, wie man jegliche behördliche oder parteipolitische Zwangsmaßnahme geschickt in flauschige Worte verpacken kann. Nichts an dem Verordneten weiter unten war freiwillig. Goebbels brauchte dafür nur willige Handlanger und die promovierten und bestimmt nicht dummen "Köpfe" dieser D.K.G. wurden "auf einmal" alle so richtig stolz, wie wichtig sie "auf einmal" für Reich und Führer waren und "auf einmal" waren ganz viele mit im Boot. In den beiden sehr dicken Film- und Kino-Büchern von Riess und Fraenkel wie auch in dem Kriegstagebuch (Berlin brennt) von Hans Georg von Studnitz lesen Sie anschaulich, was mit denen passierte, die sich dem Willen von Josef Goebbels widersetzten.
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Die Einleitung mit ganz viel Eigenlob !! (ab hier Originaltext ! )
Zum richtigen Filmschaffen gehört unabweislich auch die "Kinotechnik". Nur die gutabgestimmte Dreieinigkeit: Kunst, Wirtschaft und Technik kann jedem Film erst die höchste Vollendung bringen. Diese Erkenntnis gibt allen denen, die an der Vervollkommnung des Kulturgutes Film zu arbeiten haben und dem Präsidenten der Reichsfilmkammer, in dem sich die Betreuung dieses Kulturgutes verkörpert, die Pflicht, auch die Kinotechnik als gleichberechtigte und gleichnotwendige Säule des Filmschaffens allenthalben einzusetzen.
- Anmerkung : Diese Reichsfilmkammer wurde von Minister Josef Goebbels geschaffen, um die Gleichschaltung aller am Medium Film Beteiligten zu erzwingen. Wer nicht Mitglied in der Reichsfilmkammer war, war beim Film quasi draußen. Und wer dort reingelassen wurde, bestimmten die strammen Nazis. Die Bewerber mußten sich durch Parteimitgliedschaft und Linientreue beweisen. Es war eine Zwangsvereinigung der NS-Regierung.
- Im Wortlaut dieses Leitartikels der 2. Novemberausgabe 1935 steht es in jedem Satz indirekt drinnen, hier darf nur mitmachen, wer die Ideale der Nationalsozialisten verinnerlicht hat.
Die Kinotechnik ist in jeder Stufe des Werdens eines Films von seiner Entstehung bis zu seinem Ablauf bei jeder seiner vielfältigen Arten vorhanden. Sie kann nirgends entbehrt werden. Sie war die Keimzelle der Filmindustrie. Die Kinotechnik beginnt beim Rohfilm und führt über die Aufnahme von Bild oder Ton sowie die Filmbearbeitung in mannigfaltigster Form bis zur endlichen Vorführung vor Auge und Ohr des letzten Beschauers.
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Der Aufbau unseres deutschen Kultur- und Wirtschaftslebens
Die Organisation der Kinotechnik scheidet die Kinotechnik-Schaffenden von denen, die sie anwendenden. Diese sind im ständischen Aufbau unseres deutschen Kultur- und Wirtschaftslebens, soweit es gewerbliche Betriebe und die sogenannten „Filmschaffenden" sind, in die zum Bereich des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda bzw. der Reichskulturkammer gehörende Reichsfilmkammer eingegliedert.
Entsprechend der Reichsfilmkammer- Gesetzgebung umfaßt sie auch die Filmateliers, die Filmbearbeitungsbetriebe (Kopieranstalten) und die Patenthalter auf filmtontechnischem Gebiete.
Die technischen Angestellten und Arbeiter in den Filmbetrieben, soweit sie nicht „Filmschaffende" wie Kameraleute, Ton- und Schnittmeister sind, gehören einschließlich der Kino-Vorführer zur Deutschen Arbeitsfront, Abteilung Freie Berufe.
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Die Fabrikation ist im "Reichsstand der Industrie"
Rohfilmfabrikation und Apparatebau sind im Reichsstand der Industrie und somit zum Bereich des Reichs-Wirtschaftsministeriums gehörig, und zwar in der Wirtschaftsgruppe Feinmechanik und Optik die Apparatefabriken für Aufnahme, Bearbeitung und Projektion des Films, in der Wirtschaftsgruppe Elektroindustrie die Beleuchtungs- und Elektroapparatefabriken, in der Wirtschaftsgruppe Chemische Industrie die Rohfilmfabriken.
Die Zweckbestimmung der Kinotechnik ist trotz ihrer vielfältigen Aufteilung durchaus einheitlich. Sie hat nur dem einen Ziel, nämlich dem Filmschaffen, zu dienen.
- Anmerkung : Das ist nun wirklich eindeutig. Die Kinotechnik soll einzig und alleine dem Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda dienen, nichts weiter. Sie soll auf keinen Fall ein kulturelles oder gar politsches Eigenleben führen (dürfen).
Dem Bestreben des Reichsfilmkammerpräsidenten nun, zur Höherführung des von ihm zu betreuenden Films neben Kunst und Wirtschaft auch die Kinotechnik voll einzusetzen, kam entgegen, daß über allen Teilungen der Kinotechnik die Deutsche Kinotechnische Gesellschaft (DKG) seit vielen Jahren schon, ihrer Satzung entsprechend, den „Zusammenschluß von Fachmännern und Vertretern der Wissenschaft, die auf dem Gebiete der Kinematographie und verwandter Techniken und Wissenschaften tätig sind, zum Zwecke der Förderung der Kinotechnik" gebildet hat.
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Die DKG "sei" vom Präsidenten der Reichsfilmkammer "herangezogen worden"
So ist denn auch die DKG vom Präsidenten der Reichsfilmkammer unabhängig von jeder berufsständischen Vertretung zur Beratung und Bearbeitung der kinotechnischen Fragen und Angelegenheiten herangezogen worden.
Zunächst ist aus ihr ein „Filmtechnischer Ausschuß" gebildet worden. Dann hat die DKG bei dem von der Reichsfilmkammer einberufenen Internationalen Filmkongreß 1935 in Berlin wichtige Dienste leisten können, und nunmehr ist für die DKG die Zeit gekommen, vom Präsidenten der Reichsfilmkammer zur Förderung der Kinotechnik für das Filmschaffen maßgeblich eingesetzt zu werden.
- Anmerkung : Natürlich stimmte alles so schon mal gar nicht, denn es heißt übersetzt im Klartext, daß die DKG jetzt für das Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda instrumentalisiert worden war. Wehren konnte sich die DKG sowieso nicht, sie wäre sofort wie zum Beispiel die Gewerkschaften oder die anderen Parteien aufgelöst oder verboten worden.
Zur Erfüllung dieser hohen Aufgabe ist ein gewisser Um- und Ausbau der DKG unumgänglich. Mit den ihr bisher nur zur Verfügung stehenden, verhältnismäßig bescheidenen Mitteln, die ihr aus den Mitgliedsbeiträgen zuflossen, hat die DKG natürlich auch nur einen Teil des Programms durchführen können, das die Satzung folgendermaßen umreißt:
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- 1. Sitzungen der Gesellschaft, in denen Fachvorträge gehalten und besprochen werden;
- 2. Anregung und Unterstützung praktischer, wissenschaftlicher und technischer Versuchsarbeiten auf dem Gebiete der Kinematographie;
- 3. Förderung und Sammlung kinotechnischer Literatur.
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Die DKG "macht" jetzt vornehmlich Forschung und Lehre
Jetzt soll neben die bislang in der DKG hauptsächlich durchgeführte wissenschaftliche Linie, die ihr ein hohes Ansehen im In- und besonders auch im Auslande gebracht hat, dem Wunsche des Reichsfilmkammerpräsidenten entsprechend die praktische Bearbeitung aller für die Höherführung des Filmwesens sowie für die Aus- und Weiterbildung der Filmschaffenden in Betracht kommenden kinotechnischen Fragen treten. Deshalb werden in der DKG Forschung und Lehre in ganz anderem Ausmaße als irgendwann und irgendwo vorher ausgebildet und durchgeführt werden.
Dabei wird sich die Forschung durch Ausbau des an der Technischen Hochschule in Berlin-Charlottenburg bereits bestehenden Instituts für Kinotechnik auf Richtung weisende und der endlichen Lösung bedürfende Versuchsarbeiten erstrecken, aber auch rückblickend der Geschichte der Kinotechnik sich widmen, die, wie sich gerade in diesem Jubiläumsjahre 1935 zu unserem Stolze gezeigt hat, ein ganz besonderes Ruhmesblatt deutschen Schaffens ist.
Die Lehre aber wird vornehmlich zunächst der Weiterbildung der Filmschaffenden im weitesten Sinne dienen. Sie wird den "weltanschaulichen" und künstlerischen Lehrplan der in nächster Zukunft stehenden Akademie des Films durch die Ausbildung in der Kinotechnik wertvoll ergänzen.
Sie wird in dem offiziellen Organ der DKG, der „Kinotechnik, die Ausbildung aller an filmtechnischen Fragen Interessierten weiterführen und wird schließlich baldigst sich dem Ausbau der grundlegenden Ausbildung in der Kinotechnik sowohl auf den Hochschulen, als auch auf den sonst in Betracht kommenden Fachschulen zu widmen haben.
- Anmerkung : Indirekt wurde der DKG somit ein Mitspracherecht bzw. Weisungsrecht bei den Lehrplänen der Hochschulen vor allem in bzw. bei "weltanschaulichen" Themen gegeben und natürlcih auch die Verantwortung, das zu überprüfen. Denn so viele bereits indoktrinierte stramme NSDAP-Film-Fachleute hatte Goebbels nicht.
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.... über ihren bisherigen wissenschaftlichen Rahmen hinaus ....
Diese vom Präsidenten der Reichsfilmkammer für die Förderung der Verbindung Filmkunst und Kinotechnik gewünschte Ausgestaltung der DKG über ihren bisherigen wissenschaftlichen Rahmen hinaus ist natürlich zweckmäßigerweise in engster Fühlung mit der in der Reichsfilmkammer zusammengeschlossenen Filmindustrie und der kinotechnischen Industrie durchzuführen.
Um nun den Weg dazu für Persönlichkeiten freizumachen, die der Verwirklichung dieser Wünsche des Reichsfilmkammer-Präsidenten näherstehen, haben die bisherigen Vorsitzenden der DKG, die Herren Geheimrat Prof. Dr. Forch und Oskar Meßter, ihre Ämter niedergelegt.
- Anmerkung : Die beiden genannten Herren hatten den zwangsweise zu verspeisenden Braten gerochen und sich "abgeseilt".
Der übrige DKG-Vorstand hat dann satzungsgemäß und "der Empfehlung des Präsidenten" der Reichsfilmkammer entsprechend folgenden Vorstand neu gewählt:
Dr. Walter Rahts, Berlin, Vorsitzender;
Dr. Hermann Joachim, Dresden, Stellv. Vorsitzender;
Dr. Joachim Graßmann, Berlin, Geschäftsführender Vorsitzender.
Gleichzeitig sind wegen ihrer hohen Verdienste um die Förderung der Kinotechnik und damit der Ziele der DKG Herr Oskar Meßter zum Ehrenvorsitzenden und Herr Geheimrat Forch zum Ehrenmitglied der DKG ernannt worden.
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Neue Sachgebietsaufteilung .....
Schließlich ist zur Erzielung einer möglichst sachkundigen Behandlung der einzelnen Fragen das gesamte Gebiet der Kinotechnik in einzelne Sachgebiete unterteilt worden, für die jeweils ein Mitglied des Vorstands-Beirates der Sachbearbeiter bzw. Stellvertreter ist, nämlich:
- 1. Aufnahme: Seeber, Dr. Heinisch.
- 2. Ton: Warncke, Kemna.
- 3. Atelier: Herbell, Fachschaft.
- 4. Bearbeitung; Waschneck, Dr. W. Geyer.
- 5. Projektion: Flinker, Schultze.
- 6. Rohfilm: Dr. Miller, Dr. Busch.
- 7. Schmalfilm: H. Miller, Dr. Lummerzheim.
- 8. Normung: Dr. Rahts, Dr. Joachim.
- 9. Lehr- u. Forschungswesen: Prof. Dr. Stenger, Thun.
- 10. Geschichte-Archiv: Thun, Dr. Joachim.
- 11. Literatur, Zeitschrift: Kutzleb, Dr. Graßmann. Diese
Sachbearbeiter werden nunmehr auf Grund ihrer besonderen Fachkunde den neuen Arbeitsplan der DKG im einzelnen aufstellen und in dem vom Vorstand bestimmten Maße dann durchzuführen verstehen. Damit ist der Weg für die deutsche Kinotechnik vor aller Augen frei und jeder kann mithelfen an der Erreichung des hohen Ziels: den deutschen Film zur höchsten Vollendung zu bringen.
Ende der "Meldung" bzw. des Leitartikels vom November 1935
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Sitzung der DKG im November 1935
Tagesordnung:
1. Herr Dr. J, Graßmann: Organisations- und Satzungsänderungen der DKG.
2. Herr Dr. L. Busch:
a) Das Kodachrom-Verfahren, mit Vorführung eines Reisefilms durch USA.
b) Das Polarisationsverfahren, ein neues Hilfsmittel für die angewandte Photographie.
3. Verschiedenes.
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Sitzungsbericht
Der Vorsitzende, Herr Dr. Rahts, eröffnete um 8.25 abends in dem vollbesetzten Vortragssaal der AEG die Sitzung. Vor Eintritt in die Tagesordnung berichtete er kurz über die Beteiligung der Gesellschaft an der Feier zu Ehren von Max Skladanowky und verlas das nachstehende Schreiben Louis Lumières, das auf die vom Vorsitzenden namens der Deutschen Kinotechnischen Gesellschaft ihm gesandten Glückwünsche eingelaufen war.
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Das Wort bekam dann Herrn Dr. Graßmann
Der Vortragende nahm Bezug auf seine Ausführungen über „Die Neuordnung der Deutschen Kinotechnischen Gesellschaft" in Heft 22/1935 der „Kinotechnik" und legte dar, daß zwei Entwicklungsgänge zu dieser Neuordnung geführt haben. Außerhalb der Gesellschaft hatte sich bei der Reichsfilmkammer, die berufen ist, das Kulturgut „Film" zu betreuen, die Erkenntnis Bahn gebrochen, daß zum Filmschaffen dreierlei gehört, nämlich Kunst, Wirtschaft und Kinotechnik.
Letztere tritt an verschiedenen Stellen der ständischen Ordnung auf: in der "Reichsfachschaft Film" (Kameraleute, Tonmeister), in der "Filmbearbeitung" (Kopieranstalten), im "Reichsstand der Industrie" bei der Feinmechanik und Optik, der Elektroindustrie und der Chemie; neben diesen Wirtschaftsgruppen ist die Arbeitsfront vertreten, in der die Vorführer zusammengeschlossen sind.
Da die Deutsche Kinotechnische Gesellschaft von der Reichsfilmkammer berufen worden ist, die kinotechnischen Belange zu betreuen und durch Erforschung einschlägiger Probleme sowie durch Aus- und Weiterbildung der technisch tätigen Filmschaffenden an der steten Vorwärtsentwicklung des Kulturgutes Film mitzuwirken, trat innerhalb der Gesellschaft die Forderung auf, sich neben der seit fünfzehn Jahren satzungsgemäß verfolgten, mehr auf das Wissenschaftliche gerichteten Linie nunmehr in verstärktem Maße auch der Praxis zu widmen.
Die Neuordnung der DKG und eine Satzungsänderung
Die DKG hatte zunächst im Sommer dieses Jahres einen filmtechnischen Ausschuß gebildet, der der Reichsfilmkammer als beratende Stelle für technische Fragen zur Verfügung stand. Auf dem internationalen Filmkongreß konnte sie erweitert eingebaut werden; es wurden Vorträge über kinotechnische Probleme gehalten und die Normung des Schmalfilmes bearbeitet. Im weiteren Verlauf hat sich dann die Gesellschaft der Reichsfilmkammer für Forschung und Lehre zur Verfügung gestellt und sie anläßlich des 40jährigen Jubiläums der Kinematographie über die aufkommenden technischen Fragen beraten.
Um die DKG näher heranzubringen, war nur die praktische Arbeit der bisher geleisteten wissenschaftlichen Arbeit hinzuzufügen. Die Senioren unserer Gesellschaft, die Herren Geh. Reg.-Rat Prof. Dr. Forch und Oskar Meßter, haben den Vorsitz niedergelegt; an ihrer Stelle wurde Herr Dr. Rahts zum Vorsitzenden, Herr Dr. Joachim zum stellvertretenden Vorsitzenden "ernannt", und der Vortragende selbst übernahm das Amt des geschäftsführenden Vorsitzenden; außerdem wurde ein Vorstandsbeirat "ernannt".
Die Neuordnung der DKG in diesem Sinne machte eine Satzungsänderung erforderlich, welche die Bildung des Vorstandes aus dem Vorsitzenden, dem stellvertretenden Vorsitzenden, dem geschäftsführenden Vorsitzenden und dem von diesen drei Persönlichkeiten zu "wählenden" Vorstandsbeirat vorsieht. - Weiter bemerkte der Vortragende, daß auch das amtliche Organ der Gesellschaft, die „Kinotechnik", die einen hervorragenden Ruf im In- und Auslande genieße, nach der praktischen Seite hin ausgebaut werden würde.
Neue Mitglieder
Darauf verlas er folgende Liste der in den letzten Wochen neu gewonnenen DKG-Mitglieder.
a) Korporative Mitglieder:
A.G. für Filmfabrikation (Afifa), Berlin-Tempelhof,
Astro-G.m.b.H., Berlin-Neukölln,
Dröge & Siebert, Filmkopieranstalt, Berlin-Weißensee,
Schering - Kahlbaum A.G., Chemische Fabriken, Berlin N 65,
Paul Tesch Filmfabrik G.m.b.H., Berlin SW 29,
Recono KG., Stock & Co., Berlin-Tempelhof;
b) persönliche Mitglieder:
Herr Dipl.-Ing. A. R. Schulze, Dresden-A
,, Dipl.-Ing. A. R. Schulze, Dresden-A,
,, Dr. Heinisch, Berlin-Friedenau,
,, Eugen Hahn, Berlin-Tempelho,
,, D.. W. Pistor, Dresden-Loschwttz,
,, Guido Seeber, Berlin-Charlottenburg,
,, Dipl.-Ing. G. Kemna, Nowaws,
,, Heinrich Henke,, Berlin-Baumschulenweg,
,, Dr. Forstmann, Berlin-Schöneberg,
,, Herrmann Birkhofer, Berlin-Johannistal,
,, Hellmut Eisne,, Berlin S 42,
,, Waldemar Most, Berlin-Johannistal,
,, D.. Max Arnd,, Berlin-Halensee,
,, Franz Droge, Berlin-Weißensee,
,, Ob.-Ing. H. J. Gramatzky, Berlin-Zehlendorf,
,, Robert Heuch, Berlin-Charlottenburg.
Beschlußfassung nach neuer moderner Art :
Es stellte nunmehr der Vorsitzende, Herr Dr. Rahts, die Frage an die Versammlung, ob sie mit der Vorstands- und der notwendig gewordenen Satzungsänderung einverstanden sei; da sich kein Widerspruch erhob, waren die Änderungen angenommen.
- Anmerkung : Keiner war dagegen, was hätte es auch genutzt. Alle waren ganz sicher froh, daß sie zur Zustimmung keine Hand hatten heben müssen.
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... ersprießliche Arbeit zum Nutzen des deutschen Filmes
Der Vorsitzende gab der Hoffnung Ausdruck, daß die DKG nützliche und ersprießliche Arbeit zum Nutzen des deutschen Filmes werde leisten können und erteilte alsdann das Wort an den nächsten Redner.