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Achtung: Artikel und Texte aus NS/Hitler-Deutschland 1933-45

Nach der Gleichschaltung der reichsdeutschen Medien direkt nach der Machtübernahme in Februar/März 1933 sind alle Artikel und Texte mit besonderer Aufmerksamkeit zu betrachten. Der anfänglich noch gemäßigte politisch neutrale „Ton" in den technischen Publikationen veränderte sich fließend. Im März 1943 ging Stalingrad verloren und von da an las man zwischen den Zeilen mehr und mehr die Wahrheit über das Ende des 3. Reiches - aber verklausuliert.
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Aus der Fachpresse des In- und Auslandes - März 1935

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Das Dufaycolor-Verfahren

(F. F. Renwick in „Phot. II“, Januar 1935.)

Nachdem im August 1934 an dieser Stelle über die neuere Entwicklung des Dufaycolor-Verfahrens berichtet wurde, sind wir heute in der Lage, diese Ausführungen auf Grund einer Publikation von berufenster Seite zu ergänzen, führt doch der Autor den Vorsitz in dem technischen Komitee zur Förderung des Verfahrens, das aus einer Anzahl der fähigsten Chemiker und Physiker der Ilford Corp, gebildet wurde, nachdem dieses bekannte englische Unternehmen vor etwa zwei Jahren Interesse an dem Verfahren genommen hatte.

Das Dufaycolor-Verfahren bedient sich bekanntlich eines regulären Farbrasters, dessen Elemente aber nicht gleichgestaltet sind. Während es nach Angabe Carsons aus blauen und roten Vierecken sowie einer grünen Linie zusammengesetzt sein soll, erwähnt Renwick gerade diese Kombination der Rasterelemente nicht, bemerkt vielmehr, daß die Ergebnisse dadurch wesentlich verbessert werden konnten, daß das ursprünglich aus einer blauen Linie und roten und grünen Vierecken zusammengesetzte Raster durch ein solches ersetzt wurde, welches eine rote Linie und blaue und grüne Vierecke enthält.

Der hierdurch erreichte Fortschritt beruht in der geringeren Sichtbarkeit derart zusammengesetzter Raster bei starker Vergrößerung, mehr noch aber wohl in der größeren Reinheit der Farben, die mit dem für die Herstellung solcher Raster bedingten Arbeitsgang erreicht wird, und zwar infolge der Natur der Farbstoffe.
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Nur wenige Farbstoffen erfüllen den gedachten Zweck

Unter den im Handel erhältlichen Farbstoffen finden sich nur wenige, die für den gedachten Zweck geeignet sind; und wenn auch die zur Zeit benutzten an sich befriedigen, ist man immerhin bemüht, noch geeignetere zu finden oder herzustellen.

Die Theorie des dreifarbigen Sehens fordert bekanntlich, daß die Durchlässigkeitsbereiche der drei Aufnahmefilter sich weitgehend überlappen und daß das Produkt aus Emulsionsempfindlichkeit und Transparenz jedes Filters für jede Wellenlänge des sichtbaren Spektrums mit den Empfindungskurven für die drei Grundfarben übereinstimmen soll, während die drei Wiedergabefilter jede derselben scharf begrenzen sollen.

Dieser Idealfall ist, selbst wenn für Aufnahme und Wiedergabe verschiedene Filter benutzt werden können (was bei Umkehrfilmen ja nicht der Fall ist) nicht erreichbar, da, ausgenommen im tiefen Rot, auch die sorgfältigst ausgewählten monochromatischen Spektralbänder zwei oder alle drei Farben empfinden lassen und jedenfalls als Wiedergabefilter zu den größten Unzuträglichkeiten Anlaß geben würden.

Da, wie gegenwärtig beim Dufaycolor-Verfahren, zu Aufnahme und Wiedergabe dieselben Filter benutzt werden und die endgültigen Farbbilder so leuchtend wie nur irgend möglich sein müssen, ist es notwendig, ein Kompromiß zwischen idealen Aufnahme- und idealen Wiedergabefiltern zu schließen und die Durchlässigkeitsbereiche der ersteren einzuschränken, die der letzteren zu erweitern.

Das Dufaycolor-Raster in neuester Zeit verbessert

Das Dufaycolor-Raster wurde in neuester Zeit in diesem Sinne verbessert, überdies wurde die Zahl der Linien von 30 auf 40 je Millimeter vermehrt und soll noch weiter gesteigert werden, wennschon, wie der Verfasser bemerkt, die Grenze des praktisch Möglichen nach dieser Richtung bald erreicht sein dürfte angesichts der Tatsache, daß mit zunehmender Feinheit der Struktur die Schwierigkeit, ein gleichmäßig neutral graues und auch mechanisch einwandfreies Raster zu erzielen, immer größer wird.
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Reguläres Raster versa Mosaikraster

Es ist aber zu bedenken, daß das reguläre Raster dem Mosaikraster gegenüber von vornherein den Vorteil besitzt, weniger sichtbar zu sein, weil bei ihm die Möglichkeit stellenweiser Massierung gleichfarbiger Elemente, die sich gerade bei der kinematographischen Vorführung sehr auffällig bemerkbar macht, entfällt.

Weiter ist bei einem Vergleich dieser beiden Rastersysteme zu bemerken, daß das Problem der Vervielfältigung von Bildern mit regulärem Raster sehr viel leichter zu lösen ist, als bei solchen mit Mosaikraster.

Isolierung des Farbrasters von der Emulsion

Ein wichtiger Fortschritt, der im Laufe der letzten eineinhalb Jahre erzielt werden konnte, besteht in der Vereinfachung der Mittel zur Isolierung des Farbrasters von der Emulsion, die jetzt mit einer sehr viel dünneren Trennschicht erreicht wird; sie ist so dünn, daß selbst bei Betrachtung unter sehr schrägem Winkel keine Spur der so leicht auftretenden Parallaxe bemerkbar ist, gleichwohl üben die Farbstoffe keine verschleiernde oder empfindlichkeitsvermindernde Wirkung auf die Emulsion aus, während die Zwischenschicht auch noch bei Temperaturen von 24° C eine unbedingt feste Verbindung gewährleistet.

Bezüglich der lichtempfindlichen Emulsion, die auf der Isolierschicht vergossen wird, war in dem früheren Referat bereits alles Wesentliche mitgeteilt. Renwick bemerkt, daß in den letzten Wochen etliche zehntausend Fuß Dufaycolorfilm im Atelier mit vollem Erfolg belichtet wurden; die Bildfrequenz war die übliche von 24 Bildern/Sek., der Lichtbedarf betrug weniger als das doppelte des für Schwarzweiß-Aufnahmen normalen.

Auch Außenaufnahmen mit dem seit 2-3 Monaten *2) erhältlichen Material sollen keinen besonderen Schwierigkeiten begegnen; im übrigen könne auf Wunsch eine Emulsion von noch höherer Allgemein- und Farbenempfindlichkeit geliefert werden.

*2) Die Arbeit wurde Anfang November 1934 niedergeschrieben.

Die Umkehrentwicklung im Dufaycolor-Verfahren

Der Verfasser wendet sich dann ziemlich eingehend der Umkehrentwicklung zu und zeigt an Hand von Kurven die Positiv- und Negativgradationen, sowie den Einfluß des Bromsilberlösungsmittels für verschieden lange Erstentwicklung.

Ein etwas modifiziertes Umkehrverfahren wird wie folgt geschildert: Man entwickelt alle Bilder in völliger Dunkelheit bis zur kürzesten Zeit, die erforderlich ist, um bei normaler bis reichlicher Belichtung die besten Resultate zu erzielen.

Darauf wird gespült, in 1% Eisessiglösung abgestoppt, das metallische Silber wie üblich entfernt, und das Bromsilber in sehr verdünnter (1 : 1000) Lösung von Cyankalium oder 2% Ammoniumthiocyanat soweit aufgelöst, daß die höchsten Lichter gerade noch einen zarten milchigen Belag zeigen; darauf wird schnell gewässert und zur zweiten Belichtung und Entwicklung geschritten.

Bezüglich der Auflösung des bei der Erstentwicklung entstandenen Silberbildes, die bekanntlich in saurer Permanganat- oder Bichromatlösung erfolgt, wird darauf hingewiesen, daß man mit ausreichendem Bad arbeiten und dieses hinreichend lange einwirken lassen muß, um unregelmäßiger Fleckenbildung im fertigen Bilde vorzubeugen.

Außerdem sei es wichtig, für diese Bäder Wasser zu benutzen, das frei ist von größeren Chloridmengen, da sonst ein Teil des gelösten Silbers im Film als Chlorsilber wieder niedergeschlagen wird und Fleckenbildung verursacht. Die Gegenwart einer Spur freien Silbernitrats im Bleichbad und kräftiges Wässern in reinem Wasser zwischen den Bädern vermeidet diesen Fehler mit Sicherheit. Die Fertigstellung der Bilder erfolgt in bekannter Weise.

Die Frage des Kontrastes

Von Interesse dürften manchem Leser die Ausführungen des Verfassers zur Frage des Kontrastes sein, der für korrekte Farbenwiedergabe maßgebend ist.

Während man in der Schwarzweiß-Photographie die Kontraste zuweilen bewußt steigert oder herabsetzt, würde dies im vorliegenden Falle die Naturtreue der Farben beeinträchtigen. Denn die Farbenwiedergabe ist nur dann korrekt, wenn die Beleuchtung mit passendem Licht erfolgt und die Kontraste im Bilde denen der Wirklichkeit gleich sind.

Ein grauer Gegenstand, gleichgiltig ob hell oder dunkel, muß im Farbenbild naturgemäß wiederum grau erscheinen, doch kann dieser Forderung auch genügt werden, wenn die Kontrast Wiedergabe nicht korrekt ist, da es sich hierbei vorwiegend um eine Frage des Ausgleichs der Emulsionsempfindlichkeit gegenüber den gewählten drei Grundfarben mittels Filtern handelt, derart, daß bei der Entwicklung unter jedem Rasterelement gleiche Schwärzungen über eine Grauskala erzeugt werden.

Die Entstehung der Farben im photographischen Bilde ist dagegen an das Vorhandensein ungleicher Schwärzungen unter den Elementen der drei Farben gebunden und diese Schwärzungsunterschiede müssen korrekt sein, wenn die Farbenwiedergabe befriedigen soll.

Angenommen beispielsweise, die richtigen Schwärzungen unter den roten, grünen und blauen Rasterelementen wären auf einer Fläche resp. 1, 0,3 und 0,1, damit der Kontrast korrekt wiedergegeben wird und man würde diese durch die Schwärzungen 1,3, 0,39 und 0,13 ersetzen, so wäre lediglich eine Äenderung des Kontrastes um den Faktor 1,3 erfolgt und alle Grautöne wären noch grau, jedoch wäre die Färbung dunkler und merklich blaustichiger geworden; denn während im ersten Falle 10% Rot, 50% Grün und 80% Blau passierten, sind es im letzteren 5% Rot, 4% Grün und 74% Blau, das Durchlässigkeitsverhältnis wäre also etwa 1:8:15 gegenüber 1:5:8 im ersteren Falle.
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Die Frage des korrekten Kontrastes

Die Frage des korrekten Kontrastes ist daher von Bedeutung. Die wichtigste Rolle spielt dabei naturgemäß die photographische Schicht, und der Erzeugung einer für den vorliegenden Zweck besonders geeigneter Emulsion sowie dem Studium des Einflusses, den der Entwicklungsprozeß auf den Kontrast ausübt, wurde deshalb viel Zeit gewidmet.

Obwohl Änderungen der Umkehrtechnik die Kontrastextreme erheblich beeinflussen und die Möglichkeit bieten eine gleichmäßigere Gesamttransparenz des Bildes bei verschiedenen Belichtungen zu erhalten, haben sie doch keine wahrnehmbare Wirkung auf das Gamma und beeinflussen somit auch nicht die Farbenwiedergabe der Objekte.

Wie der Verfasser ausführt, besteht ein brauchbares Verfahren, den Kontrast während der Entwicklung, und zwar im Sinne einer Herabminderung, zu beeinflussen darin, daß man gewisse Schleier verursachende Substanzen, wie beispielsweise Kupfersalze, dem Erstentwickler zusetzt; sie bewirken, daß einige der unbelichteten Bromsilberkörner bis zu einem Grade entwickelt werden, der umgekehrt proportional der in jedem Bildpunkt wirksam gewesenen Belichtung ist - leider ging der Verfasser aus Zeitmangel (die vorliegende Arbeit war Gegenstand eines Vortrages auf der Sitzung der Royal Photographie Society am 6. Nov. 1934) auf diese Dinge nicht näher ein.

Die bei schwankender Tageslichtbeleuchtung

Einen weiteren Faktor, der den Kontrast und damit die Farbwiedergabe beeinflußt, bilden die natürlichen Schwankungen der Tageslichtbeleuchtung. Bei harter Beleuchtung und großem Farbenreichtum, also Verhältnissen, wie man sie im Sommer bei wolkenlosem Himmel und Sonnenschein antrifft, sind die Voraussetzungen für eine Verfälschung der Farben in viel weitergehendem Maße gegeben als bei weicher Beleuchtung.

In extremen Fällen empfiehlt es sich, die Brillanz solcher Szenen durch Einschalten eines weißen Musselinschleiers in den Strahlengang vor dem Objektiv herabzudrücken; hierdurch werden alle Farben, ohne die Nuance zu ändern, etwas verweißlicht und die Kontraste gemildert.

Von Einfluß in diesem Sinne sind auch die Eigenschaften der Aufnahmeoptik; manche Objektive liefern bekanntlich härtere Bilder, andere zeichnen weicher (wobei in diesem Zusammenhange nicht an die sogenannte künstlerische Unschärfe, sondern an die Kontraste gedacht ist); letztere verdienen im allgemeinen den Vorzug.

Da das Bild aus winzigen Silberkörnchen besteht, spielen auch die Betrachtungsverhältnisse eine Rolle. Wird das Bild von einem nahezu parallelen Strahlenbündel durchleuchtet, so z. B. bei Vorführung im Projektor oder Betrachtung in der Hand gegen eine kleine, aber entfernte Lichtquelle von diffusem weißem Licht (eine Wolke, aus dem Innern eines Raumes durch eine Fensteröffnung gesehen) so erscheint das Bild kontrastreicher und kräftiger, als wenn es mit einer Mattscheibe hinterlegt wird, so daß bei Herstellung von Farbenbildern die Bedingungen, unter denen sie später betrachtet werden sollen, Beachtung finden müssen.

Über das Kopieren von Farbrasterbildern

Der Verfasser wendet sich nunmehr der interessanten Frage des Kopierens von Farbrasterbildern zu. Es ist leicht einzusehen, daß, wenn das durch die Kameraoptik einfallende Licht die farbigen Rasterelemente passiert hat und in die Emulsionsschicht eingedrungen ist, die feinen Details und Farbunterschiede, die das Bild ausmachen, durch die streuende Wirkung der Emulsionskörner allmählich durcheinander gebracht werden.

Und obwohl der Einfluß dieser Überstrahlung auf die Bildschärfe nur sehr gering ist, kommt ihr doch eine große Bedeutung wegen der Auswirkung auf Farbenwiedergabe und Kontrast zu, sobald die Farbelemente selbst so klein sind, daß sie für das unbewaffnete Auge praktisch unsichtbar sind, da sie offensichtlich eine Ausbreitung des Negativbildes hinter die benachbarten Farbelemente zur Folge hat.

Aus diesem Grunde muß die Emulsionsschicht so dicht wie möglich hinter dem Farbraster liegen und so dünn sein, wie es im Hinblick auf die ihr zufallenden Aufgaben angängig ist. Der Verfasser bemerkt in diesem Zusammenhange, daß, nachdem es gelungen ist, die oben erwähnte, außerordentlich dünne Isolierschicht herzustellen, nunmehr die Möglichkeit besteht, der Emulsionsschicht eine größere Dicke zu geben und so einen ausreichenden Belichtungsspielraum sicherzustellen.

Die erwähnte Überstrahlung innerhalb der Schicht hat zur Folge, daß die im negativen Bilde sichtbaren Farben, die naturgemäß den Farben der Natur komplementär sind, verschwärzlicht werden. Wird das Negativ in bekannter Weise umgekehrt, so ergibt sich eine entsprechende Verweißlichung der Farben im positiven Bilde. Dieser Umstand ist indessen, sofern nicht überbelichtet wurde, im direkten Positivprozeß nicht sehr auffallend.

Soll indessen das Positiv im Kopierprozeß gewonnen werden, so tritt diese Entsättigung der Farben ein zweites Mal in Erscheinung und wird, sofern keine besonderen Maßnahmen getroffen werden, recht augenfällig. Nach den Ausführungen des Verfassers führt diese Ueberstrahlung nicht allein zu einem Verlust an Farbe, sondern bewirkt auch durch Verdunkeln der leuchtendsten Farben und Aufhellen der tiefen reinen Farben gegen Grau hin, eine Verflachung der Gradation.

Daraus folgt, daß, wenn die Herstellung von Kopien nach einem Negativ oder Meisterpositiv beabsichtigt ist, die optimale Belichtung korrekter eingehalten werden muß, als wenn es sich nur um die Gewinnung eines Positivs durch Umkehrverfahren handelt, und da ferner das Aussehen des Negativs oder eines Zwischenpositivs keine Rolle spielt, sollte es mehr seiner Bestimmung als der Tauglichkeit zur Vorführung angepaßt werden.

Das bekannte Problem des Moiré-Effektes

Das bekannte Problem des Moiré-Effektes, das bislang als unlösbar galt, wenn man nicht einen Schärfeverlust in Kauf nehmen wollte, der das Bild geradezu unbrauchbar macht, konnte durch eingehendes mathematisches und praktisches Studium desselben in Verbindung mit einer bemerkenswerten Vervollkommnung des Rasters hinsichtlich Feinheit und Gleichmäßigkeit soweit gelöst werden, daß es heute möglich ist, Kopien sowohl durch Kontakt, wie auch auf optischem Wege herzustellen, die keinerlei Moiré-Erscheinung aufweisen, dabei keinen merklichen Schärfenverlust zeigen und die Farben mit höchst befriedigender Naturtreue wiedergeben.

Wie der Verfasser bemerkt, besteht das Grundprinzip des Kopierens von Rasterschichten, derart, daß kein Moiré-Effekt und kein wahrnehmbarer Schärfeverlust eintritt, darin, alle Elemente gleicher Farbe optisch so zu vergrößern, daß sie genau aneinanderstoßen und eine ununterbrochene Farbenreihe ohne gegenseitige Ueberlappung bilden. Auf Einzelheiten einzugehen, verbot die Patentlage.

Der Verfasser erwähnt schließlich noch die Möglichkeit, nach einer Aufnahme auf Dufaycolor-Material durch Kopieren hinter den entsprechenden Farbfiltern drei negative Farbauszüge herzustellen, um damit auf ein anderes, beispielsweise subtraktives, Farbenverfahren überzugehen und mit diesem Farbkopien herzustellen.

Kb.
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