Achtung: Artikel und Texte aus NS/Hitler-Deutschland 1933-45
Nach der Gleichschaltung der reichsdeutschen Medien direkt nach der Machtübernahme in Februar/März 1933 sind alle Artikel und Texte mit besonderer Aufmerksamkeit zu betrachten. Der anfänglich noch gemäßigte politisch neutrale „Ton" in den technischen Publikationen veränderte sich fließend. Im März 1943 ging Stalingrad verloren und von da an las man zwischen den Zeilen mehr und mehr die Wahrheit über das Ende des 3. Reiches - aber verklausuliert.
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Die Entwicklung der Projektionstechnik in Sowjetrußland
Als Einleitung die Kurzfassung des Vortrags auf der 132. ordentliche Sitzung der DKG am Mittwoch, dem 22. Mai 1935 im Vortragssaal der AEG-Ausstellung der Fabriken, Friedrichstraße 110/112 (Haus der Technik).
Sitzungsbericht:
Der Vorsitzende eröffnete um 8.20 Uhr abends die Sitzung und erteilte das Wort Herrn Ing. Reiners zu Punkt 1 der Tagesordnung. Der Vortragende ist drei Jahre lang in Sowjetrußland auf kinotechnischem Gebiet tätig gewesen, hatte also Gelegenheit, einen tiefen Einblick in die Verhältnisse zu gewinnen. Seine Ausführungen ließen das deutlich erkennen und begegneten allgemein lebhaftestem Interesse. Das Manuskript wird in einem der nächsten Hefte der „Kinotechnik" zum Abdruck gelangen, es sei deshalb an dieser Stelle nur in großen Zügen darauf eingegangen.
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Herr Ing. G. Reiners tragt vor :
Der Vortragende gab zunächst einen allgemeinen Ueberblick über die Lage und Eigenarten der sowjetrussischen Filmindustrie. Die Hauptschwierigkeit für die Eigenerzeugung von Maschinen und Apparaten verursacht der gänzliche Mangel an geschulten Facharbeitern; die Ingenieure sind im wesentlichen theoretisch gut ausgebildet, während ihnen die praktische Erfahrung und der Blick für das Praktische fehlt.
Es wird erstaunlich viel Zeit und Arbeit auf die Ausbildung von Konstruktionen verwendet, die ein europäischer oder amerikanischer Konstrukteur von vornherein als aussichtlos bezeichnen würde.
Interessant war zu hören und in Lichtbildern zu sehen, wie die Unmöglichkeit der Durchführung gewisser technischer Arbeiten unmittelbar auf die Ausführungsform von Maschinen von Einfluß gewesen ist: man entwickelte Konstruktionen, die den geraden Weg vermieden, um auf diese Weise die Schwierigkeiten gewisser Präzisionsarbeiten zu umgehen.
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Die Aufnahmeapparate kommen aus dem Ausland
Aufnahmeapparate sind in Sowjetrußland bisher nicht gebaut worden; sie werden aus Deutschland (Askania), Frankreich (Debrie) und USA (Bell & Howell) eingeführt. Dagegen hat man sich um den Bau einer Theaterprojektionsmaschine sowie eines dem Ernemann-Kino nachgebauten Kleinprojektors für den Bedarf auf dem Lande bemüht.
Der Entwicklung und Durchführung dieses Projektionsbaues war der größte Teil des Vortrages, der durch zahlreiche Lichtbilder illustriert wurde, gewidmet. Das Maß von Rückständigkeit in den Konstruktionsmethoden sowie auch in den anschließend noch erörterten Lichtspieltheaterverhältnissen, das dabei zu Tage trat, hätte wohl niemand in der Versammlung für möglich gehalten.
Etwas günstiger liegen die Verhältnisse bezügl. der Tonfilmapparaturen. Das relativ gut konstruierte Einheits-Tonwiedergabegerät konnte neuerdings vereinfacht werden, da die jetzt gelungene Verminderung der starken Vibrationen des Projektors nunmehr den Anbau der Photozellen am Projektor selbst ermöglicht hat.
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Die Fragen in der kurzen Diskussion
An den mit großem Beifall aufgenommenen Vortrag schloß sich eine kurze Diskussion an. Herr Dr. Joachim gab seiner Befriedigung und seinem Dank dafür Ausdruck, daß durch die Ausführungen des Vortragenden einmal ein klarer Einblick in die kinotechnischen Verhältnisse Sowjetrußlands gegeben worden seien.
Auf seine Frage bezügl. der Zahl der bisher in Rußland gebauten Projektoren erwiderte Herr Reines, daß seit Aufnahme der Fabrikation im Jahre 1925 bis zu seiner Abreise von Rußland (anfangs 1935) 15.000 Theatermaschinen und 40.000 Kleinprojektoren gebaut worden seien; von den Theatermaschinen wurden etwa 400 Stück, die mit besonderer Sorgfalt ausgewählt und justiert waren, in angrenzende Länder verkauft. -
Auf die Frage des Herrn Dr. Naumann, welche Objektive zur Projektion Verwendung fänden, teilte Herr Reiners mit, daß allgemein Petzval-Objektive in Gebrauch seien. - Schließlich wurde von anderer Seite gefragt, welche Anstalten in Sowjetrußland getroffen seien, um dem katastrophalen Mangel an gelernten Facharbeitern abzuhelfen, worauf Herr Reiners ausführte, daß man sich bemüht habe, solche aus dem Auslande heranzuziehen, daß dies aber nur in geringem Umfange möglich sei und dieser Punkt noch immer zu den schwierigsten für die russische Fabrikation gehöre.
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Jetzt folgt der ausführliche Artikel von Herrn Reiners
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Die Entwicklung der Projektionstechnik in Sowjetrußland
20. Juli 1935 - Von Ing. H. G. Reiners, DKG. (Vortrag, gehalten auf der 132. ordentlichen Sitzung der Deutschen Kinotechnischen Gesellschaft am 22.Mai 1935.)
Die große propagandistische Wirkung, die sich mit dem Film erreichen läßt, ist von den führenden Männern der Sowjetregierung früh erkannt worden.
Allerdings war zu Anfang ihres Bestehens, etwa in den Jahren bis 1925, der zu erzielende Effekt recht gering; denn von einer Massensuggestion konnte bei der damals vorhandenen geringen Anzahl von Apparaten nicht die Rede sein. Vorkriegskinos gab es in Rußland nur in sehr geringer Anzahl und nur in den Großstädten, so daß das flache Land schon vollständig jedem Einfluß entzogen war. Da eine eigene Industrie nicht vorhanden war, arbeitete man mit importierten Apparaten; Pathé herrschte vor, doch traf man auch Krupp-Ernemann-Apparate. Jetzt (also 1935) arbeiten z. B. in Leningrad noch etwa 12 ausländische Apparate.
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Die Räteregierung will dem Mangel abhelfen
Es ist selbstverständlich, daß die Räteregierung diesem für sie ungünstigen Zustande möglichst schnell abzuhelfen versuchte und zu eigener Produktion überging. Es sei hier vorweggenommen, daß man sich zu Anfang auf Wiedergabeapparaturen beschränkte. Aufnahmeapparate und Hilfsgeräte wurden weiter importiert, und zwar vorzugsweise von den Firmen Askania und Debrie.
Allerdings hat man in den letzten Jahren verschiedene Apparate selbst hergestellt, indem man Debrie-Apparate kopierte. Anläufe zur Herstellung Original-sowjetischer Aufnahmeapparaturen sind in der letzten Zeit ebenfalls gemacht worden, allerdings bis jetzt ohne jeden greifbaren Erfolg.
Ein erstes kleines Werk wurde eingerichtet und ausgebaut
Zur Fabrikation der Wiedergabeapparaturen wurde ein kleines Werk einer ausländischen Vorkriegskonzession in Leningrad eingerichtet. Dasselbe wurde im Laufe der Jahre zu einem modernen Werk ausgebaut und beschäftigt jetzt etwa 5.000 Arbeiter, von denen etwa die Hälfte auf dem Gebiet der Photo-Kino, der Rest an anderen optischen Geräten arbeitet.
Bevor ich nun auf das eigentliche Thema übergehe, will ich einiges über die Fabrikationsverhältnisse und über allgemeine Fragen der Kinotechnik sagen.
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Der Blick auf Russland im Jahr 1934/35
Gehen wir davon aus, daß Rußland noch vor wenigen Jahren ein reines Agrarland war, so wird man verstehen können, daß, gemessen an den hiesigen Verhältnissen, der Facharbeitermangel geradezu katastrophal ist.
Wenn man auch die theoretische Ausbildung der Ingenieure als ausreichend bezeichnen kann, so ergeben sich doch dadurch, daß die praktische Schulung vollkommen fehlt oder doch unzureichend ist, mancherlei unüberwindlich erscheinende Schwierigkeiten.
Das gleiche gilt von den Facharbeitern, nur daß hier das Fehlen jahrelanger Praxis naturgemäß viel ungünstiger auf die Produktion einwirken muß. Mit der Parole: „Heute noch sibirischer Bauer, morgen schon qualifizierter Facharbeiter" läßt sich technische Tradition eben nicht ersetzen. Auch nicht durch die in jeder Fabrik obligatorisch eingerichteten Büros für Arbeitererfindungen.
Die Arbeiter an der Rationalisierung des Betriebes mitarbeiten zulassen, ist ja an und für sich nicht verkehrt; aber was wird, wenn sowohl sie wie auch die prüfenden Beamten vollständig ungeschult sind ?
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Ein Beispiel
Ich hatte seinerzeit z. B. angegeben, die 16zähnigen Transporttrommeln von Tonfilmapparaten voll, das heißt ohne Eindrehungen herzustellen, um die Fabrikation zu erleichtern. Schon tauchten im Erfinderbüro Vorschläge auf, dasselbe auch für die Malteserkreuztrommeln durchzuführen.
Daß es bei der Transporttrommel auf äußerste Verringerung der rotierenden Masse ankommt, war selbst der Leitung des Erfinderbüros vollständig unbekannt.
De Bearbeitung des (russischen) Malteserkreuzes
Eine besondere Vorliebe zeigen die Erfinder für die Bearbeitung des Malteserkreuzes, weil dieselbe infolge vielen Ausschusses, hervorgerufen durch mangelhafte Vorrichtungen, ein Schmerzenskind des Betriebes ist.
In den letzten Jahren wurden nicht weniger als fünf verschiedene Arbeitsfolgen mit den dazugehörigen Vorrichtungen ausprobiert. Alle mußten scheitern, denn man bereitete nicht sorgfältig genug vor:
Mit primitiven Vorrichtungen wollte man sich erst einmal schnell überzeugen, ob das Prinzip wohl richtig wäre! Man kann eben noch nicht begreifen, daß für die Präzisionsherstellung von Apparaten eine gute und stabile Vorrichtung die Hauptsache ist.
Aber solange nicht diese und ähnliche Erkenntnisse durch andauernde Erfahrungen in der Praxis gewonnen werden, wird man eben weiter erfinden, und die Akten der Büros werden sich weiter füllen mit Vorschlägen, die teils unbrauchbar, teils jedoch im Auslande längst bekannt und bewährt sind.
Ich will hier jedoch nicht den Eindruck erwecken, daß ohne Ausnahme alles unbrauchbar sei, im Gegenteil, es sind mir Anregungen russischer Ingenieure und Arbeiter bekannt, die auch in unserm Sinne durchaus wertvoll sind.
Über den Maschinenpark der Fabriken
Der Maschinenpark der Fabrik besteht zum großen Teil aus den neuesten ausländischen Maschinen. Erstaunlich ist jedoch, in welch kurzer Zeit man eine gute Kärger- oder Pittlerbank herunterwirtschaften kann. Die wenigen guten Mechaniker, die übrigens meistens in der Montage arbeiten, halten wohl ihre Maschinen in guter Ordnung; denen gegenüber steht jedoch das Gros der ungelernten Arbeiter und der Jugendlichen.
An den Revolverbänken arbeiten z.B. fast nur Mädchen, die in Gruppen von etwa 5 durch Einrichter beaufsichtigt werden. Hinzu kommt noch, daß viele der letzteren, ja man kann sagen die meisten, auch nur erst kurze Zeit angelernt sind.
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Das russische Qualitätsdenken
Aus dem Gesagten, und auch aus Unkenntnis und Gedankenlosigkeit der Betriebsleitung erklärt sich auch die oftmals in unserm Sinne geradezu skandalöse Behandlung der Werkzeuge.
Als ich z. B. einmal beobachtete, wie der Werkzeugschleifer der Fräserei einen hinterdrehten Fräser freihändig von Hand fertigschliff, antwortete mir der Abteilungsleiter auf meine Vorhaltungen, der Mann arbeite sehr sauber, und im übrigen sei das eine Kleinigkeit.
Damit berühren wir eine besondere Seite im russischen Ingenieur. Er ist begeistert von dem Aufbau der Industrie, sieht aber dabei nur die besonders ins Auge fallenden Erfolge, hat für Kleinigkeiten und Kleinarbeit kein Interesse mehr.
Als ich z. B. nach Fertigstellung eines besonders gut gelungenen Probeapparates darauf aufmerksam machte, daß ein voller Erfolg erst dann zu buchen sei, wenn man diesen Apparat ordnungsgemäß für die Fertigung vorbereitet und die erste Serie anstandslos fertiggestellt hätte, wurde ich als Miesmacher verschrien.
Ein Einzelerfolg wird in den allermeisten Fällen mit großem Pressegetöse gefeiert und der Allgemeinheit so dargestellt, als ob man die ausländische Technik bereits eingeholt, ja überholt hätte!
Ich muß allerdings feststellen, daß es auch Ausnahmen gibt, Leute, die durch zähe, gewissenhafte Arbeit das Ganze vorwärts schieben und das vorher geschilderte Verhalten ihrer Kollegen absolut mißbilligen; sonst wäre ja auch der nicht zu verkennende Fortschritt unmöglich.
Eine der brennendsten Fragen - die Materialbeschaffung
Eine der brennendsten Fragen der russischen Werkstatt ist nächst der Facharbeiterfrage die Materialbeschaffung. Wohl hatte der erste Fünfjahrplan die Aufgabe, eine gute Rohstoffbasis zu schaffen, und ich kann und will nicht darüber urteilen, inwieweit das gelungen ist.
Tatsache bleibt jedoch, daß die heute vorhandenen Materialien nur primitiven Ansprüchen genügen können. Gewalztes Material z. B. bekommt man nur mit so großen Toleranzen, daß die Bearbeitung auf Automaten und Revolverbänken Schwierigkeiten macht; dabei ist es nicht schlackenfrei.
Die chemische Zusammensetzung wird von den Lieferfirmen nicht angegeben, so daß Fabriken, die Wert auf Qualitätsarbeit legen, gezwungen sind, ein eigenes Laboratorium zu unterhalten und dann eine Materialauslese zu treffen.
Mir wurden einmal neun verschiedene Sorten Bronze gezeigt, die aber alle unter dem Namen Phosphorbronze eingekauft waren. Das gleiche gilt vom Guß. Saubere und maßhaltige Gußstücke gibt es einfach nicht. Daß solche Zustände die Schwierigkeiten in der Werkstatt natürlich sehr erhöhen, versteht sich von selbst. Wenn man aus alten Ausschußventilstößeln Malteserkreuze herstellen will, ohne vom Material etwas anderes zu wissen, als daß es außerordentlich hart ist, so muß man schon nahezu hexen können.
Soviel über die russische Werkstatt. Und jetzt noch einiges über allgemeine Fragen der Filmtechnik.
Die Überleitung zur Filmtechnik
Im Gegensatz zu den Bildaufnahmekameras sind meines Wissens Tonaufnahmeapparaturen nicht eingeführt worden. Hervorragend an der Entwicklung derselben sind die Herren Prof. Schorrin und Moschonkinin Leningrad beteiligt. Schorrin benutzt zu seinen Tonaufnahmen einen Oszillographen.
Die ersten von ihm ausgeführten Apparate waren äußerst primitiv, und es war daher auch sehr selten eine einwandfreie Aufzeichnung zu finden. Später sind dann die Apparate verbessert worden, mit Filterwelle ausgerüstet usw. Schorrin hat seine Apparate auch mit Debrie-Aufnahmekameras zusammengebaut, um eine transportable Apparatur für Wochenschauaufnahmen zu haben. Später hat man allerdings auch stationäre Anlagen in Tonfilmwagen eingebaut.
Die Tonaufnahme
Neuerdings interessiert man sich für das Aufzeichnen mit Glimmlampe und hat zum Studium dieses Systems eine Anlage der französischen Firma Declair angekauft. Es stellte sich allerdings heraus, daß der russische Film für diese Anordnung nicht lichtempfindlich genug war.
Apparate mit Kerrzelle baut man im Laboratorium Nikfi in Moskau, doch haben dieselben nicht die Verbreitung gefunden wie die Schorrinschen Oszillographen.
Hilfsapparate der Filmindustrie wurden bis jetzt eingeführt. Ein Moskauer Werk hat sich allerdings bemüht, die Kopier- und Perforiermaschinen von Bell & Howell nachzubauen. Ich bin leider nicht unterrichtet, inwiefern das gelungen ist.
Die Filmherstellung
Positivfilm wird jetzt wohl durchweg im Lande hergestellt, Negativfilm jedoch meist importiert. Ein vollständig aus russischem Material hergestellter Film mußte im vorigen Jahr von der Vorführung wieder abgesetzt werden, weil die vielen blanken Stellen das Bild störten. Und das will bei der bekannten Anspruchslosigkeit des russischen Publikums schon etwas heißen!
Der russische Farbfilm 1935
Auf dem Gebiet des Farbenfilms macht man gegenwärtig Versuche mit dem Technicolorsystem und mit dem Bipackverfahren. Die vorliegenden Resultate sind allerdings bis jetzt nicht positiv zu nennen.
Die russischen Theaterverhätnisse - die Kinos
Noch einiges über die russischen Theaterverhätnisse. Während man noch vor einigen Jahren äußerst verwahrloste Theater als Norm ansprechen konnte, kann man heute abgebrochenen Stuck, schmutzige Wände und dergleichen wohl kaum mehr finden. Man hat in letzter Zeit fast alle Theater gründlich überholt, und das äußere Ansehen kann jetzt mit westeuropäischen Lichtspielhäusern konkurrieren.
Eine Eigentümlichkeit des russischen Lichtspielbetriebes ist die, daß es ununterbrochenen Einlaß im allgemeinen nicht gibt. Der Andrang ist stets so groß, daß man geschlossene Vorstellungen einrichten kann. Um die auf die nächste Vorstellung wartende Menschenmenge unterbringen zu können, hat man umfangreiche Foyers mit Jazzkapellen, Schach- und Lesezimmer, Buffet usw. eingerichtet.
Die vorgeführten Filme zeigen in den allermeisten Fällen eine äußerst aufdringliche politische Tendenz. Erst in den letzten Jahren ist man dazu übergegangen, Motive aus der russischen Geschichte sowie Werke alter russischer Schriftsteller zu verfilmen. Und diese Motive waren sehr dankbar.
Die Bildwände und der Ton
Als Projektionsflächen werden meist Aluminiumschirme verwendet, deren Reflexvermögen allerdings durch viel Schmutz stark vermindert ist, denn Vorhänge vor der Projektionswand sind unbekannt.
Tondurchlässige Bildschirme gibt es ebenfalls nicht. Die Lautsprecher stehen zu beiden Seiten der Bildwand. Verwendet werden dynamische Lautsprecher mit Schallwand. Die Frequenzdurchlässigkeit der Tonanlage beträgt im günstigsten Falle 80 bis 4500 Hz. Diese Werte wurden mit Frequenzfilmen in guten Theatern ermittelt. Kombinierte Lautsprecher mit Konus- und Hornlautsprecher für verschiedene Frequenzen sind in einem Leningrader Laboratorium entwickelt, bis jetzt aber in den praktischen Theaterbetrieb noch nicht eingeführt worden.
Überblenden geht nur von Hand
Automatisches Überblenden gibt es nicht, vielmehr geschieht dasselbe von Hand auf Zuruf. Meistens klappt es nicht genau; denn was vorher vom Fabrikpersonal gesagt wurde, gilt natürlich auch für die Vorführer.
Meistens findet man unter der Leitung des älteren Vorführers in den Vorführkabinen nur jüngere Burschen oder Mädchen.
Der Zustand der Apparaturen
Der Zustand der in Betrieb befindlichen Apparaturen ist nur selten gut. Da er außer von der Herstellungsqualität der Apparate in hohem Maße von der Qualifikation des ältesten Vorführers abhängt, gibt es natürlich auch - ebenso lobenswert wie selten - Ausnahmen.
Die Vorführräume in den neueren Kinos sind im allgemeinen sehr geräumig. Vorführ-, Verstärker- und Umformerräume sind getrennt gehalten. Zum Umformen des Stromes werden im allgemeinen rotierende Umformer verwendet, da die sowjetische Vakuumindustrie die Herstellung großer Glaskolben für Quecksilbergleichrichter noch nicht genügend beherrscht.
Die Entwicklung der Wiedergabeapparaturen
Nach diesen kurzen Darlegungen, die naturgemäß lediglich eine kleine Uebersicht geben sollen, sei zum eigentlichen Thema übergegangen und an Hand einiger Abbildungen die Entwicklung der Wiedergabeapparaturen verfolgt:
Der Projektor „Tomp No. 4"
Abb. 1 zeigt den in der Sowjetunion am meisten verbreiteten Projektor „Tomp No. 4“. Man kann ihn schlechthin als "den" Projektor bezeichnen, denn andere Apparate sind bis vor wenigen Jahren nicht fabriziert worden. Der Apparat Tomp 4 ist um das Jahr 1925 aus einem Pathe-Modell heraus entwickelt und in den nachfolgenden Jahren mehrfach verbessert worden. Den grundsätzlichen Aufbau hat man jedoch stets beibehalten. Bis jetzt wurden etwa 15.000 Stück hergestellt.
Die Bildverstellung geschieht bei diesem Apparat durch Schwenken der Transporttrommel um die Einzahnwelle, so daß erstere einen halbkreisförmigen Bogen beschreibt und der Abstand zwischen Unterkante Bildfenster und Transporttrommel nicht konstant ist. Der Blendenausgleich wird durch Verschieben eines Schraubenrades auf der Blendenachse wieder hergestellt.
Geht nicht gibts nicht
Das Fassungsvermögen der Kassetten beträgt 400m. Die Verbindung mit der unteren Aufwickelfriktion wird durch Lederriemen hergestellt.
An Feuerschutzeinrichtungen besitzt der Apparat außer dem am Lampengehäuse angebrachten Katzenauge eine auf der Blendenachse sitzende Fallklappe. Diese soll sich bekannterweise beim Anfahren des Apparates öffnen. In der Fabrik tut sie das auch; die Konstruktion des Mechanismus ist aber etwas unsolide ausgeführt, so daß schon etwas Schmutz das hundertprozentige Funktionieren in Frage stellt. Anstatt nun aber nach einer anderen Ausführung zu suchen, wird vom bedienenden Operateur die Klappe einfach abmontiert.
Der Tomp 4 ist laut
Die Qualität im ganzen ist nach unseren Begriffen als äußerst niedrig zu bezeichnen. Das Getriebe hat viel Luft, die Zahnräder sind ungenau gefräst und schlagen noch in den meisten Fällen, so daß sich ein ungewöhnlich hohes Maschinengeräusch ergibt. Reparaturmöglichkeiten sind außerdem in viel zu geringem Maße vorhanden, so daß die Anzahl der ungenügend arbeitenden Apparate erschreckend hoch ist. Hinzu kommt noch, daß die Abnützung infolge des zur Verwendung kommenden Materials sehr groß ist.
Geschmiert wird der Apparat durch an die Zahnräder angesetzte Ölabstreifer. Die Schmierung der Triebwerke ist dadurch sehr intensiv. Der Apparat ist indessen nicht öldicht, so daß die von einem nicht sorgfältig arbeitenden Operateur bedienten Apparate in der Regel mit einer dicken Oel- und Staubkruste überzogen sind. Werden aber die Projektoren von einem guten Vorführer betreut, so wähnt man sich in einem Lazarett, denn am Apparat sind alle Fugen mit Watte verstopft!
Neue Abnahmebedingungen - jedenfalls im Plan
Um eine einheitliche Qualität der Apparaturen zu erzielen, hat man in letzter Zeit besonders scharfe Abnahmebedingungen ausgearbeitet. Hier sieht man vor, daß der Film im Bildfenster nicht mehr als 0,05mm in vertikaler und nicht mehr als 0,1mm in horizontaler Richtung schwanken darf. Diese Verhältnisse entsprechen ungefähr dem Auflösungsvermögen des menschlichen Auges, bezogen auf die Sitzreihen in der Mitte zwischen Projektor und Bildschirm.
Ausgehend von dieser grundlegenden Bedingung hat man dann die Triebwerksteile und Transporttrommeln toleriert. Vorläufig bleiben das allerdings nur Richtlinien, denn die Werkstatt ist auch nicht annähernd in der Lage, die Bedingungen einzuhalten.
Die russische Spiegelbogenlampe
Die Beleuchtungseinrichtung besteht aus einer Spiegelbogenlampe mit gegenüberliegenden Kohlen. Der sphärische Spiegel hat einen Durchmesser von 120mm und eine Brennweite von 62,5mm. Die normale Stromstärke ist 15 Ampère. Bei diesen optischen und elektrischen Verhältnissen ergibt sich ein Lichtstrom von annähernd 1000 Lumen, ein für unsere Verhältnisse unvorstellbar niedriger Wert.
Es gibt auch einen tragbaren Projektor
In Abb. 2 sieht man den tragbaren Projektor der Sowjetunion, den Apparat „Gos". Er ist in Allem eine Kopie des Ernemann „Kinox“, so daß über seine technischeSeite nicht mehr gesagt zu werden braucht, als daß nach einer Produktion von rund 40.000 Apparaten die Schnittwerkzeuge immer noch nicht passen!
Der Apparat wird in zwei Ausführungen geliefert; einmal für Stadtbetrieb mit Transformator und 50 Watt Lampe und dann mit Handbetrieb (Handdynamo) und 30 Watt- Lampe für Überlandbetrieb. Da immer nur ein Vorführer auf Tour geht, muß der „Lichtdreher" aus den Reihen der Zuschauer genommen werden. Bedenkt man, daß der mechanische Wirkungsgrad des Handdynamos zusammengenommen nur etwa 0,2 beträgt, so wird man sich ein recht tatkräftiges Publikum aussuchen müssen, denn 150 Watt an einer Handkurbel ist eine ganz respektable Leistung!
Massive Koffer für dortige Transportverhältnisse
Der Transport der Apparaturen geschieht in zwei sehr handfesten Koffern. Das zu befördernde Gewicht wird dadurch außerordentlich groß, aber mit Rücksicht auf die russischen Transportverhältnisse: Kamele und Bauernkarren, sowie Autos auf schlechten oder besser gesagt, auf keinen Wegen, verlangen eine stabile Verpackung.
Man behauptet sogar, daß der den Taschkent-Express benutzende Operateur bei langen Zwischenstationen die Koffer aus dem Zuge wirft und dann hinterherspringt. Schlechte Transportverhältnisse und die ungenügende Elektrifizierung des flachen Landes sind in Sowjetrußland auch die bestimmenden Faktoren gewesen, daß man solange von der Ausarbeitung leistungsfähiger Kofferapparaturen abgesehen hat.
Erst in jüngster Zeit hat sich ein fühlbarer Mangel an dieser Apparatentype gezeigt und man hat verschiedene Neukonstruktionen ausgearbeitet. Über die leistungsfähigste wird später berichtet.
Die Tonapparatur
Abb. 3a und 3b zeigen den an den Projektor Tomp 4 angebauten Tonblock „Schorrin“. Ausgeführt sind von dieser Type bis jetzt ungefähr 2.000 Stück.
Infolge des unstabilen Aufbaues der ganzen Apparatur mußte man die mit der ersten Verstärkerlampe zusammengebaute Photozelle an der Wand befestigen, um Erschütterungen nach Möglichkeit fernzuhalten.
Die Zelle selbst leistet 30mA/Lum. Der Antrieb der unter dem Tonfenster sitzenden Durchzugstrommel ist sehr ungünstig ausgeführt, weil er, wie in der Abbildung erkenntlich, erst durch das Malteserkreuzgetriebe und verschiedene Apparatezahnräder geht und dann noch zwei Paar Kegelräder und ein Paar Stirnräder passiert.
Außerdem liegen die Kegelräder außerhalb des Gehäuses. Wohl ist der schüchterne Versuch eines mechanischen Filters gemacht, doch
das Prinzip ist nicht bis zum Schluss durchgeführt worden, denn die Dämpfung sitzt nicht zwischen Masse und Feder, sondern zwischen Masse und Gehäuse. Dieser Fehler macht sich beim Arbeiten störend bemerkbar, denn wenn die Dämpfung, oder besser gesagt Abbremsung, nicht genau einreguliert ist, treten leicht Tonschwebungen auf.
Außerdem ist die Abbremsung veränderlich, weil nicht eine reine Flüssigkeitsreibung angewandt ist.
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Die Qualität des Vorführers ist das Maß aller Dinge
Die Qualität des Kino-Tones ist also abhängig von der Qualität des Vorführers. Bei dieser Anlage ist noch auf verschiedene Eigentümlichkeiten des Lichtsystems hinzuweisen. In den Strahlengang der Lampe ist eine planparallele Platte so eingeschaltet, daß man einerseits die Stellung der Wendel der Glühlampe, andererseits die Schärfe des Spaltbildes auf dem Film beobachten kann.
Das erstere ist deswegen notwendig, weil man keine Glühlampen mit genau justierter Wendel bekommen kann und man der Lampe doch eine solche Stellung geben muß, daß die größtmögliche Lichtmenge auf den Film geworfen wird. Das Einregulieren der Lampe wird durch ein in den Sockel eingebautes Kugelgelenk ermöglicht. Neuerdings hat man noch einen mit Bajonettverschluß versehenen Zwischenring eingeschaltet, damit man eine Anzahl von Lampen vorregulieren und dann bei Bedarf auswechseln kann.
Es gibt neuere Tonblocks
Abb. 4a und b zeigen einen neueren Tonblock, bei dem die aufgeführten Mängel größtenteils wegfallen. Der Kraftweg ist dadurch sehr einfach gehalten, daß direkt an den Motor ein aus nur zwei Schraubenrädern bestehendes Getriebe angeflanscht ist, durch
das in waagerechter Richtung der Projektor, in senkrechter Richtung der Tonblock angetrieben wird. Außerdem ist der ganze Mechanismus stabiler ausgeführt, es sind nur wenig Zahnräder vorhanden, und der Aufbau ist einfach.
Das Photoelement ist mit der ersten Lampe zusammen an das Gehäuse des Tonblocks angebaut. Alle diese Veränderungen gegenüber dem alten Block haben veranlaßt, daß letzterer in Zukunft nicht mehr angefertigt wird. Ein Apparat nach dem Schema der Abb. 4 arbeitete auf dem kürzlich verunglückten Riesenflugzeug „MaximGorki". Alle Gußteile waren natürlich aus Aluminium hergestellt und nach Möglichkeit erleichtert.
Neue Probeexemplare des neuen Ton- und Bildprojektors
Die bis jetzt gezeigten Apparate waren bis zum Jahre 1931 die einzigsten in der Sowjetunion fabrizierten Apparate. Beim weiteren Ausbau der Tonfilmtheater und bei den natürlich auch mit der Zeit gesteigerten Ansprüchen des Publikums zeigten sich allerhand Unzulänglichkeiten, die nur durch das Ausarbeiten eines neuen Apparates behoben werden konnten.
Gewählt wurde der Typ eines kombinierten Ton- und Bildprojektors. An besonderen Ansprüchen wurden große Stabilität und gute Anpassung an die russischen Fabrikationsverhältnisse gestellt. Die Ausarbeitung der Projekte wurde vom optischen Trust Woomp in Leningrad und die Ausführung der Apparate vom staatlichen optischen Werk Goms in Leningrad übernommen.
Der Apparat wurde bis jetzt in einigen Probeexemplaren gebaut, die etwa zwei Jahre im Theater arbeiten und sich im Dauerbetrieb gut bewährt haben. Die Vorbereitung für die Serienfabrikation - geplant sind etwa 100 Stück im Monat - ist von dem genannten Werk ebenfalls in Angriff genommen.
Der neue „Woomp-KT"
Abb. 5 zeigt die Frontansicht des Apparates „Woomp-KT". Der Motor ist unter das Lampengehäuse gesetzt und direkt angeflanscht. Die Kassetten fassen jetzt 1000m. An Feuerschutzeinrichtungen sind eine direkt auf der Blendenachse sitzende, durch Zentrifugalgewichte betätigte automatische Klappe sowie eine Einrichtung zum Schließen des Strahlenganges bei Filmriß vorgesehen.
Die Führung des Filmes im Tonteil besteht aus der angetriebenen Beruhigungsrolle b, der Friktionsrolle c, der gebogenen offenen Filmbahn d und der gefilterten Durchzugstrommel e. Besondere Sorgfalt wurde auf die Durchbildung der Friktionsrolle c gelegt, weil der Film vor dem Auflauf auf die gebogene Bahn eine äußerst konstante Vorspannung erhalten muß. Das wurde dadurch erreicht, daß man die abbremsenden Filzringe vollständig in ein Oelbad setzte.
Das Lichtsystem wurde von alten Apparaturen unverändert übernommen. Als Lampensystem wurde der Artisoltyp gewählt. Die Objektive erhielten eine Öffnung von 1:2 bei allen Brennweiten.
Das Schema des Getriebes des „Woomp-KT"
Abb. 6. zeigt das Schema des Getriebes. Man erkennt deutlich, daß alle Wellen von einer senkrecht gelagerten Welle angetrieben werden. Nach unten ist diese Welle durch die Ölpumpe und das Gehäuse hindurchgeführt und treibt dann über ein Kardangelenk die untere Friktion an. Zwischen oberem und unterem Wellenteil ist eine elastische Kupplung eingefügt, um die Getriebestöße der im oberen Teil befindlichen Mechanismen vom Tonteil fernzuhalten.
Bemerkenswert ist noch, daß alle waagerechten Wellen in exzentrischen Buchsen gelagert sind, um bei der Montage eine Nachstellmöglichkeit für ungleichmäßig ausgefallene Zahnraddurchmesser und Achsabstände zu haben.
Das Malteserkreuzgetriebe des „Woomp-KT"
Abb. 7 zeigt im Schnitt das Herz der Maschine: das Malteserkreuzgetriebe. Das Getriebe ist als Ganzes auswechselbar, doch hat man auf eine vollständige Kapselung verzichtet. Das Schwungrad hängt über und trägt direkt den Mitnehmerstift. Bei der Ausbildung des Malteserkreuzgetriebes wurde eine interessante Neuerung ausprobiert. Man schaltete (in der Abbildung nicht gezeichnet) zwischen Antriebsritzel a und Schwungrad b eine elastische Kupplung ein, um die Rückübertragung von Stößen vom Malteserkreuz zum Triebwerk zu vermindern. Die Anordnung trägt sehr zur Erzielung eines ruhigen Laufes bei.
Auch beim Koffergerät wurde deutlich verbessert
Die gleichen Umstände, die zur Schaffung des besprochenen Apparates führten, veranlaßten auch die Ausarbeitung eines Koffergeräts für Ton und Bild.
Die Apparatur ist in drei Koffern untergebracht; Projektor, Verstärker und Lautsprecher mit Zubehör. Das Belichtungssystem besteht aus einer 300Watt-Lampe, einem dreilinsigen Kondensor und einem Objektiv der Öffnung 1:2. Der Filmtransport geschieht durch Malteserkreuz, die Bildstrichverstellung durch eine die, zwischen Bildfenster und Durchzugsrolle befindliche, Filmlänge beeinflussende Rolle a (Abb. 8). Die Vor- und Nachwickeltrommel ist vereinigt und hat 32 Zähne. In der Abbildung ist der Filmlauf für stummen und für Tonfilm eingezeichnet.
Die Tonabnahme geschieht an einer rotierenden Bahn b, über die der Film nach Passieren der schon beim vorigen Apparat erwähnten Friktionsrolle c läuft. Die Rollen d und e sind fest und gelten lediglich als Führungsrollen.
Die Eigenfederung des Filmstückes von d bis f macht in diesem Falle die Zwischenschaltung einer federnden Rolle überflüssig. An der Trommel b steht der Film über. Um diesen Überhang nicht zu groß zu machen, ist bei g eine Linse eingeschaltet, die den Strahlengang beim zweiten Übertritt über den Rand der rotierenden Bahn wieder verengt.
Es sei hier betont, daß diese Anordnung nicht etwa vom neuen Europagerät übernommen ist: sie wurde bereits im März 1934 ausgearbeitet, also zu einer Zeit, als von dem erwähnten Gerät noch nichts bekannt war. Der Apparat wird jetzt, nachdem einige Vorläufer verschiedenster Konstruktionen nicht den erhofften Erfolg hatten, für die Massenfabrikation vorbereitet.
Ausklang
Ich hoffe, daß diese kurzen Ausführungen ein kleines Bild der russischen Filmindustrie und der sie beeinflussenden Fabrikationsschwierigkeiten gegeben haben.