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In der Kurzanleitung des VG-1000 steht es vereinfacht

Das Prüfen und Durchmessen von Farbtestbildern war wirklich nicht simpel. Der einfache Rundfunk- und Fernsehtechniker hatte damit schon einges zu lernen. Je einfacher die Beschreibung dieser komplexen Themen war, desto handlicher war das Gerät zu bedienen. In der Schaltungsbeschreibung lesen Sie, wieviele Transistoren und ICs benötigt wurden, um diese Auswahl an Tests anzubieten.

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5. Kurzanleitung (Bedienungselemente)

Bitte vergrössern Sie hierzu die Bildtafel.

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(1) Netzschalter, EIN/AUS

Als Betriebsanzeige dient das Aufleuchten verschiedener Indikatoren.

(2) Video-Signalpegel einstellen

Einsteller für den Video-Signalpegel an Buchse 3. Kombiniert mit Zug/Druckschalter zur Wahl der Polarität des Video-Signales.

(3) Video-Ausgang, BNC-Buchse

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(4) Kombiniertes Video-Testbild mit Gitter

• Kreis • 20T/2T/15 kHz • Farbbalken •
• 250 kHz Rechteck • Multiburst •
• Grautreppe • Vektorfeld • Gelb/Rot/ Gelb-Sprung

seitliche Bildschirmbegrenzung, 2 Prüfzeilen 100% Weißreferenz. Zur schnellen Beurteilung beliebiger Videosysteme.
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(5) Demodulations-Testbild

Demodulations-Testbild mit zwei ausmodulierten Sägezahnspannungen, einem G-Y-Vektor (G-Y=0) und den Unbunt-Vektoren ± BAy, + BAV. Zur Kontrolle von Dekodierung und Demodulation.
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(6) Norm-Farbbalken zur Überprüfung von Farbsättigung und Farbton

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(7) Rotfläche

Rotfläche, zur Beurteilung der Farbreinheit, Störabstand im Farbkanal.
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(8) Weißfläche

Weißfläche, zur Messung des Störabstandes, der Strahlstrombegrenzung sowie der Farbreinheit.
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(9) Gitter-Testbild

Gitter-Testbild, 19 senkrechte, 15 waagrechte Linien. Bildgeometrie horizontal, vertikal, Konvergenz. Optimale Bildzentrierung durch Bildschirmbegrenzung links und rechts.
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(10) 50 Hz-Schwarz/Weiß-Sprung

50 Hz-Schwarz/Weiß-Sprung Klemmschaltungen, untere Grenzfrequenz, Apertureinstellung an Kameras.
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(11) Lineartreppe, 8stufig

Lineartreppe, 8stufig von schwarz bis weiß Einstellung von Helligkeit und Kontrast Linearitätsmessungen, Aussteuerverhalten.
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(12) Sprungsignale (einfach)

20T, 2T, 2T- Sprungsignal Laufzeitverhalten, Amplitudenverhalten.
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(13) Weißfläche 30%

Weißfläche 30%, Störabstandsmessung, Überprüfung der Farbreinheit.
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(14) 250 kHz-Rechteck

250 kHz-Rechteck für Messungen im Y-Kanal

(15) Multiburst

Multiburst 1 MHz / 2 MHz / 3,5 MHz / 4,8 MHz / 5,8 MHz oder nach Wahl programmierbar, Frequenzgangprüfung
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(16) Lineartreppe

Lineartreppe mit Farbträgerüberlagerung. Messung nichtlinearer Verzerrungen im Y-Kanal.
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(17) 20T / 2T / 2T-Sprungsignal erweitert

20 T/2 und T/2 - T-Sprungsignal (= 20 x T Halbe !) erweitert zum 2T-Kopfsignal zur Kopfjustage von Videorecordern mit senkrecht stehendem Kopfspalt.
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(18) Kreis

Kreis, einblendbar in jedes Testbild außer bei Funktion "(15) Multiburst". Zur Einstellung und Beurteilung der Geometrie.
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(19) Taste zur Abschaltung der Farbinformation.

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(20) Taste zur Abschaltung der PAL-Kennung.

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(21) Taste zur Abschaltung der „B-Y"-Komponenten

Taste zur Abschaltung der „B-Y"-Komponenten (R-Y wird dargestellt).
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(22) Taste zur Abschaltung der „R-Y"-Komponenten

Taste zur Abschaltung der „R-Y"-Komponenten (B-Y wird dargestellt).
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(23) Einsteller zur Wahl der Farbamplitude

Einsteller zur Wahl der Farbamplitude kontinuierlich von 0... 100 % bei gezogenem Kopf. - Bei gedrücktem Knopf ist die Farbamplitude fest auf 100 % kalibriert.
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(24) Farbträgerphase fein

Einsteller zum genauen Abgleich der Farbträgerphase.

(25) Farbträgerphase in 90°-Schritten

Drehschalter zur groben Wahl der Farbträgerphase in 90°-Schritten
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(26) Horizontallaufzeit

Einsteller zum genauen Abgleich der Horizontallaufzeit.
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(27) Betriebsart „Externe Synchronisation"

Indikator, leuchtet grün auf, wenn bei Betriebsart „Externe Synchronisation" die PAL-Phase eingephast ist.
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(28) Betriebsart „Ext. Synch"

Taste zur Wahl der Betriebsart „Ext. Synch" (Indikator leuchtet rot) Nur möglich, wenn das Gerät mit der Option ausgestattet ist.
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(29) FBAS Eingang

Eingang für das synchronisierende FBAS-Signal.

(30) HF-Modulator

Taste Tonträger oberer Indikator leuchtet: HF mit unmoduliertem Tonträger

beide Indikatoren leuchten: HF mit moduliertem Tonträger (Mod. Frequ. 1000 Hz)

kein Indikator leuchtet: HF ohne Tonträger
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(31) Einsteller HF-Ausgangsfrequenz

ZF, Band 1 Kanal 2, 3, 4 Sonderkanäle 4A, 4B,
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(32) HF-Ausgangsamplitude

Einsteller HF-Ausgangsamplitude EMK min ca. 1 mV, max ca. 20 mV.
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(33) BNC-Ausgangsbuchse

BNC-Ausgangsbuchse  - HF-Pegel wählbar - mit Innenwiderstand 75 Ohm

(34) Masseanschluß (Anschlüsse auf Rückseite)

Masseanschluß, liegt auf dem gleichen Potential wie die Masse der BNC-Buchsen.
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(35) Farbträger

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(36) Synchronsignal

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(37) Austastsignal

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(38) Vertikalsignal

Vertikalsignal, 20 ms-Periode Dauer 10 Zeilen
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(39) Videoausgang

Videoausgang, fester Normpegel von Uss = 1 V negativ bei 75 Ohm-Abschluß.
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6. Inbetriebnahme

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6.1 Netzanschluß

Beachten Sie bitte vor der Inbetriebnahme des Gerätes, daß der VG-1000 für eine Netzspannung von 220V ausgelegt ist (Toleranzbereich von ca. 200V ... 240V). Werkseitig ist die Umrüstung auf 110 V möglich. (Toleranzbereich 100V ... 120V). Das Gerät ist schutzisoliert nach Schutzklasse II. Der Anschluß an das Netz erfolgt über ein Netzkabel ohne Schutzkontakt.

6.2 Aufstellung des Gerätes

Betreiben Sie in unmittelbarer Nähe keine Geräte mit stärkerer Wärmeentwicklung!
Mit Hilfe des Tragbügels können Sie den VG 1000 in eine Schräglage bringen, die Ihnen die Bedienung erleichtert.

Anmerkung : Dieser Bügel ist eine Krücke, im VG-1100 ist das wesentlich besser gelöst.
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6.3 Einschalten

Das Gerät wird mit Taste (1) eingeschaltet. Als Betriebsanzeige dient das Aufleuchten verschiedener LED-Indikatoren.
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6.4 Signalanschluß

Sämtliche Ausgänge und der Eingang „Ext. Sync." sind mit BNC-Buchsen ausgestattet. Der Innenwiderstand ist jeweils 75 Ohm. Die zu verwendeten Kabel sind im Abschnitt 3. (Zubehör) beschrieben. - Wird ein einwandfreies Videosignal mit Normpegel (1VSS) benötigt, so ist vorzugsweise der Videoausgang (39) an der Rückseite des Gerätes zu verwenden.
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6.5 HF-Einstellung

Die Abstimmung auf die Empfangsfrequenz eines angeschlossenen FS-Gerätes oder Recorders wird mit Einsteller (31) vorgenommen. Dabei ist auf das richtige Seitenband zu achten. Wird von niedrigen nach höheren Frequenzen abgestimmt, so entspricht die erste mögliche Einstellung dem richtigen Seitenband. Der HF-Ausgangspegel ist mit Einsteller (32) auf rauschfreie Wiedergabe einzustellen.
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7. Anwendungsbeispiele

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7.1 Übersicht (das war eine Tabelle)

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  1. Synchr. Bild, Zeile, Zeilensprung
  2. Sperrpunkt, Weißabgleich
  3. Zeilenlinearität
  4. Fokussierung
  5. Regelspannung
  6. Grundhelligkeit
  7. Strahlstrom-Begrenzung
  8. Bildamplitude, Bildlinearität
  9. Bildzentrierung - horizontal, vertikal
  10. Kissenentzerrung - horizontal, vertikal
  11. Trapezentzerrung
  12. Farbreinheit
  13. Konvergenz - statisch und dynamisch
  14. Sperrkreis - Farb- und Tonträger
  15. Y-Verzögerungsleitung
  16. PAL-Aufspaltstufe
  17. Farbkontrastregelung
  18. Phasenlage des Referenzträgers
  19. f2/2-Kreis
  20. Amplitudenverhältnis B-Y, R-Y und G-Y
  21. Farbbildröhre - Signalanpassung
  22. Störabstand
  23. Endkontrolle von Farbfernsehempfängern
  24. Endkontrolle von Videorecordern
  25. Videorecorder Kopfeinstellung
  26. Videorecorder Farbteil

  27. Lineare Verzerrungen
  28. Nichtlineare Verzerrungen


Diese Tabelle gibt einen Überblick über die Anwendungsmöglichkeiten der verschiedenen Testbilder.
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7.2 Kombiniertes Video-Testbild

Dieses Testbild enthält eine Vielzahl von Einzelkomponenten, die ohne weitere Hilfsmittel die Beurteilung kompletter Videosysteme nach visuell erkennbaren Gesichtspunkten zuläßt - also ohne meßtechnischen Einsatz, allein durch Auswertung des am Bildschirm wiedergegebenen Testbildes.

Zur meßtechnischen Auswertung ist dieses Testbild nur bedingt geeignet, wenn ohne Zeilenselektor gearbeitet wird. Deshalb sind die meßtechnisch relevanten Komponenten als separate Testbilder über den gesamten Bildschirm darstellbar und dadurch oszilloskopisch problemlos auszuwerten.
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7.2.1 Die Anwendung der (Einzel-) Komponenten

des Kombi-Testbildes (Taste 4 + 18 gedrückt)

Gitter:

19 senkrechte,15 waagrechte Linien. Dient zur Kontrolle der vertikalen und horizontalen Geometrie (Kissenentzerrung, Tonnenentzerrung) sowie zum statischen und dynamischen Konvergenzabgleich.

Bildschirmbegrenzung:

Rechts und links jeweils senkrechte Schwarz-Weiß-Sprünge. Zur exakten Bildbreiteneinstellung und Zentrierung. Fehler in der Klemmstufe der Sync.-Abtrennschaltung äußern sich durch Zick-Zack-Verlauf der senkrechten Linien.
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Weißreferenz:

In jedem Testbild sind 2 Zeilen mit 100% Weiß eingeblendet. Die Zeilen 16, 17 bzw. 329, 330 liegen am oberen Bildrand außerhalb des sichtbaren Bildfeldes.
Sie werden für Videorekorder und FFS-Geräte mit Weißpegelautomatikschaltungen benötigt, um einen einwandfreien Referenzwert zu bilden.
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Kreisring:

Kann in jedes Testbild außer Multiburst (15) eingeblendet werden. Der digital abgespeicherte Kreis hat praktisch keine Ellipsitätsabweichungen und ist deshalb bestens geeignet für die gesamte Geometrie- und Linearitäts- Beurteilung über den Bildschirm. Auch die Bildlage läßt sich genau bestimmen, da der Kreis exakt in Bildmitte positioniert ist.
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20T und 2T / 15 kHz-Signal:

Besonders geeignet für die gesamte Übertragungstechnik, insbesondere zur Beurteilung des Laufzeit- und Amplitudenverhaltens. Ausführlich beschrieben in Abschnitt 7.10.

Farbbalkensignal:

100% Weißbalken (mittels Lötbrücke auf 75% umstellbar), 100% Sättigung. Zur optischen Kontrolle der Wiedergabe von Helligkeit, Kontrast, Farbton und Farbsättigung.
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250 kHz-Rechtecksignal:

Anstiegs- und Abfallzeit = 80 ns. Das entsprechende Frequenzspektrum reicht bis 10 MHz. Übertragungsfehler zeigen sich durch Ein- und Ausschwingvorgänge an den Flanken, durch Überschwinger und Dachschrägeverzerrungen. Die Prüfung nach der Rechteckmethode sollte mit einem Oszilloskop erfolgen. Größere Fehler sind jedoch auch am Bildschirm sichtbar.
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Multiburst:

4 Sinuspakete mit programmierbarer Frequenz. Besonders vorteilhaft, wenn Frequenzgangfehler geortet werden sollen. Optisch sind Fehler durch entsprechend verminderte Auflösung feststellbar. Das 5. Sinuspaket (rechts) hat die Frequenz 4,43 MHz (Farbhilfsträger) mit Phasenlage 146°. Bei richtig funktionierender G-Y-Matrix ist die Matrix-Ausgangsspannung bei diesem Signal 0. Der Farbton dieses Signals entspricht der Hautfarbe. Frequenzprogrammierung siehe Abschnitt 8.2.
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Grautreppe:

5-stufig, linear von schwarz (links) nach weiß steigend. (0%, 25%, 50%, 75%, 100%).
Linearitätsfehler zeigen sich durch entsprechende Abweichung der Stufen vom Sollwert. Überprüfung der Funktion und des Stellbereiches der Helligkeits- und Kontrasteinsteller visuell möglich. Mit Oszilloskop auch Gamma-Entzerrung, Aussteuerverhalten, Linearitätsmessungen.
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Vektorfeld:

Je ein Vektor der Modulationsachsen U und V (±BAv, +BAu) sowie je ein Unbuntvektor(±BAu,+BAv) geeignet zur Überprüfung des gesamten Chroma-Kanals. Nähere Angaben siehe 7.3.
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Gelb/Rot/Gelb-Signal:

Durch Helligkeits- und Farbsprung sind Laufzeitfehler zwischen Leuchtdichtekanal und Farbkanal visuell erkennbar.
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7.3 Demodulations-Testbild

Dieses Testbild ist speziell zur Prüfung der PAL-Verzögerungsleitung, des 90° Trägerversatzes, der Demodulatoren und der G-Y-Matrix geeignet.

Signal ±BAv,+BAu

Da die beiden Sägezahnspannungen mit Farbträgerkomponenten der beiden Modulationsachsen U und V moduliert sind, kann mit diesen Signalen die Linearität im gesamten Chromakanal bis zu den Farbendstufen und zur Bildröhrenansteuerung überprüft werden. Dabei lassen sich sowohl Laufzeitfehler als auch Fehler im Amplitudenverhalten nachweisen.

Bildtexte:
Entstehung der ausmodulierten Sägezahnspannungen
Laufzeitfehler transition-time error
Amplitudenfehler Amplitude fault
Laufzeit- und Amplitudenfehler
Typische Verzerrung des ausmodulierten Sägezahns
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Unbuntvektoren

Die beiden Unbuntvektoren ±BAu und +BAv sind zur Kontrolle der Verzögerungsleitung und zum Abgleich der Farbträger-Phasendifferenz von 90° geeignet. Wird der Farbträger in die Demodulatoren (R-Y) bzw. (B-Y) nicht in exakt richtiger Phasenlage eingespeist, ergibt sich als Folge von Phasendifferenzen zwischen Farbträger und Demodulatoren-Signal eine Verfärbung im entsprechenden Balken.

Die Unbuntfelder zeigen auch Farbe, wenn die Phasendifferenz zwischen beiden Modulatoren nicht exakt 90° beträgt. Da die Farbamplituden dieser beiden Vektoren relativ groß sind (Uss= 525mV), zeigen sich bereits wenige Grad Abweichung des 90°-Trägerversatzes als Einfärbung.
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Signal G-Y = 0

Dieses Differenz-Signal wird aus den beiden Farbdifferenz-Signalen R-Y und B-Y gewonnen. Die dafür eingesetzte Matrix läßt sich mit diesem Signal überprüfen.
Der Vektor dieses Signals liegt bei 146°. Bei richtig eingestellter G-Y-Matrix ergibt sich an deren Ausgang eine Spannung von 0 V. Eine falsch eingestellte Matrix äußert sich auch visuell über Bildschirm durch veränderte Farbe. Die richtige Farbe entspricht der Hautfarbe (Phasenlage 146°).
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7.4 Normfarbbalken

Diese Farbbalken mit abnehmender Leuchtdichte (Weißbalken 100%; Farbsättigung 100%, Farbamplitude 75%) sind zur optischen Beurteilung und zur meßtechnischen Bearbeitung des gesamten Farbteils geeignet.

Farbton und Farbsättigung werden über den Bildschirm kontrolliert. (Der Weißbalken ist mit Lötbrücke auf der Videoplatte [MCV 02] auf 75% umlötbar.)

Im gesamten Farbteil von FS-Geräten und Rekordern können eindeutige Oszillogramme aufgenommen werden. Fehler in den verschiedenen Stufen können anhand der charakteristischen Signale leicht identifiziert werden. Besonders günstig wirkt sich hier aus, daß die Komponenten R-Y und B-Y getrennt geschaltet werden können (Tasten (21) und (22)). Zusätzlich kann mit Taste (19) die gesamte Farbinformation ein- und ausgeschaltet werden. Mit Einsteller (23) kann die Farbamplitude fest auf 100% eingestellt oder von 0 ... 100% kontinuierlich gewählt werden, um Aussteuerungsfehler, Begrenzungen u.a. feststellen zu können.

Steht ein Vektorskop zur Verfügung, so können mit diesem Farbbalkensignal differentielle Phasen- und Amplitudenfehler erkannt werden.
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Die folgenden Abbildungen zeigen die Signale an den Bildröhren-Steuerelektroden bei RGB-Aussteuerung und bei Farbdifferenzansteuerung.

R-Signal
G-Signal
B-Signal
RGB
(R-Y)-Signal
(B-Y)-Signal
Farbdifferenz
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7.5 Rotfläche

Dieses Testbild dient vornehmlich zur Kontrolle und Einstellung der Farbreinheit von Farbfernseh-Bildröhren. Da diese Justiervorgänge am Ablenkjoch je nach Hersteller und Modell sehr unterschiedlich sein können, ist hierbei unbedingt nach den jeweiligen Service-Vorschriften zu verfahren.

7.6 Weißfläche 100%, 30%

Die Weißfläche 100% ist wichtig zur Einstellung des maximalen Strahlstromes (Strahlstrombegrenzung). Des weiteren kann bei Videorekordern die Weiß-Niveau-Einstellung des FM-Demodulators zweckmäßig mit diesem Signal verglichen werden. Die Weißfläche 30% ist speziell zum Messen des Störabstandes im Videobereich mit speziellen Störabstandsmeßgeräten geeignet.
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7.7 Gitter

Zur Einstellung der Konvergenz horizontal und vertikal, statisch und dynamisch, ist dieses Signal zu verwenden. Zusätzlich kann mit Taste (18) das Kreistestbild eingeblendet werden. Die seitliche Bildfeldbegrenzung ist auch hier vorhanden. Die Linearität in vertikaler und horizontaler Richtung wird so eingestellt, daß die waagrechten und senkrechten Linien Quadrate ergeben.

Die Kissenentzerrung ist dann optimal, wenn die Quadrate in den Ecken des Bildschirmes nicht von denen in Bildmitte abweichen. Konvergenzeinstellung und Kissenentzerrung können sich gegenseitig beeinflussen!

Die senkrechten weißen Linien haben eine Halbwerts-Breite von 200ns. Die Wiedergabe dieser Linien läßt Rückschlüsse auf das Amplitudenverhalten des Fernsehgerätes zu. Unscharf abgebildete Vertikallinien lassen auf schlechten Amplitudengang schließen.

Mehrfache Linien ergeben sich bei zu hoher Schwingneigung.
Auf die senkrechten Schwarz-Weiß-Übergänge der seitlichen Bildfeldbegrenzung reagieren Klemmstufen besonders kritisch. Fehler äußern sich durch einen Zick-Zack-förmigen Verlauf der vertikalen Gitterlinien.

Unterschiedliche Helligkeit der vertikalen und horizontalen Linien lassen auf Amplitudenfehler (Frequenzgangfehler) des Y-Kanals schließen.
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7.8 50 Hz-Sprung

Dieses Testbild besteht aus einem 200 Zeilen hohen 100%-Weiß-Feld in Bildmitte, der obere und untere Bildteil ist schwarz.
An diesem 50Hz-Rechtecksignal zeigen sich alle Übertragungsfehler unterhalb von ca. 15 kHz.

Unterschiedliche Helligkeit des Weißbalkens zeigt Klemmfehler oder Frequenzgangfehler im unteren Übertragungsbereich an. Oszilloskopisch sind diese Fehler durch Dachschrägeverzerrung des ursprünglichen Rechtecksignals festzustellen. Bei schlechtem Klemmverhalten kann die Synchronisierung bei diesem Testbild ausfallen.
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7.9 Grautreppe

Die Grautreppe bietet zunächst die Möglichkeit, visuell die Funktion der Kontrast- und Helligkeitssteiler zu überprüfen. Bei richtiger Funktion muß sich eine Einstellung finden lassen, bei der sich die acht Stufen von weiß bis schwarz deutlich voneinander abheben. Gradationsfehler oder Verzerrungen können optisch weniger gut erkannt werden. Am Oszilloskop sind jedoch Abweichungen vom Sollsignal gut zu erkennen. Vorteilhaft ist der Einsatz eines Zweikanal-Oszilloskopes; mit diesem kann das ursprüngliche Sollsignal und das Videoverstärker-Ausgangssignal direkt verglichen werden.

Nichtlinearitäten zeigen sich meist durch Stauchung des Weißpegels.
Auch bei Farbgeräten ist eine einwandfreie Schwarz-Weiß-Wiedergabe erforderlich. Dazu muß das Strahlstromverhältnis der drei Farben über den ausgenutzten Kennlinienbereich der Bildröhre konstant bleiben. Bei richtiger Grautoneinstellung darf die Grautreppe keinerlei Farbtönung aufweisen, auch nicht bei Betätigung der Kontrast- und Helligkeitseinsteller.

Durch Differenzierung der Grautreppe mit einem entsprechenden Filter können Impulse (sogenannte Spikes) erzeugt werden. Aus der unterschiedlichen Höhe der Impulse läßt sich die Größe der nichtlinearen Verzerrungen bestimmen.

Dieser Filter ist als Staircase-Differentiator bekannt und teilweise in Videoskope bereits eingebaut.

Dieser Grautreppe kann mit Taste (16) ein Farbträger überlagert werden. Anwendung siehe Abschnitt 7.13.
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7.10 20T/ 2T / 15kHz-Signal

Für die gesamte Videoübertragungstechnik sind Messungen mit diesem Signal besonders aufschlußreich, da die darin enthaltenen Impulse fast den ganzen Übertragungsbereich erfassen.

Bild :Schirmbild und Oszillogramm
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Erläuterungen zu dem Faktor „T":

Man definiert in der Fernsehtechnik eine Einschwingzeitkonstante „T" zu T = 1/2fg, wobei fg die Grenzfrequenz des Fernsehsystems darstellt.
Bei fg = 5 MHz entspricht T = 100ns. Impulse mit einer bestimmten Dauer drückt man mit dem Vielfachen der Einschwingzeitkonstante T aus. So bedeutet z.B. "20T" eine Impulsbreite von 20 x 0,1us = 2us, eine Steigzeit von 2T entspricht 200ns usw.

Bild : Frequenzspektrum der Impulse 20T/2T/15kHz-Rechteck

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20T-Impuls

Die Kurvenform und die Zusammensetzung des 20T-Impulses zeigt die folgende Abbildung. Der Sinusquadrat-Impuls mit 2uS Halbwertsbreite ist mit Farbträgerschwingungen der Phasenlage 180° ausmoduliert.
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Bild  Zusammensetzung des 20T-lmpulses
Auswirkung eines Amplitudenfehlers auf den Impulsboden.
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Amplituden- und Laufzeitfehler speziell im Farbträgerbereich äußern sich als Bodenverzerrung. Die folgenden Abbildungen zeigen typische Verzerrungen des 20T-lmpulses.
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2T-lmpulse

Dieser Impuls besitzt ebenfalls sin2-Form, ist jedoch nicht ausmoduliert. Seine Halbwertsbreite beträgt 200ns. Dem Frequenzspektrum dieses Impulses entsprechend wird seine Form vor allem durch Fehler in der Mitte des Übertragungsbereiches verzerrt.

In erster Näherung genügt die Auswertung der Amplitude im Vergleich zum nachfolgenden 15 kHz-Rechteck (15 kHz Rechteck = 100%).
Als 100%-Amplitudenreferenz können bei geeigneter Triggerung auch die im Hintergrund schwach sichtbaren Prüfzeilen mit 100% Weiß verwendet werden.
Zur genauen Auswertung sind entsprechende Schablonen gebräuchlich.
Bild : Verzerrter 2T-Impuls - Transient 20T indicates transitiontime errors.
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15 kHz-Rechteck

Die Anstiegzeit dieses Impulses beträgt 200nS. Reaktionen besonders im Bereich von 15 kHz bis zu mittleren Videofrequenzen. Dient zur Auswertung des Einschwingverhaltens im Horizontalfrequenzbereich. Fehler äußern sich durch entsprechende Dachschräge.
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7.11 250 kHz-Rechteck

Dieses Signal dient zur schnellen Prüfung des Y-Kanals nach der bekannten Rechteckmethode. Durch die kleine Anstiegs- und Abfallzeit von 80nS ergibt sich ein breites Frequenzspektrum, das die Überprüfung des gesamten Übertragungsbereiches mit diesem einen Signal erlaubt. Fehler zeigen sich durch verschliffene Flanken, Überschwinger und Dachschrägeverzerrung.
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7.12 Multiburst

Für Frequenzgangmessungen im gesamten Übertragungsbereich von Fernsehanlagen (Anmerkung : kommt fast nur in Fernsehstudios zum Einsatz) ist dieses Signal konzipiert. Es besteht aus sechs Frequenzpaketen, die einem Y-Signal mit 50% Helligkeit überlagert sind. Die Kurvenform der Paketfrequenzen ist sinusförmig, jedes Paket beginnt und endet im Nulldurchgang. Die hohe Amplitudenkonstanz ergibt korrekte Messergebnisse.

Die Normalausführung des VG 1000 ist auf folgende Paketfrequenzen eingestellt:
1 MHz, 2 MHz, 3 MHz, 3,5 MHz, 4,8 MHz, 5,8 MHz.

Auf Wunsch kann dieses Prüfsignal jedoch mit anderer Reihenfolge und auch mit anderen Frequenzen ausgestattet werden (siehe 8.2), so daß für beliebige Prüflinge optimale Frequenzen möglich sind. Die Messung erfolgt vorzugsweise mit einem Oszilloskop.

Auflösungsgrenzen sind jedoch auch über Bildschirm erkennbar. Der Frequenzgang kann entweder auf die Referenzfrequenz 1 MHz bezogen werden oder auf die 100%-Weiß-referenz der Prüfzeilen, die auf dem Oszilloskop bei geeigneter Triggerung erkennbar sind.
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7.13 Lineartreppe mit Farbträger

Dieses Signal entsteht aus der Grautreppe (11) durch zusätzliches Drücken der Taste (16).
Besonders ist es unter Einsatz eines Vektorskopes geeignet zur Bestimmung der differentiellen Amplitude (Amplitudenfehler in Abhängigkeit von der Aussteuerung) sowie der differentiellen Phase (Phasenfehler in Abhängigkeit von der Aussteuerung) eines Übertragungssystems.
Mit einem Oszilloskop können differentielle Verstärkungsfehler festgestellt werden, wenn der Farbträger über einen Tiefpaß ausgefiltert wird.
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7.14 Kopfjustage-Signal

Dieses Signal entsteht aus dem 20T / 2T /15 kHz-Rechtecksignal (12) durch zusätzliches drücken der Taste (17). Es ist speziell für Videokopf-Einstellarbeiten und Kontrollarbeiten an Rekordern mit senkrecht stehendem Kopfspalt gedacht. (VCR-Standard I, U-matic, 1 "-Rekorder).

Der 2T-lmpuls (und der 20T-Impuls) überstreicht bei diesem Signal im Gegensatz zu dem Signal 812) die ganze Bildhöhe. Während des ersten Halbbildes wird der 2T-Impuls als durchgehende Linie geschrieben, während des zweiten Halbbildes jedoch als zeilenweise unterbrochene Linie. Dadurch ist eine eindeutige Zuordnung der Köpfe zum entsprechenden Halbbild möglich. Zur Kopfjustage nimmt man zunächst das Kopfjustage-Signal auf Band auf. Bei Wiedergabe stellt man den Spurregler auf Gegenspur. Bei nicht korrekt justierten Köpfen erscheint auf dem Bildschirm ein sogenanntes „Kopfsplitting".
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7.15 Kreis

Dieser Kreisring ist in jedes der übrigen Testbilder zusätzlich einblendbar, nicht jedoch in das Testbild „Multi-burst" (15). Als separates Kreistestbild ist es mit 30% Weißhintergrund wählbar durch Einblenden in das Testbild (15).

Besonders zur Geometrie-Beurteilung in Zusammenhang mit der Konvergenz- und Linearitätseinstellung wird dieser Kreisring zusammen mit dem Gittertestbild gewählt. Schon kleinste Abweichungen in der Geometrie sind dann sichtbar.
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