Ein Überblick über gebräuchliche Berufsbezeichnungen im Bereich Fernsehen (unvollständig).
Beim Fernsehen war und ist immer viel Show dabei und auch Image. Alleine damals die Aussage, "man" sei Kameramann beim ZDF, wurde mit einem andächtigen Aha oder Ooohhh samt wohlwollendem Nicken bewundert. Das Gleiche galt auch für die Berufsbezeichnung Stuardess oder Pilot bei der Lufthansa. Inzwischen hat sich herausgestellt, daß die allermeisten Stuardessen nicht mehr und nicht weniger sind als besonders hochbezahlte Kellner(innen) in einer meist mittelmäßigen Kantine mit einer besonderen Sicherheitsausbildung.
Dabei gab es bei den Sendern eine ganze Menge wirklich schweißtreibender Jobs mit erheblicher Verantwortung und Stress ohne Ende und meist ziemlich unsichtbar hinter den Kulissen. Und über die wollen wir hier etwas schreiben.
Natürlich fängt das mit dem Kameramann an, doch dann kommt erheblich mehr. Denn der Kameramann macht die Bilder, aber welche ? Der Assistent schleppt(e) damals die Ausrüstung und die Verpflegung.
Der Kameramann
Der Kamera-Assistent
Der Tonmann
Der Tonassistent
Der Regisseur
Der Regiassistent
Der Redakteur
Der Produzent
Der Bildingenieur
Der Toningenieur
Der MAZ-Techniker
Der Beleuchter/Lichttechniker
Der Leiter vom Dienst
Der Sendeleiter
Intendant
Die "Maske"
Der Sprecher / Synchronsprecher
Der Cutter
Meist waren es jedoch Damen, die diesen Job ausgeübt hatten, bis es der Redakteur irgendwann selber machte bzw. machen musste.