Wir sind zurück in der analogen Fernsehtechnik
Und da gab es zwei wichtige Anzeigegeräte zur Qualitätskontrolle des angelieferten Fernsehbildes.
Das war der Wavefom Monitor und das Vectorscope. Beide Geräte hatten eine monochrome meist grüne Bildröhre und waren in fast jedem Quell-Gerät wie dem Magnetband-Recorder, den Filmgeber oder der Kamera- kontrolle eingebaut.
Auch die Sendeabwicklung hatte neben dem Ausgangs- monitor und dem HF Monitor - also zwischen all den Bild-Kontroll-Monitoren - zwei solcher Messgeräte.
Und so gab es in den Sendehäusern hunderte von diesen Monitoren, von denen an die 20 bei uns im Museums-Fundus gelandet waren. In anderen Fundi hatte ich hunderte kreuz und quer wild gestapelt gesehen. Man braucht sie nicht mehr. Dennoch, diese Oszilloscope waren mal sehr teuer. In den Montreux-Berichten werden die jeweilige Neuvorstellungen bei den Messgeräten aufgeführt.
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Irgendwann gab es die ersten Wave+Vector Kombigeräte
Es gab da Geräte mit nur einem Oszilloscope - umschaltbar - und es gab Geräte mit zwei Oszilloscope-Röhren in einem Gehäuse.
Hier eine Übersicht verschiedenster Bauarten und Hersteller :
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Eines unserer ältesten Geräte ein Tektronix Vectorscope 521A
Tektronix 528 (Waveform)
Tektronix 528A (Waveform)
Tektronix 1421 (Vectorscope)
Tektronix 1751 (Waveform + Vectorscope)
Tektronix 1751A (Waveform + Vectorscope)
Tektronix 1765 (Waveform + Vectorscope)
Tektronix WFM-300 (Component. Waveform)
Tektronix WFM-601 (Serial Component)
ProTeleVision (Denmark) PT 5664
Philips PM 5565 (Waveform)
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Das sind nur ein paar der ausgemusterten Messgeräte, die ehemals richtig teuer waren.
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