Hermann Raffelsieper, der Glasbläser bei der Loewe AG, später Loewe-Opta.
von Gert Redlich im Jan. 2009 - Hermann Raffelsieper (ein Groß- onkel des Autors gr) ist bereits seit langem verstorben. Doch die Erinnerungen an unseren Onkel Hermann (3.5.1895 bis 3.8.1963) sind so lebendig wie es sein Wesen damals war.
Zur Vorgeschichte:
Die Mutter des Autors gr (Valeria Redlich) war eine geborene Berlinerin (mütterlicherseits aus der Familie Urban und väterlicherseits aus Pilsen/Tschechien aus der Familie Schandl) und darum haben wir Redlichs besondere Beziehungen nach Berlin insgesamt, also Berlin-Ost wie Berlin-West.
Und wenn wir in den 1950er Jahren mit unserem alten klapp- rigen VW Käfer (24 PS !!) allesamt von Wiesbaden nach Berlin gefahren (oder besser gesagt: über die Kasseler Berge geschlichen) waren, später in den 1960er Jahren war es dann der ganz neue Opel Record 1700 (die altbekannte fabrikneue Rostlaube von Opel aber bereits mit super tollen bärenstarken 53 PS !!), wohnten wir bei unserer Tante Hildegard (1913 bis 2007), der Tochter von Hermann Raffelsieper.
(Die Raffelsiepers kamen übrigens alle aus Remscheid bzw. Münte bei Wüpperfürth und unser Onkel Hermann hatte sagenhafte 10 Brüder und nur eine Schwester.)
Stark wie ein Bär und immer durstig
Das ist meine wesentliche Erinnerung an unseren Onkel. Nach dem Krieg wohnten Vater Raffelsieper und Tochter Hildegard Zolldan und Enkelin Annegret noch eine Zeit lang in der Beutner Strasse in Karow (Berlin Ost) neben unserer Oma.
Irgendwann wurden die täglichen "ostzonalen" Erlebnisse vermutlich immer öfter mit den Erinnerungen im 3.Reich verglichen und der Entschluß zur "Ausreise" - die Ossis aus der "demokratischen Republik" nannten das gepflegt "Republikflucht" - reiften fast schon stündlich.
Mit allen Tricks bekam Onkel Hermann (sogar vorab) eine neue eigene Wohnung (für alle drei) in Westberlin in der Hünefeldzeile im Stadteil Südende. Und ab 1960 "wanderten" so gut wie alle wertvollen Stücke Nacht für Nacht in den Westen (bis auf die Vorhänge, die blieben dran bis zum bitteren Ende).
Es ist uns Redlichs heute noch ein Rätsel, wie er das mit dem Klavier gemacht haben könnte. Da brauchte man nicht nur viel Kraft, sondern auch Köpfchen, denn nicht alle Ossi- Grenzer waren blöd.
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Zur Begrüßung gabs immer Schnaps
Immer, wenn wir (die so ziemlich letzten leiblichen Verwandten) aus Wiesbaden nach Berlin kamen, nach deutlich über 8 stressigen Stunden Autobahn (mit dem alten 24 PS VW Käfer) - also meist erst am Abend, war er glücklich und mein Vater Gerhard Redlich und Onkel Hermann tranken den Begrüßungstrunk. Und sie tranken immer nur ein Gläschen Schnaps (nach dem anderen) - bis die Pulle aber wirklich restlos leer war.
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Ich erinnere mich an die enorme Trinkfestigkeit (er übertraf meinen Vater deutlich) und an die breiten Schultern und die riesige Brust meines Onkels. Er war nämlich Glasbläser und dazu, so erzählte er (wenn er nüchtern war), brauchte man Puste, Puste und nochmals Puste ohne Ende.
Die schien er zu haben, auch noch im Alter. Dazu hatte er gepafft, daß man die Balkontür nicht mehr sehen konnte. Soweit ein weiterer Teil meiner Erinnerungen zur Person Hermann Raffelsiepers.
In letzter Sekunde geflohen
Übrigens, als sie 2 Wochen vor dem Bau der Mauer (Sommer 1961) dann den letzten zittrigen (West-) Gang (mit der nächtlichen S-Bahn) gemacht hatten, hingen in der (Ost-) Wohnung in Karow nur noch die Vorhänge in den Fenstern.
Es muß dort einen unglaublichen Aufruhr gegeben haben, als die angeblich linientreuen "Ossis" das gemerkt hatten. - "Da war ja gar keiner mehr." - Die Raffelsieper-Zolldans waren wirklich mit Sack und Pack in den Westen "abgehauen". Meine Berliner Oma (die Schwester von Hermann Raffelsiepers Frau Anna) verblieb ja noch ein paar traurige Jahre dort zwei Straßen nebenan in Karow (also nur um die Ecke) und berichtete uns dann von dem heuchlerischen Neid-Geschrei der Ossis.
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Hermann Raffelsieper hatte lange bei Loewe gearbeitet.
Hermann Raffelsieper hatte mit ca. 26 Jahren die Schwester meiner Oma (Anna Pauline Urban) geheiratet und in Hamburg zwei Kinder bekommen, Onkel Heinz Reinhold (1918 - den habe ich nie kennengelernt) und unsere Berliner Tante Hildegard (1913), die später (zu Kriegszeiten) neben unserer Oma Helene und unserer Mutter Valeria in Berlin-Karow wohnte.
Und wenn wir dann (ab 1961 - da war ich gerade mal 12 Jahre alt) in West-Berlin zu Besuch waren und er gut gelaunt war und es im (West- genauso wie im Ost-) Fernsehen abends "nix Gescheites" gab und es zudem auch noch regnete, dann erzählte er von früher - von seinem Chef - dem alten Loewe, der damals (das war 1938) auch abhauen musste, sonst hätten "sie" ihn gekascht und auch "vergast". - Das war das erste mal (soweit ich mich erinnern kann), daß mir jemand aus der Berliner Verwandschaft überhaupt etwas vom "Vergasen" (von Menschen) erzählt hatte.
Mit meinen 12 Jahren konnte ich mir nicht vorstellen, was dieses "Vergasen" bedeutete. Im Umkehrschluss würde das ja bedeuten, viele hatten es gewußt oder zumindest gahnt, was da im "Dritten Reich" vor sich ging. Manche hatten auch erst nach dem Kriegsende gehört oder erfahren, daß an diesen geheimnisvollen Vorkriegs- Gerüchten doch etwas Wahres dran war.
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1932 Ein Dickes Lob von David Loewe schon nach 10 Jahren
In den alten originalen Unterlagen kommen beide Loewe Brüder vor. Die Laudatio zum 10jährigen Jubiläum bei Loewe schrieb David Loewe.
Heute wissen wir, zumindest Dr. Siegmund Loewe musste 1938 als Jude emigrieren, bzw. er war so schlau, nicht zu lange zu warten, ähnlich wie sein Bruder David bereits 1933 und auch Dr. Samuel Begun etwa 1936 (auch Jude), dem anfänglichen AEG Magnetophon Mitentwickler. Und Loewe (welcher von beiden gemeint war, wissen wir nicht mehr) war laut meinem Onkel ein wirklich guter Chef gewesen.
Nach seinen Aussagen hatten es viele der deutschen "Reinrassigen" damals noch nicht kapiert bzw. verstanden, warum die NS-Machthaber auch die von allen geachteten und selbst die beliebten Menschen (und Chefs) als Juden erst verdammten und dann still und heimlich, später dann ganz öffentlich abtransportierten.
Also unser Onkel Hermann sprach immer sehr respektvoll von "dem alten Loewe" und seinen super Ideen, die er ja nun in die Tat umsetzen sollte und mußte. Hermann Raffelsieper hatte die junge Firma Loewe von Beginn an mit aufgebaut, er war bereits ab Dezember 1922 dabei.
Er blies später die Fernsehröhren - auch für die Fernseh AG
Die Fernseh AG setzte sich ja damals aus den 4 Gründer-Firmen zusammen,
- der AEG (mit dem Geld),
- Bosch (mit der Produktion),
- Loewe (mit dem Knowhow) und
- dem Engländer Baird (mit den Patenten).
Und Loewe steuerte speziell das Knowhow der Röhren, also der Bildfänger- und Bildschreiber- Röhren, zu den neuen Entwicklungen hinzu.
Sicher gab es bei Loewe mehrere Glasbläser, aber scheinbar nur einen Raffelsieper mit der großen Puste. Die Sondenröhren (Farnsworth), die Iconoscope (Zworkin) und vor allem die Empfängerröhren waren (nur anfänglich?) allesamt handgemacht. In den Fese Hausmitteilungen von damals (1938-1941) stand etwas von 10 bis 20 von diesen großen Röhren "pro Monat" ! Die ersten Fernseh- (Empfänger-) Röhen waren etwa 1 Meter lang und wogen auch etwas. Auch die speziellen Röhren der ersten Fernseh-Projektoren wurden hier geblasen, doch davon erzählte er nichts.
Dazu muss man als Laie auch noch wissen, daß sich der Glasbläser mit einem etwa Besenstiel dicken ca. 1 bis 2 Meter langen Metallrohr einen Glasklumpen oder Tropen aus dem heißen Tiegel entnahm und diesen Tropfen dann unter ständigem Drehen regelrecht "aufblies".
Das alles mag ja noch verstanden werden, doch erstens wog der Glastropfen am Ende der Stange etwa 10 oder mehr Kilo und dann war alles glühend heiß und dann kommt der lange Hebelarm dieser Stange hinzu. Und damit waren es bereits 20, 30 oder 40 Kilo, die freihändig zu halten waren.
Zumindest aus heutiger Sicht ist es ein bewundernswerter Kraftakt, was die Glasbäser damals körperlich an Ausdauer bringen mussten, um solch eine Fernsehröhre zu blasen. Und das ging noch bis lange nach dem Krieg so, bis die ersten Vollautomaten kamen.
Hermann Raffelsieper hatte ja bereits ganz früh (1922) bei David und Siegmund Loewe angefangen, als dort die ersten großen Fernseh-Röhren entwickelt und gefertigt wurden. Und so haben sie sich mit Vornamen angeredet (sagte er) und das war damals selten bei einem Doktor als Chef.
Die Produktion in der Teltowkanalstrasse 1-4 in Berlin Steglitz (also in den West-Sektoren) ging nach dem Krieg zwar nur schleppend, doch irgendwann weiter und dennoch wohnte die Familie noch lange Jahre im Ostteil Berlins, in Karow, dort hatten sie wenigstens eine unzerstörte Wohnung.
Die Urkunde zum 25 jährigen Betriebsjubiläum liegt noch in (West-) Berlin, aber die bekommen wir bald.
Hier rechts der Gruß der damaligen (Nachkriegs-) Firmenleitung. Die beiden Loewes waren ja nicht mehr in Deutschland und nach dem Krieg war es noch viele lange Jahre für Juden anscheinend "sehr ungemütlich" (eine geschönte Umschreibung für: sie wurden gemieden, gemopt und blockiert, wo immer es nur ging). Zu sehr hatte sich die indoktrinierte Nazi-Propaganda und der gezüchtete Hass in die Köpfe der (deutschen) Menschen eingebrannt.
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Nachtrag im Frühjahr - April - 2015 : "Der General"
Es ging sogar den westdeutschen Staatsanwälten so, daß sie von den eigenen Behörden blockiert wurden, wo es nur ging, wenn es um die Verfolgung von NAZI-Größen ging. Im Moment (das war 2015) wird gerade ein Film über den besonders mutigen Frankfurter Staatsanwalt Fritz Bauer gedreht. Mehr sehen Sie hier.
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Hier etwas mehr über den Werdegang von H. Raffelsieper
Hermann Raffelsieper beendete am 19.Mai 1906 seine Lehrzeit bei der Wipperführter "Radium Elektrizitäts GmbH".
Als 1885 Geborener war er nach drei Jahren Lehrzeit gerade mal 21 und damals bekam er bereits seinen Fleiß attestiert. Dazu lobte sein Lehrherr weitere Eigenschaften. Emil Mechau läßt grüßen.
Vermutlich war es sein unstillbarer Wissensdrang und seine handwerkliche Begabung, die ihn nach der Lehre erstmal von Glühlampenfirma zu Glühlampenfirma trieb, immer auf der Suche nach etwas Besonderem oder einer richtigen Aufgabe.
Er wollte vermutlich nicht jahrelang zigtausende von immer gleichen Glühlampen blasen oder die damals neuen Maschinen beaufsichtigen.
Wenn er beruflich nicht ausgelastet oder zufrieden war, dann ging er eben wieder.
Aus den Zeugnissen geht meist deutlich hervor, daß er selbst gekündigt hat, um zur nächsten Chance, besser gesagt, zur nächsten Herausforderung zu eilen.
Es geht auch daraus hervor, daß seine Chefs mit ihm zufrieden waren, ihn aber doch nicht halten konnten.
Die damalige Wahrheit lautet nämlich so :
- Dazu muß der heutige Leser verstehen, daß es damals keine Betriebsräte und kein Betriebsver- fassungsgesetz und auch nur mäßig einflußreiche Gewerkschaften gab, die den Chefs vorschreiben konnten, daß sogar echte (Flach-) Pfeifen und faule Luschen wohlwollend positiv zu beurteilen seien, auch wenn das überhaupt nicht der Wahrheit entsprach.
- Damals wurde, zwar nicht immer, aber doch meistens, die annähernde Wahrheit ins Zeugnis reingeschrieben. Auch musste man damals (wie leider heutzutage gezwungener Maßen) kein Blatt vor den Mund nehmen und (versteckt) durch die Blume formulieren wie: Er hatte sich immer bemüht, den gestellten Anforderungen gerecht zu werden. (Aber er hatte es nie erreicht - er war eben eine Lusche.)
Wenn also jemand gehen wollte oder gegangen wurde, stand es im Zeugnis. So hatten es mir mein Opa väterlicherseits (der war bei der alten Reichspost in Hamburg) und mein Vater (der war bei der UFA in Berlin) gleichermassen überliefert.
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Noch ein paar Dokumente von damals
Bei der alten Firma C.H.F. Müller muß er sich schon wohlgefühlt haben (1913 bis 1921 mit einer Militär- Auszeit), denn dort wurde mehr verlangt als nur Glühlampen "machen".
Dort wurde dicke große Röntgenröhren geblasen, natürlich alle einzeln und von Hand. Und das war offensichtlich überhaupt nicht mehr trivial. C.H.F Müller und die angeschlossene Röhrenfabrik VALVO wurde später (etwa 1928) von Philips in Holland gekauft (oder übernommen) und C.H.F Müller wurde zur "Deutschen Philips" umbenannt. Der Name VALVO blieb so bestehen.
Die Beurteilung spricht aus, man ließ ihn ungern gehen. Vermutlich lockte die Größe der Firma Osram, die damals anfing, ihren Weltruf aufzubauen.
Und nach OSRAM hatte vermutlich Dr. Siegmund Loewe mit völlig neuen und hoch interessanten Herausforderungen gelockt.
Nach 15 Jahren Berufserfahrung ging es 1922 bei Loewe los
. . . . und er fand (endlich) zu "seiner" Firma, vermutlich waren es die beiden Brüder David und Siegfried Loewe in Berlin, die ihn mit ihrem Charme, ihren Visionen und ihrem ungeheuren Fachwissen überzeugt hatten. Und es sollte über 30 Jahre lang halten.
Rechts unten die Lobeshymne zum 30. Jubiläum.
Sie hatten gute Ideen bei der Firma Loewe und auch ein gesundes Händchen, zum Beispiel, dem damals 16jährigen Buben Mandfred von Ardenne erst mal zuzuhören, als der seine Ideen ausschüttete.
Und von da an ging es aufwärts, direkt ab der ersten Stunde.
Und so, wie er es erzählte, hatte es - mit wenigen Ausnahmen während der Nazi Zeit - ganz viel Spaß gemacht, ganz vorn und vor allem erfolgreich bei der neuen Fernseh-Technik mit dabei zu sein.
Die Firma Loewe war einer der 4 Teilhaber der neu gegründeten Fernseh GmbH in Berlin.
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Als die Nazis mit Macht kamen
Es gab auch Wermutstropfen in den über 30 Jahren, als den beiden Loewes 1938/39 von den Nazis die Firma enteignet wurde und als dann auch noch heraus kam, daß er - der Betriebsleiter Herrmann Raffelsieper - mit den beiden Chefs eng befreundet war und dann auch noch mit dem einen Chef "per Du" war, mit einem Juden !
Da war er auf einmal nicht mehr Betriebsleiter, obwohl fast der älteste und mit Sicherheit der erfahrendste Mitarbeiter, er war nur noch ein einfacher Glasbläser.
Das hatte ihn offenbar sehr getroffen. Es entsprach nicht seinem Weltbild und das war sicher der Punkt, an dem auch er und die ganze Famile Zolldan/Raffelsieper und Urban mit den Nazis endgültig gebrochen hatte. Nur laut sagen durfte man das nicht, es war im wahrsten Sinne des Wortes tödlich.
Da das dann nach 1945 bei den Russen und in der ostdeutschen SBZ/Ostzone fast genauso weiter ging, mit der systematischen Verfolgung Andersdenkender, war das Verhältnis zu den anfänglich bewunderten Kommunisten recht bald ebenso zerrüttet.
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Noch ein paar unscharfe Bilder
Es scheinen alles Bilder ab 1932 (und später) zu sein, dem 10jährigen Jubiläum von Hermann Raffelsieper bei Loewe.
Der Weltmarkt hatte sich wieder ein wenig erholt. Und Loewe hatte ja etwas anzubieten, Röhren Knowhow.
Die Mitarbeiter bei Loewe waren damals vermutlich alle hochqualifiziert und verdienten etwas besser als die normalen Arbeiter. Jedenfalls erkennt man das (zumindest im ersten Bild) an den zufriedenen Gesichtern und an einer gewissen Leibesfülle und auch schon an der guten Kleidung.
Das stimmt mit den Aussagen der Berliner Oma des Autors überein, daß es den Raffelssiepers schon immer etwas besser ging als den anderen Brüdern, Schwestern und Schwagern. Rappelsiepers hatten bereits kurz nach 1930 ein richtiges großes Radio - natürlich von LOEWE - und das war damals schon etwas.
Und dann gab's dort öfter für die verwandten Kinder (auch für die Mutter des Autors gr) etwas Leckeres zu essen, das sich deren Eltern nicht leisten konnten. Und bei Raffelsiepers gab es sogar Schulbücher, für die anderen ein Traum.
Ja, so war die Zeit in den 30ern sogar im großen Berlin.
Wie schlimm waren die Zeiten da erst auf den kleineren Dörfern? Im zweiten Bild steht H.Raffelsieper (der kleine Mann) links neben seinem Chef, dem Dr. Siegmund Loewe inmitten der Abteilungsmannschaft.
Im vierten Bild (ca. 1938 bis 1940) war er vermutlich noch Abteilungsleiter.
Im 5. Bild (es war bereits nach dem Krieg) wurde er mit großer Laudatio als der älteste und am längsten bei Loewe Opta verbliebene Mitarbeiter verabschiedet.
Wenn Sie das Bild 5 vergößern, können sie unten auf dem Karton noch die Buchstaben OPTA erkennen.
Wenn es Ihnen bis hierhin gefallen hat, es geht weiter - an anderer Stelle werden wir viel über ein anderes Genie erzählen, den Emil Mechau .
Emil Mechau war auch kein Ingenieur und kein Doktor und auch nicht adelig, er war einfach nur ein Genie.
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