Der Autor Heinrich Fraenkel schreibt über sein Leben
Heinrich Fraenkel hat uns zwei Bücher - zwei dicke Wälzer - hinterlassen, die Ihresgleichen suchen. Er war von Anbeginn in der Filmbranche zuhause und kannte die Großen des Films alle persönlich.
"Unsterblicher Film - Teil 1 - Von der Laterna Magica bis zum Tonfilm"
und
"Unsterblicher Film - Teil 2 - Vom Tonfilm zum Farbfilm"
beide sind aus meiner Sicht Referenz-Werke in der Filmliteratur.
Heinrich Fraenkel war ein Ur-Berliner Bub mit jüdischen Wurzeln und mußte - wie so viele andere auch - NS-Deutschland über Nacht verlassen - flüchten, ehe man ihn "abgeholt" hätte, so nannte man das damals. Zum Glück hatter er einen guten Freund in der Polizei-Verwaltung der Nazis, der ihn heimlich und rechtzeitig gewarnt hatte.
.