Zum Auffrischen und Erinnern . . . .
. . . sind diese Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit dem Fernsehen, den Kameras, den Videorecordern, den Tonband- und den Magnetband- geräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern.
Frühe Holzstative fürs Fernsehen
Kamera-Stative aus Holz und Metall gab es seit den Anfängen der Fotografie und der urigen Cinematographie. Hier möchte ich etwas Uraltes aus den 1950ern zeigen und vorstellen, das sogar heute noch verwendet werden kann.
Wir haben viele Bilder der ersten Fese Orthicon Kameras, die auf diesen Max Killi Holzstativen und Arri Holzstativen gefahren wurden bzw. gestanden hatten. Wenn eine Anstalt (also ein öffentlich- rechtlicher Sender, damals gab es noch keine "armen" privaten Sender) genügend Geld hatte, dann wurden die Vinten Pumpen angeschafft.
Doch die Pumpen wurden im AÜ-Betrieb (= Außen-Übertragung) richtig ramponiert - von den vielen angeheuerten HiWis, das sind die nur durch Geld zu motivierenden "Hilfswilligen", oft waren es aber die Unwilligen.
Die Killi Holzstative auf den massiven Dollywagen waren deutlich leichter und langlebiger. Dafür waren die Killi Schwenk- und Neigeköpfe noch in herkömmlicher (Neige-) Technik ausgelegt.
Das konnten die teureren Vintenköpfe deutlich besser, die hatten einen sehr intelligenten Schwerpunkt- / Massen- Ausgleich.
Doch das steht auf den Vintenseiten.
Da habe ich doch glatt das Allerwichtigste vergessen .....
nämlich .... das Stativ samt Dollywagen sollte ja in ein "Goggomobil" rein passen (wissen Sie noch, was ein "Goggo" war?), also es sollte so klein wie möglich zusammengelegt oder geschoben werden können.
Das war der Knackpunkt fast aller transportablen Stative für den Außeneinsatz bzw. die "AÜ", die Außenübertragung.