Hier finden Sie eine Menge Artikel und Bücher über die "Grundlagen der Fernsehtechnik"
Unser (altes analoges) Fernsehen, wie wir es noch kennen, begann zum zweiten Male etwa 1951 mit den ersten öffentlichen Ausstrahlungen der NWDR in Hamburg und später bundesweit in allen westdeutschen Bundesländern.
Auch im anderen Teil Deutschands begann das öffentliche Fernsehen mit genauso wenigen Zuschauern wie hier im Westen Deutschlands. Und während der schwarz-weiß Zeit war die (Gerber-) Norm für "beide Deutschlands" gleich. Bis dann die Politik ins Spiel kam. Doch das währte bei der Farbe (ab 1967) nicht lange, der Druck des Volkes jenseites des eisernen Vorhangs war doch zu groß, sodaß schweigend und geduldet diverse PAL Converter gebastelt wurden.
Wie funktioniert "Fernsehen", wie funktioniert ein Fernseh-Sender, ein Filmabtaster, ein Videorecorder und was es sonst noch an Geräten gab.
Das alles finden Sie hier auf diesen Grundlagen-Seiten im Museum 1.
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Aus den Anfängen des bundesdeutschen Fernsehens
Sehen ist sowohl eine biologische Funktion, die optischen, chemischen und elektrischen Gesetzen folgt, als auch ein geistiger Vorgang, bei dem das Gedächtnis, die Erziehung und die Kombinationsgabe (Assoziation) mitwirken.
So haben es die Experten vor mehr als 50 Jahren formuliert, als es nach dem II. Weltkrieg auch bei uns in Westdeutschland wieder so langsam aufwärts ging.
Das Fernsehen war den allersten Anfangsstadien entschlüpft und der Erfolgsweg zeichnete sich ab. Alles war noch schwarz-weiß und die Technik zum "Fernsehen Machen" kostete damals allesamt ein Vermögen.
Nach den langen Jahren des Experimentierens kam ab etwa 1933 die dedizierte Erkenntnis der neuen Regierung , daß man dieses Medium (so wie auch den Rundfunk) trefflich zur Indoktrination der Massen gebrauchen könnte, doch es sollte (zum Glück) nicht so weit kommen.
Natürlich wurde auch während des 2. Weltkrieges zumeist im Auftrag der Wehrmacht bzw. des Kriegsministers intensiv weiter geforscht und entwickelt, aber wenig publiziert, es war ja schlichtweg verboten. Die ersten Bücher kamen erst wieder Anfang der 50er auf den Markt und die Autoren versuchten, das Versäumte nachzuholen.
Auch an den Universitäten wurde das neue Medium, so gut es eben ging, gelehrt und dort gab es dann die ersten wissenschaftlichen Publikationen, die die Grundlagen der "modernen" Fernsehtechnik fundiert beschrieben.
Diese Namen sollten Sie sich merken:
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- Dr. Dillenburger,
- Prof. Dr. Schönfelder
- Prof. Dr. Reimers und
- Prof. Dr. Hausdörfer
- Konrad Walter Bernath.
Alle haben lange Jahre (hintereinander und auch parallel) fernsehtechnische Vorlesungen gehalten und diese Technik "von der Pike auf" erlebt und mitbekomen und dann auch erklärt. Wir werden oft auf deren Bücher und Vorlesungen verweisen.
Die beiden Herren Schönfelder und Hausdörfer hat der Autor gr persönlich gesprochen und ausführliche Interviews aufgezeichnet.
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