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Hier stehen die Messe- bzw. Veranstalter "Informationen".

Im Unterschied zu unseren überwiegend selbst formulierten Artikeln und Kommentaren sind das die vorauseilenden Lobeshymnen der Redakteure und Pressemenschen sowie der Messe-Ausrichter, der Messegesellschaften und der Veranstalter. Allermeist basieren die auf den vorab verteilten Presse- Informationen der Hersteller oder der Vertriebsfirmen. Nur die wenigsten dieser Lobeshymnen waren "wahr" bzw. hatten sich wirklich erfüllt.
Die Fachblätter und Magazine waren meist (finanziell) darauf angewiesen, solche Artikel unkommentiert zu veröffentlichen, weil da allermeist auch sogenannte "flankierende Anzeigen" (hinzu) geschaltet wurden. Über diese selbstverständlich erfundenen nebulösen ("das gabs doch gar nicht") Zusammenhänge gibt es ausführliche Seiten im Hifi-Museum, weil es dort ganz besonders offensichtlich wurde, wie "das Spiel" funktioniert.

Und: wir sollten unterscheiden zwischen "Zeilen" und "Linien"

Es fällt immer wieder auf, daß selbst gestandene Fach-Redakteure und Fach-Autoren diese beiden Begriffe allzuoft verwechseln, vertauschen oder ungeschickt benutzen. Viele PAL- Kameras konnten trotz nomineller 625 Zeilen nur echte 450 Linien aufnehmen und auch darstellen. Gleiches gilt für Videorecorder, Monitoren und Fernseher aller Hersteller. In den gesamten englisch sprachigen Publikationen sind es die verwechselbaren "lines" (und ab und zu die TV-lines) und man muß Nachsicht walten lassen. "Sie" unterscheiden das ganz selten.

1976 - Die Photokina und das Fernsehen

Die alt gewordenen Photo-Menschen in Köln betrachteten das Fernsehen von Anfang an als böse Konkurrenz. Denn die vom Fernsehen brauchen ja nicht mal Fim bzw. das Filmmaterial. Bei denen ist ja alles Gezeigte sofort vergänglich.So ganz stimmte das natürlich nicht, aber die Richtung war klar. Die Änderung durch die in 1976 aufkomenden Videorecorder, deren Entwicklung sich so ganz langsam abzeichnete, wurde dort in Köln auch verdrängt, bis der 8mm Schmalfilm relativ abrupt zuende war. Einen kleinen Einblick finden Sie hier.

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Der photokina-Bericht 1976 - Teil 2

Temen : Filmprojektion - Beleuchtungstechnik - Aufnahmezubehör

Die Filmprojektion

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Er beginnt mit : 35mm-Projektion

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Die Situation auf dem 35mm-Projektionssektor ist in erster Linie von Automatisierungsbestrebungen gekennzeichnet. Im Vordergrund des Neuheitenangebots standen vor allem Programmautomaten, Spulentürme — auch mit Endlos-Abspieleinrichtung - und neue Projektoren, die sich speziell für die Automatisierung der verschiedenen Handgriffe und Einstellungen eignen.

Nicht zuletzt wurden auch Projektoren mit Rücklaufvorrichtung durch den Projektor und für große Spulendurchmesser vorgestellt, bei denen die Filme nicht mehr auf Umrollern zurückgespult werden brauchen.

Gekennzeichnet sind praktisch alle modernen stationären Projektoren für das 35mm-Format mit Lampenhäusern für horizontal brennende Xenonlampen, die gegenüber den vertikal brennenden einen besseren Wirkungsgrad in der Lichtausbeute bringen.

Zeiss Ikon-Ememann von Anschütz

Der Bereich Zeiss Ikon-Ernemann von Anschütz zeigte den 35mm-Projektor „Ernemann XI" mit Rücklaufeinrichtung durch den Projektor. Damit entfällt ein erneutes Filmeinlegen. Die Rücklaufgeschwindigkeit ist zwischen 26 und 32 B/s einstellbar. Zur Filmschonung werden bei dieser Betriebsart die Andruckkufen abgehoben.

Die Objektiv-Feineinstellung ist fernsteuerbar mit genauer Vorjustierung und schneller Wechselmöglichkeit der verschiedenen Brennweiten. An weiteren technischen Daten sind zu nennen: elektromagnetischer Überblender für Bild und Ton, offene Filmwickeleinrichtung für Filmspulen bis 2.500m, beleuchtete Filmbahn, Ölpumpe mit Doppelfilterung, Protektor zum Abdecken des Projektionslichts und zum Abschalten des Antriebsmotors bei Filmriß, Steuerelektronik für automatischen Betrieb, eingebauter Tonlampengleichrichter.

„Rematic"

Mit „Rematic" wird eine vollautomatisch arbeitende Projektions-
anlage zur Vorführung von 35mm-Filmen bezeichnet. Dabei wird mit zwei Projektoren gearbeitet, auf die man das Gesamtprogramm ungefähr zu gleichen Teilen verteilt.

Fassungsvermögen der mit zwei „Ernemann XI" arbeitenden Anlage ist somit rund 5.00m. Während der eine Projektor vorführt, läuft der nichtprofizierende mit etwas erhöhter Geschwindigkeit zurück. Die Anlage besteht aus einem „Ernemann XI-Projektor mit automatischem Objektivrevolver und automatischer Formatwechseleinrichtung, einem „Ernemann XI"-Projektor in normaler Ausstattung und der Steuerzentrale „Ernemann III".

„Ernemann XII"

Eine völlig neuentwickelte Vorführanlage wird unter der Typenbezeichnung „Ernemann XII" angeboten. Bei dem Projektorkopf hat man das Malteserkreuz in seiner bekannten Ausführung von den früheren Maschinen übernommen. Der Projektor hat eine gekrümmte Filmbahn, die einen besonders guten Bildstand ergeben soll. Lieferbar ist der Projektor als Normalausführung, als Automatik-Ausführung mit Objektivrevolver und als Zweiformat-Projektor für 35mm- und 16mm-Film.

Die Umrüstung von einem Format auf das andere kann in kürzester Zeit in der Vorführkablne vorgenommen werden. Im Unterbau der Anlage befinden sich Gleichrichter, Anlasser, Verstärker und wahlweise der Programmautomat "Ernemann III", die Bedieneinheit für den „Ernowind" und ein Cassettenrecorder. Die Spulen der Anlage fassen bis zu 2.00m 35mm-Film.

„Ernemat III"

Bei dem bereits erwähnten „Ernemat III" handelt es sich um einen Programmautomaten, bei dem die Programmierung über Drucktasten (mit Anzeige) erfolgt. Dia Programmschritte hinsichtlich Format und Tonart sind ebenso frei wählbar wie beispielsweise Wechsel zwischen Film und Dia (für tönende Dias 2. Tonbandgerät zuschaltbar).

Pause zwischen Vorprogramm und Hauptprogramm und/ oder im Hauptfilm, Vorführen von Filmen mit und ohne Nachmusik, automatische Einschaltung der Pausenmusik usw. Das kompakte Gerät läßt sich nicht nur in Verbindung mit den „Ernemann"-Projektoren, sondern mit den unterschiedlichen Projektortypen verschiedener Fabrikate verwenden.

Die einzelnen Baugruppen sind als gedruckte Schaltungen aufgebaut. Durch Schnellverkabelung werden kurze Montagezeiten erreicht. Die Schaltzeiten für die einzelnen Funktionen sind beliebig zueinander verstellbar.
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„Ernemat PRH" und „Xenosol 1600"

Eine etwas einfachere Ausführung des „Ernemat III" ist der Programmautomat „Ememat PRH" für Filmtheater, die mit Projektoren ohne Objektivrevolver arbeiten und die die vielen Variationsmöglichkeiten des „Ernemat III" im Vorprogramm nicht nutzen können.

Abschließend sei noch auf das neue „Xenosol 1600"-Lampenhaus
hingewiesen; eine Neuentwicklung für horizontal brennende Xenonlampen. Das Lampenhaus ist serienmäßig mit automatischer Zündeinrichtung ausgestattet und wird wahlweise mit Normal- oder Kaltlichtspiegel geliefert. Die Spiegel sind neu errechnet worden, um eine optimale Lichtausbeute zu erreichen. Als Besonderheit hat dieses Lampenhaus eine feste optische Achse, auf die der Spiegel und die Xenonlampe zur bestmöglichen Ausleuchlung vom Werk fest justiert wird.

Das „Xenosol 1600"-Lampenhaus läßt steh auch für andere Projektoren verwenden. Auf besonderen Wunsch kann es auch mit einer optischen Achse in 9" Höhe geliefert werden. Der "Xenoblock 1600" für horizontal brennende Xenonlampen ist auch für den Einbau in vorhandene „Xenosol"-Lampenhäuser vorgesehen.

Eugen BAUER / Photokino der Robert Bosch GmbH

Der Geschäftsbereich Photokino der Robert Bosch GmbH stellte vor allem den „Bauer U6"-Projektor in den Vordergrund ihrer Neuheiten. Es ist ein kompakt gebauter 35mm-Proiektor sowohl für die konventionelle Filmvorführung als auch für die Automatisierung in Verbindung mit dem Zweiteller-Filmwagen.

Neu bei dieser Einrichtung ist, daß auf den oberen Wickelteller nun auch Filmspulen bis 4.000m Fassungsvermögen aufgelegt werden können. Der Rollenwechsel kann mühelos von einer Person ausgeführt werden. Die Rückspulzeit von 4.000m Film ist etwa zehn Minuten.

Eine solche Anordnung hat außerdem den Vorteil, daß die benötigte Stellfläche sehr klein sein kann. Alle erforderlichen Arbeiten wie beispielsweise Programmvorbereitung, Programmzerlegung usw. sind ohne zusätzliche Geräte ausführbar. Der Projektor kann nachträglich mit dem „Bauer-Zweiformat- Wechselautomaten" sowie mit Fernbedienungen für Bildschärfe- und Bildstricheinstellung ausgerüstet werden.

„Bauer-Automat l" und „Bauer-Vorführautomat II"

Auf der Grundlage des „Bauer-Automaten l" wurde durch Programmvereinheitlichung die Möglichkeit einer preiswerteren Automatisierungseinrichtung geschaffen. Die Ptogrammschritte werden dabei auf dem Film codiert, so daß keine zusätzlichen Schrittschallgeräte erforderlich sind.

Auch sind Synchronisierfehler durch falsche Bedienung ausgeschlossen, weil die Steuerbefehle direkt vom Film kommen. Der „Bauer-Vorführautomat II" für die Auswertung der Steuerbefehle ist im Europa-Steckkartensystem konstruiert und kann in einem Wandgehäuse untergebracht oder in 19"-Gestelle eingebaut werden.

Neu im Programm ist ferner ein elektromotorischer Umroller für Filmspulen bis 3.500m. Gegenüber der bisherigen Umroller-Betriebsweise wird die abzuwickelnde Spule selbsttätig über eine Filmzugregelung abgebremst. Man erreicht dadurch ohne manuelles Eingreifen, daß der Filmzug über den gesamten Abwickelvorgang konstant bleibt, gleichgültig, ob von der 85cm-Filmspule oder vom 5cm-„Bobby" abgerollt wird. Auf- und Abwickelachsen können leicht und schnell gewechselt werden,sodaß Spulen mit 9mm-Loch, 1/3"-Loch und mit Vierkantloch abgespult werden können.

Das Gerät ist bestückt mit einem Einphasen-Repulsionsmotor, dessen Drehzahl von 0 auf volle Geschwindigkeit kontinuierlich geregelt werden kann.
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Das Xenon-Kaltlichtspiegel System für horizontal brennende Xenonlampen ist nun auch im separaten Lampenhaus tür alle 35mm-Projektoren für Xenonlampen zwischen 700 und 4.00W lieferbar. Es hat einen sehr guten lichttechnischen Wirkungsgrad und kann ohne wesentlichen Montageaufwand gegen das bisherige Lampenhaus ausgetauscht werden.
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Film-Ton-Technik Hannes Rüttgers und Cinemeccanica

Bei der Film-Ton-Technik Hannes Rüttgers und Cinemeccanica standen die Kompakt-Projektlonsanlagen im Vordergrund. Neben den eigentlichen Projektionseintrichtungen wie Projektionskopf und Xenon-Lampenhaus befinden sich im unteren Teil der Anlage in entsprechenden Einschüben Gleichrichter, Verstärker, Cassettenrecorder für die Pausenmusik und das Steuergerät, mit dem mehrere Funktionen während der Vorführung automatisch ausgelöst werden können.

Nach Festlegen der Zeitintervalle werden dann beispielsweise Verdunkeln von Saal- und Bühnenlicht, Filmprojektor starten, Xenonlampe zünden und Vorhang öffnen sowie die Tonumschaltung von Cassette auf Filmton automatisch ausgeführt.

Weitere Schaltvorgange im Programm können über auf den Film aufgeklebte Metallfolien ausgelöst werden. Weil in dieser Kompaktanlage alle Geräte fertig montiert und verkabelt sind, sind nach Firmenangaben nur noch 1/2 der sonst üblichen Installationskosten erforderlich.

„Loop-matic"

Eine besondere Art von Spulenturm mit der Bezeichnung „Loop-matic" nimmt rund 5.500m Film auf. Die zwei Spulen sind übereinander angeordnet, und trotz ihrer Zweispulen-Arbeitsweise gestattet die Anlage eine ständig ununterbrochene Projektion, ohne daß der Vorführer den Film neu einzulegen oder eine Spule umzuwechseln braucht.

Dafür wird der Film einmal von der Mitte her beginnend doppelt gelegt auf eine Spule gerollt. Die Umschlingung in der Mitte liegt innerhalb des besonders gestalteten Spulenkerns, so daß kein Filmknick entstehen kann. Anfang und Ende des Films liegen bei dieser beschriebenen Wickelart dann außen, werden zusammengeklebt und wie eine Filmschleife in den Projektor eingelegt.

Mit Projektionsbeginn wird der Film von der Spule so abgewickelt, daß das eine Filmband nach Durchlauf durch den Projektor mit dem gleichzeitig abgewickelten zweiten Band über einen Hebel wieder doppelt gelegt auf die zweite, oben angeordnete noch leere Spute gewickelt wird. Ist die untere mit Film bestückte Spule leer - praktisch in der Mitte des Filmprogramms -, so wird dann von der oberen vollen Spule abgespielt.

Eine automatisch arbeitende Umschalteinrichtung für den Transporthebel sorgt dafür, daß nun der Film wieder auf die untere Filmspule gewickelt wird. Die Anlage kann in Verbindung mit allen 35mm-Projektoren benutzt werden.

Ein „4x4"-Spulenturm und "Autowind 2"

Daneben waren noch zahlreiche andere konventionell arbeitende Spulentürme zu sehen. So zum Beispiel die Ausführung „2x4" für ein 4.00m-Filmprogramm und die Ausführung "4x4" für zwei 4.00m-Filmprogramme. Bei dem „4x4"-Spulenturm können die beiden Filmprogramme sowohl unabhängig voneinander als auch gleichzeitig abgespult werden. Für den erneuten Filmdurchlauf muß der auf der unteren Aufwickelspule gerollte Film auf die obere Spule umgerollt werden.

Vorgestellt bei dieser Firma wurde auch die Einrichtung "Autowind 2" von Christie. Auf drei oder vier horizontal angeordneten Filmtellern läßt sich, zu einer Endlosschleife geklebt, eine entsprechende Anzahl von Projektoren beschicken.

Der Durchmesser der Filmteller ist ausreichend für ein 4 1/2 Stunden laufendes kontinuierliches Filmprogramm. In diesem Zusammenhang ist auch die neue Filmreinigungs- Einrichtungvon Christie zu nennen. Sie läßt sich an jedem Projektor oder an jeder Film Wickeleinrichtung befestigen.

Der Film wird über einige Umlenkrollen an eine silikonbehandelte Filzrolle geführt, die die Schmutzpartikel aufnimmt. Die Rolle dreht sich — ohne Extramotor — vom Film angetrieben in einem bestimmten Übersetzungsverhältnis, so daß stets eine neue Stelle auf der Rolle mit dem Film in Berührung kommt. Jede Seite ist für etwa fünf Stunden Filmprojektionszeit ausgelegt, so daß nach Umdrehen der Rolle alle zehn Stunden ein neues Band eingelegt werden muß.

Neu : eine Akustik-Meßanlage

Gezeigt wurden ferner ein photoelektronisch arbeitender Sensor (Infrarotreflexion), über den berührungslos auch beim schnellen Umspulen Perforationsschäden oder andere mechanische Schäden des Films angezeigt werden können. Das Gerät ist auf verschiedene Empfindlichkeiten einstellbar und mißt sowohl die Randbereiche als auch den Mittelbereich des Films. Jeder Projektor oder auch jede Umrolleinrichtung ist mit diesem Gerät nachrüstbar.

Als besonderer Dienst wurde von der Film-Ton-Technik Hannes Rüttgers auf der photokina bekanntgegeben, daß das Unternehmen jetzt eine Akustik-Meßanlage mit Geräten von Bruel und Kjaer zusammengestellt hat und damit in der Lage ist, Filmtheater auf ihre akustischen Eigenschaften hin auszumessen. Man arbeitet mit oktav-gefiltertem rosa Rauschen, das direkt von einer amerikanischen Testfilmrolle in den Wiedergaberaum eingespielt wird. Über Pegelmesser, auch in Verbindung mit einem Schreibgerät, lassen sich akustische Unschönheiten erkennen und beispielsweise mit speziellen Reflexionssteilwänden verbessern. Im Rahmen einer solchen Prüfung werden aber auch die Tonfilmverstärker und die anderen elektrischen Einrichtungen auf ihre Werte hin durchgemessen und optimiert.

Die Firma Hasso - Rudolf Sonhüter

Die Firma Hasso Rudolf Sonhüter zeigte zur photokina ein komplettes Programm für die 35mm-Filmprojektion. Eine der Neuheiten war der Projektor "AP 61 X" mit dem Xenon-Lampenhaus „HXL 2000". Es enthält den Xenon-Einbaublock „2010' und einen Spiegel mit 280mm Durchmesser mit Kaltlichtbelag. Es kann für 700W, 1000W und 1600W horizontal brennende Xenonlampen verwendet werden.

Der Projektor selbst ist sehr robust gebaut und eignet sich auch für die Automatisierung. Die Normalausstattung hat einen Objektivrevolver für drei Objektive, Formatschieber, Kegelblende, Photodiode, Tonlampenrevolver, eingebauten Tonlampengleichrichter, Anschluß für Wasser- und Luftkühlung und Auf- und Abwickelvorrichtung für 1.800m-Filmspulen.
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Ein 500W-Xenon-Lampenhaus

Aus der gleichen Baureihe kommt der 35mm-Filmprojektor „AP 71 X", der mit dem neuentwickelten 500W-Xenon-Lampenhaus „HXL 500" ausgestattet ist. Die weiteren Daten entsprechen dem Modell „AP 61 X".

Mit der Typenbezeichnung „AP 71 H" wird das Programm um einen 35mm-Projektor mit 1000W-Halogenlampe abgerundet. Das in den Abmessungen sehr kleine Lampenhaus enthält außer dem Hohlspiegel von 30mm Durchmesser einen dreilinsigen Kondensor und ein Kühlgebläse. Die Projektionslampe ist in einem Lampenrevolver angeordnet. Bei Lampenausfall wird über eine elektronische Steuerung die Reservelampe eingeschwenkt und in Betrieb genommen.

Und noch ein Spulenturm

„HSP 4000" ist die Bezeichnung für einen Spulenturm, der etwa 4.500m 35mm-Film autnimmt. Bei Rückspulen und Filmlauf werden über einen elektronischen Regelkreis je nach Stellung eines Regelarms die beiden Moloren auf kontinuierliche Filmlaufgeschwindigkeit geregelt.

Nach wie vor liefert Hasso die bekannten Xenon - Einbaublöcke „2010" für horizontale Xenonlampen 700 W, 1000 W oder 1600 W. Allerdings haben sich auch hier zahlreiche kleinere Verbesserungen im Lauf der Zeit ergeben.

Das eingebaute Kühlgebläse wird elektronisch auf seinen Lauf hin überwacht und auch nach Ausschalten der Lampe ist eine Nachlaufkühlung wirksam. Der Ellipsoid-Spiegel mit einem Durchmesser von 280mm kann wahlweise mit Oberflächenschutzbelag (Aluminium- und Quarzschutzschicht) oder mit Kaltlichtbelag geliefert werden. Neu hingegen ist der Einbaublock „2020", der einen Ellipsoid-Spiegel mit einem Durchmesser von 3O0mm hat. Für die Filmrißerkennung und Filmlauf- Überwachung hat Hasso eine induktive Filmabtastung und eine photoelektronische Filmlaufüberwachung in vier verschiedenen Ausführungen herausgebracht. Der Abtastkopf wurde neu entwickelt.

Abschließend sei noch das Gerät „Hassomat 130" genannt; eine verbesserte Ausführung der bisher bekannten Vorführautomatik dieses Unternehmens.

Kinoton und Philips

Kinoton stellte auf seinem Stand auf der photokina das in Coproduktion mit Philips Eindhoven entwickelte und gefertigte Produktionsprogramm vor. Eine Reihe von Neuentwicklungen ergänzt das bisherige Programm.

Während der „FP20"-Projektor im Fertigungsprogramm unverändert weiterläuft, wurde der neue „FP30"-Projektor für kleinere Filmtheater entwickelt. Er ist in Rahmen bauweise ausgeführt. An der Vorderseite sind auf wechselbaren Tragplatten die für den Filmlauf erforderlichen Geräte montiert.

Dadurch ist es sehr leicht möglich, den 35mm-Projektor für 600m-, 1800m- und 3500m-Filmspulen, aber auch für Filmteller-Einrichtungen, auszurüsten. Alle Getriebesätze und Tonabtasteinheiten entsprechen sonst dem „FP20"-Projektor. Ferner wurde für den Projektor ein neuer Objektivwechsler für zwei Objektive mit einem Durchmesser von 70,6mm entwickelt. Er ist mit Motorantrieb und automatischem Maskenwechsler sowie mit Fernsteuereinrichtungen für Bildschärfe und Bildstrich ausgerüstet.

An der dem Laufwerk gegenüberliegenden Seite des „FP30" berindet sich ein ausschwenkbarer Kastenrahmen mit einer neuen elektrischen Einheit. Sie enthält einen Universaltransformator, der den Anschluß an das 220V- und 110V-Netz gestattet (50 oder 60 Hz).

Ebenfalls eingebaut sind in dieser Einheit der Tonlampengleichrichter sowie Relaissätze als Steckrelais für Bild- und Tonüberblendung. Je nach Anforderung, kann der Projektor mit einem oder zwei 50W-Transistor-verstärkern von Philips ausgerüstet werden.

Im schwenkbaren Kastenrahmen sind auf einem Paneel der motorische Lautstärkeregler mit zwei Regeleinheiten angeordnet sowie ein Umschalter Mono/Stereo, ein Verstärker-Umschalter und ein Kontrollautsprecher mit Regler.

Auf einem weiteren Paneel befindet sich ein Cassettenrecorder für Pausenmusik mit Dia-Impulsgeber. Wird der Projektor für Filmspulen mit einem Fassungsvermögen von 3.500m Film bestückt, erfolgt das Rückspulen von der unteren auf die obere Filmspule über den zur oberen Friktion gehörenden Motor. Zusätzliche Anschaffungen wie Umroller oder Spulenturm können entfallen.

Ausgerüstet ist der „FP30" mit einem automatisch arbeitenden Lampenrevolver für 400W-Lampen. Die LichtleisLung reicht für eine maximale Bildgröße von etwa 2,5m x 6m. Der Platzbedarf dieser kompletten Kinoanlage wird mit 70cm x 60cm angegeben.
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Ein neuartiges Malteserkreuzgetriebe

Unter dem Namen Kinoton-Kreuz ist nun für die Projektoren "FP 20", „FP23" und „FP30" ein neuartiges Malteserkreuzgetriebe verfügbar, das gegen das Normalgetriebe ausgetauscht werden kann. Über eine mechanische Kupplungseinrichtung kann bei diesem Getriebe in einer bestimmten Stellung das System ausgekuppelt und gleichzeitig ein kontinuierlicher Antrieb der Schaltrolle eingekuppelt werden.

Der Kupplungsvorgang erfolgt über einen Stellmotor, nachdem das Kreuzgetriebe auf seiner Schwungscheibe mit dem dort angeordneten Hubmagneten in der passenden Stellung angehalten und arretiert wird.

Dieser Vorgang geschieht bei zwangsweise geöffneter Blende, so daß Stillstandsprojektion und Einzelbildschaltung genauso möglich sind wie Vor- und Rückwärtslauf mit max. 120 B/s. Bereits mit diesem neuen Kinoton-Kreuz ausgerüstet ist dar neue Projektor „FP30 HR". Der Programmautomat und eine Zusatzschaltung ermöglichen einen vollautomatischen Vor- und Rücklaufbetrieb mit zwei Projektoren.

Der Projektor kann auch mit der angeflanschten Tellereinrichtung geliefert werden. Damit ist der vollautomatische Vor- und Rücklauf für 6.000m Film bei 8facher Rücklaufgeschwindigkeit und kontinuierlich angetriebener Schaltrolle möglich.

Der „FP 30 ST"-Projektor für den Studiobetrieb

Für den Studiobetrieb wurde der „FP 30 ST"-Projektor entwickelt, der an der Frontseite ein 35mm-Laufwerk mit Filmspulen für 600m Film hat. Das umkuppelbare Malteserkreuzgetriebe ermöglicht den Vor- und Rücklauf mit 24 oder 25 B/s, Einzelbildschaltung, Stillstandprojektion sowie bei eingekuppelter kontinuierlich laufender Schaltrolle einen Vorwärts- und Rückwärlslauf mit 120 B/s.

An der dem Projektionsteil entgegengesetzten Seite ist auf einem Drehrahmen ein Tonlaufwerk für 17,5mm- und 35mm-Magnetfilm angeordnet.

Projektorteil und Tonteil sind mit elektrischen Kupplungen versehen, so daß wahlweise Bildteil oder Tonteil oder beide zusammen synchron über einen einzigen Antriebsmotor betrieben werden können. Die Ankopplung weiterer Tonmaschinen ist möglich.

Beim Ausschalten schaltet der Projektor vorher auf Einzeibildschaltung. Damit ist es möglich, auf ein Bild genau Vor- und Rücklauf vorzunehmen. Die Bildanwahl wird durch Abtastung einer Markierung mit einem „Doppetsensor" oder über ein eingebautes und einstellbares elektronisches Bildzählgerät vorgenommen.

Das Gerät kann mit 400W-Halogenlampen mit automatisch arbeitendem Lampenrevolver sowie mit 500W- oder 700- bis 1600W-Xenonlampen betrieben werden. Alle Funktionen, auch Bildschärfe und Bildstrich, sind fernsteuerbar.

Lampenhaus für 2500-W-bis 4000-W- Xenonlampen

Besonderheit bei Kinoton ist auch ein neues Lampenhaus für 2500-W-bis 4000-W-Xenonlampen in horizontaler Brennlage. Der durch das Objektiv bei laufender Blende austretende Lichtstrom ist bei der 2.00W-Xenonlampe etwa 13.000 lm, bei der 4.000W-Ausführung etwa 15.000 lm. Bestückt ist das Lampenhaus mit einem Kalttichtsplegel mit einem Durchmesser von 300mm. Die Lampenkühlung erfolgt mit einem Turbinenlüfter, die Entlüftung mit einem Abluftventilator.

Neue „K 5"-Tonanlage

Die bisherige „K 4"-Tonanlage mit den Philips-Verstärkern „LB8 1251" wird durch die neue Tonanlage „K 5" mit den Philips-Verstärkern „SO 4" ersetzt. Diese neue Kleinanlage hat eine Leistung von 50W, eine eingebaute Überblendeinheit, Tonlampengleichrichter für alle gebräuchlichen Spannungen und Stromstärken, motorische Saalregler und Kontrollautsprecher mit Regler. Der Verstärkereinsatz ist leicht gegen einen Ersatzverstärker wechselbar.

Das bisherige Verstärkerprogramm „OMA" wird durch ein neues Verstärkerprogramm, das aus der Philips-ELA-Baureihe „SL 4" entwickelt wurde, ersetzt. Es sind Transistorverstärker mit 50W-Ausgangsleistung.

Eine Ausrüstung mit 100W- oder 200W-Verstärkern für Autokinos ist möglich.

Die italienische Firma Microcine

Die italienische Firma Microcine zeigte einen transportablen 35mm- Tonfilmprojektor. Das Gerät ist mit einer 1000W-Halogenlampe bestückt und enthält einen 30W-Transistorverstärkef. Das Fassungsvermögen der Spulen ist 1.00 m. Für Auf- und Abwicklung der Spulen ist jeweils ein besonderer Motor vorhanden. Verschiedene ßildfenstermasken und entsprechende Objektive stehen zur Verfügung.
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Die Firma Westrex aus USA

Das gab es schon vor 1935

Der von Westrex im Baukastensystem gefertigte Tonfilmprojektor der Baureihe „7000" besteht aus einem starren Duraluminium- gestell, auf dem die verschiedenen Baugruppen angeordnet sind. Im oberen Teil, mit der starren Mittelplatte verschraubt, sind das „Orcon"-Lampenhaus, der Projektorkopf sowie die Abwickeleinheit angeordnet. Unter der Mittelplatte sind die elektrischen Baugruppen und die Aufwickeleinrichtung untergebracht. Die Filmbahn im Projektionskopf ist gekrümmt. Die Filmfortschaltung erfolgt über ein Malteserkreuzgetriebe.

Die gezahnte Transportrolle läßt sich ohne Ausbau des Schaltwerks wechseln.

  • Anmerkung : Eine ganz tolle Eigenschaft - wirklich ??? Doch das hatten die ganzen Ernemann und Bauer 35mm Projektoren schon seit oder vor 1952, den Zahnrollentausch mit dem Abzieher.
    Karl Breh - Chefredakteur einer Hifi-Zeitschrift - "musste" !!! einem japanischen Receiver mal attestieren, daß bei der Beurteilung der Qualität des Gerätes das 1,8m lange Netzkabel eine "herausragende Rolle" spiele.

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16mm-Projektion

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Bell & Howell

Bell & Howell kam mit sechs neuen 16mm-Projektoren zur photokina 1976. Im Vordergrund standen die vier Modelle der „TQ III"-Serie. Sie wurden in erster Linie für den Einsatz in Unterricht und Industrie konzipiert. Die Filmeinfädelung erfolgt nach dem sogenannten „Autoload"-System automatisch. Verglichen mit den Projektoren der Vorgänger-Serie wiegen die neuen weniger und haben zahlreiche Bedienungsvereinfachungen, zum Beispiel einfacherer Lampenwechsel. Verbessert worden ist die Tonwiedergabe (größerer Übertragungsbereich der Lautsprecher, neuentwickelter rauscharmer Transistorverstärker).

Lebensdauer der Halogen-Lampe von 50 Stunden

Alle Projektoren dieser Serie haben eine 250W-Halogen-Kaltlicht- Spiegellampe mit einer mittleren Lebensdauer von 50 Stunden bei 24V-Betrieb. Bei Einschalten der „Sparschaltung" wird die Spannung auf 22V reduziert und die Lebensdauer auf 125 Stunden angehoben.

Zwei der vier Projektoren, die "TQ III Specialist", haben Ausrüstungen, die für spezielle audiovisuelle Einsätze erforderlich sind. Dazu gehören beispielsweise größere Ausgangsleistung des Verstärkers (25 W), Stillsland-Projektionseinrichtung, Einzelbildschaltung, Anschluß für Fernbedienung sowie Magnettonköpfe in Schnellwechselfassung für Vollspur und Halbspur.

Das Modell „1698" ist für Lichtton- und Magnetton-Wiedergabe ausgerüstet, das Modell "1694'" für Lichtton-Wiedergabe und Magnetton-Aufnahme und -Wiedergabe. Zur Aufnahme dient ein separates Steckmodul, das mit einem Drei-Kanal-Mischer ausgestattet ist. Die Aussteuerung ist auf einem VU-Meter kontrollierbar. Ferner haben beide Modelle getrennte Höhen- und Tiefen-Einsteller, einen 6Q0-Ohm-Ausgang zum Anschluß an ein vorhandenes Lautsprechersystem im Vorführsaal und Lautsprecher im Seifendeckel des Projektor-Transportgehäuses.

Daneben steht mit dem „Filmosound 1600" auch ein manuell einfädelbarer 16mm-Projektor zur Verfügung. Zum Einfädeln des Projektors braucht lediglich der Film in den geschwungenen Film-kanal eingeführt werden, was rund 5 Sekunden dauern soll. Mühseliges Umschlingen der Filmtransportrolle und ähnliche Manipulationen entfallen.

Premiere erlebte der Prototyp eines 16mm-Projektors mit Xenonlampe und der doppelten Lichtleistung wie die Modelle der „TQ III"-Serie. Die Lampenlebensdauer soll bei mindestens 1000 Stunden liegen. Anfang 1977 wird der Projektor lieferbar sein.

Bolex

Der „421" Projektor von Bolex wird durch das neue Modell „521" abgelöst. Es ist ein 16mm-Projektor für Lichtton-Wiedergabe und Magnetton-Aufnahme und -Wiedergabe. Besonderheit ist der Aufbau der elektrischen Einrichtungen auf Steckkarten, die bei Auftreten eines Defekts auch von Nichtfachleuten ohne Lötarbeilen oder Werkzeuge ausgetauscht werden können. Längere Ausfallzeiten durch Einsenden an die Werkstatt und schwierige Fehlerlokalisierung entfallen. Von der technischen Seite her sind folgende Einrichtungen und Möglichkeiten zu nennen: 24V-/250W-Halogenlampe, Lampensparschaltung (22 V), wahlweise drei Objektive, vollautomatische Filmeinfädelung, elektronisch stabilisierte Bildfrequenzen 18 und 24 B/s sowie stufenlos über Potentiometer vorwärts- und rückwärts laufend einstellbar 12 bis 26 B/s, Stillstandprojektion, Einzelbildschaltung, Schnellrückspulung.

Das Tonteil enthält einen Transistorverstärker mit 25W Ausgangsleistung an 8 Ohm. Für die Magnetton-Aufnahme stehen zwei getrennte Eingänge für Mikrophon und Phono mit getrennten Potentiometern zur Verfügung. Über einen stufenlosen Löschregler sind weiche Ein- und Ausblendungen möglich. Der Projektor gestattet den Anschluß einer Fernsteuerung für Ein- und Ausschalten, Vorwärts- und Rückwärtsprojektlon. Stillstandprojektion, Einzelbildschaltung, Lautstärkeeinstellung. Er ist für Spulen mit einem maximalen Fassungsvermögen von 600m Film eingerichtet.
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Debrie

Debrie zeigte als Neuheit den 16mm-Tonprojektor „Pax 230". Besonderheit ist neben einer Filmführung im V-Kanal die Möglichkeit des bildgenauen Stopps. Der Projektor ist mit einer 24V-/250W-Halogenlampe bestückt.

Zwei Standardobjektive stehen zur Verfügung: 1,2/50mm oder Variobjektiv 40 .... 70mm. Bildfrequenzen sind 18 bis 24 B/s vorwärts und rückwärts (sichtbar) laufend. Der Projektor nimmt Spulen bis maximal 600m Film auf, mit Adapter ist auch die Verwendung von 1200m-Spulen möglich.

Lieferbar ist der „Pax 230" in drei Ausführungen: einmal als Lichtton-Projektor mit Silizium-Photoelement als lichtelektrischem Wandler, als Lichtton- und Magnetton-Projektor, und als Lichtton- und Magnetton-Projektor für Aufnahme und Wiedergabe. In allen Fällen ist ein 30W-Transistorverstärker eingebaut.
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Geschäftsbereich Photokino der Robert Bosch GmbH

Der Geschäftsbereich Photokino der Robert Bosch GmbH brachte für den stationären 16mm-Projektor „Bauer Selecton" ein neues Lampenhaus mit Xenon-Kaltlichtspiegel für horizontal brennende Xenonlampen heraus. Es kann mit 700W-, 1000W- oder 1600W-Xenonlampen bestückt werden.

Ein Vergleich Leistungsaufnahme zu Nutzlichtstrom zeigt, daß die horizontal angeordnete Xenonlampe der herkömmlichen in vertikaler Lage um eine ganze Leistungsstufe überlegen ist. Bei gleichem Lichtstrom kann die bisherige vertikal angeordnete Lampe durch die nächstkleinere horizontal brennende Lampe ersetzt werden. Das „Selecton "-Lampenhaus kann ohne wesentlichen Montageaufwand auf alle bisher gelieferten „Se1ecton"-Anlagen installiert werden.
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Eiki

Im Vordergrund bei Eiki stand der stationäre Projektor „EX 6000" für die Großraumprojektion mit Xenon-Lampenhaus für horizontal brennende 1000W-Xononlampen. Projektorwerk, Lampenhaus, Gleichrichter und Verstärker sind in einem Gerät zusammengefaßt so daß keine besonderen Montagearbeiten für die Inbetriebnahme nötig sind.

Die Bildfrequenz ist 24 B/s, auf Wunsch auch zusätzlich 16 B/s. In der Standardausführung ist ein 1,2/50mm-Objektiv vorgesehen. Weitere Objektive mit Brennweiten zwischen 25 und 100 mm sowie Variobjektive und Anamorphote stehen zur Verfügung.
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Auf dem Elki-Stand wurde auch das Zweiband-Zusatzgerät „Avim double band System" der gleichnamigen holländischen Firma BV Avim gezeigt.
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Elmo

Elmo zeigte in Köln einen neuen Licht- und Magnetton-Projektor für das 16mm-Format. Als Besonderheit wird die Filmeinfädelung nach dem „channel-loading"-System genannt. Es ist zwar kein automatisches, sondern ein manuelles Filmeinlegeverfahren. Der Film braucht jedoch nur sehr einfach in einen breiten Filmkanal eingelegt und nicht über Zahntrommeln oder Andruckrollen geführt zu werden. Störungen sind bei dieser Art des Filmeinlegens auch bei Porforationsschäden am Filmanfang oder bei nicht sauber angeschnittenem Film nicht zu erwarten.

Die Schlaufenformung und die Führung des Films über die Zahnrolle erfolgt nach dem Filmeinlegen automatisch. Das Verfahren gestaltet auch eine einfache und schnelle Methode des Filmrücklaufs durch den Filmkanal. Bei Rücklaufbetrieb wird der Film von der Zahnrolle abgehoben und nur über die Kunststoffrollen geführt.

Der Projektor ist mit einer 24V-/250W-Kaltlichtspiegel-Halogenlampe bestückt. Bei Verwendung des 1,3/ 50-mm-Objektivs ergibt sich ein austretender Lichtstrom von 550 Im. Sparschaltung — Lichtstromreduzierung um 25% bei Verlängerung der Lampenlebensdauer — ist vorhanden.

Das Laufgeräusch des Projektors ist etwa mit dem eines Super-3-Projektors vergleichbar, well die Zahntrommel aus Metali und im Gegensatz dazu die Kunststoffrollen metallische Geräusche verhindern, die bei der Projektion besonders störend sind. Mit 14 kg Gewicht ist der Projektor noch relativ problemlos zu transportieren.
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Film-Ton-Technik Hannes Rüttgers

Die Film-Ton-Technik Hannes Rüttgers zeigte einen neuen kompakten 16mm-Projektor mit 1000W-Haloqenlampe: „Victoria 5". Dieser Projektor ist auch was den mechanischen Teil anbelangt in Bausteinweise ausgeführt, so daß Reparaturen schnell an Ort und Stelle durchgeführt werden können. Es sei noch auf einen 16mm-Autokino-Projektor hingewiesen, der ein horizontales Xenon-Lampenhaus hat. Der Kopf des Projektors „Victoria 5" wurde beibehalten; nur die für die Xenon-Vorführung notwendigen Geräte kamen hinzu.

16mm-Spezial Projektoren

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KEM Elektronik Mechanik

Mit dem „PR 1000/16" steille die KEM Elektronik Mechanik ihren Studio-Projektor vor, der in Einband- und Zweiband-Ausführung vornehmlich für die Filmsynchronisation sowie für Film- und Tonmischungen konstuiert ist. Er hat eine elektronische Logiksteuerung für die Wahl der Bildfrequenzen von 0 bis 100 B/s, für die Synchronverkopplung und für die Synchronisation ohne Auftrennen der Filmtakes bei Kombination mit einem Taktgeber für den Zähler "K 500" (Programmvorwahl in Bildern oder Zeiteinheiten).

Die japanische NAC Inc

Abschließend seien noch zwei Projektoren für die Auswertung von 16mm-Filmen genannt. Es handelt sich einmal um das Modell „Dynamic Frame 16 B" der japanischen NAC Inc. im Vertrieb der IIMC, Großbritannien. Dieser Projektor ermöglicht über ein separates Steuerteil Bildfrequenzen von 0 bis 18 B/s und 24 B/s flimmerfrei zu projizieren. Das Steuergerät enthält ein eingebautes digital anzeigendes Bildzählwerk. Nach Vorwahl eines bestimmten Werts stoppt der Projektor bildgenau nach Erreichen des angewählten Bildes. Vorwärts- und sichtbarer Rückwärtslauf sind möglich. Die weiteren technischen Einrichtungen: Halogenlampe 24V/200 W, maximale Spulengröße 240m, Standardobjektiv 1,2/50 mm.

Der „Analector" von De Oude Delft

Bereits seit längerer Zeit bekannt ist der Zeitlupenprojektor „Analector" von De Oude Delft. Bei diesem Projektor sind die Bildfrequenzen 1, 2, 4, 8, 16 und 24 B/s flimmerfrei vorwärts- und rückwärtslaufend einstellbar. Auch die Möglichkeil der Stillstandprojektion ist gegeben. Ferner ist der Projektor für die Tonwiedergabe von Lichtton und Magnetton ausgerüstet.
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Super-8-Projektion

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Eine Zusammefassung von Besonderheiten

Ohne auf Super-8-Projektoren im einzelnen eingehen zu wollen, seien abschließend noch zwei besonders interessante Geräte aus dem riesenhaft großen Angebot herausgegriffen. Es handelt sich um den von Eumig gefertigten „650 Xenon Super Lux"-Tonfilmprojektor, der mit einer 300W-Xenonlampe bestückt ist. Die Inbetriebsetzung erfolgt mit einem Hoch-Spannungszündgerät, das gleichzeitig Standfläche des Projektors ist.

Nach 45s Anlaufzeit gibt die Lampe über ein dichroitisches Spiegelsystem einen Lichtstrom von 500 lm durch das 1,2-/12,5- bis 25mm-Objektiv (Vergleich: Halogenlampe 12V/100W etwa 130 lm). Um die thermische Belastung des Films klein zu halten, ist das Lampenhaus größer als sonst üblich gehalten und mit zwei Kühlsystemen ausgerüstet.

Ebenfalls mit einer Xenonlampe bestückt ist ein neuer Technicolor- Super-8- Kassetten- Tonfilmprojektor. Benutzt wird die Osram-Kurzbogenlampe XBO 500. Das Vorschaltgerät ist als separate Einheit gestaltet.

Der Bereich Ernemann-Projektionstechnik bei Anschütz stellte das semiprofessionelle Betrachtungsgerät für Super-8-Filme „Ernemann 8000" vor. Besonderheiten sind die horizontal wie bei professionellen Schneidetischen angeordneten Filmspulen mit einem maximalen Fassungsvermögen von 180m Super-8-Film. Die Betrachtungs-Bildfläche hat die Abmessungen 120 mm x 160 mm. Der Antrieb erfolgt motorisch; die Bildfrequenzen sind von 0 bis 24 B/s stufenlos einstellbar. Serienmäßig ist das Betrachtungsgerät mit einer 6V-/10W-Halogenlampe bestückt und mit einem Filmreiniger ausgerüstet. Neben der Stillstandsprojektion bietet es auch die Möglichkeit der Einzelbildschaltung.

N. Bolewski in 1976

Cinema Products - Kamera-Stabilisiereinrichtung

Die Stabilisiereinrichtung besteht im Prinzip aus einem „Korsett", an dessen Vorderseite (seitlich in Brusthöhe) ein kardanisch aufgehängter Schwenkarm befestigt ist. Auf diesem Arm wird die Kamera befestigt.

Je nachdem, welche Art von Kamera man dafür verwendet (zur Zeit möglich für die RCA-Kamera „TK 76", die 16mm-Kamera "CP-16" von Cinema Products und eine modifizierte 35mm-Kamera von Arnold & Richter („Arriflex II C") ist der elektronische Sucher zur Beobachtung des Bildes auf der Kamera oder im Unterteil angeordnet.

Es handelt sich um einen 3"-Monitor-Sucher mit extrem hellem Bild, der ebenfalls eine Neukonstruktion ist. Er enthält eine Kinescope-Röhre, deren Oberfläche mehrfachschichtvergütet ist, um Reflexionen an der Bildfläche zu vermeiden.

Die Bildröhren-Leuchtdichte ist mit 4000 ftL ohne Filterschicht etwa zehnmal höher als die normaler Monitorröhren, so daß auch bei direktem Auffallen von Sonnenlicht das Bild gut zu beobachten ist.

Unterhalb der Kamera und mit ihr über ein starres Rohr (auch als Führungsrohr für die Kamera selbst) verbunden befindet sich die Versorgungseinheit (Batteriepack). Die Stabilisiereinrichtung selbst wiegt etwas über 6 kg.

Anmerkung : Sehr schade, daß Norbert Bolewski nicht beschreibt, wie es überhaupt funktioniert mit dieser Stabilisiernug.
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Dedo Weigert Film und Anton/Bauer Inc.

Dedo Weigert Film stellte unter anderem die von der amerikanischen Anton/Bauer Inc. hergestellten Akkumulatoren vor. Sie sind besonders klein und flach. Ihr Gehäuse besteht aus unzerbrechlichem Lexan-Kunststotf. Die Kontakte sind versilbert. Ihre doppelte, symmetrische Auslegung gestattet, den Batterieblock in beliebiger Richtung einzuschieben. Drahtverbindungen zwischen den einzelnen Zellen gibt es nicht; es handelt sich um eine verschweißte Konstruktion.

Die Akkus sind zum Betrieb aller 8V- und 12V-Kameras geeignet. Zwei unterschiedliche Modelle stehen zur Verfügung. Der Batterieblock „QT-3" ist mit NC-Hochleistungszellen bestückt. Der besondere Vorteil ist die Schnellademöglichkeit mit einem speziellen Schnellladegerät in nur 3 1/2 Stunden. Der Batterieblock „BP-2" ist hinsichtlich Größe, Gewicht und Kapazität mit dem „QP-3"-Batterieblock identisch, allerdings werden hier Standard-NC-Akkus benutzt, und die Ladezeit mit dem sehr kleinen Ladegerät „MC-2" dauert etwa 14 bis 16 Stunden.

Beide Batterieblöcke wiegen 530g und haben die Abmessungen 106mm x 140mm x 36mm. Unter normalen Bedingungen wird ein Mindest-Filmdurchzug von 360m bei der „Arriflex 16 BL" angegeben, für die Eclair-Kamera „ACL" sind es 720m.

Zusätzlich zu den Batterieblöcken ist ein Batteriehalter mit Meßgerät lieferbar. Angebrachte Schlaufen ermöglichen so das leichte Mitführen des Batterieblocks am Gürtel. Innerhalb kürzester Zeit kann die verbrauchte Batterie herausgezogen und ein frisch geladener Batterieblock neu eingeschoben werden. Der Batteriehalter mit ebenfalls versilberten Kontakten und Vierfachfedern hat einen fünfpoligen Cannon-XLR-Stecker für das Batteriekabel. Mit einem Voltmeter wird die Batteriespannung gemessen und angezeigt, wann der Batterieblock entladen ist.
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Die amerikanische Firma O' Connor

Die amerikanische Firma O' Connor hat zwei neue nach dem Fluid-Prinzip arbeitende Stativköpfe entwickelt. Das „Model 30" ist relativ klein und leicht (2kg) und für Kameras bis zu etwa 14kg Gewicht verwendbar. Der Schwenkmechanismus ist so ausbalanciert, daß er sich im indifferenten Gleichgewicht befindet, daß also die Kamera ohne Klemmung des Stativkopfes stets in der jeweils eingestellten Position stehenbleibt. Der Kopf gestattet 360°- Horizontal- und ±60°- Vertikalverstellung.

Für Kameras bis 23kg Gewicht ist der Fluid-Stativkopf „Model 50-D" vorgesehen. Er wiegt 3,2kg und bietet eine besonders große Kamera-Manövrierfähigkeit sowie besonders weiches Schwenken in horizontaler (360°) und vertikaler (±45°) Richtung.
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Aus Industrie und Wirtschaft

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Erweiterung der Dual-Geschäftsführung

Zur Wahrung der Kontinuität der Unternehmensführung wurde die Geschäftsführung der Firma DUAL, Gebrüder Steidinger, St. Georgen (Schwarzw.). erweitert. Mit Wirkung vom 1. Juli 1976 wurden an die Seite der bisherigen Geschäftsführer — Siegfried Steidinger und Kurt Anton — als weitere Geschäftsführer bestellt Dr. Walter Karrer und Edgar Steidinger. Die Geschäfts- und Vertriebsleitung bleibt in ihrer bisherigen Zusammensetzung bestehen.

Zehn Jahre BASF-Werk Willstätt

Das am 28. Oktober 1966 in Betrieb genommene BASF-Werk in Willstätt bei Kehl am Rhein, das nach wie vor zu den modernsten Magnetbandfabriken der Welt zählt, wurde damals mit einem Investitionsaufwand von 70 Mill. DM errichtet. Bis heute sind für Ausbau und Erweiterungen 130 Mill. DM hinzugekommen.

Das Willstätter Produktionsprogramm umfaßt unter anderem Magnetbänder für den Heim- und Studiosektor sowie Cassetten unterschiedlichster Art für die Audio- und Videotechnik. Der Umsatzwert der 1975 in Willstätt erzeugten Produkte lag bei etwa 450 Mill. DM. Die Anzahl der Mitarbeiter hat sich seit 1966 von rund 500 auf heute über 2000 erhöht; 45 Prozent davon sind Frauen und etwa 500 Mitarbeiter kommen täglich über die Grenze aus dem Elsaß ins Werk.
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RIAS hat Neumann-Übertragungswagen In Dienst gestellt

Im September 1976 hat RIAS Berlin den ersten von zwei Übertragungswagen der Georg Neumann GmbH, Berlin, offiziell in Dienst gestellt. Zu den eingebauten elektroakustischen Einrichtungen gehört unter anderem auch je ein 24 + 6/4-Kanal-Mischpult in Operationsverstärkertechnik.

Persönliches

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A. Arnold erhielt Großes Verdienstkreuz

A. Arnold erhielt Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband

In Würdigung seiner großen Verdienste um die internationale Filmtechnik hat Bundespräsident Walter Scheel den verdienten Filmpionier Konsul Dr. August Arnold von Arnold & Richter KG, München, mit dem Großen Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

Aus der Hand des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Alfons Goppel nahm Dr. A. Arnold am 20. Oktober 1976 in der Bayerischen Staatskanzlei die in dieser Stufe nur ganz selten verliehene hohe Auszeichnung entgegen.

Seit 1912 ist der am 12. September 1898 geborene August Arnold aktiv als Filmtechniker tätig. Spätestens seit 1935 ist sein Name durch die „Arriflex 35" überall dort, wo man von und über Filmtechnik spricht, nicht nur bekannt, sondern auch zu einem Begriff für Fortschritt und Qualität geworden.

Aus der kaum noch zu zählenden Fülle nationaler und internationaler Ehrungen und Auszeichnungen seien hier nur einige genannt:

Oskar-Messter-Medaille (27. März 1953),
Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (18, August 1953),
Silberne Medaille „Laterna Magica 1958" (2. Oktober 1958),
Ehrenpromotion zum Dr.-Ing. der Technischen Universität München (21. Juni 1961),
Diesel-Medaille (7. November 1965),
Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (5. September 1968),
Fellow der Society of Motion Picture and Television Engineers (11. November 1968),
Honorarkonsul der Republik Togo (1970).

Deutscher Filmpreis 1972 in Form des Goldenen Bandes im Rahmen der Berliner Filmfestspiele, Ehrenmitglied der American Society of Cinematographers (6. März 1972),
Großes Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (10. Dezember 1973).
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1967 - Neuer Multistandard-Farb- Eldophor-Projektor

Der neue Multistandard-Farb-Eidophor-Projektor „5170" der Eidophor AG liefert einen Lichtstrom von 3.600 lm, die High-Intensity-Ausführung „5171" von 7.000 lm. Damit ist die Projektion brillanter Farbfernsehbilder bis zu einer Große von 12m x 16m möglich. Die weitgehend mit integrierten Schaltungen aufgebaute Elektronik kann sowohl PAL- als auch NTSC- und Secam-Videosignale verarbeiten.

Darüber hinaus sind beide Typen auch für Fernsehsysteme mit höherer Zeilenzahl (bis zu 1029 Zeilen/50 Hz beziehungsweise 945 Zeilen/ 60 Hz) geeignet.

Anmerkung : Sind hier wirklich Zeilen oder nur Lnien gemeint ????

Die Elektronikeinheit kann getrennt vom Projektor aufgestellt werden. Eine besonders vielseitige Fernbedieneinheit erleichtert die Justierung und Überwachung des Projektors. Die Geometrieverzerrungen liegen unter max. 0,5 der Bildhöhe H innerhalb des 0,8-H-Kreises und unter 1% im übrigen Bild. Die horizontale Auflösung in Bildmitte ist mindestens 800 Linien und fällt höchstens um 30% innerhalb eines Kreises vom Durchmesser der Bildbreite ab,

Das nächste 10. Internationale Fernsehsymposium und die Technische Ausstellung findet in Montreux vom 3. bis 10. Juni 1977 statt.

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