Es ist längst vergessen, aber dieser hier war der erste Farbfernseh-"Krieg" so um 1951.
. . . . und dieser "Krieg" spielte sich innerhalb Amerikas mit kleinen Ausrutschern nach Europa ab.
Auf der Funkausstellung 1951 in Berlin stellten "die" Amerikaner "ihr" Farbfernsehen vor, als die Deutschen gerade erst mal anfingen, sich für das Fernsehen überhaupt zu interessieren. Bis zu dieser Zeit war das Kino absolut in und wartete erst ein paar Jahre später mit einer neuen Errungenschaft nach der andern auf wie z.B. ToddAO oder noch später mit Cinemascope.
Bezüglich des frühen Ferbfernsehens: Es gab da nämlich zwei Farbfernseh Konzepte, ein mechanisches Verfahren mit Farbscheibe (das war später der Verlierer) und ein neues elektronisches mit einer komplizierten Braunschen RGB Farbbildröhre, das spätere (erfolgreiche) NTSC Verfahren. Zweiteres war dazu auch kompatibel zu den alten vorhandenen amerikanischen Schwarzweiß-Fernsehern.
Die Entscheidung fällte nach beinahe kriegerischen Auseinanersetzungen dann die Politik, also der amerikanische Kongress, mit Gewalt, also per Verordnung. Und die US-Firmen hatten wieder mehrere Millionen Dollar in den Sand gesetzt, und das war damals sehr sehr viel Geld (der Dollar stand 1:4 zur DM).
Da kommt noch mehr.