Hier kommt auch etwas mehr von dem "TURBO-1" .....
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Der erste "TURBO-1" Video-Server von GV hatte noch das Intel Board mit nur 2 SATA Ports. Damit lassen sich die größeren Files nur über eine USB-SATA Platte oder eine IDE-Platte retten bzw kopieren. Und bei USB 2.0 dauert das etwas. Das Intel-Board hatte auch schon den Ethernet Gigabit Port und es gelten die gleichen strengen Voraussetzungen für diese XP Maschine im lokalen Netzwerk.
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Die XP System-Software vom Turbo-R ist nicht auf den Turbo-1 übertragbar
In der Embedded Version von XP sind natürlich auch Hardware- Treiber enthalten, um die optimale Transfergeschwindigkeit dieser (damaligen) 74 GB Platten zu ermöglichen. Die sind auf dem 3 Jahre jüngeren Fujitsu Board (aus 2008) sicher anders.
Die GV Recorder-Software müsste aber transportabel sein. Den Turbo-1 haben wir ebenfalls von 512 MB auf 3 GB RAM aufgerüstet, sodaß auch die die Swap-Datei entfallen kann.
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Herausgefunden auf dem Turbo-1, wie es geht mit dem Booten vom USB-Stick ....
Das Intel Board bootet mit einem Bios-Trick jeweils einmalig auch von einem USB-Stick. Man muß es nur erst mal erahnen und finden. Im Bios ist nämlich der in irgend einen USB-Port eingesteckte USB-Stick aufgelistet. Den kann man bei den "boot-options" auf Nummer 1 setzen und es funktioniert. Beim 2. Versuch muß man aber wieder ins Bios und die Boot-Reihen- folge erneut anpassen. Man kann das nicht abspeichern. Es ist mühsam und kommt zum Glück selten vor.
Unter "WIN 7/32 Live" kann man mit dem "ghost 11.5" das Lauf- werk C: und D: der beiden Platten als Images auf den USB-Stick oder auch auf eine über das IDE Kabel angeschlossene Platte sichern. Den Inalt der beiden Stripe-Partitionen muß man dagegen live unter dem gestarteten XP Embedded mit dem Explorer auf eine entsprechend große USB-Platte kopieren. Bei 100 GB dauert das ganz schön lange. Es sind aber nur 2 SATA Ports auf dem Mainboard und damit kann keine dritte SATA Platte eingeklinkt werden wie bei dem Turbo-R. Wir haben das jedoch trickreich mit einer alten 80 GB IDE Platte - anstelle des DVD Laufwerks - gemacht.
Das 35GB Wechselplatten-Laufwerk von IOMEGA haben wir sofort entfernt. Diese "Scheiben" hat seit 2012 keiner mehr, wir auch nicht. Die Iomega-Treiber werden auch noch entfernt.
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Also im Prinzip geht es auch hier beim "TURBO-1", - das "Aufbohren" der Kapazität auf ausreichend große SSDs.
Nach der "Übernahme-Schlacht" der System- und Anwendungs-Programme und der Daten von den beiden "Stripe"-Platten jetzt auf die (basic) SSDs (auf "mobile" Datenträger convertiert) ist dieser Video-Recorder betriebsfertig - und für unsere SD-TV Anforderungen auseichend. Übrigens ist hier als zweite "große Platte" vorerst noch eine (drehende) 1 Tera Festplatte drinnen, noch keine SSD, die kommt später.
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Die Fernsteuerng des Bildschirms über das Netzwerk über RDP funktioniert auch hier. Auch auf diesem Turbo-1 haben wir den Taskmanager in den Autostart Ordner eingefügt. Und für das Intelboard gibt es im Internet einige nützliche Tools.
Zum Beispiel den "Intel actíve Monitor", das unter XP Embedded funktioniert, aber nur auf Intel Boards. Jedoch das Programm HWINFO32 stürzt mit dem PC komplett ab. Irgend etwas an DLLs oder Treibern fehlt dort. Auf dem Fujitsu-Board des Nachfolgers wird der Monitor von INTEL schon beim Programmstart abgewürgt, obwohl dort auch ein Pentium 4 drauf ist. Das ist wieder mal schade und trägt nicht gerade zu Intels Ansehen bei.
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Nachdem beide Turbo Recorder auf SSDs umgestellt sind ....
... können wir uns intensiv um die Windows XP Konfiguration und die Bedienung kümmern und auch noch ein paar Tools nachinstallieren.
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Auf dem Turbo-1 ist die GV-Software 2.3.1 drauf während auf dem Turbo-R bereits die Version 2.3.4 drauf ist. Die Buttons auf dem Hauptbildschirm sind teilweise umbenannt und die Bedienung ist nicht mehr ganz schlüssig.
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Übernahme der GV-Software-Version 2.3.4 auf den Turbo-1
Es gibt (gab) zu beiden Turbos jeweils eine WIN XP Embedded-System DVD und eine Recorder-Software DVD. Beide haben wir noch nicht. Darum ist auch die Sicherung von Laufwerk C: so wichtig.
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Hier der Main-Screen der AppCenter 2.3.4 Workstation
Beachten Sie , daß in 2.3.4 bei den beiden Playern 1 und 2 nur die Auswahl "Options" angeklickt werden kann.
Hier der Main-Screen der AppCenter 2.3.1 Workstation
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Es geht weiter, wenn beide Server die gleiche Oberfläche haben.
Versuch 1 ohne die GV-Update-CD - also von Hand b- edeutet, den Inhalt von C:/profile/ vom Turbo-R auf den Turbo-1 rüber zu kopieren, wobei vorher auf dem Turbo-1 dieses Verzeichnis auf unsere Dummi-Platte gesichert wurde. Man kann ja nie wissen, ob es wirklich klappt.
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Weiteres Wissen und Updates für beide TURBOs
Auf beiden Mainboards ist nicht die letzte BIOS Version drauf, das will ich auch ändern.
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- Auf dem Intel Board (D865DLC Desktop Board - es ist das kleinere von 2 fast gleichartigen Intel-Boards mit nur 3 PCI Sockel) ist die BIOS Version P22 drauf. Verfügbar ist die Version P25.
- Auf dem Fujitsu-Siemens Board (D2151-A21 GS4) ist die BIOS Version 5.00 R1.01.2151.A2 drauf. Verfügbar ist die Version 5.00.1.06 (04.04.2008).
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Ob es für Windows XP Embedded noch das SP3 gibt, konnte ich bislang nicht herausfiden. Für (nicht benannte) Industriekunden mit mehreren Tausend Kassensystemen gibt es geheimnisvolle XP-Embedded- Updates bis ins Jahr 2021 !!!!!!! Da wurde vermutlich mal Microsoft unter Druck gesetzt.
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Beide WIN XP Oberflächen sind unterschiedlich konfiguriert
Zur Vereinheitlichung sind mehrere "registry" Eingriffe notwendig.
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Bei einem der beiden Turbos kann ich das Hintergrund-Bild nicht austauschen. Ich hätte aber gerne den Namen bzw. unsere Netzwerk-Bezeichnung ganz deutlich auf dem lokalen Monitor und natürlich auch auf dem RDP Bildschirm, damit ich weiß, auf welchem Server ich gelandet bin.
Weiterhin hätte ich gern das Progamm "WNTIPCFG-32" für XP, damit ich lokal an der Tastatur die eigene IP-Nummer schneller herausfinden kann.
Das Programm "angry-ipscan-2.21" (auch für XP) zeigt mir an, welche weiteren IP-Nummern in dem aktuellen Netzwerk vergeben sind, damit keine Kollisionen auftreten.
Auf einem der Server kann ich die "hidden directories" mit hunderten von dicken "temp"-Dateien nicht sehen. Eine entsprechende Option im Explorer (show hidden files) wird einfach nicht akzeptiert. Und irgenwann ist die Systempatte C: voll und nichts geht mehr.
Es sind nur zeitraubende Kleinigkeiten, die aber unbedingt funktionieren müssen, wenn wir (später mal zum Beispiel bei Film-Drehs)) mit den Turbo-Servern in fremden "Gast-Netzen" irgendwelche Video-Clips zuspielen wollen.
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Auch das funktionierende Hardware Monitor-Programm wie HWINFO für XP wäre hilfreich.
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