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typische historische Kamera

Zum Auffrischen und Erinnern . . . .

. . . sind diese Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit dem Fernsehen, den Kameras, den Videorecordern, den Tonband- und den Magnetband- geräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern.

Unscheinbar und klein und doch so ziemlich das absolut wichtigste Teil in einem (analogen) Fernsehstudio.

Wenn Sie mehr als eine Bildquelle zu einem Sendebild zusammen "mixen" wollen, müssen die Bild-Signale alle synchronisiert sein. (Sonst wandern ununterbrochen ganz viele waagrechte Streifen durch das Bild.)

 

Das fängt mit den synchronisierten Kameras an, die ja die Bilder live zeigen sollen und kreuz und quer gemixt werden können müssen. Dann kommen meist noch eine oder zwei MAZen dazu sowie ein oder zwei Filmgeber (jeweils zum Überblenden). Weiterhin kommen (bzw. kamen) über Richtfunk die Außenstudios oder die "live"-Einspielungen fremder Sender hinzu. Viele dieser Fremdprogramme (Beispiel Eurovision) mußte dann noch über Normenwandler von Secam nach PAL gewandelt werden und immer noch oder jetzt erst synchron zum lokalen Takt gebracht werden.

 

Die Aufgabe war nicht unlösbar, aber sie war auch nicht trivial.

 

Zurück zu unserer Studio-Kamera:

So hat fast jede (semiprofi oder profi) Video-Kamera einen "Genloc" Eingang (im Studiobereich immer), der mit dem Takt des zentralen Generators das Übertragungssignal "lockt".

 

Waren es ganz früher mal große ganze 19" breite Einschübe, so ist es zur Zeit der KPC-40 (1974) nur noch weniger als ein halber 19" Einschubträger mit drei Kassetten. Würde man das Netzteil "modernisieren" (Schaltnetzteil) wären es nur noch die zwei linken Kassetten.

 

Wie man auf dem Bild leicht erkennen kann, ist das Netzteil drastisch überdimensioniert für das bißchen Elektronik. Doch damit war es "unkaputtbar" (was für ein Attribut).

 

Daß es heute nur noch ein kleiner unscheinbarer Einschubträger mit einer Europakarte und einer CPU ist, es ist im analogen Studio nach wie vor das allerwichtigste Teil.

 

Doch wer betreibt im Jahr 2007 noch ein analoges Fernseh-Studio ?

 

 

 

 

 

Einen Blick auf die Elektronik gibt es auch noch.

 

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