Alte News 2019 und 2020 werden hier aufgehoben.
Unsere "alten" Neuigkeiten aus 2019 und 2020 und davor werden fast alle jahrgangsweise aufgehoben.
31.12.2020 - Bei uns ist jetzt auch der Schnee angekommen
Zum Abschluß dieses seltsamen Jahres 2020 ist heute bei uns in Wiesbaden auch der Schnee angekommen und es sieht aus wie ein Bilderbuch- Weihnachten. Wir bedanken uns bei allen Gästen, Freunden und Lesern für die vielen Rückmeldungen und Hilfen und die vielen Spenden, die wir in 2020 erhalten haben. Natürlich sind wir erfreut über die vielen Danksagungen und Zustimmungen, doch nach wie vor wird jede Art von Kritik ganz besonders beachtet.
Wir wünschen Ihnen allen einen guten Rutsch in 2021 und vor allem Gesundheit. Daß wir uns alle noch etwas gedulden müssen und von so manchen Wohlstandsgedanken Abschied nehmen müssen, dämmert bereits. Ich bin da guten Mutes, wir Menschen hatten in den letzten 120 Jahren schon Schlimmeres überstanden - und daher Glückauf in 2021.
27. Dez. 2020 - "Das Wort zum Sonntag" - Bestandsaufnahme
Wenn Sie noch ein klein wenig Zeit übrig haben : Am Jahresende bei trübem Wetter ohne Schnee mit dunklen Wolken und dazu viel Regen kam die Zeit zum Jahres-End-Resumé 2020. Und da heute Sonntag ist (war), - und wir alle sowieso nicht raus sollen von wegen der Ansteckungsgefahr, ein Wort über die Wahrheit, die sooft auf der Strecke bleibt.
25. Dez. 2020 - Ein besonderes ungewohntes Weihnachten ....
Soetwas "Merkwürdiges" hatte unsere "Generation Wohl- stand" noch nicht erlebt. Bei der kritischen redaktionellen Aufarbeitung von Radio-, Fernseh- und Magnetbandhistorie geht unser technischer (Rück-) Blick ganz weit zurück bis ins Jahr 1900 und davor. Und da stolpert man über 2 solcher besonderen "Weihnachten".
Wir nach 1945 geborenen Wohlstandsbürger können allermeist nur noch auf das Wissen und Erleben unserer Eltern zurückgreifen, die fast alle ein solch bedrückendes Weihnachten zum Ende 1944 erlebt hatten, als hier in Deutschland so gut wie jeder fühlte und/oder bereits wußte, dieser verlorene 2. Krieg geht fürchterlich zuende.
Unsere Großeltern "durften" das sogar zwei mal erleben, denn 1918 ging schon mal ein schlimmer 1. Krieg verloren. Unsere Oma (1892 geboren) erzählte mir viel aus dem Berlin von 1918 wie auch aus 1945. So langsam dämmert es bei vielen, daß wir umdenken müssen. Nicht nur Wachstum, auch Wohl- stand ist endlich. Bei der Aufarbeitung eines amerikanischen Magazins sogar hier aus Frankfurt wird deutlich, fast alle auf der Welt hatten und haben mit dem Wohlstand gepokert. Und erst dieser Wohlstand hat Corona so richtig zum Problem Nummer 1 gemacht. Irgendwann ist ein Problem so groß, daß der Einzelne es nicht mehr wegkaufen kann.
Alleine die Frage, was machen wir Europäer mit weit über 50 Millionen Videorecordern, die keiner mehr nutzt und die nur noch im Weg stehen ? War das alles wirklich notwendig oder purer völlig überzogener Luxus ?
Dez. 2020 - Inzwischen fast 12 Monate Corona Zeit
Fast weltweit sind alle Museen geschlossen worden, auch Messen, Hallen, Kirchen, Kinos und Theater und Varietés sind zu. Heute - Mitte Dezember 2020 - wird jetzt fast ganz Deutschland "herunter gefahren", wie damals, als ich am 1. Juni 2020 meine eigenen Web-Server stillegte, also quasi auch "herunter gefahren" hatte und nach Düssedorf in eine Server-Location ausgewandert war.
Wenn ich so zurückblicke, war es eine vernünftige rationale Entscheidung, das Museum bzw. die vier Museen nicht mit aller Gewalt in irgend einem Haus oder Gebäude herzurichten. Und dann Monat für Monat um Spenden bzw. Zuschüsse zu betteln oder wie das Deutsche Rundfunkmuseum Berlin zu enden, das sich keine eigenen Räume mehr leisten konnte.
So läuft der A3-Scanner mehrere Stunden am Tag und schluckt Seite für Seite und dann kommt der OCR Leser und macht ganz normale Texte draus, die zusammen mit den Bildern und Grafiken hier wieder auftauchen. Ein einziges Problem sind diese blöden Rechtschreibfehler, die einfach immer mit dabei sein wollen. Aber selbst dafür haben wir einen Karton, in den wir sie reinfallen lassen.
Dez. 2020 - Unsere (ö-r) Rundfunk-Anstalten wollen mehr Geld
Im Dezember 2020 ist nur noch ein Bundesland - und dazu auch noch aus dem Ossiland - standhaft und konsequent, das Ausufern des ungleichen Wettbewerbs aller im Bundesgebiet empfangbaren deutschsprachigen Fernsehsender zu bremsen. Die Anzahl der sogenannten öffentlich- rechtlichen Fernsehsender ist für den normalen Sterblichen schon lange nicht mehr überschaubar. Über den Sinn wird schon 10 Jahre lang gestritten. Die Anstalten haben sich immer mehr "angeblich" notwendige Aufgaben bzw. Themen zueigen gemacht bzw. einfach an Land gezogen, die in dem oder den Staats- vertrag/verträgen nie abgebildet waren. ------------------
Der Kommentator Alexander Kissler von der NZZ, der "Neuen Züricher Zeitung" (www.nzz.ch) schreibt : "Der andere Blick" :
"Nichts spricht dafür, dass Deutschland sich den teuersten öffentlich- rechtlichen Rundfunk der Welt gönnt". Dazu gehört auch dieser Artikel.
Okt. 2020 - Was ist "Wahrheit" für Amerikaner
Über den Begriff Wahrheit an sich kann man lange diskutieren. Doch besser ist es, sich ein eigenes Bild davon zu machen. In einem Military Magazin Namens off duty aus 1974 haben wir mehrere Artikel gelesen, in denen Amerikaner über unsere deutsche Vergan- genheit schreiben. Also so "neber de Kapp" wie in Donald Trumps Zeiten in 2020 sind die Amerikaner gar nicht gewesen. Daß das aber über 40 Jahre her ist, ist eine andere Sache.
Dazu ist anzumerken, daß selbst in der High-School die Unterrichts- zeiten (in Geschichte) so knapp bemessen waren, daß europäische Geschichte nach dem 1. Weltkrieg aufhörte. Das beschreibt John Provan in seinem Interview. Von John haben wir diese off-duty Magazine mit erstaunlichen Inhalten erhalten, die es scheinbar nirgendwo mehr gibt.
Okt. 2020 - Wieder ist etwas ganz Besonderes eingetroffen
Von dem Sohn eines Mitarbeiters von SCHNEIDER KREUZNACH haben wir die ganz alten seltenen Hausmitteilungen zugeschickt / gespendet bekommen. In den unregelmäßig erschienenen Heftchen, die in ganz kleiner Auflage gedruckt wurden, stehen viele Grundlagen-Informationen über die Linsen/Optiken- Entwick- lungen von frühen Zoom-Objektiven und auch über die Historie und Entwicklung der Firma Schneider. Die Inhalte kommen hier bei den Magazine und Zeitschriften.
Auch ein ganz besonderer Artikel über den urigen Zuse "Z 22" ist sehr ausführlich enthalten. Schneider hatte um 1960 recht früh angefangen, Optiken per "Computer" zu errechnen, wenn man das Z22 Röhren-Monster so nennen konnte. In dem Paket waren noch andere rare Broschüren und Prospekte enthalten, zum Beispiel über frühe optische Meßgeräte der Firma Schneider und eine Reise nach Japan. Diese ausführliche Beschreibung der Reise und des Landes auf mehreren Seiten ist sehr ähnlich zu den Reisebeschreibungen des BRAUN Chefentwicklers Wolfgang Hasselbach in die USA 1962.
Okt. 2020 - Wenn ein Despot verrückt spielt ........
Ich errinnere mich genau, als ein türkischer Konzern Namens BEKO in 2005 die bescheidenen Reste des alten GRUNDIG Imperiums aufgekauft hatte, ganz speziell nur die Namensrechte. Und wieder hatten sich deutsche Politiker in der "gleißenden Sonne des Erfolges" präsentiert (wie damals auch beim "Verkauf" von Karstadt / Kaufhof). Und in deutschen Blödmärkten tauchten immer mehr GRUNDIG Geräte auf, die mit der eigentlichen ehemaligen Grundig AG gar nichts mehr zu tun hatten. Max Grundig hatte nämlich nie Kaffemaschinen und Küchen-Mixer hergestellt.
Jetzt geht aber der verbale Krieg wieder los, nachdem der türkische Präsident den französischen Präsidenten erst beleidigt hatte und jetzt zum Boykott französischer Waren aufruft. Die Türkei rutscht inzwischen immer weiter in ein Schlamassel rein, das durchaus zum Chaos führen könnte. Sollen auch wir jetzt türkische Waren nicht mehr kaufen ? BEKO Fernseher und alle anderen Geräte unter dem GRUNDIG Logo zum Beispiel ? Die sind jetzt im Okt. extrem preiswert, weil die türk. Lira im freien Fall ist. Das erinnert fatal an den Absturz des US-Dollar in den 1972er Jahren, als der $ von 4:1 (DM zu US$) auf 1,8:1 rutschte und die erfolgsgewohnten US-Amerikaner bitter erfahren mußten, daß man einen Welthandel einfach nicht erzwingen kann.
Okt. 2020 - Unser Mr. "Vinten" hat uns verlassen
Bei uns im Fernsehmusem als Gönner und Unterstützer zuhause und in der Fernseh-Profitechnik als langjähriger Geschäftsführer der deutschen Vinten Vertretung (in Wiesbaden) tätig - ein in der Branche bekannter Fernseh- Fachmann - hat uns am 8.10.2020 mit 80 Jahren verlassen. Von Günter Brähler haben wir viel gelernt, viele Kontakte erhalten und dazu viel gespendet und geschenkt bekommen. Seine spätere spezialisierte Firma, die "Videotechnik Brähler" in Eltville/Walluf am Rhein war bekannt für die ganz speziellen Tricktische bei unseren Sendern, mit denen die gezeichneten Figuren "das Laufen" lernten. Sein letzter Besuch auf der IBC, bei dem er mich nach Amsterdam mitnahm, war in 2007. Ich werde ihn nicht vergessen.
Sept. 2020 - ein aufschlußreicher kritischer Artikel aus 1992
Günter Bartosch hatte als "alter Hase" mutig seine Meinung gesagt, sogar noch als "Noch-Mitarbeiter" des ZDF. Lesen Sie mal diesen Artikel aus dem März 1992.
Sept. 2020 - Die Aufarbeitung des Bartosch Nachlasses aus 2013
Der ZDF Redakteur und spätere Produzent Günter Bartosch war auf mehreren Feldern außergewöhnlich. Wie nur wenige erfolgreiche Mitbürger schrieb er alles auf und hatte hier in Wiesbaden tausende von Büchern in seiner Wohnung. Er setzte das "Maß für Niveau" ziemlich weit oben an. Seine Informationen über die Fragen an die Show-Teilnehmer - seiner Shows - mußten alle Hand und Fuß haben und beweisbar sein. In seiner großen 4-Zimmer Wohnung reichten die Bücherregale an allen Wänden bis über 4m hoch an die Decke - und sie waren voll - wirklich bis oben hin. Nach der Pensionierung 1993 (30 Jahre ZDF) schrieb er weiter und stellte so manche Fernseh-Chronik zusammen, so auch diese ganz besonders lange und wissensreiche Seite.
Sein Metier war die gehobene Unterhaltungssendung für die ganz normalen Mitbürger. In dem inzwischen verloschenen Mainz/Wiesbadener Förderverein für ein Fernsehmuseum war er zwar im Vorstand, doch dort schrieb er nichts, warum ist nie geklärt worden. Sein Nachlass ist so umfangreich, daß ich mit den ersten 5 Ordnern mit ca. 600 DIN A4 Seiten angefangen habe.
Sept. 2020 - ein Rückblick auf einen Visionär von 1926
In einem Artikel in der relativ unbekanten Zeitschrift AMPLION bzw. einer dort abgedruckten Rundfunk-Rede von Dr. Fritz Schröter, Abteilungs- leiter bei Telefunken, wurden im April 1926 Ideen und Gedanken vorgestellt, die Jahre später alle in der Realität angekommen sind.
Fritz Schröter war auch der Kopf der Entwicklungs-Abteilung, die zur Olympiade 1936 die Olympia-Kamera entwickelt hatte. Diese Lorbeeren wurden allzulange dem Telefunken-Mann Walter Bruch angedichtet. Doch außer Schröter waren es die beiden Spezialisten Heimann und Mechau, die die eigentlichen Lorbeeren verdienen. Doch an den frühen visionären Gedanken des Fritz Schröter kam man nicht vorbei. Er hatte schon 1926 diese genialen Ideen, die Sie hier lesen können.
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Und da fällt mir ein, auch im Juni 1949, als ich geboren wurde, gab es einen Visionär. Unter dem Pseudonym George Orwell brachte er ein visionäres und erschreckendes Zukunfts-Buch heraus, dessen Inhalte und Visionen inzwischen lückenlos eingetroffen sind - "1984".
Aug. 2020 - Eine neue Trilogie in Berlin im "METROPOL"
Es geht weiter mit der fiktiven "Ku'damm" Story aus dem Berlin der 1950er Jahre. Nach 2 Dreiteilern kommen (vermutlich) wieder 3 Fortsetzungen aus der Tanzschule "GALANT" von Mutter Schöllack und ihren 3 Töchtern. Wir waren wieder mit unseren historischen FESE-Kameras eine ganze Woche nach Berlin Schöneberg gefahren und haben mitgeholfen, in diesem Gebäude eine authentische Kulisse zu ermöglichen. Der Einblick in die Dreharbeiten läßt erneut 3 beeindruckende Geschichten / Filme erwarten. Und natürlich habe ich das METROPOL / GOYA Theater-Gebäude nach Überbleibseln der uralten Kino-Historie untersucht, aber nichts mehr (von früher) gefunden, im Gegenteil. Deshalb wird es eine ganze Seite über meine Eindrücke von dem monumentalen METROPOL Gebäude geben - und natürlich vom SET, dem Drehort während des Drehs.
Juli 2020 - eine Menge VHS Kassetten von vor 32 Jahren
Im Frühjahr 1988 waren wir zum zweiten Male in Miami in Florida und ich hatte den Panasonic NV180 Recorder samt der Panasonic F10 Semiprofi-Kamera mit auf dem Schoß. Somit sind die VHS Kassetten 32 Jahre alt und das war der Anstoß, jetzt endlich mit dem Überspielen auf den Server zu beginnen - jedenfalls bevor diese Kassetten nicht mehr abspielbar wären.
Einen Teil der VHS-Kassetten habe ich bereits überspielt und das will ich in einem Artikel beschreiben. Eine große Hilfe sind natürlich die Geschenke der Fernseh/ BTS/ Thomson/ Grass Vally Mitarbeiter, die mir die inzwischen vakanten professionellen S-VHS Recorder von Panasonic und SONY zum andauernden Verbleib übergeben hatten.
In dem Nachlass von Günter Bartosch sind dazu nochmal fast zweihundert VHS Aufzeichnungen von allen damals gesendeten Filmen über Radio- und Fernseh-Museen und Fernseharchiven, die auch noch gerettet/überspielt werden müssen.
Unser Archiv wird in einen "ftp"-Server integriert (bald)
Im Tonbandmuseum hatte ich vor Jahren angefangen, Ton- und Bildaufzeichnungen interessierten Besuchern zur Verfügung zu stellen. Das Angebot wurde teilweise "unglücklich" angenommen, - manche Zeitgenossen hatten einfach mal "alles" runter geladen - und dann kamen die "Fremden" aus den Ländern der aufgehenden Sonne sowie aus der zugefrorenen Ostsee und versuchten mit brutaler (Software-) Gewalt, den Server zu knacken. Damals hatten wir noch ein geringes Tansfervolumen und damit wurde es teuer. Jetzt haben wir auf den neuen Servern 10 Gigabyte pro Monat und ich hoffe, daß das eine Weile ausreicht. Auf dem ftp.ipw.net wird es ein Inhaltsverzeichnis sowie eine Anleitung geben, wie man an die Archivbereiche ran kommt. Aber Geduld ist angesagt.
1. Juni - "Uff" würde ein Indianer sagen, nach 5 Wochen .......
Daß es nicht trivial werden würde, eine seit fast 10 Jahren ideal laufende SQL- Datenbank- Umgebung umzuziehen, ahnte ich bereits. Daß es aber 5 Wochen dauern würde, bis ich in Tag- und Nacht- Arbeit alle Klippen und Fallstricke umrundet hatte, war so nicht abzusehen und so schon gar nicht eingeplant. Jetzt wohnt die Museen-Datenbank auf einem 4 (8) Kern Intel i7 Server mit der 6- bis 8-fachen Leistungsfähigkeit mit mehreren Gigabit-Anbindungen und geht weltweit erstaunlich schnell. Da paßt also noch viel an Informationen rein. Der mehrfach gekaperte "ftp.ipw.net"- Download-Server mit den Musiken und Bildern wird jetzt auch wieder in Angriff genommen. Es gibt also noch viel zu tun. Einen ausführlichen Bericht über diesen Umzugs-"Krimi" gibt es (bald) auf meinen Software Seiten. Verblüffend war auch, in einem (Cache-) Verzeichnis waren inzwischen 28.000 zwischengespeicherte Bilder. Und auch das ist ne Menge.
30. April - Die Hälfte des Umzugs ist geschafft
Einen komplexen virtualisierten Server fehlerfrei umzuziehen ist nicht trivial. Der sogenannte "Name-Sever" und der "Mail-Server" sind jetzt bereits in Düsseldorf in Funktion. Die Web-Server werden jetzt folgen, hoffentlich auch ohne Ausfälle. Und wenn doch, sind die Museen ein paar Stunden geschlossen. Der 1. Mai ist ja immer noch der Tag der Arbeit.
Ende April 2020 - Umzug auf einen neuen Server geplant
Die Zugriffzahlen auf unsere Museen-Seiten haben sich vervielfacht und die Prozessor-Technik hat eine riesen Sprung gemacht. Auch die Angebote von gemieteter Hardware sind richtig günstig geworden. Also gehen wir weg von eigener Hardware - hin zu einem virtualisierten Ryzen 5 Server mit 6 (12) Kernen je 3,7 GHz. Das ist also zum Monatsende April 2020 geplant. Es könnte zu Störungen kommen, aber mal sehen, wie wir das hinbekommen. Bitte etwas Geduld.
April 2020 - Ein Ton-Schnittmischer landet im Hifi-Museum
Die bislang benutzte Technik, aus verschiedenen Video- "Brocken" (den sogenannten Takes) von 3 oder 4 professionellen Videorecordern einen neuen zusammenhängenden Film (auf einem 5. Aufnahme-Recorder) zusammenzustellen, ist lange vorbei. Übrig geblieben sind jetzt diese vakanten Bild-Schnitt- steuergeräte und die zugehörigen Ton-Mischer. Einen solchen Graham Patten D-ESAM 200 hatten wir aus Weiterstadt mitbekommen, er wäre sonst entsorgt worden. Im Hifi-Museum wird er jetzt reanimiert, analysiert und verbal zerlegt. Die Mitarbeiter von BTS / Thomson / Grass-Valley hatten zum Glück die beiden Handbücher (dankenswerter Weise) aufgehoben, ohne die es hoffnungslos geworden wäre. Die qualitativen Audio-Eigenschaften aus 1995 sind schon beeindruckend. Machen sie einen Abstecher ins Hifi-Museum.
April 2020 - 2 Prospekte mit Siemens Fernsehtechnik aus 1978
Siemens hatte sich mal sowohl in der Rundfunktechnik wie auch in der Fernsehtechnik - immer mit Blick auf quasi öffentliche Kunden wie Kliniken, Universitäten, Ministerien und auch Parkhäuser - engagiert. Die Eingeweihten wußten natürlich, daß zu den Kernprodukten der Medizintechnik vieles Drumherum zugekauft wurde. Die Fernsehmonitore wurden zwar in Karlsruhe entwickelt, ob sie dort auch gebaut wurden, müssen wir noch herausfinden. In der Medizintechnik winkte mangels Konkurrenz das große Geld und so sind alle Prospekte dieser Produktgruppen 4-farbig gestaltet.
April 2020 - 3 sehr informative Seiten über die Berliner Kino-Architektur im 3.Reich
Ergänzend zu unseren vielen Seiten über die Entwicklung der Kinos - den Aufstieg und den Niedergang - sowie des Kino-Films an sich - habe ich ein Kapitel aus einem Buch eines Frankfurter Autors gefunden, der die Entstehung und Wirkung der monumentalen Architekturen der Deutschen und vor allem der Berliner Kinopaläste recherchiert hatte. Jetzt ist auch die damalige Bedeutung der UFA mit ihren 24 UFA-Palästen besser zu verstehen. - In Wiesbaden gab es auch mal einen richtigen UFA-Palast.
30.März 2020 - Stillstand - Ausnahmezustand - Endzeitstimmung
Wir haben jetzt 3 Monate Corona-Zeit und es macht sich eine merkwürdige Stimmung breit. Bei uns fahren fast keine Autos, fast keine Busse und nur ganz wenige Flugzeuge. Doch, die Paket- dienste fahren noch. Alles andere scheint stillzustehen.
So etwas hatte meine 1949er "Generation Wohlstand" noch nie erlebt, nur virtuell in den uralten Sensations-Kinofilmen - teilweise noch in schwarzweiß bzw. sogar in üppiger bunter Cinemascope Breite - wie in zwei herausragenden - sehr realitätsnahen - Werken "Das letze Ufer (1959)" und "The Day After (1983)".
Beides sind Filme über diese heutige Stimmung der Endzeit nach dem Atomschlag des (virtuellen) Gegners. Beide Filme lohnen sich, nochmals hervorgekramt zu werden. -
Hatte ich bezüglich der EDV- Entwicklung öfter auf das Buch "George Orwell 1984" (aus dem Juni 1949) verwiesen, bei dem sogar alles, aber auch wirklich alles eingetroffen ist, erinnere ich mich immer wieder an diese beiden Filme. -
Meine Mutter (Sept. 1919) hatte öfter versucht, mir die Stimmung in Berlin von Januar bis April 1945 zu beschreiben, wie das ist, wenn man auf irgendetwas Unbekanntes wartet.
Heute kann ich mir das - viel zu authentisch - vorstellen, was die Berliner Frauen tagsüber gefühlt hatten, wenn Sie früh Morgens aus den Luftschutz-Kellern kamen und dennoch zur Arbeit mußten. Das Telefon steht übrigens seit einigen Tagen auch still. Also warten wir mal ab, was da im Ungewissen schlummert.
März 2020 - weitere 8 Jahrgänge der FUNKSCHAU in Arbeit
Die Funkschau- Jahrgänge 1958 bs 1963 sind jetzt auch in Arbeit, die Jahrgänge ab 1949 sind angefangen.
Feb. 2020 - Eigentlich wurden einige Artikel über Laser für das Hifi-Museum gescannt
Bei der Recherche nach Artikeln über den Weg der Entwick- lung vom Röhren-Gas-Laser von 1960 zur Halbleiter- Laser- Diode von 1976 (in den vielen defekten CD-Playern ab 1983) kam ich auf eine Artikelserie in der 1966er Funkschau, wieviel man damals von dem Laser an sich wußte und wie sich das entwickelt hatte. Dabei habe ich dann doch die jeweils 24 Coverseiten aus 1963 bis 1966 eingescannt und hier eingefügt. Weiterhin habe ich bei dieser Recherche auch die Philips Hauszeitschriften "Kontakte" eingescannt und die dortigen Fernseh-Informationen aus Philips Sicht aufbereitet. Diese Seiten kommen hier aber später.
Dez. 2019 - vor 100 Jahren - Edy Dengel gründet die AXA Film
Jetzt im Dezember 2019 zu Weihnachten gibt es bei uns auch ein klein wenig Lokalpatriotismus. Der Vorort-Wiesbadener - er war nämlich ein Biebricher Bub - Edwin Georg Dengel gründet eine Film- gesellschaft, also direkt nach dem verlorenen 1. Weltkrieg. Und das war vor 100 Jahren. Das Kriegsende war für unsere Vorfahren eine wahre Katastrophe. Und dennoch gab es hier in Wiesbaden- Biebrich einen jungen Mann, der positiv in die Zukunft gesehen hatte - fast "baugleich" zu einem ebenso visionären Max Grundig im April 1945 nach dem verloreren 2. Weltkrieg.
In 2018 haben wir von dem Enkel des Edy Dengel den dicken Ordner mit den uralten Dokumenten zum Einscannen bekommen. Da stecken wahre Schätze drinnen, die auf den AXA / Dengel Seiten stehen.
Dez. 2019 - Der Knaller der Lidl-Woche - "3D-Technologie"
"3D" sollte mal der Renner in einem stagnierenden Kino-Markt werden. Nachdem der eindrucksvolle Cinemascope Film den Niedergang der Kinos nach 1958 auch nicht retten konnte, wurde 3D angepriesen. Nach fast jedem 3D-Film waren jede Menge 3D-Brillen "verschollen", die aber zuhause wirklich niemand brauchen konnte. Als man dafür dann eine Kaution verlangte, wurde der 3D-Film ein Flop.
Jahre nach Beginn des Farbfern- sehens (1967) sollte es 3D im Fernsehen geben. Ohne solch eine Brille sah man aber nichts, auch das wurde ein Flop. Mit der Einführung des privaten Heimkinos (von der DVD) wurde auf einmal das "3D-Kino" wieder aktuell. Es gab da einige 3D-Filme, sicher ganz gut gemacht, aber auch das hat gefloppt und ist in 2019 lange wieder verschwunden. Und jetzt zu Weihnachen 2019 - ganz neu und ein Knaller im Supermarkt - die 3D- Reinigungs-Technologie - mit einer elektrischen Zahnbürste !!, die oszilliert, rotiert und reinigt.
Sie haben sich nicht verlesen, eine 3D-Zahnbürste sogar mit visueller Andruckleuchte. Es fehlt bislang noch die eingebaute Endoscope- Dash-Cam für die Schmutz-Lücken zwischen den Zähnen - natürlich mit HDMI über WLan- Anschluß für den 190" Großbildfernseher im Wohnzimmer, damit die Familie wenigstens auch etwas Spaß an Papas neuester 59.- Euro Errungenschaft hat.
Nov. 2019 - Ein seltenes Erlebnis - unsere deutsche Sprache
"Heute" zum Ende November ist bei mir ein eigentlich ganz normaler Reisekatalog eingelandet. Es gibt da nämlich im tiefen Westerwald ein kleines Kaff, - Wirges - , das selbst hier im nahen Rhein-Main Gebiet fast niemand kannte. Und dort mausert sich ein Familien- Unternehmen, genannt "König's Reisen". Und wie wir Hessen über die Westerwäldler (= Rheinland-Pfalz) denken, brauche nicht weiter auszuführen. -
Doch halt. Hier ist es völlig anders. - Wer unsere Museen-Seiten etwas länger kennt, der hat bestimmt gelesen, daß ich es mit unserer deutschen Sprache sehr genau nehme - und das inzwischen ziemlich konträr zu unseren Magazinen, den lokalen Tageszeitungen und unseren elektronischen Medien. Und jetzt habe ich 356 dicke Seiten voller wunderschöner bunter Bilder und voller Text vor mir und ich finde keinen einzigen Rechtschreibfehler. Das war für mich in 2019 so verblüffend, daß ich es hier mal erwähnen muß. -
Und deshalb plane ich auch eine Fahrt mit dem "Harry Potter Express" in Schottland - denn diese (auch technisch und sprachlich perfekten) Breitwand-Filme hatten es mir schon lange angetan .... und König's Reisen bietet solch einen "Dampflokomotiven-Event" an.
Nov. 2019 - Berlin - Rückblick auf die Zeit vor dem Fernsehen
Im April 1945 hatten die verbliebenen Deutschen den Supergau. Nur nannte man das damals nicht so. Es gab keine Zeitungen, kein Radio und auch sonst war alles auf Null. An das Fernsehen war gar nicht zu denken. Laut der befragten Zeitzeugen über 80 hatten auch die allermeisten Deutschen von den Fernsehversuchen 1936/38 fast nichts mitbekommen, auch nicht in Berlin.
Mit den ersten dünnen Zeitungen kamen dann 1946/47 auch die Kinos. Und die Kinos nahmen einen komentenhaften Aufschwung. In Berlin West zählten die Filmverleiher über 260 !! Kinos.
Inspiriert duch die in Buchform erschienene Zeitzeugengeschichte "40 Jahre Gloria-Palast" habe ich mir das uralte Kino-Adressbuch 1957 noch einmal vorgenommen und die 266 Berliner Kinos von 1956 auf einer recht langen Seite aufgelistet.
Sept. 2019 - Ernemann 4 und 7B Kinomaschinen
Kino-Fans dürfen sich freuen. Hier kommt etwas sehr Seltenes. Nach 1945 bis etwa 1950 kamen nämlich neue Ernemann Kinoprojektoren aus dem VEB Zeiss-Ikon Werk in Dresden, jedenfalls so lange, bis die neue West-Produktion im neuen Zeis Ikon Werk in Kiel angelaufen war.
Aus dieser Zeit haben wir von dem Kinotechniker Gerhard Redlich vier solcher Betriebsanleitungen von 2 Uralt-Projektoren und den zugehörigen "Lampenhäusern" gefunden, die Sie hier "bewundern" können.
Der Sprachgebrauch ist natürlich aus der damaligen Zeit. Übrigens, eine solche nahezu neue "Ernemann IV" Kino- Maschine steht im Filmmuseum Romboy in Wesseling (zwischen Köln und Bonn).
Sept. 2019 - Mein Gloria-Palast - eine Lebens-Biografie
Bei meiner Recherche über die UFA und deren Paläste (die UFA baute fast nur große Paläste) besonders in Berlin bin ich über eine 160 Seiten Biografie gestolpert, die sehr interessante und aufklärende Ereignisse und Erlebnisse zwischen 1920 und 1980 enthält und beschreibt. Ein Teil würde in unseren Bereich "Über die Wahrheit" passen, ein Teil in die "Historie des Films und des Kinos" und die persönlichen Erlebnisse des Autors passen zu den Zeitzeugen.
Der langjährige UFA-Mitarbeiter und Autor Heinz Frick läßt die Geschichte von 40 Jahren Gloria-Palast Berlin revue passieren, eines der größten und schönsten UFA-Kinos mit 1.200 Sitzplätzen. Er hatte zuletzt als Theaterleiter tiefe Einblicke in die Vorgänge hinter den Kulissen - sowohl im NS-Staat von 1933 bis 1945 wie auch danach in weiteren 10 Jahren SBZ/Ostzone - und hatte das alles 1985 in Buchform aufgeschrieben. Sein Sprachgebrauch und sein Schreibstil sind mustergültig und lesefreundlich und die Bebilderung ist im Werden.
Übrigens, Biografien sind urheberrechtlich nicht schutzwürdig, weil ihnen keine Schöpfungshöhe zuerkannt wird. Ein unbekannter Mini-Verlag aus Heidelberg hatte mich vor Jahren über eine "Hamburger" Kanzei am Landgericht "in Hamburg" verklagt und "durfte" dann alle Kosten selbst tragen. Besonders peinlich für die Anwältin und den Richter, die es hätten wissen "müssen".
Aug. 2019 - Aus Berlin mitgebracht - die Original- Dokumente - 30 Jahre bei Loewe
Nach vielen Jahren des Bittens und des hartnäckigen Nachfragens hatte ich sie von meiner Cousine bekommen, die ururalten Original-Dokumente von meinem Großonkel Herrmann Raffelsieper, der 30 Jahre lang bei der Firma Loewe AG gearbeitet hatte - Loewe war Mitbe- gründer der Fernseh-GmbH - und es ist sogar eine Original-Unterschrift von David Loewe dabei.
Schaun Sie mal rein in die überarbeiteten Seiten von Herrmann Raffelsieper, dem Glasbläser der ersten deutschen Fernsehröhre.
Aug. 2019 - Wissen Sie, was ein "Endikon" ist ?
Ich wußte es auch nicht, denn ich kannte viele Namen solcher Röhren wie Orthicon, Vidicon, Saticon, Plumbicon, Newicon und manch andere Bildaufnahmeröhren für die Fernseh- technik. Einige dieser scheinbar (also ganz offensichtlich) artverwandten Konstruktionen wurden nur entwickelt, um diese leidigen US-amerikanischen oder holländischen Patente zu umgehen, also um da "drum rum" zu kommen. Vor allen die Japaner waren da aus Nationalstolz sehr kreativ. Wir haben von Winfried Müller aus Köpernick, bei uns als "Röhren Müller" bekannt, bei meinem Besuch im Industriesalon ein funkel- nagelneues und vor allem (bis soeben) noch original verpacktes "Endicon" geschenkt bekommen. Es ist eine Aufnahme-Röhre aus dem Ostberliner Werk für Fernseh-Elektronik (WF) vom 14.2.1990. Dort wurden bis nach der Wende so gut wie alle Röhren in allen Bauarten für den gesamten Ostblock hergestellt.
Aug. 2019 - Ein Besuch im "Industriesalon" in Berlin
Im August 2019 war ich im Industriesalon Oberschönweide zu Gast und habe mich dort sehr ausführlich und interessant unterhalten und auch in diesem doch recht großen Museum umgesehen.
Diese Bezeichnung "Industriesalon" sagt uns erstmal nichts. Für uns Wessis aus Hessen war Schönweide und Oberschönweide fast so weit weg wie Moskau oder Kiew. Erstens wußten wir gar nicht, wo das ist und dann kamen wir dort sowieso nie hin. Erst, wenn man die alten historischen Rundfunk- und Magnetophon-Artikel aus der Zeit nach 1934 bis 1945 ließt, fallen öfter die Kürzel KWO (Kabel- Werke- Oberspree) oder AEG-Stadt und andere Namen ins Blickfeld. Nach 1945 gab es dort das WF = "Werk für Fernsehtechnik". Es gibt in Kürze eine eigene Seite für diesen "Industriesalon". Ein Besuch lohnt sich, vor allem für Röhrenliebhaber. Eine Webseite haben sie auch.
Aug. 2019 - Handbuch des Fimvorführers 1953
Ein Büchhlein aus dem Nachlass eines Runfunk- und Fernseh- technikers aus Berlin :
Ein Kinofachmann aus 1953 (der langjährige Mitarbeiter von Zeiss Ikon Kiel - Herbert Tümmel) hat in einem kleinen A5 Handbuch alle Knackpunkte der 35mm Film- und Vorführtechnik mitsamt aller nur möglicher Fehler und deren Beseitigung aufgeschrieben. Auf diesen 130 Seiten ist so viel Wissen zusammengefaßt, daß ich es unbedingt hier einbringen wollte.
Aus jener alten 1953er Kinozeit sind auch eine große Anzahl erklärender Bilder, Zeichnungen und Fotos enthalten, da macht das Schmökern richtig Spaß.
Aug. 2019 - eine Menge neuer alter Prospekte
In den Ordnern vom SDR Stuttgart waren Prospekte, die wir noch nie gesehen hatten. Bei den allermeisten Beteiligten wurden die Fese, Ampex und SONY Broschüren nach wenigen Jahren genauso entsorgt wie die bundesdeutschen Fernsehzeitschriften der 1950er und 1960er Jahre im ganz normalen Privat-Haushalt. Fast niemand kam auf die Idee, daß das mal ernsthafte historische Dokumente werden würden bzw. könnten. Nur in ganz wenigen Abteilungen - oft in der Bild-Meßtechnik - gab es Ausnahmen. Dort wurden die Geräte-Ordner gefüllt - zum Glück. In diesem 1961er Ampex Prospekt steht zwischen den Zeilen eine Menge Wahrheit aus dieser Zeit.
Juli 2019 - Wie wurden/werden 2" Video-Bänder "geklebt" ?
Zwei solcher besonders seltener 2" Klebe-Maschinen oder Schnitt-Maschinen hatten wir bereits vor 10 Jahren geschenkt bekommen. Jetzt haben wir endlich auch Handbücher (von EMT/Lahr und Kurt Weberling München) mit Beschreibungen, wie es 1962 bis weit über 1972 wirklich gewesen sein mußte. Es muß doch eine ganze Menge von solchen Schnitt-Geräten in den Sendern und Video-Studios gegeben haben. Der manuelle und der geistige Aufwand für einen sauberen - draußen am Bildschirm unsichtbaren - "Schnitt" des 2 Zoll Video- Bandes war schon erheblich. Am Ende war es den Ingenieuren vorbehalten, die Bänder an den richtigen Stellen zu schneiden und zusammen zu fügen.
Juli 2019 - Artur Brauner - Das Urgestein des deutschen Nachkriegsfilms ist am 7.7. mit 100 Jahren gestorben
Für fast alle Filmfans ist Artur Brauner ein Symbol des sich nicht unterkriegen Lassens. Eigentlich wollte er Wiesbaden zur bedeutenden Filmstadt machen, (so lesen Sie es in Holly- wood am Kochbrunnen), nachdem das völlig zerbomte Berlin nach 1945 ins "filmische" Abseits geraten war. Doch dann änderte er seine Zielrichtung und baute 1949 in West-Berlin auf einer Insel in der Havel die "ARTUR BRAUNER CCC-Film- studios".
Wir waren im Sommer 2017 zum Filmdreh eingeladen - übrigens ein herausragender Dreiteiler - Ku´damm 59 - und konnten die für damalige Zeiten riesigen Hallen ausführlich bewundern. Die Babelsberger Hallen, in denen wir in 2018 eingeladen waren, sind zwar noch einen "kleinen Schluck" größer, lagen aber süd-westlich vor Berlin im russisch besetzten Deutschland. Artur Brauner ist damit 2 Jahre älter geworden als der Vater des Autors Gert Redlich.
Mai 2019 - 2 Sets Räder (je 6 Stück) für die alten Vinten Pumpen verfügbar
Es sind bei uns 2 Sets a 6 Vinten Räder (professionell aufgearbeitet) samt neuen Kugellagern für die alten großen Vinten-Pumpen verfügbar. Übrigens, wir hatten eine Pumpe mal auf neue Beine gestellt. Hier steht, wie es geht.
Jan. 2019 - unsere Deutsche Telekom, eine "lustige" Firma
Hier mal etwas Anderes aus dem Leben. Im Frühjahr 2018 teilte mir die Deutsche Telekom mit, daß mein deutlich über 20 Jahre alter ISDN Firmen-Anschluß zum Jahresende 2018 abgeschaltet würde. Wenn ich mich nicht bald entscheide, wie es weiter geht, müssten "sie" den Vertrag kündigen. Ok, dann lassen wir es mal drauf ankommen. Im Herbst 2018 erhielt ich die Telekom Nachricht, daß am 21.1.2019 unser ISDN endgültig abgeschaltet würde. Im Dezember 2018 bekam ich die finale Nachricht - die Telekom kündigt mir jetzt meinen Vertrag (vermutlich wegen meiner bösen Untätigket) jetzt aber zum 23.1.2019. Dann kam Anfang Januar 2019 die letzte dringlich klingende Warnung. Inzwischen war der neue Vertrag mit Unity-Media Business in trockenen Tüchern und der 200 mbit Kabel-Router war bereits installiert und zusätzlich war die Rufnummernübernahme angekurbelt.
Und jetzt kommts. Aufgrund dieser Rufnummernübernahme schickt mir die Telekom eine erneute aber ganz neue Kündigungsbestätigung - aber jetzt hätte nicht sie sondern ich meinen Vertrag zum 1.2 2019 gekündigt - kein Wort davon, daß der Vertrag bereits vor Monaten gekündigt war - und bis dahin würde er auch laufen und dazu verlangt sie auch noch Geld für die Rufnummern-"abgabe". Ja spinnen denn die Telekommer da in Bonn ?. Ob ich nach 35 Jahren Telekom jemals wieder zur Deutschen Telekom zurückkehren werde ?
Jan. 2019 - Die neue superschnelle Internet-Anbindung .....
hat auch "Nachteile". Bei aller Freude über diese Geschwindig- keit gewöhnt man sich als Redakteuer an diese ungewohnt schnellen Webänderungen und die extrem schnell hochgeladenen Bilder und verdrängt dabei, daß andere Gäste und Besucher nur mit erheblich langsameren Geschwindigkeiten diese Seiten lesen möchten bzw. lesen können. Zwecks Überprüfung der realen Ladezeiten unserer Seiten darf (werde) ich mir wieder eine interne 64kbit ISDN Verbindung hier im Haus mit einem Uralt-PC einrichten. - Auch fallen jetzt Fehler mit irrtümlich falsch skalierten Bildern, also viel zu großen Bild-Dateien, fast nicht mehr auf. Es ist also noch eine weitere Aufgabe auf den Redakteur zugekommen = "noch mehr aufpassen".
Jan. 2019 - Die Wahrheit und die "Interpretationen" . . . .
In Hessen kocht die "Medienlandschaft" wegen eines Satzes auf einer AFD-Webseite bezogen auf Rundfunk- und Fernsehsender - (und Pressehäuser). Da hat also ein nicht benanntes AFD-"Mitglied" einen Satz geschrieben, der wiederum ein nicht benanntes Mitglied des "Deutschen Jornalistenverbandes" (DJV) zu einer Strafanzeige - es sei eine Drohung - veranlaßt hatte.
Hier das Zitat :
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- "Bei uns bekannten Revolutionen wurden irgendwann die Funkhäuser sowie die Pressehäuser gestürmt und die Mitarbeiter auf die Straße gezerrt. Darüber sollten Medienvertreter hierzulande einmal nachdenken, denn wenn die Stimmung endgültig kippt, ist es zu spät."
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Und das Ganze - also diese künstliche Aufregung und die Strafanzeige (des DJV - Deutscher Journalisten Verband) - ist bei mir ganz sauer aufgestoßen. Wer auch immer das geschrieben hat, der Mann (oder die Frau) hatte bzw. hat doch Recht.
Bei ganz vielen Revolutionen - ob von ganz links oder ganz rechts, ob von rot oder von braun, ob erfolgreich oder nicht - wurden immer zuerst die Rundfunk- und Fernsehsender (sofern es sie schon gab) "gestürmt" und besetzt.
Bei Hitler war das im Feb. 1933 so, bei Stalin in Russland war das so, im Ossiland war das im April 1945 wieder so und zuletzt in Persien, Ägypten sowie in der Türkei. Von den Bananen-Republiken wollen wir da gar nicht reden. Gleiches galt für die Presse, Zeitungen und deren Redaktionen. Das ist doch keine Drohung, wie diese merkwürdigen Kritiker bemängeln bzw. ankreiden, das ist doch belegte und nachweisbare Welt-Geschichte.
Hatten diese "Kritiker" alle keinen Geschichtsunterricht oder wollen sie (auch) oder schon wieder die Geschichte umschreiben - wie es gerade in Polen und Ungarn versucht wird. Oder haben Sie dieses Zitat nur bei der "falschen" Partei gelesen ? Hier finden Sie unseren stetig wachsenden Themen-Bereich über die Wahrheit.
Jan. 2019 - die Internet und Telefonumstellung rückt näher
Unser neuer 200mbit Kabel-Router in der Redaktion funktioniert auf Anhieb und unser alter DSL Router wird am 21.1. abgeschaltet. Es kann also bei den alten bekannten Museums-Rufnummern zu temporären Ausfällen bei der Erreichbarkeit kommen.
Die E-mail-Adresse sowie die Kontakt-Formulare auf unseren Web-Seiten werden aber nach wie vor funktionieren und auch abgerufen.
Unsere News werden immer jahrgangsweise archiviert. Die aktuellen Änderungen auf den Webseiten stehen hier. Werfen Sie einen Blick in diese Historie der letzten Web-Änderungen.
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