50 Jahre Deutsche - Hessische - Wiesbadener Filmgeschichte:
Horst Goschke schreibt über Wiesbadens Filmgeschichte.
In 1995 schreibt der Redakteur des "Wiesbadener Kuriers" - Horst Goscke - eine Artikelserie über den Film und die Stadt Wiesbaden - und über die Anfänge um 1948/49. Diese Artikel- serie vom Februar bis August 1995 wurde danach als Taschen- buch zusammengefaßt und überarbeitet. Am Ende wurde es ein Taschenbuch als Werbeschenk der Wiesbadener Taunusfilm Gesellschaft mit einer Auflage von 2.000. Die Taunusfilm war der Eigentümer des ehemaligen Filmgeländes "Unter den Eichen", auf dem damals über 20 Jahre lang die ZDF Studios arbeiteten und heute in 2015 (unter anderen) die Fachhoch- schule Wiesbaden mit der Medientechnik angesiedelt ist, sowie eine ganze Zahl weiterer Firmen in diesem Bereich.
Im September 2015 habe ich nach einem langen ausführlichen Gespräch mit Autor Horst Goschke die Erlaubnis bekommen, das seit 20 Jahren vergriffene Büchlein hier im Museum zu veröffentlichen. Einen Blick in die Wiesbadener Kinos finden Sie hier.
Natürlich ist das Büchlein für "Wiesbadener" geschrieben ...
Da aber dort neben der Wiesbadener Filmgeschichte auch ein Menge an deutscher Filmgeschichte vorkommt und beschrieben ist, ist es auch für Nicht-Wiesbadener ein Erlebnis. Darum hier im Vorwort ein paar Erläuterungen:
Das so benannte Wiesbadener "Kurhaus" (rechts) ist das monumentale Aushängeschild Wiesbadens. Die Rhein-Main-Halle(n) ist/sind in 2015 abgerissen und werden in 2016 neu gebaut. Die Wilhelmstraße und das Kureck sowie die Kirchgasse und die Langgasse gehören zum inneren Ortskern der Innenstadt. Die im Text vorkommenden Vororte Sonnenberg und Bierstadt liegen auf der Frankfurter Seite von Wiesbaden. Das Erholungsgebiet bzw. die ehemalige "Filmstadt" mit Namen "Unter den Eichen" liegt im Norden Wiesbadens direkt am Waldrand des Taunus. Und die Vororte Biebrich und Schierstein liegen südlich von Wiesbaden direkt am Rheinufer.
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Hollywood am Kochbrunnen - "Film in Wiesbaden"
Horst Goschke 1995 : "Film in Wiesbaden"
"Der unendliche Traum von der Traumfabrik"
Dies ist die überarbeitete Version der gleichnamigen Serie, die von Februar bis August 1995 im Wiesbadener Kurier erschien. Wir danken der TaunusFilm GmbH, Wiesbaden, für die freundliche Unterstützung bei der Realisation dieses Buches.
Dank an das Redaktions-Archiv des Wiesbadener Kurier, das durch seine Mitarbeit viel zum Gelingen des Buches beigetragen hat.
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INHALT
Die Kapitel-Überschriften der einzelnen Kapitel sind nicht immer dem nachfolgenden Text zuzuordnen, darum haben wir einige Kapitel treffender benannt.
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- Editorial
- Am Anfang war das Geld
- Der Traum im Rathaus
- Ein Schloß und viel Arbeit
- Stadt bürgt für Heesters
- Tage im „Paradies"
- Ein Kultfilmer, Curd Jürgens und Sokrates
- Vater aller Kleindarsteller
- Lilo Pulver fährt Seifenkiste
- Bundesfilmpreis für „Weg ohne Umkehr"
- Wo Romys Karriere begann
- Resli züchtet für die kranke Omi Rosen
- Und dann kam Zsa Zsa Gabor
- Zwei Stars werden gedeckt
- Joseph Cotton und das Baby
- Willy Birgel wird Regisseur
- Bonjour Kathrin in Wiesbaden
- Rudolf Prack ist Chef von Sonja Ziemann
- Prominenter Gast: Fritz Lang
- Nach Peter Kraus kam eine lange Pause
- Abschied von einem Traum
- Konrad Adenauers „illegitimes Kind"
- Alfred Hitchcock dreht in Erbenheim
- Erinnerung an einen Filmpionier
- Medienzentrum Rhein-Main
- Stars aus Hollywood im Kloster
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