Heinz Fricks Biografie "Mein Gloria Palast" ist in 14 Kapitel gegliedert.
(von Heinz Frick 1984/86) - Ein Tip: Wenn Sie auf dieser Seite zuerst "gelandet" sind, starten sie bitte hier auf der Hauptseite.
.
(14) Die Zukunft des Gloria-Palastes (von 1984 und danach)
.
Die ersten Artikel hier stammen alle aus 1985
Kurt Heinz Frick lebte zwar noch 12 Jahre länger (bis zum 14.6.1997), doch seine geschriebene Biografie endet im Herbst 1985. Der Teil erste umfaßt also einige bis dahin in der Presse erschienenen Artikel, wie der Senat von Berlin (West) mit alten historischen Baudenkmälern umgehen "woll(t)e".
Im angefügten Teil 2 der Artikel aus 2017/2018 - (es ist jetzt separat bei meinem Gloria-Palst Kommentar angefügt) lesen Sie dann, wie vom Senat wirklich alle Versprechungen umgedreht wurden und der Gloria-Palast abgerissen wurde.
.
Anhang (von Heinz Frick)
In den letzten Wochen (im Jahr 1985) erschienen in den Berliner Zeitungen verschiedene Artikel, die sich mit der Zukunft des beliebten Hauses beschäftigten. Da in den Besitzverhältnissen des Grundstückes ein Wechsel eingetreten ist, erlischt der Pachtvertrag im kommenden Jahr.
Die neuen Inhaber beabsichtigten auf dem Gelände Kurfürstendamm 12 ein siebengeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit Passage zu errichten. Diesem Konzept würde der Gloria-Palast zum Opfer fallen.
Diese Nachricht erregte die Gemüter vieler Bürger. In Zuschriften an die Zeitungen kam dies zum Ausdruck. Der Leiter der Berliner Festspiele, Eckhardt, erhob scharfen Protest beim Regierenden Bürgermeister Diepgen (CDU) gegen den Abriß des »kulturgeschichtlichen Baudenkmals« der Nachkriegsfilmgeschichte. Nach langwierigen Verhandlungen zwischen den Interessenten bahnt sich ein Ausgleich an.
.
Hierüber berichtet die BZ vom 12.9.1985:
Gloria-Palast-Kino wird abgerissen
Die Fassade bleibt erhalten, aber dahinter wird alles neu: ein Kino mit 500 Sitzplätzen, daneben eine Einkaufspassage
.
Berlin 12. September 1985
»Die Charlottenburger Bezirksverordnetenversammlung wird einem Abriß des Lichtspieltheaters »Gloria-Palast« zustimmen. Das ist das Ergebnis eines Kompromisses zwischen dem Bauherrn, der Wohn- und Gewerbebauten KG und dem Landeskonservator Professor Dr. Helmut Engel.
Der Landeskonservator, der Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz, Horst Vetter, Bausenator Klaus Franke und Kultursenator Hassemer auf der einen Seite, und die Bauherren Dirk Gädeke und Günther Landsberg sowie Vertreter des Bezirksamtes auf der anderen Seite haben den Kompromiß für den traditionellen Gloria-Palast ausgearbeitet:
Die Fassade des jetzigen, aus dem Jahre 1953 stammenden Gloria-Palastes wird erhalten. Das Foyer zum Eingang ins Kino mit der freischwingenden Treppe bleibt erhalten, wird in den Neubau einbezogen. Der Kinosaal wird abgerissen und durch ein kleineres, rund 500 Personen fassendes Kino ersetzt.
Die Baulücke neben dem Gloria-Palast-Gebäude wird durch ein Wohn- und Geschäftshaus geschlossen. In die Mitte dieses Gebäudes wird eine Ladenpassage bis durch zur Kantstraße eingebaut.
Heute finden abschließende Gespräche mit Kultursenator Hassemer und den Bauherren statt, die eine Klärung der Frage bringen sollen, wer das zukünftige Kino betreiben sollte.
Der Planungsreferent Bernd Fastel vom Senator für Stadtentwicklung erklärt dazu: »Wir sind der Meinung, daß die Stadt nicht als Käufer oder Pächter eines Kinos in Frage kommen kann. Wir gehen davon aus, daß der bisherige Pächter des Gloria-Palastes, Max Knapp, das verkleinerte Lichtspielhaus weiter betreiben wird.« - Soweit der gekürzte Artikel.
.
Auch die Blätter in der Bundesrepublik Deutschland beschäftigten sich mit dem Thema. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 19.9.1985 veröffentlichte folgenden Beitrag:
Pflegefälle: Der Berliner Gloria-Palast oder Kino ist nicht nur Kino
»Denkmalschutz heißt in Berlin Flöhe hüten. Die Stadt will kein Museum sein. Wir sind nicht von gestern. Veränderung tut not. Berlin braucht Zukunft. Wer kann sich hier und heute Vergangenheit leisten?
it solchen Parolen wird den Konservatoren der Boden entzogen. In spektakulären Fällen macht man schon mal eine Ausnahme. Aber im städtischen Alltag geht es hart auf hart. So bekommt das Tauziehen um die Erhaltung oder Preisgabe des letzten Traditionskinos am unteren Kurfürstendamm eine beispielhafte Bedeutung: der Gloria-Palast als Maß für Berlins konservatorisches Gewissen.
Von Kino im üblichen Sinn kann nicht die Rede sein. Das Streitobjekt, das in unmittelbarer Nähe der Gedächtniskirche nun einer Ladenpassage weichen soll, ist ein Filmtheater alter Machart. Sein Vorgänger war ein barock stilisiertes Etablissement der zwanziger Jahre, ein Prunkstück für Film-Uraufführungen.
Passend zum mondänen Berliner Westen. Es ging im Krieg kaputt, aber beim Wiederaufbau in den fünfziger Jahren wirkte die Erinnerung noch nach. Einen Kurfürstendamm des touristischen Billig-Amüsements wollte man sich damals nicht vorstellen. Der neue Gloria-Palast (Anmerkung : Neubau aus 1953) war für eine selbstbewußte Stadt- und Boulevard-Kultur berechnet. Kein Kino-Schuppen, sondern eine Stätte mit gehobenem Anspruch.
Auf die barocken Allüren griff man freilich nicht zurück. Die Architekten Siegfried Fehr und Gerhard Jäckel entwarfen ein modernes Lichtspielhaus, das 1952 den Stil seines Jahrzehnts und das Ansehen des Ortes verkörperte, an dem es in der Union mit einem neuen Bürogebäude die alte Tradition weiterführen sollte.
Man betritt vom Boulevard aus die Eingangshalle und gelangt über eine schwungvolle Treppe in die Kino-Welt, die sich, abgewandt vom Kurfürstendamm, an die Rückseite des Hauses angliedert. Dieser Appendix umfaßt im ersten und zweiten Obergeschoß die Foyers und den Kino-Saal, der mit der Bühne, dekorativer Innenausstattung und annähernd tausend Plätzen zur Repräsentation ebenso wie zum alltäglichen Gebrauch geeignet ist.
Insbesondere verkörpert er auch heute noch nahezu unangetastet und jedenfalls unanfechtbar den Geist der fünfziger Jahre und ist mit der internationalen Kinogeschichte desto enger verbunden, als die Berliner Filmfestspiele hier einen ihrer Schauplätze haben. Und nun soll der bewährten Überlieferung ein Ende gemacht werden.
Das Bürohaus samt Kino und den angrenzenden Grundstücken wechselt den Eigentümer, ein Konsortium von Spekulanten tritt auf den Plan, und die Verwandlung läßt sich absehen. Ein großflächiger Komplex mit Wohnungen, Büros und verzweigten Ladenpassagen soll die Stelle einnehmen. Der Bausenator Franke befürwortet die Initiative. Aber die protestierenden Stadthüter sind vorerst noch nicht auf verlorenem Posten.
Der Kultursenator Volker Hassemer und der Leiter der Berliner Festspiele GmbH, Ulrich Eckhardt, setzen sich mit gravierenden politischen Argumenten für die Erhaltung des letzten Filmtheaters ein, das dem Boulevard geblieben ist. Der Regierende Bürgermeister wurde mit der Sache befaßt, die Zeitungen meldeten sich zu Wort, und niemandem, der am Kurfürstendamm-Schicksal Anteil nimmt, kann verborgen geblieben sein, daß der Gloria-Palast noch einmal einen Präzedenzfall darstellt.
Schwankend verhält sich derzeit allerdings noch der Senator für Stadtentwicklung, Horst Vetter, dem der Denkmalschutz als Fachbehörde untersteht. Auf seine Zustimmung zum Abriß-Veto kommt es nun an.
Die Fünfziger-Jahre-Architektur, sagen die Opportunisten, sei des Denkmalschutzes eigentlich gar nicht würdig. Das heißt mit anderen Worten: die individuelle städtische Substanz steht der fortschreitenden Uniformierung im Weg. Berlin muß sich von Fall zu Fall entscheiden, ob man den Akt des Widerstandes zugunsten der Stadt riskieren will. Der Gloria-Palast ist dafür ein gutes Beispiel. S.W.
Süddeutsche Zeitung 22.9.1985
Kampf um ein Kino - Dem Berliner Gloria-Palast droht der Abriß
»Berliner Streitigkeiten: wie gern überließe man sie örtlicher Entrüstung! Aber vieles, was in dieser Stadt geschieht, regt leider auch jene »Weltöffentlichkeit« auf, um deren Beifall so nachdrücklich wie aufwendig geworben wird. Jüngster unter einer ganzen Anzahl unerfreulicher Fälle ist der Streit um ein Kino:
»Wir kämpfen um den Erhalt des Gloria-Palastes als Festspielhaus der Filmfestspiele, als Denkmal Berliner Filmkultur und als letztes großes Lichtspieltheater am Kurfürstendamm«, heißt es in einer Erklärung des Berliner Festspieldirektors Ulrich Eckhardt, die von namhaften Filmschaffenden des In- und Auslandes, von Bauhistorikern und Kulturkritikern unterstützt wird. Die Berliner Öffentlichkeit ist im Streit um das Bauwerk aus den fünfziger Jahren gespalten.
Verächtliches Zugeständnis
Der Riß geht auch mitten durch den Senat. Kultursenator Hassemer steht auf der Seite der Verteidiger, im Verein mit dem Landeskonservator, der jedoch seinen zuständigen Senator für Stadtentwicklung sowie eine den kommerziellen Interessen innerstädtischer Imagepflege verbundene Lobby dieser Senatsabteilung gegen sich weiß. Der Bausenator, durch positiv beantworteten Voranfrage-Bescheid und Abriß-Befürwortung schon halb gebunden, ist ebenfalls für den Neubau.
Neu bauen will eine Abschreibungsgesellschaft vom bekannten, persönlich nicht verantwortlichen Typus der sogenannten GmbH & Co KG in einer dem Büro- und Kinohaus benachbarten Lücke. Das ansehnliche und an seinem Ort begrüßenswerte Projekt soll durch ein rückwärtiges Passenwerk auch der inneren Verbindung zwischen zwei Straßen (Kurfürstendamm und Kantstraße) touristisch attraktiven Glamour verleihen. Dafür soll jedoch der Kinobau, der aus dem brav-unauffälligen Bürohaus in den Hofraum ragt, fallen.
Anstelle des Kinos wird ein kleineres in Aussicht gestellt, sogar eine mögliche Erhaltung des Foyers mit der flott und fröhlich geschwungenen Treppe: ein eher verächtliches Zugeständnis an den Landeskonservator Engel, der die gesamte Anlage als »unersetzbares Baudenkmal des Kunstwollens der 50er Jahre« unter Denkmalschutz stellen will.
Doch gehören zum Baudenkmal auch Entree, Kassenhalle, der kurvenreiche Kinosaal, der von
allen Plätzen aus bequem gute Sicht bietet, die Wandbekleidungen, die Dekorationen - kurzum, alle Merkmale eines Kinos, das ohne falschen Prunk wie ohne die vorgebliche Intimität jüngerer Kino-Basare ein Ort zwangloser Kommunikation war. Engels Schutzbemühung, der Vorwurf kann nicht unterlassen werden, kam freilich sehr spät.
Die Abriß-Lobby fährt - im Brustton weltstädtischer Verantwortlichkeit, die sich zusätzlich mit dem derzeit von widersprüchlichsten Vorhaben beanspruchten Etikett der künftigen 750-Jahr-Feier schmückt - mit schweren Wortkanonen auf.
Mit dem Generalverdikt der »Provinzialität«, das ein großer Teil der Geschäfte und Anlagen an Westberlins Schaumeile unbestreitbar verdient, wird zugunsten nostalgischer Fin-de Siecle - Verklärung pauschal auch die Architektur der fünfziger Jahre verdammt - daß heißt unter anderem ein großer Teil jener Bauten, die rund um die Gedächtniskirche die Wiederbelebung der geschundenen westlichen City einleiteten.
Die versuchten sich im Optimismus einer neuen Schönheit, und mag auch der formale Gestus ihrer ärmlichen Anmut überholt und unwiederholbar sein, so sind viele von ihnen im Verhältnis von Aufwand, Ausdruck und Brauchbarkeit noch immer gültig: der Konzertsaal der Musikhochschule von Paul Baumgarten, das sogenannte »Bikini«-Haus an der Gedächtniskirche von Schwebes-Schoszberger, das vor dem späteren Umbau einen Durchblick zum Zoo erlaubte, die Mensa der Freien Universität (Fehling-Pfannkuch), das noch immer beliebte Hansaviertel der Internationalen Bauausstellung von 1957, Düttmanns Akademie und manche der ersten Geschäftshäuser.
Sie haben das Bild der Stadt mitgeprägt: Ausdruck einer Bescheidenheit, die der Zeit angemessen war und die - natürlich in anderer Zeichensprache - auch der unseren wohl anstünde. Vor allem aber haben sie sich als brauchbar erwiesen: wir haben mit ihnen gelebt, sie haben uns Erlebnisse beschert. Für den Gloria-Palast gilt das besonders.
Das heutige Gebäude ist auf dem Grundstück eines vom Krieg zerstörten Uraufführungskinos aus den zwanziger Jahren (1928) entstanden, das - zum Beispiel mit der Uraufführung des Blauen Engels und anderer großer Kinoerfolge - Filmgeschichte gemacht hatte.
Der Nachfolgebau aus dem Jahre 1952/53, vom damaligen Regierenden Bürgermeister Reuter im Zeichen neuer Hoffnungen für die Zukunft der Stadt eröffnet, war dieser Tradition ausdrücklich verpflichtet.
Hier fand der jährliche Wettbewerb der Berliner Filmfestspiele, die Verleihung der Bundesfilmpreise statt, das »Forum des Jungen Films« war jahrelang im Gloria-Palast zu Hause: in diesem Kino erkannte sich - auch als die Festspiele anderwärts mehr und zusätzlichen Raum fanden, die »Filmstadt Berlin«.
Und als die Programme der übrigen großen »Ku'damm«-Kinos durch einen Konzern mittels Parzellierungen auf kalkulierbare Einspielergebnisse ausgerichtet wurden, hielt der Miterbauer und langjährige Pächter des »Gloria«-Palastes, Max Knapp, auch qualifizierten Filmabenteuern die Leinwand und einen großen Kinosaal offen.
Filmgeschichte, Baugeschichte, Gebrauchsgeschichte - was eigentlich mehr verlangt man als Nachweis für städtische Tradition. So froh man sein muß, wenn die Wunden der Stadt sich allmählich mit qualifizierter Architektur schließen, und so wichtig es ist, daß die Gegenwart sich in eigenen neuen Schöpfungen erkennt, so beschämend ist die Leugnung und Vernichtung einer äußerlich zwar bescheidenen, aber im räumlichen Erlebnis noch nachvollziehbaren reichen Vergangenheit.
Die »Geschichte«, auf die man sich in Berlin so gern beruft, um der Stadt wieder zu Ansehen zu verhelfen, ist kein Basar, aus dem man sich - wie derzeit in Gang gesetzt - mit nachgegossenem, schmiedeeisernen Straßenmobiliar und ornamentalen Dekors des Historismus bedient, sondern das, was vor unserer Tür und vor aller Augen liegt. Nur so bleibt Geschichte dokumentierbar, deutbar - und frei von Sentimentalitäten.«
LORE DITZEN
Der Tagesspiegel vom 6.10.1985
Es gelang in kurzer Frist einen großen und namhaften Kreis von Kulturschaffenden zu aktivieren, die sich für den Fortbestand des Hauses einsetzten. Der Tagesspiegel vom 6.10.1985 brachte dazu einen Bericht von seinem Kulturredakteur Volker Baer.
Über 2000 Stimmen für den Gloria-Palast
»Die Meinungen gehen, wie es in einer offenen Gesellschaft üblich ist, weit auseinander: halten den Gloria-Palast, um dessen Erhaltung ein großer Streit ausgebrochen ist, die einen weder für erhaltenswert noch für wichtig, so sehen die anderen in ihm nicht nur ein Zeugnis der Architektur der fünfziger Jahre (wie Günther Kühne am 29. September im Tagesspiegel), sondern auch eines der Filmkultur in Berlin überhaupt. Und schließlich erblicken nicht wenige in dem Kino am Kurfürstendamm ein Stück wichtiger Berliner Filmgeschichte, nicht zuletzt auch der Berliner Filmfestspielgeschichte.
Befürworter und Gegner des Projektes, das bisherige Kino einzureißen und in neuer baulicher Konstruktion wiederzuerrichten, sind in den letzten Wochen zu Wort gekommen, nachdem bereits am 11. August (1985) an dieser Stelle die kulturellen und filmpolitischen Aspekte dieses Unternehmens ausführlich dargestellt worden sind.
Kultursenator Hassemer hatte sich damals dem Tagesspiegel gegenüber ausdrücklich für den Erhalt des bisherigen Lichtspieltheaters ausgesprochen. Auch die neue Abteilung für Film- und Medienkunst äußerte sich - allerdings unter filmprogrammatischen Einschränkungen - für den Erhalt des Gloria-Palastes.
Inzwischen haben sich verschiedene Institutionen für den Erhalt des Kinos am Kurfürstendamm ausgesprochen. Die Berliner Festspiele GmbH, die Berliner Filmfestspiele und die Freunde der Deutschen Kinemathek als Organisatoren des Internationalen Forums des Jungen Films haben eine Unterschriftensammlung arrangiert.
Wie nun Dr. Ulrich Eckhardt, der Intendant der Berliner Festspiele, auf Anfrage dem Tagesspiegel gegenüber erklärte, sind bereits über 2000 Unterschriften bei den verschiedenen Institutionen eingegangen, die sich eindeutig für die Erhaltung des bisherigen Lichtspieltheaters einsetzen.
Den Protest gegen den Abriß des bisherigen Gloria-Palastes haben übrigens viele Vertreter auch aus anderen kulturellen Bereichen und nicht nur Filmschaffende unterzeichnet, unter ihnen der Generalmusikdirektor der Deutschen Oper, Jesus.
Der Dank des Autors
Der Autor dankt Herrn Max Knapp, Berlin, für die liebenswürdige Überlassung von Bildern aus seinem Archiv und für die Festschriften: Vom Romanischen Haus zum Gloria-Palast. - Gloria-Palast 1926-1943-1953. - Gloria-Palast 1953 (Die Dreigroschenoper). Diese Drucke wurden als Quellen verwendet.
.