Hier gibt es einige Einblicke über die Anfänge und wie es dem Techniker erklärt wurde.
Diese Taschenbücher gab es schon vor dem 2.Weltkrieg um 1937 herum und die Erläuterungen der physikalischen Gesetzmäßigkeiten waren erstaunlich verständlich aufbereitet.
Leider ist das beidseitige Scannen dieser dünnen Papierseiten (fast schon pergamentartig) und dann noch in einem A5 Miniformat mehr als mühsam, es ist kritisch, das Papier wird kontinuierlich schief eingezogen und zerknittert. Auch sind die Zeilenhöhen/Schrifthöhen sehr klein, sodaß akribisch Korrektur gelesen werden muß und das dauert.
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Es gibt 4 Taschenbücher, die im Bereich Kino und Film besondere Beachtung finden (und verdienen) :
Das ist vor allen anderen das Taschenbuch von Georg Neumann Berlin aus 1943, in der die damalige Tontechnik - vor allem die Mikrofon- und Schallplattentechnik und auch die Filmton-Technik sehr sauber und kompetent beschrieben steht.
Danach folgen die Taschenbücher der drei dominierenden Kino-Ausrüster nach 1945. Das waren die Hersteller Zeiss-Ikon Kiel, Eugen Bauer Stuttgart und Philips Hamburg.
Alle 4 Taschenbücher glänzen mit herausragenden Beschreibungen der Physik und der Ton- und Kinotechnik - natürlich auf dem Stand von 1943 bis 1956 - zusammengetragen durch Elektro- und Maschinenbau- Ingenieure, die etwas von der aufgeführten Materie verstanden und mit Herzblut dabei waren.
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In den Jahrzehnten danach hat sich einiges geändert und viele neue Wissensgebiete sind dazu gekommen. Die Halbleitertechnik steckte in den Kinderschuhen und die sucht man dort vergebens.
Das Einscannen dieser Pergament-Seiten war recht schwierig
Die Büchlein sind ca. 1cm dick und enthalten unterschiedlich viele Seiten, aber alle Seiten sind recht dünn - teils auf 40 Gramm Papier gedruckt.
Wenn dann die ersten Seiten völlig verknautscht in der Einzugsmechanik hängen bleiben, dann wird ein Ausweg gesucht. Ein "noch" langsamerer Scanner muß her, der alte Brother MFC6490, der bereits ausgemuster war, der kann es dann wieder.
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