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Der 2. Weltkrieg ist jetzt 2 Jahre vorbei.

Die Berliner Zeitschrift Kino-Technik "durfte" wieder starten.

Wie bei diesem und und anderen ähnlichen Neuanfängen nach dem April 1945 war es fast immer ein Mann mit der Motivation, endlich wieder etwas Publizistisches anzufangen. Der eine war mit der Fotogafie "verheiratet", der andere mit dem Radio (Funk-Technik) oder Kino und dem Film und wieder andere waren mit dem neu aufkommenden Fernsehen verbunden. Eduard Rhein wie auch Walter Bruch und Dr. Wagenführ hatten ein Faible fürs Fernsehen. Der Chefredakteur Karl Weiss kam aus der Kino-Ecke.

An der Farbe des Papiers der ersten Ausgaben der Foto-Kino-Technik kann man schon erkennen, wie schwierig und kompliziert es mit der Beschaffung bestellt war. Papier war knapp und von den Militärbehörden reglementiert, ebenso die Druckerfarbe. Farbig ging anfänglich überhaupt nicht.
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Auf diesen Seiten zeigen wir die Film- und Kino-Anbieter

Die gesamte Kino-Branche lag nach April 1945 darnieder. Die allermeisten Hersteller-Firmen waren damals auf dem Gebiet der SBZ oder im Einzugsbereich von Ost-Berlin angesiedelt. Weiterhin waren die Fabriken im Großraum Berlin und - ganz um Schluß - auch noch in Dresden alle zerbomt, mussten also sowieso neu aufgebaut werden.

In 1947 hatten die allermeisten Chefs und Unternehmer den Braten der russischen Besatzer mit den ostzonalen Marionetten und der kommenden Verstaatlichung der privaten Betriebe "gerochen" und sich in die drei Westzonen oder nach West-Berlin "abgesetzt".
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