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INHALT von nr. 49


kurz berichtet
Philips nachrichten und meldungen
Rekordbesuch in Berlin
Funkausstellung erfüllte die Erwartungen
Neue Produkte für Auge und Ohr
IFA in Berlin IAA in Frankfurt
Energieeinsparung wird zur wichtigsten Energiequelle
Bilanz eines Forschungsprojektes
Bericht über das Experimentierhaus bei Philips in Aachen
Spielend lernen 13
Telespiele für Verkehrssicherheit sollen in Nordrhein-Westfalens Grund- und Sonderschulen eingeführt werden
Komfort + Eleganz + Farbe = Goya Royal 970 automatic 14
Ein neues Philips Fernsehgerät der Spitzenklasse
Energiebewußte Beleuchtung - Perspektiven aus dem Lichtbereich 15
Straßenbeleuchtung - Vier Fallstudien - vier typische Beispiele aus Europa und USA 16
Versuchsstraße für Leuchten 20
Demo-Zentrum für Licht und Beleuchtung 20
Moderne Lampen und ihre Anwendungen Die richtige Lampe am richtigen Platz 22
Lichtplanung für ein Verwaltungsgebäude 24
Neues Leuchtenkonzept mit vielfältigen Lösungsmöglichkeiten
Videotext und Bildschirmtext 25
Übersichtsdarstellung der neuen Medien im Videobereich
Notizen 32
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Neue Produkte für Auge und Ohr

Zu den Besuchern des Philips-Pavillons in Berlin gehörte auch Show- und Quizmaster Hans Rosenthal, der als alter Fernsehhase natürlich an der neuen Philips Farbkamera V 200 nicht vorbeikam und sie gleich einmal testete. Seite 6

kurz berichtet
Philips nachrichten und meldungen

Hier kommen hausinterne Meldungen, die aber für unsere Aufbereitung der Historie von Bedeutung sind.
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Philips »Kontakte« 49/1979
Philips beteiligt sich an Grundig
Stärkung der Wettbewerbsposition

Der Vorstand der N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken gab in Übereinstimmung mit Herrn Dr. Max Grundig in seiner Eigenschaft als Präsident der Max-Grundig-Stiftung folgendes bekannt:

1.

An der der Max-Grundig-Stiftung gehörenden Einzelfirma Grundig E. M. V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig & Co. KG werden sich die N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken über die in Gründung befindliche 100-prozentige Tochtergesellschaft Philips Beteiligungs GmbH., Fürth/Bayern, als Kommanditistin mit 24,5% der Stimmrechte und 32,03% des Gesellschaftskapitals beteiligen.

Diese Kommanditgesellschaft, deren Komplementärin die Max-Grundig-Stiftung ist, wird 76,5% des Grundkapitals der Grundig AG halten. Bei der oben genannten Transaktion handelt es sich um einen Betrag von rund 370 Mio. DM.
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2.

Die Max-Grundig-Stiftung wird über eine von ihr zu gründende niederländische Gesellschaft Meridiaan B. V. den N.V.Philips' Gloeilampenfabrieken eine Anleihe in Höhe von 400 Mio. Gulden gewähren.

Diese Anleihe wird mit einem Wandlungsrecht in Aktien der N.V. Gemeenschappelijk Bezit van Aandeelen Philips' Gloeilampenfabrieken ausgestattet sein. Der Wandlungskurs beträgt bis einschließlich 31. Dezember 1983 hfl 40 und in der anschließenden Periode bis 31. Dezember 1989 hfl 50 je Aktie. An dem letztgenannten Stichtag wird der nicht umgewandelte Teil der Anleihe zu einem Kurs von 100% getilgt. Die Anleihe wird mit 3% p.a. verzinst.

Die aus der Umwandlung hervorgegangenen Aktien unterliegen dergestalt einer Sperre, daß der Max-Grundig-Stiftung - erstmalig ab. 1. Januar 1985 -jährlich bis zu max. 1 Mio. Stück zur freien Verfügung stehen.
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3.

Beide Partner sind zuversichtlich, daß die obengenannten Transaktionen, für die am Mittwoch, dem 5. September 1979, die betreffenden Verträge von den Herren Dr. Ir. N. Rodenburg, Präsident der N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken, C. J. van der Klugt, Vorstandsmitglied der N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken, und von Herrn Dr. Max Grundig, Präsident der Max-Grundig-Stiftung, unterzeichnet worden sind, zu einer Stärkung der Wettbewerbsposition ihrer Unternehmen beitragen werden, was sowohl im Interesse ihrer Arbeitnehmer als auch der Abnehmer ihrer Erzeugnisse liegt.
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1979 - Lizenzabkommen zwischen Philips und Sony

Diese seltene und vor allem ganz frühe Nachricht aus der Philips-Zeitung vom herbst 1979 ist in die CD-Historie im Hifi-Museum eingebracht worden. Unseres Wissens nach kam diese Kooperation erst Mitte/Ende 1980 zustande, doch das stimmt somit nicht mehr.
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Neuer Bildplatten-Partner: IBM

Die Nachricht sorgte in der Bildplatten-Industrie für einige Überraschung: International Business Machines Corp. (IBM) und der diversifizierte Unterhaltungskonzern MCA Corp. teilten mit, daß sie ein Gemeinschaftsunternehmen zur Entwicklung, Produktion und zum Vertrieb von Bildplatten gegründet haben. Die neue Gesellschaft, zu gleichen Teilen im Besitz der Gründerfirmen, trägt den Namen Discovision Associates.

Das gegenwärtige Bildplattengeschäft sowie Patente und die Digital-Platten-Technik von MCA sind Teil des Abkommens, aber MCA behält ihre Urheberrechte und andere Rechte ihres Programms sowie ihren Vertrieb von Unterhaltungs-Bildplatten.

IBM hat Patente, Technologie und andere Aktiva im Zusammenhang mit ihrer Forschung auf dem Gebiet der Entwicklung von Bildplatten sowie Bargeld eingebracht. Der Gewinn soll ebenfalls zu gleichen Teilen an die Gründerfirmen gehen, wobei MCA in der Anfangsphase bevorzugt werden soll.

Nach Ansicht von Experten wird es IBM möglich sein, die Bildplatten auch als ein weiteres Mittel zur Datenspeicherung für Computer-Systeme zu verwenden. Philips hat eine solche Speicherplatte für Computer schon vorgestellt. MCA werde dagegen von dem Vertriebssystem und dem internationalen Prestige von IBM profitieren.

Bildplatten werden in den USA bisher zur Unterhaltung und für die Ausbildung verkauft. Zur Datenspeicherung in der Computer-Industrie wurden sie bisher noch nicht benutzt. Experten glauben, daß IBM und MCA aufgrund ihrer jeweiligen Erfahrungen recht schnell auf das Computer-Plattengebiet vorstoßen werden. Möglicherweise, so heißt es, könnte der Bereich der Datenspeicherung auf Bildplatten einmal größere Bedeutung erhalten als der Unterhaltungsmarkt.

Soweit der Bericht im »Handelsblatt« vom 778. 9. 79. Philips gab zum Einstieg von IBM in das Bildplattengeschäft folgende Stellungnahme ab:

Die North American Philips Corporation hat in Beantwortung von Fragen zu der angekündigten Zusammenarbeit von IBM und MCA im Bereich der Bildplatten mitgeteilt, daß IBM als eine weitere wesentliche Gesellschaft in den USA durch ihr »Joint Venture« an der Nutzung des optischen Bildplattensystems von Philips und MCA teilnimmt.

Die Consumer-Bildplatten, die durch die Gemeinschaftsgründung von IBM und MCA produziert werden sollen, werden mit dem optischen Bildplattensystem von Philips und MCA kompatibel sein.

Die North American Philips Corporation erklärte darüber hinaus, daß die angekündigte Beziehung zwischen IBM und MCA in keiner Weise die Abkommen und die Fortsetzung der Bildplatten-Aktivitäten von MCA zur Befriedigung des amerikanischen Bedarfs auf dem Konsumenten-Markt für optische Bildplattenprogramme verändern wird. Jede den Verkauf von Bildplattenspielern fördernde Aktivität könne nur begrüßt werden.

VLP-Bildplattenfabrik in England

Die britische Philips Industries, Tochtergesellschaft der N. V. Philips Gloei-lampenfabrieken, will eines ihrerWerke als Produktionszentrum für die gemeinsam mit MCA entwickelten Bildplatten verwenden. Die Produktionspläne in Großbritannien gelten als Vorbereitung für den europäischen Start des Videoplatten-Systems von Philips und MCA im Jahre 1981. Mit der Pilotproduktion soll im zweiten Halbjahr 1980 begonnen werden.

Heimaufnahmen mit Video-Recordern in den USA legal

Los Angeles (VWD). In den Vereinigten Staaten verletzen nicht-kommerzielle Heimaufnahmen von Fernsehsendungen mit Video-Recordern nicht die Copyright-Gesetze. Ein entsprechender Gerichtsbeschluß wurde jetzt von einem kalifornischen Dundesgerioht gefällt. Anfang des Jahres hatten MCA und Walt Disney Productions eine Klage gegen Sony, die den Video-Kassettenrecorder Betamax herstellt, sowie mit Sony verbundene Gesellschaften und Einzelhändler eingereicht. Laut Urteilsbegründung gewährt weder das Copyright-Gesetz von 1909 noch das revidierte Gesetz von 1976 den Copyright-Inhabern eine Monopolstellung über private Heimaufnahmen zur nichtkommerziellen Nutzung. Trotz des Urteils ist die volle Lösung des Problems nach Ansicht des Bundesgerichtes eine Sache, mit der sich noch der Kongreß befassen sollte.
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Gefüllt bis auf den letzten Platz:
die Philips-Pressekonferenz am 23. August in Berlin

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  • Anmerkung : Das Folgende sind natürlich die obligatorischen Promotion-Sprüche der großen Aussteller und der Messegesellschaften. Die müssen nichtunbedngt mit der realität übereinstimmen, wie man später herausgefunden hatte. Da wurden kostenlose Schüler-Eintritskarten bei den Profi-Besuchern mitgezählt und viele andere Ungereimtheiten auch noch.

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Rekordbesuch in Berlin
Funkausstellung erfüllte die Erwartungen

Aus dem Schlußbericht der Ausstellungsleitung
Diese größte Präsentation der Unterhaltungs- und Informations- Elektronik zeigte die Produkte von 525 Anbietern aus 26 Ländern. Das anhaltend große Interesse an der Unterhaltungselektronik belegten 628.373 Besucher, von denen rund 30% aus dem Bundesgebiet und dem Ausland kamen. Aus der Fachwelt (Handel, Handwerk, Wissenschaft, Forschung, Technik, Medien) besuchten 54.000 Interessenten die Ausstellung. Über 1.400 Journalisten reisten aus 37 Ländern an.
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Anmerkung : Wer es glaubt ......

70% der Aussteller waren - entsprechend ihrer Zielsetzung - mit dem Verkaufserfolg zufrieden. Auch über den Fachbesuch an ihrem Stand äußerten sich vier Fünftel der Aussteller positiv. Insgesamt beurteilten 35% das geschäftliche Ergebnis im Vergleich zur Funkausstellung 1977 als besser, 56% als ebenso gut und 9% als schlechter.

In der durchgeführten Befragung beurteilten die meisten Fachbesucher, von denen 14% aus dem Ausland kamen, den geschäftlichen Wert ihres Besuches sowie das Ausstellungsangebot positiv. Jeder vierte Befragte besuchte die Ausstellung viermal oder öfter. Durchschnittlich hielten sich die auswärtigen Fachbesucher aus Anlaß ihres Ausstellungsbesuches drei Tage in Berlin auf.

Wie die Befragung weiter ergab, hat ein Drittel der Privatbesucher die Funkausstellung an zwei oder mehr Tagen besucht, 31% kamen von auswärts. Die verstärkten Maßnahmen zur Information der Besucher beurteilten 78% der Befragten als ausgesprochen verbraucherfreundlich. 87% der Privatbesucher waren mit den Informationsmöglichkeiten an den Ausstellungsständen zufrieden.
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  • Anmerkung : Im Herbst 1979 kristallisierte sich eine gewaltige Marktabschwächung bei Hifi und Audio heraus und die Firmen wie auch die Besucher merkten das. Max Grundig zum Beispiel wollte schon gar nicht mehr zu dieser Funkausstellung kommen, wenn die Japaner noch dominanter auftreten würden.

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Philips Unternehmensgruppe Konsumgüter

Dr. Lüder Beeken: Kreatives Potential und wirtschaftliche Größenordnung sichern die Zukunft.
Hochgesättigte Märkte sind eine Herausforderung an die Kreativität. Philips hat diese Herausforderung angenommen und mit zukunftsorientierten Produkten wie dem neuen Recordersystem Video 2000, der Video-Langspielplatte VLP und der am Horizont erscheinenden Digital-Schallplatte Compact Disc beantwortet.

Auf Herausforderungen dynamisch zu reagieren, ist natürlich nicht nur eine Frage des kreativen Potentials, sondern auch der wirtschaftlichen Basis für Forschung und Entwicklung. Und wenn sich Philips heute der technischen ebenso wie der fernöstlichen Herausforderung gewachsen fühlt, so nicht zuletzt dank der wirtschaftlichen Größenordnung, in die das Unternehmen hineingewachsen ist.

In der Unterhaltungselektronik, so führte Dr. Beeken weiter aus, rangiert Philips weltweit auf Platz 1 - deutlich vor europäischen und amerikanischen Mitbewerbern, deutlich auch vor den Japanern, unter denen nur Matsushita mit runden neun Milliarden DM dem Philips-Umsatz nahekomme.
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  • Anmerkung : Bei genauer Rrecherche stellte sich heraus, daß die Philips Zahlen so nicht nachvollziehbar waren und die Philips Statistiker so manche "befreundete" oder "verwandte" Artikelgruppe in diese Zahlen mit eingebracht hatte. In Wirklichkeit hatten die großen Japaner die europäischen und amerikanischen Firmen in diesen Branchen bereits überflügelt.

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Die Wahrheit vom Herbst 1979

Von der Mehrzahl der europäischen und amerikanischen Unternehmen dieser Branche werde die fernöstliche Herausforderung als eine konkrete Bedrohung ihrer eigenen Positionen empfunden,

• nachdem für die europäische Produktion kleiner Schwarzweiß-Fernsehgeräte inzwischen das völlige »Aus« gekommen ist,
• nachdem fernöstliche Audio-Produkte einen immer noch wachsenden Anteil zu Lasten der europäischen Fertigung und der europäischen Arbeitsplätze erreicht haben,
• nachdem sich eine Reihe von Audio-Produkten in Europa nicht mehr zu wettbewerbsfähigen Preisen herstellen läßt.

Dr. Beeken unterstrich: »Es hat sich als außerordentlich gefährlich erwiesen, die Japaner zu unterschätzen.« Philips habe das zu keinem Zeitpunkt getan.

»Wer ein rundes Drittel seines Weltumsatzes von rund 30 Milliarden DM mit Produkten der Unterhaltungselektronik bestreitet, weiß, was auf dem Spiele steht und ist gleichsam weltweit wachsam.«

Aufbau von Philips Produktionen in Fernost

Deshalb hat Philips zu einem frühen Zeitpunkt begonnen, eigene Fertigungskapazitäten in Fernost, in Singapur, auf Taiwan, in Hongkong und in Korea aufzubauen. Heute arbeiten in den Ländern des Fernen Ostens rund 30.000 Menschen und fertigen Philips-Produkte nach international gültigen Philips-Standards.

Dr. Beeken erläuterte: »Wir haben uns entschlossen, auch für jene Geräte ein Produktionsunternehmen zu bleiben, die sich in Europa nicht mehr herstellen lassen. Wir haben uns nicht abfinden wollen mit der Rolle des Großhändlers und Importeurs für fremdgefertigte Fernostware.«

Einerseits sei dieses industrielle Fernost-Engagement eine gute Basis zur Erschließung fernöstlicher Märkte, sofern sie privaten unternehmerischen Aktivitäten überhaupt zugänglich sind, zum anderen bildeten diese Werke eine qualifizierte Grundlage, um mit selbst entwickelten Produkten auf den Märkten Europas wettbewerbsfähig zu bleiben.

Schließlich seien die Fernost-Fabriken Bestandteil einer weltweiten Konzeption, die es Philips gestattet, einen hohen Anteil hochwertiger und technisch aufwendiger Produkte der Unterhaltungselektronik nach wie vor in Deutschland, in Mitteleuropa, in Skandinavien, in Südeuropa und in den USA zu fertigen - in Philips angestammten Regionen also, in denen heute mehr als 300.000 Mitarbeiter tätig sind.

So produziert Philips in Europa nach wie vor Farbfernsehgeräte, Video-Cassetten-Recorder, hochwertige HiFi-Komponenten und Kompaktanlagen, sowie Autoradios, um nur die wichtigsten Gruppen des breiten Produkte-Spektrums zu nennen.

Immer wieder hört man "die japanische Herausforderung"

»Gerade weil Philips die japanische Herausforderung von Anbeginn ernst genommen hat«, so führte Dr. Beeken aus, »brauchen wir sie heute nicht zu fürchten. Dies gilt auch unter den Bedingungen des vermutlich liberalsten Marktes der Welt, nämlich des deutschen, dessen Interesse sich nun für zehn Tage auf Berlin konzentriert.«

Die gnadenlose Bewertung der letzen beiden Jahre 1977/1978

Zur aktuellen Situation und zu den Erwartungen der Branche sagte er: »

Die deutschen Hersteller kommen nach einem schwierigen zweiten Halbjahr 1978 und nach einem gewiß nicht leichten ersten Halbjahr 1979 nach Berlin. Aber sie erwarten eine überdurchschnittlich gute Saison, weil der Konsument in aller Regel in einem normalen Jahr 60% seines Audio-Video/Bedarfs im zweiten Halbjahr zu decken pflegt. Wenn das für 1979 zutrifft - und viele konkrete Anzeichen sprechen dafür -, so wird 1979 ein Jahr soliden, wenn auch gewiß nicht überschäumenden Wachstums werden.«

  • Anmerkung : Das stimmte diesmal überhaupt nicht mehr - also zum Ende 1979 -, der Consumer-Markt sackte immer weiter ab und alle Wettbewerber mußten die Preise senken und schrieben dicke rote Zahlen. Mehr steht in dem SABA Buch.

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Jetzt zum "Unternehmensbereich Audio"

Ingwert Ingwertsen:
High-Fidelity trägt das Geschäft, Philips mit breitem Neuheiten-Angebot im Audio-Markt.


Mit einem Absatz-Plus von 6% hat der Audiomarkt in der ersten Hälfte 1979 die Erwartungen erfüllt.

  • Anmerkung : Das sind diese nebulösen Zahlen, die man interpretieren kann nach Lust und Laune. Diese +6% "Absatz-Plus", waren das jetzt der Werksabgabe-Umsatz oder Einzelhandes-Umsatz oder die produzierten Stückzahlen oder die verkauften Stückzahlen ? Die Preise waren im Eimer, es mußten immer mehr Geräte zu niedrigeren Preisen angeboten und verkauft werden, damit der notwendige Ertrag stabil blieb - auch beim Einzelhändler.


Mit einer breiten Produktpalette und einem Plus von 10% baute Philips seine Marktposition weiter aus.

  • Anmerkung : Lesen sie ruhig nochmal : mit einem (imaginären) Plus von 10% ....... - was sagt diese Zahl denn nun aus ? gar nichts !!


Der Handel hat seine Läger abgebaut und kommt zur Auffüllung seiner Sortimente zur Funkausstellung.

  • Anmerkung : Im August eines jeden Jahres waren die Waren-Lager immer noch voll und die Händler wollten jetzt wissen, wie es weiter in Richtung Abgrund gehe ....... Die Ware vom Frühsommer war damals nicht mehr abgeflossen und lag wie Blei im Lager.

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Abschluß des Situationsbildes des Audio-Marktes

Getragen wird das Geschäft in sehr starkem Maße vom High-Fidelity-Sektor. Zwar werden Bausteine und Steuergeräte im Blickpunkt stehen, Compact-Anlagen werden dennoch etwa 50% Anteil am Stereo-High-Fidelity-Markt haben.

Mit diesen Aussagen zeichnete Ingwert Ingwertsen, Direktor der Philips GmbH und Leiter des Unternehmensbereichs Audio, in Berlin ein Situationsbild des Audio-Marktes und der Philips-Positionen in diesem Markt.

Die Breite des Philips-Angebotes im kaum noch überschaubaren HiFi-Gesamtmarkt kennzeichnete Ingwertsen mit Zahlen:

Philips präsentierte zur 1979er Funkausstellung 66 HiFi-Geräte, davon 21 Neuheiten. Das Programm enthält 28 Baustein-Typen mit 23 dazu passenden Cassetten-Decks und Plattenspielern. Im Bereich der übrigen Audiogeräte sind 16 von 56 angebotenen Typen neu.

Das Gesamtprogramm umfaßt Produkte mit Verkaufspreisen von 20 DM bis zu 2.000 DM bzw. Anlagen bis zu einem Wert von 10.000 DM. (die ich nie gesehen hatte !) Aus der Tatsache, daß sich im Markt für Bausteine nebeneinander drei Linien etablieren, ergibt sich ein sehr hoher Entwicklungsaufwand. Ingwertsen nannte in diesem Zusammenhang zunächst die Standardformat-Linie, die ihre "wertvolle" Elektronik und Technik sehr stark auch äußerlich zeigt, und die in den vergangenen Jahren den Schwerpunkt gebildet hat.

Stärker in den Vordergrund treten "dürfte" zukünftig die Slim- oder Flat-Line mit Bauhöhen von nur 10cm, deren Bausteine in handlicheren Türmen untergebracht werden können, und die in Verbindung mit Aktivboxen regelgerechte Anlagen bilden.

Für Mini-Bausteine schließlich erwartet Ingwertsen im kommenden Jahr nur einen Anteil von etwa 10%, rechnet aber mit steigender Bedeutung im gleichen Maße wie die High-Fidelity im Wohnraum selbstverständlich wird.

Parallel zur Entwicklung der skizzierten Geräte-Größeklassen ermöglicht die fortschreitende Technik zunehmenden Bedienungskomfort und immer bessere Spezifikationen. Digitaltechnik und Mikroprozessoren finden bei Bausteinen und Cassetten-Decks breiteren Eingang; Quarzsteuerung bei HiFi-Plattenspielern und Frontbedienung treten deutlich in den Vordergrund. Gerade angesichts einer hohen Marktsättigung mit 115 Mio. Audiogeräten in den deutschen Haushalten und einem jährlichen Absatzvolumen von 19 Mio. Geräten lebt der Audio-Markt von der Vielfalt des Angebots, von der wachsenden Freizeit und von der hohen Kaufkraft des Konsumenten.

Dieser Konsument mit dem Wunsch nach besser spezifizierten Geräten, höherer Qualität und ausgeprägten individuellen Bedürfnissen ist im wesentlichen ein junger Käufer, der mit der Technik groß geworden und mit ihr vertraut ist.

Philips, so betonte Ingwertsen, hat diesem Markt der Audiogeräte immer wieder starke Impulse gegeben. Die Einführung der Compact-Cassette und ihre Entwicklung zur HiFi-Reife, die Integration des Cassettenspielers in Radio-Recorder, Autoradiokombinationen und Compact-Anlagen nannte Ingwertsen ebenso als Beispiel dieser kontinuierlichen Innovationskraft wie die frühe Entwicklung von Aktivboxen und - in der Zukunft - die Entwicklung der Audio-Langspielplatte

Unternehmensbereich Video

Hanns-Dieter Horn: Neue Video-Recorder-Generation startete in Berlin - Philips steigerte Marktanteil bei Farbe.

Der deutsche Inlandsmarkt wird in diesem Jahr 2,6 Mio. Farbfernsehgeräte, 900.000 Schwarz- weiß- Portables und 320.000 Schwarzweiß-Tischgeräte aufnehmen, während Video-Cassetten-Recorder ein Absatzvolumen von 150.000 Stück erreichen werden.

Philips erzielte bereits im Vorjahr in diesen Marktsegmenten bedeutende Anteile: bei Farbfernsehgeräten 14%, bei Großbild-Farbgeräten 15%, bei Video-Recordern um 30%.

  • Anmerkung : Das waren die abgehobenen und unglaubwürdigen Sprüche, die manchen angereisten Philips-Fachhändler zu einem gequälten Lächeln zwangen, denn alle wußten, daß Max Grundig bereits 50% Marktanteil bei den Farbfernsehern hatte und damit die Markt-Preise diktierte.

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Solch ein Unsinn : Preiserhöhungen um 6 bis 8%

Hanns-Dieter Horn, Direktor der Philips GmbH und Leiter des Unternehmensbereichs Video, nannte diese Daten und kündigte darüber hinaus für die zur Funkausstellung vorgestellten neuen Geräte, insbesondere für 66cm-Farbfernsehgeräte, Preiserhöhungen um 6 bis 8% an.

»Gestiegene Materialpreise und höhere Lohnkosten zwingen uns zu dieser Preiserhöhung, in der natürlich auch eine bessere Ausstattung enthalten ist.«

20 anstelle von bisher 12 Stationstasten und deutlich verbesserter Klang durch eine eingebaute HiFi-Box wurden in diesem Zusammenhang genannt. Direktor Hörn verwies auf ein komplett neues Farbfernsehgeräte-Verkaufsprogramm mit neuer Formgestaltung. Zu den Feldversuchen für Bildschirmtext und Videotext wird Philips entsprechende Geräte im Angebot haben.

  • Anmerkung : Die super tolle Verbeserung von 12 auf 20 Stationstasten hatte überhaupt niemanden interessiert, es gab ja nur 7 oder 8 empfangswürdige Sender.

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Der Philips (Consumer-) Fernsehprojektor

Ein Projektions-Farbfernsehgerät befindet sich in Entwicklung, wurde aber in Berlin bereits vorgestellt und ist Anfang 1980 lieferbar, natürlich auf der Basis des bewährten K12-Chassis.

  • Anmerkung : Max Grundig hatte 1979 seinem Fernseh-Projektor den tollen Namen "Cinema 9000" verpaßt und hatte damit zumindest einen Achtungserfolg. Das verbaute (modifizierte) Grundig Farbfernseh-Chassis in diesem Teil war leider eine reine (Service-) Katastrophe und hatte bei Grundig viel Reputation kaput gemacht.


Der Markt der modernen »Zeitmaschinen« für die automatische Aufnahme und die Wiedergabe von Fernsehsendungen und eigenen Aufzeichnungen wird von Jahr zu Jahr wichtiger.

Nach 95.000 Video-Recordern in 1978 wird der Markt in diesem Jahr 150.000 Geräte aufnehmen, 1980 bereits 250.000, 1981 etwa 350.000 und 1982 nicht weniger als 450.000 Exemplare.

  • Anmerkung : Soetwas sinnierte der visionäre Herr Horn, sagte dabei aber nicht, daß es fast nur noch japanische Video-Geräte sein würden.


Hanns-Dieter Horn erläuterte: »Die Entwicklung dieses verhältnismäßig jungen Marktes hat natürlich auch stark mit der Entwicklung des Preisniveaus zu tun. Wir gehen davon aus, daß es in Zukunft ein differenziertes Angebot von Standard- und Luxusmaschinen geben wird. Die Standardmaschinen werden im Konsumentenpreis wie heute bei 1.900 DM bis 2.000 DM liegen, Luxusmaschinen mit zusätzlichem Komfort werden zwischen 2.500 und 2.800 DM kosten.«

Philips hat sich entschlossen, in die Zukunft der Video-Recorder in großem Umfange zu investieren - mit der Entwicklung des neuen Systems >Video 2000< ebenso wie mit dem Bau eines neuen Werkes in Wien. Das erste Gerät der neuen Generation, der Recorder 2020, hatte auf der Funkausstellung 1979 seine Weltpremiere.

Gleichzeitig mit der neuen Generation der Video-Recorder stellte Horn in Berlin die neue 3-Röhren-Farbkamera V200 mit elektronischem Sucher und automatischem Weißabgleich vor, mit der auch der Amateur eine Bildqualität erreichen kann, die dem professionellen Niveau nahekommt.

  • Anmerkung : Auch das war sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Diese Kamera konnte keine 240 Zeilen abliefern, das war sehr mau gegenüber den Profis mit 625 Zeilen.


Über eine Bedienungstaste an der Kamera kann man den Video-Recorder 2020 starten und stoppen. Mit umfangreichem Zubehör wird der Preis dieser Kamera bei 3.000 DM liegen.

Philips Jahresbericht 1978/79

Die Allgemeine Deutsche Philips Industrie GmbH (Alldephi) legt den Teilkonzern-Geschäftsbericht und Abschluß für das Geschäftsjahr 1978/79 mit dem Abschlußstichtag 30.4. nach den Vorschriften des Gesetzes über die Rechnungslegung von bestimmten Unternehmen und Konzernen vom 15.8.1969 vor.

Zur konjunkturellen Situation in 1978

Das reale gesamtwirtschaftliche Wachstum erhöhte sich 1978 in der Bundesrepublik Deutschland auf 3,4%. Hatte sich die Zunahme des realen Bruttosozialprodukts etwa ab Jahresmitte beschleunigt, so zeichnete sich im 4. Quartal 1978 eine leichte Abschwächung ab, die sich auch im 1. Quartal 1979 fortsetzte. Insgesamt verlief die Konjunktur branchenmäßig deutlich differenziert.

Eine - gemessen an den Produktionsmöglichkeiten - weniger befriedigende Nachfrage und der ständig verschärfte Konkurrenzdruck ausländischer Anbieter in weiten Bereichen beeinträchtigten die Entwicklung in der deutschen Elektroindustrie.

1978 setzte sich die schon 1977 erkennbare Abschwächung des realen Produktionszuwachses fort; in den ersten Monaten des Jahres 1979 ging die Produktion zurück.

Verkaufspreisniveau minus 2%

Zunehmender Angebotsdruck bei Konsumgütern und Bauelementen führte bei Philips im abgelaufenen Geschäftsjahr wiederum zu einer Senkung der Verkaufspreise um durchschnittlich 2%.

Dabei konnte das Unternehmen seine wesentlichen Marktpositionen halten bzw. verbessern. Trotz dieser Preisrückgänge und gleichzeitiger Umsatzausfälle durch Programmbereinigung gelang es, den Umsatz mit 4,213 Mrd. DM gegenüber dem Vorjahr gleich zu halten.

Dies ist auf besondere Erfolge bei bestimmten Konsumgütern und Bauelementen sowie auf einen beachtlichen Umsatzanstieg im Investitionsgüterbereich zurückzuführen.

Was ist ein "anormaler Saisonverlauf" ?

Bemerkenswert in diesem Zusammenhang: der Absatz von Farbfernsehgeräten zeigte mit einem Schwerpunkt in den ersten vier Monaten 1978 einen anormalen Saisonverlauf.

Der Umsatz im Konsumgüterbereich

Der Umsatz des Vorjahres wurde so im Konsumgüterbereich trotz allgemein verbesserter Marktposition leicht unterschritten, allerdings bei sehr unterschiedlichen Entwicklungen in Teilbereichen.

Im Bereich Bauelemente erreichte Philips trotz des sich weiter verstärkenden Preisverfalles das hohe Umsatzniveau des Vorjahrs. Vor allem der Bereich Halbleiter trug zur Umsatzstabilisierung bei. Die Nachfrage nach innovativen Produkten war so stark, daß teilweise kurzfristig Lieferengpässe auftraten.

Beachtliche Zuwachsraten erzielte Philips in allen Sparten des Investitionsgüterbereichs. Dabei entwickelten sich die Umsätze der Bereiche Optronik und Ortungstechnik, Meß- und Regelungstechnik sowie Audio-Video-Systeme ebenso erfreulich wie die der Bereiche Technische Einrichtungen für medizinische Diagnostik und Therapie, Data Systems und Bürotechnik.

Produktionswert 6% höher

Ausgehend vom niedrigen Produktionsniveau des Vorjahres erhöhte sich der Produktionswert der deutschen Philips Fabriken im Berichtszeitraum um 6%. Diese Zunahme lag überwiegend in den Bereichen Konsumgüter und Bauelemente.

  • Anmerkung : Was kann der Laie oder Fachhändler mit diese Aussage über den "Produktionswert" anfangen ? Wofür steht der Produktionswert ? ist das überhaupt ein realer Maßstab ?

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Ertragslage durch Verkaufspreisrückgang belastet

Der durchschnittliche Rückgang der Verkaufspreise um 2% belastete die Ertragslage. In der Periode Mai-Dezember 1978 wurden noch kräftige Personalkostenerhöhungen wirksam, deren Ausgleich allein durch Rationalisierungsmaßnahmen nicht möglich war.

Dank der Auswirkungen früherer Bereinigungen und effizienter Rationalisierung in den Vorjahren sowie konsequenter Kostenreduzierung in allen Bereichen wurde ein Jahresüberschuß vor Steuern in Höhe von 101 Mio. DM erzielt, der angesichts der allgemeinen Ertragslage bei Konsumgütern und Bauelementen als beachtliche Leistung betrachtet werden kann.

Die mittlerweile 63% betragende Steuerbelastung führt zu einem Jahresüberschuß nach Steuern von 37 Mio. DM.

Investitionen erneut höher

Mit einem Volumen von 169 Mio. DM lagen die Sachanlage- Investitionen erneut höher als im Vorjahr und um ca. 20% über den Abschreibungen. Sie dienten in erster Linie der Produktinnovation, dem weiteren Ausbau bestehender Produktionsanlagen sowie der Rationalisierung.

Die Geschäftsführung entschloß sich zu diesem, angesichts der Ertragslage außerordentlich hohen Investitionsvolumen, weil ein gesundes Unternehmenswachstum und damit die Sicherung wettbewerbsfähiger Arbeitsplätze nur durch ständige Innovationen und Wirtschaftlichkeits- Verbesserungen erreichbar ist.

Mitarbeiterzahl um 2% geringer

Im Geschäftsjahr 1978/79 verringerte sich die Zahl der Philips Mitarbeiter in der Bundesrepublik Deutschland um knapp 2% auf rund 29.000.

Im laufenden Geschäftsjahr ...

Die weiter zögernde Nachfrage und der unverändert harte Konkurrenzkampf im Konsumgüterbereich beeinflußten die Umsatzentwicklung während der ersten Monate des neuen Geschäftsjahres.

Eine baldige und nachhaltige Belebung der Nachfrage nach Gütern des privaten Gebrauchs, die der Elektroindustrie zugute kommt, wird nicht erwartet, zumal die sprunghafte Energieverteuerung, die Anhebung administrativ beeinflußter Preise und eine neuerliche Erhöhung der Mehrwertsteuer die privaten Haushalte belasten.

Philips rechnet dennoch mit einer Erhöhung des gesamten Außenumsatzes im Geschäftsjahr 1979/80. Diese Erwartung schließt die Zielvorstellung ein, im Konsumgüterbereich wieder steigende Umsätze zu erzielen. Trotz sinkender Erlöse für wesentliche Teile des Artikelpakets erwartet Philips eine Verbesserung der Ertragslage gegenüber dem abgelaufenen Geschäftsjahr. Den Hintergrund für diese Erwartung bilden die konsequenten Bemühungen um Produktinnovationen und Rationalisierung sowie der besonders forcierte Ausbau des Investitionsgüterbereichs.

  • Anmerkung : Das alles ist eine sehr vorsichtige Umschreibung eines enormen Umsatzeinbruchs bei Konsumgütern und einer eklatanten Nachfrageschwäche, die nicht ausgeglichen werden konnte.

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