Das (ausführliche) Inhaltsverzeichnis :
Erschrecken Sie bitte nicht, wir sind im Deustchland des Jahres 1931 und "Deutsch " ist mit "Gründlichkeit" gleichzusetzen.
Dr. Fritz Schröter ist bekannt für seine akribische und genaue Präsentation des Wissens. Auch die spätere Literatur nach 1945 ist von diesem Leitsatz geprägt. In den Artikeln für die FKTG Zeitschrift und die Haus-Mitteilungen der Fernseh GmbH kommt dieses Qualitätsdenken immer wieder zum Vorschein. Alle seine Artikel sind fundiert zusammengestellt - und dieselben Ansprüche stellte er 1931 auch an seine Mitautoren.
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Hier im Museum haben wir keine Seitennumern mehr
Das Schrötersche Buch von 1932 hat über 460 Seiten, wobei die jeweilige Referenz direkt auf die Seitennumer natürlich nicht mehr stimmt. Darum sind diese Seiten-Nummer weggelassen. Wie auch immer, es war damals eine enorme phänomenale Leistung, auf diesen Seiten über 350 Bilder unterzubringen.
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Erstes Kapitel.
Die Zerlegungsmethoden der Fernbildschrift. Von Fritz Schröter.
1. Die Notwendigkeit der Bildzerlegung
2. Die Zerleger für Kopiertelegraphie und Fernphotographie
A. Definitionen
B. Systematik der Zerleger
C. Die Technik der Anwendungen
D. Abtastung
a) Kontaktabtastung
b) Lichtabtastung
Zweites Kapitel.
Die Zerlegungsmethoden des Fernsehens (Fernkinematographie). Von Fritz Schröter.
A. Grundsätzliche Unterschiede gegenüber der Fernbildschrift
B. Die Nipkow-Scheibe
C. Die Mehrfach-Lochspirale
D. Gekreuzte Blenden
E. Lochspiralen mit vergrößertem Lichtstrom
F. Linsenspiralen
G. Rotierende Prismen, Bildausgleichsvorrichtungen
H. Spiegelräder
I. Schwingende Spiegel
K. Zellenraster
L. Die Braun sehe Röhre als Fernsehempfänger
M. Besondere Merkmale der Abtastung am Sender
N. Farbiges und plastisches Fernsehen
O. Beispiel für die Berechnung des Wirkungsgrades der lichtelektrischen Abtastung mittels Weillersehen Spiegelrades und Bogenlampe
Drittes Kapitel.
Gesetze, Probleme und Grenzen des Fernbildrasters. Von Fritz Schröter.
1. Die Abbildungsgesetze der optischen Zerleger. Das Helligkeitsproblem
A. Vorbemerkungen
B. Die optischen Abbildungsgesetze der Zerleger
a) Ruhende Bilder
b) Bewegliche Fernsehbilder
C. Bildzeilenraster, Verteilung und Größe der Bildhelligkeit
D. Möglichkeiten der Erzielung hellerer Bilder
2. Die Abbildungsgüte im Zusammenhang mit der elektrischen Übertragung. Die Anpassung der Zerleger an die Grenzen des Telegraphierkanals
A. Dämpfung, Bandbreite und Einschwingvorgang
B. Mehrfachzerlegung, Einfluß des Übertragungsmediums
3. Das Frequenzbandproblem bei punktweise erfolgender Zerlegung
A. Die Möglichkeiten der Verringerung des Frequenzbandes bei den klassischen Verfahren
B. Liniensteuerung
Viertes Kapitel.
Lichtelektrische Zellen. Von Fritz Michelssen.
1. Allgemeine Grundlagen und Ergebnisse der Entwicklung
A. Einteilung der Effekte
B. Innerer Photoeffekt in Kristallen und Verwandtes
C. Äußerer Photoeffekt im Vakuum
D. Photozellen mit Gasfüllung
E. Sperrschichtphotoeffekt, Halbleiterzellen
F. Neuere lichtelektrische Erscheinungen
G. Photoeffekt in gasförmigen Medien
2. Aufbau, Formgebung und Verhalten der wichtigsten Photozellen (Gashaut-, Einatomschicht- und Sperrschicht-Typus)
A. Vakuumtechnische Erfordernisse
B. Alkalimetallfläche und Gasfüllung
C. Zellen mit monoatomaren Schichten
D. Sperrschichtphotozellen
E. Spezialformen und ausführungen
3. Die Zelle als lichtelektrischer Generator
A. Allgemeines
B. Technischer Wirkungsgrad
C. Statische Charakteristik
D. Dynamische Charakteristik
E. Anpassung
F. Die Kopplung der lichtelektrischen Zelle mit dem Verstärker
Fünftes Kapitel.
Bildaufzeichnung und Lichtsteuerung. Von Waldemar Liberg.
1. Die Methoden der bildtelegraphischen Zeichenmarkierung
A. Unmittelbare Zeichenniederschrift
a) Elektromechanische Schreibmethoden
b) Elektrochemische Schreibmethoden
B. Photographische Methoden
a) Unmittelbar gesteuerte Lichtquellen (Glimmlampen)
b) Lichtrelais
o) Träge Systeme
ß) Trägheitslose Systeme
2. Lichtsteuerung beim Fernsehempfang
A. Glimmlampen
a) Glimmlampen mit Ausnutzung des Kathodenlichtes
b) Glimmlampen mit Ausnutzung des Lichtes der positiven Säule
c) Schaltungen
B. Lichtrelais (Kerr-Zelle)
Sechstes Kapitel.
Der Gleichlauf bei Fernbildgeräten. Von Friedrich Biedermann.
1. Allgemeines
2. Übertragene Synchronisierung
3. Örtliche Synchronisierung
A. Das Pendel
ß. Die Stimmgabel
C. Der elektrische Sc-hwingungskreis
D. Der piezoelektrische Quarz
4. Gemischte Synchronisierung
5. Phasen eins teil ung
6. Schlußbetrachtungen
Siebentes Kapitel.
Die Bildverstärker. Von Heinz Lux.
1. Einleitung
2. Die Bemessungsgrundlagen
A. Der Frequenzbereich
B. Die Leistungsverhältnisse
C. Die Anpassung
3. Arten der Verstärkung
A. Die unmittelbare Verstärkung
B. Die Verstärkung mit Trägerfrequenz
a) Die Höhe der Trägerfrequenz
b) Die Erzeugung und Einführung der Trägerfrequenz
c) Der Amplitudenverlauf der Trägerfrequenz
4. Die Verzerrungen
5. Der Aufbau der Verstärker
A. Die elektrische Ausführung
B. Die mechanische Ausführung
6. Die Bildumkehr
A. Die Bildumkehr am Sender
B. Die Bildumkehr am Empfänger
Achtes Kapitel.
Drahtlose Bildsendung. Von Otto Schriever.
1. Einfluß der Sendewelle auf das Übertragungstempo
2. Ausbreitungserscheinungen
3. Sendermodulation
A. Amplitudenmodulation
a) Relaistastung
b) Gittergleichstrommodulation
c) Gitterspannungsmodulation
B. Frequenzmodulation
4. Darstellung von Halbtönen durch Telegraphierzeichen
A. Methode der Zeitmodulation
B. Kanalwechselmethode (Telefunken)
C. Lochstreifenmethode (Bartlane)
5. Mehrfachausnutzung eines Senders
A. Das Multiplexsystem RCA-Ranger
B. Das Mehrfachsystem Telefunken-Siemens
C. Das Mehrfachsystem Marconi-Mathieu
6. Kurzwellen-Antennen
A. Der einfache Dipol
B. Dipol mit Reflektor
C. Die Dipolzeile
D. Die Dipolebene
E. Der Einfluß des Erdbodens
F. Der Telef unken-Strahlwerfer
G. Antenne für besondere Zwecke
Neuntes Kapitel.
Drahtloser Bildempfang. Von Herbert Muth.
1. Fernbildschriftempfang
A. Rückblick auf die Anfänge mit langen und mittleren Wellen
B. Übergang zu Kurzwellen
C. Prinzipielles über Kurzwellenbildempfang
D. Begrenzerschaltungen
E. Halbtonbildempfang durch Verstärkungsregulierung
F. Mittel gegen den Verbreiterungseffekt
G. Ausführungsbeispiel einer Kurzwellenbildtelegraphie-Empfangsanlage
2. Fernsehempfang
A. Einleitung
B. Versuche auf Rundfunkwellen
C. Versuche auf Kurzwellen
D. Aussichten für Ultrakurzwellen
Zehntes Kapitel.
Leitungsbildübertragung. Von Franz Tuczek.
A. Anforderungen an die Leitung
a) Die ÜbertragungsVorgänge
b) Fehlerquellen
B. Die Bildtelegraphieverbindungen
C. Betriebserfahrungen
D. Der Druckrasterempfang
E. Die Fernseh versuche des Bell-Laboratoriums
Elftes Kapitel.
Die Formen und Anwendungen der Geräte. Von Fritz Schröter und Fritz Banneitz.
I. Die Bildtelegraphen. Von Fritz Schröter
1. Die Entwicklungstendenzen in neuerer Zeit
A. Die Verstärkertechnik als Grundlage
B. Divergenz der Anwendungszwecke
C. Anpassung der Entwicklung an die Grenzen
2. Die heutigen Formen und Leistungen der Geräte
A. Apparate für fortlaufenden Betrieb
B. Trommelapparate
C. Die Normalisierung für Trommelbildgeräte
3. Spezialformen für Schnelltelegraphie
A. Die statistische Natur der Bildmethode
B. Faksimile-Schnelltelegraph für endlose Schmalstreifen
C. Umstellung auf Parallelbetrieb
II Die Fernseher. Von Fritz Banneitz
1. Übersicht der ausgeführten und bekannt gewordenen Fernsehapparaturen
A. Anordnungen mit mechanischen Bildzerlegern
a) Denes v. Mihaly und Telehor A. G. (Tekade, Nürnberg)
b) J. L. Baird und Baird Television-Limited
c) Fernseh A. G
d) Deutsches Reichspostzentralamt
e) Karolus-Telefunken
f) Jenkins-Television-Corporation
g) Bell-Laboratorium der American Telegraph and Telephone Co
h) E. F. W. Alexanderson und General Electric Co
i) Radio Corporation of America
k) Short Wave and Television Corporation, Boston
B. Fernsehgeräte mit Braunscher Kathodenstrahlröhre
a) Zworykin-Westinghouse-Electr.-Man. Co
b) M. v. Ardenne-S. Loewe
c) Karolus-Telefunken
d) Deutsches Reichspostzentralamt
2. Erfahrungen mit dem elektrischen Fernsehen
A. Bildformat
B. Bildgüte
C. Bildwechsel
D. Bildpunktzahl, Bildgröße und Abstand des Beobachters
E. Bildzerlegung und Abtastrichtung
F. Synchronisierung
G. Übertragbare Bilder
H. Die Normungsbestrebungen im Fernsehen
I. Die Anwendungen des Fernsehens
Anhang.
Tabellen und Erläuterungen
1. Leuchtdichte intensiver Lichtquellen
2. Optische Verluste zusammengesetzter Abbildungssysteme
3. Gütegrade des Fernsehers (nach R. Thun)
4. Erforderliche scheinbare Leuchtdichte für die Projektion von Fernsehbildern (nach R. Thun)
5. Scheinbare Leuchtdichte und Abmessungen verschiedener Bildzerleger (nach
R. Thun)
A. Scheinbare Leuchtdichte der Spirallochscheibe
B. Abmessungen von Spirallochscheiben
C. Scheinbare Leuchtdichte des Weil 1 ersehen Spiegelrades
D. Abmessungen des Weiller sehen Spiegelrades
E. Scheinbare Leuchtdichte der Braunschen Röhre
6. Zusammenstellung von Projektions- und Abbildungsobjektiven (bearbeitet von
R. Thun und W. Ilberg)
Namenverzeichnis
Sachverzeichnis