Zum Auffrischen und Erinnern . . . .
. . . sind diese Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit dem Fernsehen, den Kameras, den Videorecordern, den Tonband- und den Magnetband- geräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern.
Philips, der Weltkonzern aus Holland
(Der Text für diese Seite war auf einmal weg, also nochmal von vorne.)
von Gert Redlich in 2012 - Philips (Breda) baute damals schon und baut immer noch super gute Studio-Farbkameras. Bei aller japanischen und sonstigen Konkurrenz beim professionellen Fernsehen, in Europa ist die Philips Profi-Fernseh- Abteilung als einzige (jetzt unter dem Dach der französischen Thomson Multi Media) übrig geblieben. Von RCA, GE, Marconi oder EMI oder anderen ehemaligen Größen redet hier bei uns keiner mehr.
Daß Philips ganz normale Radio-Röhren und auch Bildröhren in gigantischen Stückzahlen gebaut hatte, ist allgemein bekannt. Philips hatte eigentlich alles gebaut, das jemals mit Strom zu betreiben war. Daß Philips auch auf dem Halbleiter-Weltmarkt immer noch eine bedeutende Rolle spielt, ist ein Stück Zukunftsperspektive.
Philips (Breda) entwickelte und baute damals auch eigene (patentierte) Fernseh-Aufnahmeröhren. Das Röhren- und Halbleiter- Labor in Breda war bei den Fachleuten in aller Welt bekannt für hervorragende Leistungen auf diesem speziellen Gebiet. Auch die asymmetrische Form des Prismen-Strahlenteilers in den Farbkameras ist ein Philips Patent und wird heute noch so in 3-CHip Kameras eingebaut.
So wurde damals das Plumbicon von den Philips Ingenieuren entwickelt und natürlich zuerst in deren eigene erste Farbfernsehkamera eingebaut. Aufgrund dieses Vorsprunges und vielleicht noch anderere interner (unglücklicher) Entscheidungen (von ganz oben) bekam die deutsche Bosch/Fese ihre Farbkamera 1967 nicht rechtzeitig in den Produktionsstatus und damit zum Startschuss des Farbfernsehens während der Funkausstellung im Herbst 1967 in Berlin an den Start. Eigentlich war es eine Blamage, mit Philips Kameras den Startschuss zum Deutschen Farbfernsehen zu geben und das hatte die Fese Entwickler auch ganz gehörig gewurmt.
Und sie hatten noch mehr entwickelt bei Philips
Wenn wir heute den Strahlenteiler einer 3Chip Farbkamera in die Hand nehmen, dann fällt auch dem Nichtfachmann die unsymmetrische Bauweise auf. Diese Forschungsarbeit hatten auch die Philips Ingenieure vollbracht und sich patentieren lassen.
So nämlich konnte man die drei unterschiedlichen Farbspektren mit den unterschiedlichen Wellenlängen auf die drei unterschiedlich farbempfindlichen Chips (oder früher auch Röhren) genial aufteilen.
Mehr hierüber steht bei den Farbteilern.
Hier steht mehr über die Philips Produkte .....
- Philips Kameras
- Philips LDK "0" ?
- Philips LDK2
- Philips LDK3 (1967)
- Philips Plumbicon Kamera EL 8521
- Philips LDK5 (1969)
- Philips LDK6 (1982)
- Philips LDK7
- Philips LDK8
- Philips LDK90 (1987)
- Philips LDK900 (1988)
- Philips LDK91 (1990)
- Philips LDK910 (1990)
- Philips LDK9 (1990/911)
- Philips LDK10 (1992)
- Philips LDK9P (1993)
- Philips LDK91/BCB5 (1993)
- Philips LDK93 (1993)
- Philips LDK20
- Philips LDK23
- Philips LDK491 (1993)
- Philips LDK9000 (1993)
- Philips LDK500
- Philips LDK6200
- Philips Video Recorder
- PYE die englische Philips
- Norelco die amerikanische Philips
- Der Laserdisc-Spieler