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typische historische Kamera

Zum Auffrischen und Erinnern . . . .

. . . sind diese Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit dem Fernsehen, den Kameras, den Videorecordern, den Tonband- und den Magnetband- geräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern.

PYE war die englische Tochter von Philips aus Holland

Eigentlich wußte hier in "Westeuropa" (also links vom eisernen Vorhang und ausserhalb Englands) niemand, daß es PYE gab. Wie Philips zu der Tochter gekommen ist, wollen wir noch dokumentieren, denn in den USA hatte Philips ja auch noch eine Tochter namens NORELCO. Zumindest die englischen Autos (Klein-LKWs) waren für unsere (deutschen) Augen sehr sonderbar, wenn nicht sogar häßlich.

Erst, als die SBZ (also Ostdeutschland vor der DDR), noch genauer: das Ost-Berliner Fernsehen in Adlershof, einige PYE Ü-Wagen samt der zugehörigen Kameras gekauft hatten, kamen diese Autos ins Blickfeld.

Zum damaligen Zeitpunkt durften (und/oder wollten ??) sie keine Ü-Wagen des direkten "Klassenfeindes" von nebenan benutzen. Und merkwürdigerweise kam auch Thomson nirgendwo so richtig zum Zug.

Thomson durfte sogar bei Marschall Tito (oder General Tito) in Jugoslawien seine (fast) geschenkten schwarz-weiss Fernseh-Studios wieder abholen. Tito kaufte dann sogar - provozierend - RCA Kameras und Ampex Video Geräte bei den bösen Amerikanern, um den Brüdern bei den Russen seine Selbständigkeit unter die Nase zu reiben.



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