Ein Blick auf die gesamte Woche im Berliner Fernsehen
Wie weiter vorne bereits ausgeführt, waren die ARD Anstalten immer noch am Aufbauen und Ausprobieren. Die Magnetbandmaschine (MAZ) vom Ampex war gerade erst erfunden und kam erst zuallererst 1958 nach Baden Baden. Also konnte man "Fernsehen" nur live aus dem Studio oder vom Filmgeber senden.
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DEUTSCHES FERNSEHEN - Sonntag 1. September 1957
(Bild 189.25 MHz- Ton 194.75 MHz; Kanal 7)
- Vom Nord- und Westdeutschen Rundfunkverband:
12.00-12.35 Der Internationale Früschoppen mit sechs Journalisten aus fünf Ländern. Gastgeber: Werner Höfer - 14.20 bis etwa 18.00 Europameisterschaften im Rudern 1957. Eine Übertragung vom Bertasee in Duisburg-Wedau. Sprecher: Rainer Günzler und Herbert Schmidt. Bildführung: Günther Meyer-Goidenstädt dazw.
- Vom Südwestfunk:
15.30-16.10 Handball-Länderspiel Deutschland-Ungarn. Sprecher: Rudi Michel. - Übertragung der 2. Halbzeit aus dem Südweststadion in Ludwigshafen - Vom Deutschen Fernsehen (aus Hamburg):
19.30 Wochenspiegel. Zusammenfassung der Tagesschau-Berichte der vergangenen Woche - Vom Bayerischen Rundfunk:
20.00 Elefantenjagd in Afrika. Ein Filmbericht von Hans-Otto Meissner - 20.25 Weekend - Komödie von Noel Coward
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„Weekend." Die ehemals berühmte Schauspielerin Judith Bliss und ihr Mann, der immer noch berühmte Schriftsteller David, haben unabhängig voneinander zwei Wochenendgäste eingeladen, die gar nicht recht ins Haus passen. Und da ihre Tochter und ihr Sohn das gleiche taten, kommt eine seltsame Gruppe zusammen. Einen Tag lang gibt es Flirt, Liebe, Eifersucht, halb echt, halb gespielt, bis am Sonntagmittag die Familie der Bohemiens wieder „unter sich" ist. „Weekend" ist eine reizende Verwechslungskomödie, die den berühmten Lustspielautor Noel Coward in der besten Epoche seines Witzes und seiner Satire zeigt.
Zum Bild : IRENE NAEF spielt die Rolle der Myra Arundel in der Komödie „Weekend" von Noel Coward.
Anschließend als Tagesabschluß: Das Wort am Sonntag. Es spricht Pater Dr. Stephan Schaller OSB, Ettal
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Deutscher Fernsehfunk - Ost-Berlin
10.00 Sendung für die Landwirtschaft
11.00 Kinderfernsehen: „Flax und Krümel" und „Bunte Bilder aus den Ferien"
12.00 Eröffnung der Leipziger Herbstmesse 1957
15.00 Sportübertragung
17.00 Spielfilm
19.30 Übertragung aus dem Schauspielhaus Leipzig: „Wilhelm Tell", Schauspiel in 5 Akten von Friedrich Schiller. Inszenierung: Johannes Arpe; Bühnenbild: Walter Schröter; Fernsehregie: Hans-Joachim Hildebrandt. Es spielt das Schauspielensemble der Städtischen Theater Leipzig
22.00 Berichte der Woche: Beiträge aus der „aktuellen Kamera"
DEUTSCHES FERNSEHEN - Montag 2. September 1957
(Bild 189.25 MHz- Ton 194.75 MHz; Kanal 7)
- Vom Sender Freies Berlin:
17.00 Kinderstunde mit Ilse Obrig: Kännchen voll. Ein vergnügliches Schattenspiel mit Scherenschnitten von Anne Wichtel
17.20 Jugendstunde: Wir zeigen euch den Film: Rintintin im flammenden Wald
17.50 bis 18.10 Für die Frau: Der Reifrock in seinen vielen Abwandlungen. Dargestellt und erzählt von Schülerinnen der Modeklasse des Lette-Vereins und Mascha Wossilus. Leitung der Sendung: Eva Baier-Post - Vom Hessischen Rundfunk, Süddeutschen Rundfunk und Südwestfunk über die Fernsehsender dieser Rundfunkanstalten:
19.00-19.30 Die Abendschau. Sport Vom Wochenende - Nur über die Fernsehsender des Bayerischen Rundfunks:
19.00-19.30 Die Münchner Abendschau - Vom Deutschen Fernsehen (aus Hamburg):
20.00 Tagesschau. Leitung: Martin S. Svoboda - Vom Nord- und Westdeutschen Rundfunkverband:
20.15 Wetterkarte
20.26 Wahlsendung
20.30 Bilder aus der Neuen Welt. Ein Filmbericht von Peter von Zahn - 21.00 Quick, das Eichhörnchen - Wir beobachten in diesem Heinz-Sielmann-Film drei junge Eichhörnchen im Nest und bei ihren ersten Entdeckungssprüngen
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FILMSTARS UNTER SICH. Unser Foto zeigt den berühmten amerikanischen Bluthund Rintintin, der, wie man hier steht, bei den „Dreharbeiten" mit der Schimpansin Netly eine innige Freundschaft geschlossen hat. Die Jugendstunde des SFB-Fernsehens zeigt heute um 17.20 Uhr den Film „Rintintin im flammenden Wald".
21.15 Urlaub - mit und ohne Vernunft. Ein Gespräch am runden Tisch
Urlaub - mit und ohne Vernunft. Jeder reist auf seine Art. Der eine ist ein „Kilometerfresser", der in einer Non-Stop-Fahrt von Berlin nach Athen rast, der andere liebt die Beschaulichkeit in den Ferientagen. Ihre Reise 1958 aber bezahlt die RADIO-REVUE, wenn Sie sich an unserem Reisewettbewerb beteiligen. Letzter Einsendetag: 30. September (Poststempel). Das Thema heißt wie im vorigen Jahr „Reisekasse - gut genutzt". Die Redaktion erwartet Ihre Schilderung, wie Sie Ihren Reiseetat ausgewogen, die Reiseroute ausgeknobelt haben. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Als Preise winken Geldprämien von 1.000,-, 600,- und 400,- DM als Hilfe für Ihre nächste Reise.
Deutscher Fernsehfunk - Ost-Berlin
12.00 Testsendung und Kurzfilmprogramm
13.30 „Mein Freund Fabian" (Film)
15.00 Testsendung und Kurzfilmprogramm
16.30-17.30 Augenzeuge / Im Dienste der Menschheit / Jumbo (Film)
20.00 „Die aktuelle Kamera"; Berichte aus dem Zeitgeschehen mit Beiträgen von der Leipziger Herbstmesse; Wetterdienst
20.20 „Souper", Ein Fernsehspiel nach dem Einakter von F. Molnar. Inszenierung: Heinz Seibert; Szenenbild: Arthur Büttner. Personen und ihre Darsteller: Der Hausherr: Josef van Santen; seine Frau: Elisabeth Suessenguth; der Doktor: Herwart Grosse; seine Frau: Ilse Kuklinski; der Major: Hans Eggerth; Frau Major: Loni Michelis; der junge Mann: Hans-Jürgen Degen-hardt; Frau Baronin: Anni Haupt; der Kriminalinspektor: Paul R. Henker u. a. 21.00 Sport und Musik
DEUTSCHES FERNSEHEN - 3. September 1957
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- vom Nord- und Westdeutschen Rundfunkverband:
17.00 10 Minuten mit Adalbert Dickhut
17.10 Jugendstunde: Aus dem Kunsthandwerk: Keramik
17.30 Für die Frau: Guter Rat am Zuschneidetisdi mit Marlene Esser
17.50 bis 18.00 Vermißtensuchdienst des Deutschen Roten Kreuzes - Vom Hessischen Rundfunk, Süddeutschen Rundfunk und Südwestfunk über die Fernsehsender dieser Rundfunkanstalten:
19.00-19.30 Die Abendschau - Nur über die Fernsehsender des Bayerischen Rundfunks:
19.00-19.25 Die Münchner Abendschau - Vom Deutschen Fernsehen (aus Hamburg):
20.00 Tagesschau - Vom Bayerischen Rundfunk:
20.15 Wahlsendung - 20.25 Die flimmernde Leinwand. Filmpioniere: Dr. Arnold Franck - mit Ausschnitten aus seinen Bergfilmen. Leitung der Sendung: Friedrich Sauer
- 21.15 Musikoleum - Plaudereien um Musik mit Ludwig Kusche, Professor Hanns Gebhart, Kurt Wilhelm, Benno Kusche und dem Rundfunkorchester
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Die flimmernde Leinwand. Die neue Folge dieser Sendereihe ist dem heute zu Unrecht vergessenen Dr. Arnold Franck gewidmet, der jahrzehntelang den Ruf des besten Regisseurs von Natur- und Bergfilmen der ganzen Welt genoß. Dr. Arnold Franck kam aus Liebhaberei 1919 zum Film und arbeitete sich als Autodidakt zum Meister seines Fachs empor. Er war der Begründer und geistige Führer der sogenannten Freiburger Kameraschule, die Weltberühmtheit errang. Einige Titel seiner Filme, aus denen auch Ausschnitte in der Sendung zu sehen sein werden: „Das Wunder des Schneeschuhs", „Im Kampf um die Berge", „Der Berg des Schicksals", „Der heilige Berg", „Der große Sprung", „Die weiße Hölle des Pitz Palü", „Stürme über dem Mont Blanc", „Der weiße Rausch", „SOS Eisberg", „Der ewige Traum", „Die Tochter des Samurei" und „Ein Robinson" - heute 20.25 Uhr.
Bild: PROFESSOR HANNS GEBHART (links) und! KAMMERSÄNGER RICHARD HOLM nehmen an der musikalischen Abendrunde teil, die sich mit allen möglichen Problemen aus dem Reich der Musik befassen wird (Bayerischer Rundfunk).]
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Deutscher Fernsehfunk - Ost-Berlin
12.00 Testsendung und Kurzfilmprogramm
13.30 „Sehnsucht" (Film)
15.00 Testsendung und Kurzfilmprogramm
16.30 Kinderfernsehen: Unsere bunte Welt. In unserer Schülersendung lernen wir Holzschnitte, Kupferstiche und Plastiken kennen
17.00 In Sachen Hygiene. Guter Rat für erfahrene Hausfrauen. Geschmackvoll
„bekleidete" Lebensmittel stellen sich vor
20.00 „Die aktuelle Kamera"; Berichte aus dem Zeitgeschehen mit Beiträgen
von der Leipziger Herbstmesse; Wetterdienst
20.25 Messe-Sondersendung
DEUTSCHES FERNSEHEN - 4. September 1957
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- Vom Bayerischen Rundfunk:
17.00 Unser Familienprogramm: Däumelinchen. Ein Puppenspiel von Franz Leonhardt Schadt nach dem Märchen von Christian Andersen
17.20 Gösta Nordhaus. Mein Flug um den Erdball
17.35 bis 18.00 Franz Ruhm serviert ein „Marschall-Filet" - Vom Hessischen Rundfunk, Süddeutschen Rundfunk und Südwestfunk über die Fernsehsender dieser Rundfunkanstalten:
19.00-19.30 Die Abendschau - Nur über die Fernsehsender des Bayerischen Rundfunks:
19.00-19.30 Die Münchner Abendschau - Vom Deutschen Fernsehen (aus Hamburg):
20.00 Tagesschau - Vom Nord- und Westdeutschen Rundfunkverband:
20.15 Wetterkarte - Vom Bayerischen Rundfunk:
20.20 Wahlsendung
20.30 Für unsere Filmfreunde: Die Zaubergeige - Ein Spielfilm mit Will Quadflieg, Gisela Uhlen, Eugen Klopfer, Helga Zülch, Aribert Wäscher, Hans Leibelt, Paul Hörbiger, Paul Henckels, Regie: Herbert Maisch
(Ein Beitrag des Nord- und Westdeutschen Rundfunkverbandes)
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Etwa ein Jahr vor Kriegsende entstand dieser Film nach dem gleichnamigen Roman von Kurt Kluge, „Die Zaubergeige" erzählt die Geschichte eines großen Musikanten und einer kostbaren Geige: durch eigenartige Umstände kommt der Musikus Andreas, zweiter Geiger in einem Quartettverein und „Gelegenheits"-Klavierspieler in einem Nachtlokal in Leipzig, in den Besitz einer berühmten Stradivari-Geige. Gleichzeitig dadurch aber wird Andreas in den Strudel märchenhaft-abenteuerlicher Geschehnisse gerissen. Nach vielen dramatischen Verwicklungen will es schließlich das Schicksal, daß Andreas an Stelle eines anderen Virtuosen auf dem Podium des Leipziger Gewandhauses steht und seine große Kunst im Beethoven-Konzert beweisen kann. Auch die Liebe findet ihre glückliche Erfüllung - und die berühmte Stradivari - eigentlicher Ursprung aller Wirrnisse - kommt auf ihren alten Platz im Glaskasten des Musikalien-Museums zurück.
WILL QUADFLIEG als abenteuerlicher Geiger Andreas in dem von Herbert Maisch inszenierten Film „Die Zaubergeige", der 1944 entstand.
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Deutscher Fernsehfunk - Ost-Berlin
12.60 Testsendung und Kurzfilmprogramm
13.90 „Salz der Erde" (Film)
15.06 Testsendung und Kurzfilmprogramm
16.30 Kinderfernsehen
20.09 „Die aktuelle Kamera"; Berichte aus dem Zeitgeschehen mit Beiträgen von der Leipziger Herbstmesse; Wetterdienst
20.15 Treffpunkt Berlin, mit Karl-Eduard von Schnitzler
21.00 Die Rumpelkammer, von und mit Willi Schwabe
DEUTSCHES FERNSEHEN - 5. September 1957
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- Vom Nord- und Westdeutschen Rundfunkverband:
17.00 Kinder- und Jugendstunde: Unser Totemclub mit Erhard Reis
17.30 Für die Frau: Für den Hausmusikfreund. Dorothee Bastian und Professor Hubert Zanoskar, Salzburg, spielen Hausmusik mit der Sopranflöte und berichten über Neuerscheinungen
17.50 bis 18.00 Vermißtensuchdienst des Deutschen Roten Kreuzes - Vom Hessischen Rundfunk, Süddeutschen Rundfunk und Südwestfunk über die Fernsehsender dieser Rundfunkanstalten:
19.00-19.30 Die Abendscbau - Nur über die Fernsehsender des Bayerischen Rundfunks:
19.00-19.30 Die Münchner Abendschau - Vom Deutschen Fernsehen (aus Hamburg):
20.00 Tagesschau - Vom Nord- und Westdeutschen Rundfunkverband:
20.15 Wahlsendung
20.25 Leonordo da Vinci - Ein Dokumentarfilm über das Leben und geniale Schaffen des großen italienischen Malers, der auch mit seinen technischen Konstruktionen und Erfindungen seiner Zeit weit voraus war. Sprecher: Mathias Wieman
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Leonardo da Vinci. Der große italienische Meister wurde im Jahre 1452 in Vinci, einem Kastell bei Empoli, geboren. Er war der Sohn eines Notars. Schon in seiner frühesten Jugend widmete er sich dem Studium der exakten Wisenschaften, besonders der Mathematik und Mechanik. In seinen späteren technischen Experimenten und Erfindunigen war er seiner Zeit weit voraus. Als Dreißigjähriger war er bereits als selbständiger Maler tätig. 1481 erhielt er seinen ersten großen Auftrag zu einem Altarbild: „Die Anbetung der Heiligen Drei Könige" für die Mönche von San Donato von Florenz. „Das heilige Abendmahl" und „Mona Lisa" gehören zu den berühmtesten Gemälden des großen italienischen Malers, der am 2. Mai 1519 in Cloux, Frankreich, starb.
Bild : Kopf eines jungen Mädchens. Ein Meisterwerk des großen Italieners Leonordo da Vinci.
21.35 Die bunte Palette. Eine kleine Unterhaltung nach Noten
Deutscher Fernsehfunk - Ost-Berlin
12.00 Testsendung und Kurzfilmprogramm
13.30 „Der Richter von Zalamea" (Film)
15.30 Testsendung und Kurzfilmprogramm
16.30-17.30 Augenzeuge Kampf der Tbc / Im Lande der Burgen und Schlösser" (Film)
19.30 Jugendfernsehen: 632811 bitte melden... Wir berichten aus einem Berliner Betrieb 20.00 „Die aktuelle Kamera" Berichte aus dem Zeitgeschehen mit Beiträgen von der Leipziger Herbstmesse; Wetterdienst
20.25 „Verhör im Himmel." Satirisches Fernsehspiel nach dem Hörspiel „The Investigator" von Reuben Ship. Fernsehbearbeitung: G. F. Alexan; Inszenierung: Robert Trösch; Szenenbild: Joachim Bette
DEUTSCHES FERNSEHEN - Freitag 6. September 1957
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- Vom Süddeutschen Rundfunk:
17.00 Der Fuchs und der Krag
17.10 Der Ponyhof
17.20 bis 18.00 Sport ist nicht Rekord, über die Verhütung von Sportverletzungen - Vom Hessischen Rundfunk, Süddeutscien Rundfunk und Südwestfunk über die Fernsehsender dieser Rundiunkanstalten:
19.00-19.30 Die Abendschau - Nur über die Fernsehsender des Bayerischen Rundfunks:
19.00-19.30 Die Münchner Abendschau - Vom Deutschen Fernsehen (aus Hamburg):
20.00 Tagesschau - Vom Nord- und Westdeutschen Rundfunkverband:
20.15 Wetterkarte - Vom Sender Freies Berlin:
20.25 Zorn Tag der Ostdeutschen Heimat. Leitung der Sendung: Günter Lincke - 21.00 Gewürfelte Musik - Schlagermelodien aus dem Stegreif - Eine heitere musikalische Unterhaltung nach einer Idee von Peter Thomas und Klaus Wüsthoff. Als Gäste würfeln drei Prominente - Jury: Zwei Schlagerkomponisten. Szenenbild; Werner Schöne
- 21.30 Was brachte die Internationale Bauausstellung Berlin 1957? Ein Filmbericht von Peter Schmidt. Kamera: Wilhelm Rissleben
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Deutscher Fernsehfunk - Ost-Berlin
12.00 Testsendung und Kurzfilmprogramm
13.30 „Die 5 aus der Barskastraße" (Film)
15.00 Testsendung und Kurzfilmprogramm
16.90 Kinderfernsehen: Zugvögel am Müritzsee, eine Schülersendung
20.00 „Zeitgezeichnet"} Wetterdienst
20.20 DEFA-Wochenschau: „Der Augenzeuge." Spielfilm
22.00 Die Woche im Bildschirm. Programmvorschau
DEUTSCHES FERNSEHEN - Samstag 7. September 1957
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- Aus Rotterdam:
13.30 bis etwa 16.00 Europameisterschaft der Springreiter. Sprecher: Hanns Stein. Eine Euro Visionssendung des Niederländischen Fernsehens/NTS - Vom Nord- und Westdeutschen Rundfunkverband:
17.00 Kinderstunde: Hornviper. Ein Marionettenspiel von Fritz Fey
17.35 bis 17.55 Im Fernseh-Zoo. Nur eine kleine Maus. Ein auf der Biennale in Venedig 1956 mit dem Großen Preis für den besten Kinderfilm ausgezeichneter französischer Kulturfilm
18.00-18.30 Katholischer Vespergottesdienst aus der Hof- und Pfarrkirche St. Andreas zu Düsseldorf - Nur über die Fernsehsender des Bayerischen Rundfunks:
18.45-19.30 Die Münchner Abendschau - Vom Hessischen Rundfunk, Süddeutschen Rundfunk und Südwestfunk über die Fernsehsender dieser Rundfunkanstalten:
19.00-19.30 Die Abendschau - Vom Deutschen Fernsehen (aus Hamburg):
20.00 Tagesschau - Vom Süddeutschen Rundfunks
20.15 Der Richter und sein Henker
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Neu :
Der erste abendfüllende Spielfilm des Deutschen Fernsehens nach dem gleichnamigen Kriminalroman von Friedrich Dürrenmatt. - Drehbuch: Friedrich Dürrenmatt. - Hans Gottschalk und Franz Peter Wirth. - ROBERT MEYN sehen Sie in einer Hauptrolle des ersten Fernseh-Spielfilms „Der Richter und sein Henker". (Inhalt siehe Randspalte rechts.)
Deutscher Fernsehfunk - Ost-Berlin
15.00 Kinderfernsehen: Meister Nadelöhr erzählt Märchen
16.00 Tschapajew, ein sowjetischer Spielfilm
20.00 „Die aktuelle Kamera"; Berichte aus dem Zeitgeschehen mit Beiträgen von der Leipziger Herbstmesse,- Wetterdienst
20.30 Übertragung aus dem Opernhaus der Städtischen Theater Leipzig: „Die Kluge" von Carl Orff. Musikalische Leitung: H. Fricke; Inszenierung: Friedrich Ammermann; Kostüme: Elisabeth Seile; Bühnenbild: Max Elten-, Bildregie: Wolfgang Nagel. In den Rollen: Der König: Kurt Seipt; der Bauer: Kainer LUOeKe; Die Bauern Tochter : Elisie Hesse, der Kerkermeistex: Wolfgang Beständig; der Mann mit dem Esel: H. P. Schwarzbach; der Mann mit dem Maulesel: Wilhelm Klemm; 1. Strolch: Georg Wegener; 2. Strolch: Lothar Anders; 3. Strolch: Helmut Eyle; der Zeremonienmeister: Ronald Mooshammer; ein Hofnarr: Anjuta Eulenburg
21.30 „60 Minuten Aufenthalt in Leipzig." Eine bunte Unterhaltungssendung; Gedanken zur Zeit
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