Zum Auffrischen und Erinnern . . . .
. . . sind diese Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit dem Fernsehen, den Kameras, den Videorecordern, den Tonband- und den Magnetband- geräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern.
Die VR 1100 war jetzt voller Transistoren.
Es war nach dem Versuch mit der VR8000 die erste richtige volltransistorisierte Ampex Video Maschine - aber noch (oder wieder) auf 2" Quadruplex Basis und dem Chassis der VR-1000.
RCA hatte es mit der TR22 nämlich bereits 1960 vorgemacht - das mit den Transitoren, die doch Einiges besser konnten als die vielen Röhren, vom exorbitanten Stromverbrauch einmal abgesehen.
Es waren anfänglich die ganz neuen Germanium- Transistoren drinnen mit all ihren thermischen Problemen und "Überspannungs-" Schwächen und davon haufenweise.
Die Ausfälle wegen Überhitzung waren immer noch groß und so wurde die Serie der VR1100 bis zur Serie E fließend auf Silizium- Technik umgebaut.
Und RCA hatte schon 1961/62 mit der neuen TR22 richtig Druck auf die Ampexer gemacht, denn jetzt endlich kam der von der amerikanischen Regierung "angeordnete" Wettbewerb auf.
RCA hatte ein (für Ampex) zwangsweises Überkreuz- Lizenz- Abkommen mit Ampex und einen ähnlichen Überkreuz- Vertrag mit der deutschen Bosch Fernseh wegen des Patentes über die Zworkinschen Aufnahmeröhren.
In 2017 bekamen wir solch eine AMPEX VR1100 mit zwei weiteren RCA TR22 übergeben. Die AMPEX steht inzwischen im Museum auf dem Funkerberg in Königs Wusterhausen (südlich von Berlin) in deren Fernsehabteilung.
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