Das Verkaufsprogramm der FERNSEH/BTS / Philips/Thomson
In diesem Prospekt- und Katalog-Bereich finden Sie das über die Jahre gewachsene unglaublich große Verkaufsprogramm der Darmstädter/ Weiterstädter Broadcast-Firma. Ich möchte hier anschaulich demonstrieren, daß ein sogenannter "Vollsortimenter" im Broadcast- Bereich ein außerordentlich großes Produktspektrum anbieten mußte, bei dem ein einzelner Vertriebs-Ingenieur fast nicht mehr durchblicken konnte. Insbesondere mit der Digitalisierung ist die Produkvielfalt um ein Mehrfaches gewachsen und zusätzlich sind die Ansprüche der Abnehmer auch deutlich gestiegen. Mehr Informatioen dazu finden Sie auf der einführenden Seite über "Kataloge und Prospekte".
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Die Mutter der FESE ist die Robert Bosch in Stuttgart
Daß die FESE ein sehr kleiner Teil des BOSCH Konzerns war, ist allgemein bekannt. Zum BOSCH Konzern gerhörte auch die Firma Eugen Bauer ganz in der Nähe von Stuttgart, die schon vor dem 2. Weltkrieg renommierte 35mm Film Projektoren gebaut hatte.
Konkurrenz gab es in Europa nur ganz wenig, das waren Zeiss-Ikon aus Dresden, später aus Kiel mit den Ernemann Projektoren und Philips in Holland. Die Amerikaner waren hier schon nicht mehr vertreten und aus Frankreich erreichten uns keine Informationen. In Berlin und Erlangen gab es noch zwei kleinere Firmen (Askania und Frieske und Hoepfner), die aber bald aufgeben mussten.
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Die ersten Filmabtaster waren "simpel"
Man stelle eine Kamera vor die Optik des Projektors - mit gedämpftem Licht natürlich und lasse den Film einfach laufen. Doch so einfach war das alles nicht. Erneman tat sich sehr schwer damit und auch Bosch/Bauer hatte Probleme.
Bei den 16mm Schmalfim-Projektoren gab es schon mehr Konkurrenz, zum Beispiel von Siemens mit den grünen Schulprojektoren. Doch als Filmataster taugten die gar nicht.
Und so bauten die Darmstädter sich den in Stückzahlen bei den Fernsehsndern erfoderlichen 16mm Prokjektor für den Filmabtaster selbst, auf pneumatischer Basis.
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