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Filmgeschichte(n) und Filmchronik(en) - Von 0 bis 1957

überarbeitet, korrigiert und kommentiert von Gert Redlich im Juli 2016 - Hier findenSie die bislang umfangreichste und detailierteste Historie der weltweiten Entwicklung des Films, der Filmwirtschaft (und des Kinos). Der Deutsch-Engländer Heinrich Fraenkel (geb. 1897) war hautnah dabei gewesen und beschreibt 1956/57 zwei weltweite Epochen des Films : Es beginnt mit -- Teil I -- "Von der Laterna Magica bis zum Tonfilm" und geht weiter mit -- Teil II -- "Vom Tonfilm bis zum Farbfilm"

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Ereignisse aus dem Jahr [1954]

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In seinem 73. Lebensjahre stirbt Ludwig Klitzsch, dessen Verbindung zur deutschen Filmgeschichte bis in die frühen Jahre des Stummfilms zurückgeht, als er schon vor der UFA-Gründung schwerindustrielles Kapital für die Gründung der "Deulig" mobilisierte. Einer der führenden Männer im Hugenberg-Konzern und im Scherl-Verlag, kommt Klitzsch erst nach der Finanzkrise von 1927 an die Spitze der UFA und erweist sich durch die Straffung der Verwaltung und insbesondere durch die schnelle Umstellung des Konzerns auf den Tonfilm als ein Mann von starker Entschlußkraft und als Großindustrieller von hohen Graden. Wenige Jahre nach der von Goebbels systematisch betriebenen Übereignung der UFA zieht sich Klitzsch ins Privatleben zurück.
[7. I. 1954]

In seinem 78. Lebensjahr (und nur wenige Stunden nach Vollendung seiner letzten Aufnahmen für den Film Rosen-Resli stirbt Otto Gebühr in Wiesbaden. Er wäre, auch wenn er nie eine andere Rolle gespielt hätte, durch die wieder und wieder von ihm verlangte Gestaltung des „alten Fritz" zu einem Begriff der deutschen Filmgeschichte geworden.
[13. III. 1954]

Das zwei Monate vorher in München gegründete Institut für Filmwesen heißt nunmehr "Deutsches Institut für Film und Fernsehen".
[9. V. 1954]

In seinem 72. Lebensjahre stirbt Theodor Loos, der über vierzig Jahre lang zu den meistbeschäftigten Charakterdarstellern des deutschen Films gehörte.
[28. VI. 1954]

In Hollywood stirbt in seinem 75. Lebensjahr Joe May, einer der Pionier-Regisseure, dessen Name mit der Frühgeschichte des deutschen Films verknüpft bleibt.
[29. VI. 1954]

Von den von der Gründung bis Mitte 1954 insgesamt zur FSK-Prüfung gelangten 7.979 Streifen, darunter 868 deutsche und 1.921 ausländische Spielfilme, wurden 12 deutsche und 20 ausländische Spielfilme nicht zur öffentlichen Vorführung freigegeben.
[Bis zum 30. VI. 1954]

In ihrem 66. Lebensjahre stirbt Thea v. Harbou, deren Name von der Glanzzeit des deutschen Stummfilms bis in die verhältnismäßig jüngere Vergangenheit mit der deutschen Filmgeschichte verknüpft ist. Sie war nicht nur Autorin, sondern hat auch in einem ihrer Filme "Hanneles Himmelfahrt" (nach Gerhart Hauptmann) Regie geführt.
[2. VII. 1954]

Nur wenige Jahre nach der Heimkehr aus Hollywood stirbt, 66jährigr Reinhold Schünzel, der bis zu seiner Emigration im Jahre 1938 in zahllosen guten deutschen Filmen als Regisseur und Schauspieler gewirkt hat. Zu den vielen später berühmt gewordenen Stars, denen er die erste Chance gab, gehört Renate Müller. Noch in seinem Todesjahr trug sich dieser hochbegabte Künstler mit neuen, großen Plänen.
[12. IX. 1954]

In seinem 73. Lebensjahr stirbt K. J. Fritzsche. Er war schon seit der Frühzeit einer der führenden Exportkaufmänner und Produzenten des deutschen Films. Nach dem 2. Weltkrieg organisierte und leitete er für Sir Alexander Koida die Deutsche London Film. In seinen letzten Lebensjahren war er wieder, wie ein Vierteljahrhundert vorher, unabhängiger Produzent.
[12. X. 1954]

Die Anzahl der ortsfesten Kinotheater in der Bundesrepublik und in West-Berlin ist im Laufe des Kalenderjahres auf 5.640 gestiegen, die verkauften Eintrittskarten auf 735,6 Millionen, was einem Durchschnitt von 14,2 Kinobesuchen pro Kopf der Bevölkerung entspricht.
[31. XII. 1954]

Der Stendhal-Roman vom Bauernsohn, der in die Pariser Gesellschaft aufsteigt, gibt den Stoff für den von Claude Antant-Lara inszenierten französischen-italienischen Gemeinschaftsfilm "Schwarz und Rot". Hauptrollen: Gerard Philipe und Danielle Darrieux. Kamera: Michel Kelber.
[1954]

In einer französisch-italienischen Gemeinschaftsproduktion inszeniert Rene Clair "Les belles de nuits" mit Martine Carol und Gina Lollobrigida in den Hauptrollen.
[1954]

Der Seelenkonflikt eines Paares, das fälschlich unter dem Verdacht der Blutschande steht, bildet den Stoff für das von Curt J. Braun geschriebene Drehbuch des von Gerhard Lamprecht inszenierten Omega-NF-Films "Der Engel mit dem Flammenschwert". In den Hauptrollen: Martin Benrath, Gertrud Kückelmann, Petra Peters, Paul Bildt. Kamera: Friedel Behn-Grund.
[1954]

In einer Anlehnung an sein 18 Jahre vorher (von Erich Engel) verfilmtes Drehbuch "Mädchenjahre einer Königin" inszeniert Ernst Marischka den Film für Erma-Herzog. Die Viktoria spielt diesmal Romy Schneider, in anderen Hauptrollen Adrian Hoven, Magda Schneider, Paul Hörbiger, Karl Ludwig Diehl, Christi Mardayn, Otto Tressler, Hans Thimig. Kamera: Bruno Mondi.
[1954]

Nach Peter de Mendelssohns Jugendroman „Schmerzliches Arkadien" schreibt und inszeniert Julien Duvivier den in einem Knabenpensionat spielenden Royal-Film "Marianne". Hauptdarsteller: Marianne Hold, IsabellaPia, Horst Buchholz, der hier seine erste Filmrolle spielt. Kamera: L. H. Burel.
[1954]

In dem von Khwaja Ahmed Abbas inszenierten indischen Film Munna spielt Romi Kapoor die Titelrolle eines als Säugling in einem Waisenhaus ausgesetzten kleinen Jungen, der nach erstaunlichen Abenteuern wieder zu seiner Mutter kommt. In anderen Hauptrollen: Tripti Mitra, Manmohan Krishna, Om Prakash. Kamera: Ramchandra. - Der Film ist bemerkenswert als realistischer Querschnitt durch das moderne Indien.
[1954]

Für Aura-Schorcht inszeniert Helmut Käutner mit O. W. Fischer in der Titelrolle "Ludwig II". Das Drehbuch ist von Georg Hurdalek (nach einer Erzählung von Kadidja Wedekind) bearbeitet. Weiter spielen mit: Ruth Leuwerik, Marianne Koch, Klaus Kinski, Paul Bildt, Rudolf Fernau. Kamera: Douglas Slocombe. Bauten: Hein Heckroth.
[1954]

Die durchschnittlichen Herstellungskosten eines Schwarz-Weiß-Films liegen im Bundesgebiet etwa bei DM 800.000 und zur Einspielung dieses Betrages ist ein Brutto-Umsatz bei den Filmtheatern von ca. DM 3.700.000 erforderlich.
[1954]

In dem von David Lean inszenierten Film "Herr im Haus" spielt Charles Laughton die Rolle eines in seiner Bärbeißigkeit keineswegs unsympathischen Schusters in einer englischen Kleinstadt des vorigen Jahrhunderts. Das Milieu ist sehr gut getroffen. Der Film bekommt von der Publikumsabstimmung der Berlinale den Ersten Preis. In den anderen Hauptrollen: John Mills, Brenda de Banzie.
[1954]

Die Filmproduktion in der Bundesrepublik steigt im Laufe des Kalenderjahres auf 107 (einschl. 15 Co-Produktionen). Da die Banken zunehmendes Interesse für Filmfinanzierung zeigen, beschließt der Bundestag das Ende der Bürgschaften per ultimo Dezember des kommenden Jahres.
[1954]

Im Verleihumsatz des Kalenderjahres 1954 von insgesamt 271,5 Millionen sind deutsche Filme mit 50,4%, deutsche Reprisen mit 0,6% und österreichische Filme mit 5,5% vertreten. Von den Auslandsfilmen entfallen auf die amerikanischen 31,7%, die französischen 5,3%, die englischen 3%, die italienischen 2% und die übrigen Länder 1,5%.
[1954]

Nach der gleichnamigen Erzählung von Carl Zuckmayer schreibt Axel Eggebrecht das Drehbuch für den von Rudolf Jugert inszenierten Eric Pommer-Film "Eine Liebesgeschichte". Sie handelt von der Liebe eines friederizianischen Offiziers zu einer Schauspielerin. In den Hauptrollen: Hildegard Knef, O. W. Fischer, Viktor de Kowa, Karl Ludwig Diehl, Mathias Wiemanr Claus Biederstaedt, Maria Paudler. Musik: Werner Eisbrenner. Kamera: Hans Schneeberger.
[1954]

In dem von Alfons Stummer inszenierten Rondo-Film "Der Förster vom Silberwald" spielen Anita Gutwell und Rudolf Lenz die Hauptrollen. Dieser ursprünglich als Naturfilm geplante und erst nachträglich zu einem Spielfilm erweiterte Streifen ist gewissermaßen filmhistorisch bemerkenswert, weil er durch seinen ungeahnten und unerhörten Kassenerfolg ganze Serien von Förster-Filmen zur Folge hat. Kamera: Walter Tuch.
[1954]

Nach der gleichnamigen Novelle von Ricarda Huch schreiben Emil Burri und Georg Hurdalek das Drehbuch für den von Harald Braun inszenierten NDF-Schorcht-Film "Der letzte Sommer". In den Hauptrollen: Hardy Krüger, Brigitte Horney, Mathias Wieman, Liselotte Pulver, Rene Deltgen, Nadja Tiller, Leonhard Steckel, Käthe Haack. Musik: Werner Eisbrenner. Kamera: Werner Krien. Bauten: Robert Herlth.
[1954]

In dem von Paul Verhoeven inszenierten Fama-F.A.Mainz-Film "Eine Frau von heute" spielen Luise Ullrich, Curd Jürgens, Carsta Lock, Marianne Brauns, Robert Freytag und Annie Rosar die Hauptrollen. Die Probleme einer durch beiderseitige Berufstätigkeit zerrütteten Ehe bieten den Stoff für das von Juliane Kay geschriebene Drehbuch. Kamera: Franz Weihmayr.
[1954]

Für Ponti- De Laurentiis inszeniert Vittorio de Sica nach eigenem Drehbuch den in mehreren Episoden gegliederten Abenteurerfilm "Das Gold von Neapel". Neben de Sica spielen Sylvia Mangano, Sophie Loren, „Toto" und Mario Passante einige der Hauptrollen.
[1954]

In G. W. Pabsts filmischer Gestaltung von Hitlers letzten Bunkertagen "Der letzte Akt" gibt der junge Wiener Schauspieler Oskar Werner eine erschütternde Darstellung des Frontoffiziers, der sterbend mit den Worten „Sagt nie mehr jawoll" einem Kameraden die Quintessenz des Werkes einprägt. Am Drehbuch hat Erich Maria Remarque mitgearbeitet.
[1954]

Nach dem Roman von Alberto Moravia, der Geschichte eines römischen Proletarier-Mädchens, deren Mutter aus ihr eine „große Dame" machen will, inszeniert Luigi Zampa den Ponti-De Laurentiis - Excelsa -Film "Die freudlose Straße". Hauptdarsteller: Gina Lollobrigida, Daniel Gelin, Franco Fabrizi, Raymond Pellegrin. Kamera: Rnzo Serafin.
[1954]

In dem Defa-Film "Ludwig van Beethoven" führt Max Jaap die Regie. Das Drehbuch von Stephan Hermlin beginnt mit der französischen Revolution als dem symbolischen Ausgangspunkt für den kurz darauf beginnenden Aufstieg des Komponisten, dessen Lebensleistung hier nicht so sehr dramatisch gestaltet, als „ideologisch" interpretiert wird.
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Filme aus dem Jahr 1954

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  • CANARIS
    Fama F. A. Mainz. Regie: Alfred Weidenmann. Buch: Herbert Reinecker, Erich Ebermayer. Hauptdarsteller: O. E. Hasse, Adrian Hoven, Barbara Rütting, Martin Held, Wolfgang Preiß, Peter Mosbacher, Arthur Schröder, Charles Regnier. Kamera: Franz Weihmayr. - In ziemlich getreuer Anlehnung an die Lebensgeschichte des berühmten Abwehrchefs wird hier sein Kampf gegen die Auswüchse des Regimes und sein schließlicher Opfertod geschildert.
    [1954]

  • DIE CAINE WAR IHR SCHICKSAL (>The Caine Mutiny<)
    Columbia. Regie: Edward Dmytryk. Buch: Stanley Roberts nach den Roman von Herman Wouk. Hauptdarsteller: Humphrey Bogart, Jose Ferrer, Fred MacMurray, Warner Anderson. Kamera: Ray Cory. - Ein Paranoiker als Kapitän eines Kriegsschiffes treibt die Offiziere zu einer Meuterei, die dann den Anlaß für eine psychologisch ungemein fein gesteigerte Gerichtsszene bietet.
    [1954]

  • DIE FAUST IM NACKEN (>On the Waterfront<)
    Columbia. Regie: Elia Kazan. Buch: Budd Schulberg. Hauptdarsteller: Marlon Brando, Evemarie Saint, Lee J. Cobb. Kamera: Boris Kaufmann. - Eine in ihrer realistischen Härte ungemein einprägsame Darstellung des Mileus der organisierten Dockarbeiter von New York. (Anmerkung : Das war der eigentliche Durchbruch von Marlon Brando.)
    [1954]

  • DAS FLIEGENDE KLASSENZIMMER
    Carlton-Stapenhorst. Regie: Kurt Hoffmann. Buch: Erich Kästner (nach seinem eigenen Roman). Hauptdarsteller: Paul Dahlke, Heliane Bey, Paul Klinger, Erich Ponto, Peter Tost, Werner Krauss. Musik: Hansmartin Majewski. Kamera: Friedel Behn-Grund. Bauten: Robert Herlth. - Kästners berühmte Geschichte von dem Internatsschüler, der, weil das Reisegeld fehlt, nicht wie die anderen Kinder zu Weihnachten heimfahren könnte, wenn nicht sein freundlicher Lehrer zu Hilfe käme.
    [1954]

  • DIE LETZTE BRÜCKE
    Cosmopol-Columbia. Regie: Helmut Käutner. Buch: H. Käutner und Norbert Kunze. Hauptdarsteller: Maria Schell, Bernhard Wicki, Barbara Rütting, Horst Hächler, Carl Möhner, ZvonkoZungul, StevoPetrovic, TillaDurieux. Kamera: Eleio Carniel. - Eine technische Meisterleistung und zugleich ein menschliches und gewissermaßen politisches Dokument, das durch seine anständige Gesinnung im völkerverständigenden Sinne gewirkt hat. Die Schell, die hier ihren Durchbruch zum Weltruhm hat, spielt eine deutsche Militärärztin, die im Balkanfeldzug in das von jugoslawischen Partisanen besetzte Gebiet gerät und dabei lernt, daß es unter den „Banditen" nicht nur Menschen, sondern auch Helden gibt. Sie fällt auf der „letzten Brücke" und im Versuch, dem „Feind" die auch für Frauen und Kinder bitter benötigten Medikamente zu bringen.
    [1954]

  • FEUERWERK
    NDF. Regie: Kurt Hoffmann. Buch: Felix Lützkendoif, Günther Neumann. Hauptdarsteller: Ulli Palmer, Karl Schönböck, Romy Schneider, Claus Biederstaedt, Werner Hinz, Margarethe Haagen, Ernst Waldow, Lisi Karlstadt, Käthe Haack, Lina Carstens, Tatjana Sais. Musik: Paul Burckhard. Texte: Robert Gilbert, Jurg Amstein. - Ein Operetten-Film, dem das durch den Schlager „O, mein Papa" bekanntgewordene Lustspiel von Erik Charell zugrunde liegt. Hier verbindet sich das Milieu einer Kleinstadt mit dem einer Zirkustruppe, deren Angehörige zum Teil aus eben jener Kleinstadt stammen.
    [1954]

  • FRENCH CAN-CAN
    Franco London. Buch und Regie: Jean Renoir. Hauptdarsteller: Jean Gabin, Francoise Arnoul, Maria Felix. Musik: Georges van Parys. Die Gründungsgeschichte des Moulin Rouge bildet den Handlungskern, aber wesentlicher ist die Atmosphäre von Montmartre gegen die Jahrhundertwende.
    [1954]

  • LA STRADA
    Ponti-De Laurentiis. Regie: Federico Fellini. Buch: TullioPinelli. Hauptdarsteller: Giulietta Masina, Anthony Quinn, Richard Basehart, Aldo Silvani. Kamera: Olello Martelli. - In einer ihrer bedeutendsten schauspielerischen Leistungen spielt hier die Masina ein armes Geschöpf, das von einem vertierten Menschen durch Zirkusarenen und Tingeltangel niederster Art geschleppt und von ihm zugrundegerichtet wird. Spät erst, aber dann um so stärker, quält ihn das Gewissen - die für Fellini typische Konzeption der endlich bereuten und gesühnten Schuldverstrickung.
    [1954]

  • 08/15
    Divina-Gloria. Regie: Paul May. Buch: Ernst v. Salomon (nach dem Roman von Hans-Helmut Kirst). Hauptdarsteller: Joachim Fuchsberger, Eva Ingeborg Scholz, Helen Vita, Paul Bösiger, Peter Carsten, Gundula Körte, Emmerich Schrenk. Kamera: Heinz Holscher. Der erste von drei Filmen, für die Kirsts Romanwerk den Stoff bietet, also den „Barras" und die Art, in der auch unter solchen Umständen hie und da die Menschen zu sich selbst und zueinander finden.
    [1954]

  • QUO-VADIS
    MGM. Regie: Mervyn le Roy. Hauptdarsteller: Robert Taylor, Deborah Kerr, Peter Ustinov. Kamera: Robert Surtees, W. V. Skall. - Der berühmte Sienkiewicz-Roman wird hier abermals in dem für diesen Stoff unerläßlich großen Stil verfilmt. 32.000 Darsteller und 520 Tiere werden für die Arena-Szene verwandt, in der Nero die gefangenen Christen den Löwen vorwirft.
    [1954]

  • ZWEI FREUNDE
    Gorky. Regie: V. Eisimont. Buch: N. Nosow. Darsteller: Lionya Krauklis, Wolodya Guskow, D. Sagal, I. Zarubina. Musik: M. Weinberg. Kamera: B. Monastirsky. - Die beiden erstgenannten Darsteller waren zwölfjährig, als sie in diesem Kinderfilm spielten, der nicht nur durch seinen frischen Humor und die Vermeidung parteipolitischer Propaganda angenehm auffällt, sondern auch durch die lebendige Schilderung des Schulwesens in einer russischen Kleinstadt interessiert.
    [1954]

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