Über die Blütezeit der Filmstadt Wiesbaden
Unter dem Titel "Rote Rosen und weißer Flieder" wurde 1995 eine begleitende "Retro"-Broschüre aus der Vergangenheit und der kurzen Episode Wiesbadens als Filmstadt erstellt. Eigentlich als Katalog zu einer Ausstellung gedacht, werden doch viele Tatsachen, Einzelheiten und Vorkommnisse der Wiesbadener Studios, der damals in Wiesbaden gedrehten Filmen und von den Wiesbadener Kinos bis Anfang der 1970er aufgezählt. Hier geht es zum Anfang.
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Vom Panorama zum Rheinfilm - Anfänge des Films in Wiesbaden
Matthias Knop (1995)
Am 1. November 1895 findet in Berlin die erste öffentliche Filmvorführung Deutschlands statt: im Wintergarten führen die Gebrüder Skladanowski mit ihrem Doppelprojektor Bioskop dem staunenden Publikum kurze Filmschleifen vor. In der Folgezeit werden Filmprojektionen vor allem in Großstädten schnell zum festen Programmteil von Ausstellungen und Volksfesten. Verbreitung finden die "lebenden Photographien" in der Frühzeit vor allem durch Wanderkinos, die über ein festes Repertoire von Kurzfilmen verfügen und bei nachlassendem Interesse des Publikums weiterziehen.
Ortsfeste Filmtheater mit regelmäßigem Spielbetrieb etablieren sich in Deutschland erst Jahre später. Das erste Theater dieser Art eröffnet am 1. November 1899 in Berlin, eine regelrechte Welle von Kinogründungen läßt sich in Deutschland erst um 1907 verzeichnen.
Um die Jahrhundertwende hat Wiesbaden rund 85.000 Einwohner. Zumindest auf kulturellem Gebiet streift man die Provinzialität ab und initiiert 1896 die Maifestspiele, die nun jährlich stattfinden. Die alltäglichen kulturellen Attraktionen der Kurstadt sind vor allem Theater, Variete und bald auch das Panorama, ein Vorläufer des Kinos.
Wie in vielen anderen Städten ist hier, auch noch zur Zeit der aufkommenden "lebenden Photographien", das Panorama äußerst beliebt und, anders als das Kino, in den Feuilletonseiten der Tageszeitungen anerkannt.
Im Panorama nimmt eine Gruppe von etwa zwei Dutzend Zuschauern im Kreis um einen riesigen Zylinder Platz, in dem sich in Augenhöhe Gucklöcher befinden. Man erblickt stereoskopische, kolorierte Glasdiapositive, deren Helligkeit man sogar verändern kann. Nach kurzer Zeit zieht das Bild weiter und das nächste Motiv kommt zum Vorschein. Die Bilder zeigen fast ausschließlich Landschafts- und Städteaufnahmen ferner, exotischer Länder.
Das Panorama Photoplastik in der Langgasse 25 eröffnet Anfang 1897 mit Bildern von VENEDIG WÄHREND DER KAISERTAGE (1), Jahre später wird das Kaiserpanorama in der Rheinstraße 37 um 1907 eine Konkurrenz zu den ersten Kinos in Wiesbaden (2).
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Juni 1896 - erste öffentliche Aufführung von Filmen in Hessen
In Hessen erlebt Frankfurt die erste öffentliche Aufführung von Filmen im Juni 1896 im Parterre-Saal des Orpheum (3), in Darmstadt werden im Rahmen eines Festes am 20. Oktober 1896 erstmals Filme vorgeführt (4).
Genau eine Woche später schließlich erscheint im Wiesbadener Tagblatt eine Anzeige, die die Vorführung eines Kinematographen ankündigt mit der Bezeichnung Edison's Ideal, die lebende Photographie.
Drei Abende mit Filmprojektionen veranstaltet die Wiesbadener Loge Plato, die sonst Vortragsreihen organisiert, in ihren Räumlichkeiten in der Friedrichstraße 27 vom 29. bis 31. Oktober 1896. Mit dem großen amerikanischen Erfinder hat der Edison-Ideal-Apparat übrigens nichts zu tun außer dem werbeträchtigen Namen (5).
Nach dieser ersten verbürgten öffentlichen Filmvorführung in Wiesbaden findet am 3. Januar 1897 nur wenige Häuser entfernt in der Gaststätte Karlsruher Hof in der Friedrichstraße 44 eine Filmprojektion mit dem gleichen Apparat statt (6).
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Anzeige aus dem 'Wiesbadener Tagblatt' vom 30. Oktober 1896
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März 1897 eine Ausstellung der Edison'sehen Phonographen
Danach erlebt Wiesbaden die Permanente Automaten-Ausstellung der Firma Kappes in der Taunusstraße 22, die ab 3. März 1897 eine Ausstellung der Edison'sehen Phonographen und Kinetoskopen zeigt (7). Bei freiem Eintritt können die Zuschauer Endlosfilmbänder im Guckkasten-Münzautomaten betrachten.
Während diese Ausstellung noch geöffnet ist, findet am 12. März Am Rathaus, Ecke Marktstraße/Mauergasse, die erste Filmvorführung des Kinematographien in einem kinoähnlichen Ambiente in Wiesbaden statt.
Der Eintrittspreis für die kolorierten Filmprogramme beträgt laut Ankündigung DM 1 für den ersten Platz, 50 Pfennig für den zweiten Platz; Kinder bezahlen die Hälfte (8).
Die frühen Kinovorführungen in Wiesbaden sind, wie in anderen Städten auch, zunächst noch sporadische Attraktionen. Bis etwa 1908 bestehen die Programme zumeist aus kurzen Dokumentationen, Grotesken oder Tonbildern.
Bei letzteren sind Opernstars für ca. 5 Minuten auf der Leinwand zu sehen, während ihr Gesang vom Grammophon kommt, das mit dem Projektor gekoppelt ist. Diese frühen Genres werden endlos variiert, bis das schwindende Publikumsinteresse durch immer längere Filme mit dramatischem Handlungsaufbau wieder erweckt wird.
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Um 1907 erste ortsfeste Kinos in Deutschland
Um 1907 etablieren sich in Deutschland zunehmend ortsfeste Kinos, die regelmäßig Filmprogramme anbieten. In diesem Jahr gastieren in Wiesbaden noch Wanderkinos im großen Stil, so das Royal Bio und das Oceanic Vio, die in einem Saal Ecke Adolfsallee/Am Bahnhof ihre Filmprogramme vor bis zu 2.500 Zuschauern präsentieren (9).
Am 20. Juli 1907 eröffnet mit dem Auxetophon-Tonbild-Theater in der Dotzheimer Straße 15 das erste Kino, das sich tatsächlich Filmtheater nennt (10). Offensichtlich kann der reguläre Spielbetrieb nicht aufrechterhalten werden, die Spur dieses Kinos verliert sich rasch.
Das Biophon-Theater im Hotel Monopol in der Wilhelmstraße 6 zeigt am 1. September 1907 sein Eröffnungsprogramm mit Tonbildern (11) und etabliert sich in den folgenden Jahren als wichtigstes Kino Wiesbadens (12).
Zunächst sind im Biophon nur Tonbilder zu sehen, bald darauf kommen zunehmend Lehr- und Naturfilme zum Einsatz.
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Anfang 1908
Ab Anfang 1908 bietet man zum stark ermäßigten Preis Schülervorstellungen an wie etwa MIKROSKOPISCHE VERGRÖSSERUNGEN AUS DER KLEINSTEN LEBEWELT (13), später auch Kurzspielfilme für ein weniger bildungsbürgerliches Publikum.
Der offensichtliche Erfolg des Biophon löst eine Lawine aus. Im Walhalla-Theater, eigentlich festgelegt auf Boulevardstücke und Variete, findet am 16. Oktober 1907 eine Aufführung mit dem Buderus-Kinematoskop statt (14), fünf Tage später wird im Großen Saal des Kurhauses eine festliche Lichtbilder-Aufführung der neuesten Drei-Farben-Photographie der Gebrüder Lumiere (sog. Autochromes Lumiere) angeboten, im Beiprogramm eine Veranstaltung unter dem Motto: "Der Kinematograph im Dienste der Wissenschaft" (15).
Das Tanzinstitut Diehl annonciert am 13. Oktober: "Kinematograph und Ausflug nach Biebrich, Turnhalle - drei Mann-Musik, Getränke nach Belieben. Theater lebender Photographien, Tanz, interessant, lehrreich und spannend" (16). Am 24. Oktober findet eine ähnliche Veranstaltung statt, diesmal mit Ausflugsziel Dotzheim (17).
Das zweite ortsfeste Kino in Wiesbaden wird das Kinephon-Theater in der Taunusstraße 1, das am 18. Januar 1908 eröffnet (18). Gezeigt werden ebenfalls Tonbilder, aber auch spannende Dokumentationen, die thematisch an die Bilder der Panoramen erinnern wie etwa "DIE BESTEIGUNG DES MONTBLANC".
Das Kinetophon-Theater veranstaltet am 26. Mai 1908 im Rahmen eines Festes eine Open-Air-Projektion im Kurgarten, bei dem die in Wiesbaden gedrehten Filme DER EINZUG DES DEUTSCHEN KAISERS IN WIESBADEN und DER KAISER AUF SEINEM MORGENRITT vorgeführt werden (19). Vermutlich gehören diese Aufnahmen zu dem im November 1908 unter dem Titel KAISERTAGE IN WIESBADEN UND HOMBURG zusammengefaßten 150 Meter langen Filmangebot der Allgemeinen Kinotheatergesellschaft (20).
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Wiesbadener Filmpioniere
Über die in der Frühzeit der Filmgeschichte in Wiesbaden entstandenen Filme ist wenig überliefert. Das "Filmangebot der Jahre 1895 bis 1911" verzeichnet außer den erwähnten Aufnahmen des Kaisers noch die Kurzfilme
- KAISERFESTTAGE IN WIESBADEN (1900),
- LEBEN IN WIEN. BERLIN, WIESBADEN UND NEW YORK (1905),
- BLUMENKORSO IN WIESBADEN (1908),
- RENNEN IN WIESBADEN (1910) und
- DER WELTBERÜHMTE KURORT WIESBADEN (1911 - Untertitel : Das Nizza Deutschlands) (21).
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Auch Oskar Messter dreht in Wiesbaden: im Kinematograph vom 22.11.1916 kündigt er für Frühjahr 1917 den Kurzfilm BAD WIESBADEN WÄHREND DES KRIEGES an (22).
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1918 - Der erste abendfüllende Spielfilm
Der erste abendfüllende Spielfilm entsteht in Wiesbaden 1918. In diesem Jahr verfaßt Bernhard Herrmann, Königlicher Schauspieler am Hoftheater Wiesbaden und regional ein bekannter und beliebter Komiker, ein Filmdrehbuch, das im gleichen Jahr von der Berliner Produktionsfirma Eiko-Film in Wiesbaden und Umgebung verfilmt wird.
Regie führt der ebenfalls in Wiesbaden tätige Schauspieler Walter Steinbeck, die Schauspieler bestehen aus dem kompletten Ensemble des Wiesbadener Hoftheaters (23).
Das fertige Produkt, UNTER FALSCHER MASKE, liegt der Zensurbehörde in Berlin am 12. September 1918 vor (Auflage: "Jugend-verbot"). Unmittelbar nach dem Passieren der Zensur wird der Film von der Wiesbadener Verleihfirma Mattiacum-Filme reichsweit vertrieben, ein landesweites Echo bleibt jedoch völlig aus trotz des Verweises auf "Herrliche Naturaufnahmen vom Rhein und Taunus" (24) in Werbeanzeigen.
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Umso mehr wird UNTER FALSCHER MASKE zu einer regionalen Attraktion, nicht unbedingt aufgrund des hohen künstlerischen Niveaus des Films, wie selbst die gemeinhin wohlwollende Regionalpresse anläßlich einer festlichen Aufführung im großen Saal des Kurhauses feststellen muß: "In dem Film geht es aber zu wie in anderen Filmstücken auch. Es handelt sich hier um das Einschleichen einer Spionin als Gesellschafterin in ein vornehmes Haus und um ihre Entlarvung. Die Entlarvung ist ziemlich schnell geschehen, aber die Festnahme dauert vier Akte lang ... der Film ließ neben vielem auch an Deutlichkeit zu wünschen übrig. Von den Gesichtern der Damen Hummel und Reimers und der Herren Rodius, Steinbeck, Herrmann und Ehrens war nur wenig, oft gar nichts zu erkennen" (25).
Daß dennoch "viel gelacht und besonders zum Schluß stürmisch Beifall geklatscht" (26) wird, liegt an der gelegentlichen Anwesenheit Bernhard Herrmanns bei Aufführungen, vor allem aber am Wiedererkennungswert, den die Schauplätze und die Hauptdarsteller für das Publikum haben. Noch bis ins Jahr 1924 kommt UNTER FALSCHER MASKE regelmäßig in Wiesbaden zum Einsatz, zumeist im Kurhaus (27).
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Die Axa-Film Company von Edwin Georg "Edy" Dengel
Mit der Axa-Film Company, die am 31.12.1918 ins Handelsregister eingetragen wird, entsteht die erste Wiesbadener Filmproduktion, die über einen längeren Zeitraum und unter professionellen Bedingungen arbeiten wird.
- Anmerkung : Die AXA Film war eine rein Biebricher Filmfirma, denn Biebrich war zu der Zeit eine eigenständige Gemeinde und wurde später geben den Willen der Biebricher Bürger in Wiesbaden zwangseingemeindet. Die Dengels haben über viele Dekaden dagen protestiert, daß sich Wiesbaden immer wieder mit dieser Biebricher Filmfirma und deren Engaggement und Lorbeeren schmückt und brüstst.
Der Vater von Axa-Gründer Edwin Georg "Edy" Dengel ist Kohlenhändler, der bereits 1913 den Süddeutschen Monopol-Filmverleih gründet und seit 1914 mit dem Kaiser-Kino in der Rheinstraße eines der ersten großen Lichtspieltheater Wiesbadens besitzt.
1918 eröffnet die Familie Dengel die Monopol-Lichtspiele in der Biebricher Weihergasse. Edy Dengel, seit Jahren Vorführer in den familieneigenen Kinos, wird durch die damals äußerst populären Detektivfilmserien um die Helden Stuart Webbs, Joe Deebs und Harry Higgs angeregt, selbst Filme herzustellen.
Begünstigt wird dieses Vorhaben durch den großen finanziellen Erfolg des Monopol-Kinos, in dem eben diese Kriminalfilme wochenlang für ein ausverkauftes Haus sorgen (28).
Die Gründung der Axa-Film (angeblich nach einer seinerzeit populären Zigarette benannt) mit Sitz Friedrichstraße (in Biebrich, nicht in der Innenstadt von Wiesbaden) fällt zusammen mit der Aufgabe des Kohlehandels und des Monopol-Kinos, das Gelände wird nun für Filmaufnahmen genutzt.
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Mehr über die AXA Film steht auf den Dengel-Seiten.
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1919 - die Axa-Film und DAS SCHLOSS DES SCHRECKENS
Als im Herbst 1919 die Dreharbeiten zum ersten Axa-Film DAS SCHLOSS DES SCHRECKENS beginnen, verfügt man weder über ein Atelier noch über Technik neuesten Standards, aber über viel Improvisationstalent.
Haushaltsgegenstände aus Familienbesitz werden zu Requisiten, die biedere Villa Germania in der Weinbergstraße wird zum "Schloss des Schreckens", ohne daß freilich die Besitzer gefragt werden, was nach Aufführung des Films zu großer Unbill führt.
Weiter verwandelt sich die Gibber Bachgasse in die New Yorker Bowery, auf der Pestalozzischule wird eine Verfolgung "über die Dächer von New York" inszeniert, die Kaiserbrücke über den Rhein wird zur Hudson-Brücke und die Eingangstreppe zum Museum stellt den Eingang zum New Yorker Polizeipräsidium dar (29).
Edy Dengel über die damalige Technik: "Da die Aufnahmen ... zum größten Teil bei Nacht im Scheinwerferlicht gedreht wurden, war das Elektrizitätswerk einer solchen Stromentnahme nicht gewachsen und das Licht der Umgebung brannte nur auf halber Spannung. Zur Erzielung besonderer Effekte wurde aus einem starken Elektromotor mit Flugzeugpropeller eine 'Sturmmaschine' gebaut, um die Szenen recht realistisch gestalten zu können" (30).
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Etwas mehr über das DAS SCHLOSS DES SCHRECKENS
DAS SCHLOSS DES SCHRECKENS ist der erste Film einer Serie mit dem von Edy Dengel erdachten und dargestellten Detektiv Fred Repps, der in souveräner Art die schwierigsten Fälle löst, meist lässig mit einer Pfeife im Mundwinkel. Hier ist es ein Mädchenhändlerring, den Repps mit seinen Gehilfen schließlich sprengt.
Uraufführung ist am 18.7.1920 in den Park-Lichtspielen am Schloßpark (in Biebrich) unter großem Andrang des Publikums (31). Die Axa-Film lanciert eine Meldung an die Presse, die immerhin vom Düsseldorfer Kinematograph gedruckt wird: "Die Aufnahmen sind glänzend gelungen. Bei den tollkühnen Sensationsaufnahmen ist die Darstellerin Kitty Rico bei einem Sprung von einer hohen Mauer derart gestürzt, daß sie sich einen Knöchelbruch zugezogen hat, doch konnte die Szene fertiggedreht werden, ohne dabei das Spiel zu unterbrechen. Die übrigen Sensationen und Verfolgungsszenen, z.B. der Sprung des Detektivs auf einen fahrenden Zug, der Kampf auf der Plattform, der Todessprung von einer Brücke ins Wasser, der Sturz aus dem fahrenden Zuge usw. sind ohne jede Störung und Unfall gekurbelt worden ..." (32).
Ganz offensichtlich überwiegen in Dengeis Debutwerk stunts und
action, weniger subtile Darstellungskunst. Damit orientiert sich DAS SCHLOSS DES SCHRECKENS in der Machart eng an den erfolgreichen Vorbildern des Regisseurs: Webbs, Deebs und Higgs.
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Dengel startet auch den Filmverleih - mit Dämpfern
In der Ausgabe des Kinematographen vom 27.6.1920 bietet die Axa-Film DAS SCHLOSS DES SCHRECKENS zum Verleih an. Entsprechende Verleihzentralen für die Städte Frankfurt, Düsseldorf, Berlin. Erfurt und München erwerben Vorführrechte an Dengeis Film. (33) Am 30. Mai 1922 wird der Film der Münchner Filmprüfstelle zur Zensur vorgelegt und erhält ein generelles Verbot (34).
In der gleichen Anzeige für DAS SCHLOSS DES SCHRECKENS am 27. Juni 1920 erscheint bereits ein Hinweis auf den zweiten Film der Fred-Repps-Serie: DER MANN MIT DER TODESMASKE, mit dessen Herstellung Edy Dengel im Sommer 1920 beginnt.
Neben renommierten Schauspielern, die die Hauptrollen übernehmen, werden per Annonce Komparsen aus Biebrich gesucht: "Edy Dengel ... kurbelt morgen vormittag 10 Uhr bei günstiger Witterung vor der neuen Sparkasse der Biebricher Thelemannstraße (heute: Elise-Kirchner-Straße) eine Szene für seinen zweiten Film 'Der Mann mit der Todesmaske', in welcher ca. 50 hiesige talentvolle Damen und Herren mitwirken können" (35).
Der Kinematograph vom 21.1 1.1920 berichtet begeistert anläßlich einer Presse Vorführung: "Unter anderem sehen wir: Absturz des Detektivs Fred Repps mit einem brennenden Motorrad in voller Fahrt. Sprung auf die fahrende Elektrische. Kampf auf dem Dache derselben. Sprung auf einen vorbeifahrenden Omnibus, von demselben auf ein vorbeisausendes Auto. Nachschleifen an einem in voller Fahrt befindlichen Auto".
Nach der Aufführung in Wiesbaden wird der Film am 14.2.1921 der Zensur vorgelegt, mit Schnittauflagen und Jugendverbot wird er am 30.5.1921 freigegeben.
Nur noch einmal taucht ein Axa-Film in den Zensurlisten auf: am 28. November 1925 wird der Zensurbehörde REPPS UND WEPPS vorgelegt, ein weiteres Abenteuer der Repps-Serie, in der der Held nun mit einem dem Vorbild Stuart Webbs ähnlichen Detektiv persönlich zusammentrifft. Zu dieser Zeit haben die Detektivserien im deutschen Kino aber ihren Popularitätszenit längst überschritten, so bleibt dieser Versuch der Wiederbelebung eines Genres erfolglos (36).
Weitere Folgen der Fred-Repps-Serie sind IM NEW YORKER SCHEUNEN-VIERTEL/MOTTSTREET 77 (1923) mit einer legendären Auto-stunt-Szene im Dyckerhoff-Bruch bei Amöneburg und DER TOTE. DER NICHT STARB (1923/24).
Diese Filme bleiben in der deutschen Fachpresse unerwähnt und sind für den Wiesbadener Markt bestimmt (37).
Ist die Vorlage eines Films bei der Zensur immer auch ein Indiz für den Wunsch nach umfassender Verwertung, so läßt sich schließen, daß die Axa-Film, die ihre Spielfilme nach 1922 mit der erwähnten Ausnahme nicht mehr der Berliner Filmoberprüfstelle vorlegt, ihr Filmangebot verstärkt auf den regionalen Markt zuschneidet - zu einer Zeit außerdem, in der der technische Vorsprung der Berliner Spielfilmproduktion bereits erdrückend ist und die Zensurbestimmungen immer undurchsichtiger werden.
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1921 - Und Edy Dengel drehte weiter - die AXA-WOCHENSCHAU
Tatsächlich wird 1921 die AXA-WOCHENSCHAU gegründet, für die zwei
Reporter ständig Neues aus der Wiesbadener Region zusammentragen. So entstehen Berichte über die FELDSTRÄSSER KERB 0925), den RHEIN IN EISFESSELN (1929) und verschiedene Sportveranstaltungen, ab 1925 produziert die Axa-Film auch Werbespots für in Wiesbaden ansässige Firmen (Porzellanhaus Eichmann, Schuhhaus Standop usw.) (38).
"Auch die 650-Jahr-Feier in Idstein hatte ich im Kasten und die Leute lachten sich halb tot, wenn sie sich selbst sehen konnten", erinnert sich Edy Dengel später in einem Interview (39).
Die Ausrichtung auf den Regionalmarkt sorgt bei der Axa-Film für schwarze Zahlen, Anfang 1922 beginnt man mit dem Bau eines neuen Ateliers in der Biebricher Weihergasse: "Die Axa-Film G.m.b.H. hat sich entschlossen, ein eigenes Aufnahmeatelier zu errichten ... Das Atelier ist ca. 200 qm groß und hat eine Höhe von 6 m. Durch große Schiebetüren auf zwei Seiten lassen sich in Verbindung mit der Freilichtbühne die größten Aufnahmen machen. Ferner werden im Atelier große Bassins eingebaut, um auch Wasserszenen drehen zu können. An weiteren Räumen sind vorhanden: Ankleide- und Fundusräume, eigene Werkstätten sowie eine große Kantine, Regie- und Direktionszimmer, Kleberaum und später soll noch eine eigene Kopieranlage errichtet werden. Das Atelier wird auch an fremde Firmen zu kulantesten Bedingungen vermietet" (40).
Am 25.1.1925 meldet der Kinematograph die Einrichtung einer Photoabteilung, mit der die Axa-Film vor allem Reklamephotos herstellen will. Bereits seit 1921 kauft Dengel die deutschen Rechte an ausländischen Monumentalfilmen (u.a. DER MANN MIT DER MASKE oder DER GEHEIMNISVOLLE BARON aus Frankreich), um sie hier an die entsprechenden Monopolbezirke weiterzuverkaufen (41).
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Bis 1930 - als der Tonfilm kam
Im Januar 1925 startet die Axa-Film den Versuch, wieder eine erfolgreiche Kino-Serie zu produzieren. Von den PATSY-GROTESKEN sind "jährlich 6-10 Stück" (42) geplant, der Held ist ein "junger, lebenslustiger Mann" (verkörpert von Edy Dengel) (43), der allerlei chaotische Alltagssituationen zu meistern hat.
Im Januar 1925 beginnen die Dreharbeiten zur ersten Folge PATSY IST JUNG VERHEIRATET, der am 27.2.1925 im Wiesbadener Kinephon-Theater uraufgeführt wird, ohne daß allerdings die Lokalpresse sonderlich Notiz von der Slapstick-Komödie nimmt (44). Über weitere Filme der Serie gibt es keine Hinweise.
Ab 1925 nimmt Dengel auch Aufträge zur Herstellung von Dokumentarfilmen auswärtiger Firmen an (45), zugleich erscheint im Wiesbadener Tagblatt am 22.4.1925 eine Anzeige der Axa-Film: "Lassen Sie sich filmen, Privatfilme für die Familie und Reverenz für Filmgesellschaften".
In der zweiten Hälfte der zwanziger Jahre produziert die Axa-Film noch eine Reihe von Spielfilmen, von denen allein die Titel überliefert sind: STRANDONKEL TOM. eine Komödie, die angeblich im Schiersteiner Strandbad gedreht wurde, DAS GEHEIMNIS DES FOXTROT, DIEBE und DER RAUB IM SPLENDID-HOTEL. Der Stummfilm BOB CHELTON, DER ANSIEDLER, bereits zu Beginn der Tonfilmzeit gedreht, kommt nie zur Aufführung (46).
Als sich 1930 der Tonfilm durchzusetzen beginnt, markiert dies das Ende der Vorkriegsära der Axa-Film, zumindest als Produzentin von Spielfilmen:
"Da eine Lizenz für die auch zu kostspieligen Tonfilmapparate nicht zu erhalten war, stellte das so vielversprechend gestartete Unternehmen seine Spielfilmproduktion ein und drehte Sport-, Werbe- und aktuelle Filme" (47).
Nach 1930 entstehen noch einige stumme Dokumentationen wie UNSER HINDENBURG (1930) oder TAG DER ARBEIT (1933), die als Vorfilme eingesetzt werden. Im Jahre 1934 verkauft Edy Dengel seine Einrichtung nach Berlin und wird fortan Maschinengroßhändler. Erst 1948 wird er sich wieder der Filmproduktion widmen.
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Rückblick nach 1924 - die Van-Treek-Film-Compagnie
Im Jahr 1924 gründet sich in Wiesbaden die Van-Treek-Film-Compagnie der Gebrüder van Treek. Im Herbst des Jahres beginnen die Dreharbeiten zum ersten Spielfilm "DER LIEBE LEID" (Die Tragödie einer Liebe).
Außen- und auch Atelieraufnahmen werden in Wiesbaden gemacht, die Uraufführung findet am 24.11.1924 im Wiesbadener Kinephon-Theater statt:
"'Der Liebe Leid' ... bringt ein etwas düsteres Milieu ... Besonders gelungen sind die schönen Rheinlandschaften. Die Darsteller sind sämtlich Wiesbadener Künstler, die unter der Spielleitung des Verfassers Fred van Treek ihr Bestes gaben ... Leider sind die Innenaufnahmen teilweise etwas verschwommen. Immerhin bedeutet dieser erste Film der van-Treek-Compagnie einen verheißungsvollen Anfang" (48).
Indes läßt die für Anfang 1925 angekündigte zweite van-Treek-Produktion RAYMOND SICKING (Eine Dorftragödie großen Stils) auf sich warten, bis das Wiesbadener Tagblatt am 29.1.1925 meldet:
"Schwindler. Unter dem Namen van-Treek-Film hatten die Gebrüder Franz, Ferdinand und Lambert van Treek hier ein Filmaufnahme- und Verleihgeschäft errichtet. Die nötigen Apparate kauften sie auf Abzahlung. Durch den fachmännischen Namen gelang es ihnen, auf die Apparate, die ihnen gar nicht gehörten, Darlehen aufzunehmen. Als ihnen der Boden zu heiß wurde, verließen sie Wiesbaden unter Zurücklassung einer größeren Schuldenlast. Wer zu dem Fall zweckdienliche Mitteilungen machen kann, wird gebeten, dies auf Zimmer 37 des Polizeipräsidiums zu tun ".
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Januar 1925 - die Defi-Gesellschaft Wiesbaden
Die Defi-Gesellschaft Wiesbaden (Deutsche Filmindustrie), die aus der Dokumentarfilmfirma Schmidt-Ritter, ebenfalls in Wiesbaden ansässig, im Januar 1925 hervorgeht, kündigt kurz nach Gründung eine Reihe von Spielfilmen an, unter anderem DER SPUK AUF SCHLOSS EULENHORST, der angeblich Mitte Januar bereits Drehbeginn hat (49).
Weder dieser noch andere Spielfilme der Gesellschaft werden in der Fachpresse jemals erwähnt, stattdessen tritt die Defi in der Folge vor allem durch Fußballreportagen über Spiele des SVW hervor, die regelmäßig im Thalia-Theater zum Einsatz kommen und sich großer Beliebtheit erfreuen (50).
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1925 - Die Wiesbadener Convent-Film
DIE BEUTE ist der einzige Spielfilm, den die Wiesbadener Convent-Film in der Geisbergstraße jemals herstellt. Am 31.5.1925 erscheint eine Werbeanzeige für den Film im Branchenblatt "Der Film", in der auch der Regisseur Bruno Rahn erwähnt wird. Ohne daß der Film, wie bei Wiesbadener Produktionen üblich, vorher hier Premiere hatte, liegt er am 4.11.1925 der Zensurbehörde vor. Weitere Hinweise auf DIE BEUTE sind nicht zu ermitteln.
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1928 - Die Berliner Porten-Froelich-Film
Die attraktive Rheinlandschaft dient in den späten zwanziger Jahren gern als Kulisse für Lustspiele vor allem Berliner Filmproduktionen. Filme wie HAST DU GELIEBT AM SCHÖNEN RHEIN (1927) und HERBSTZEIT AM RHEIN (1928) begründen das "Rheinfilm-Genre: '"Nur vom Rheinfilm kann ich leben!' sagt sich der Kinobesitzer und bestellt sich beim Filmproduzenten einen Rheinfilm nach dem anderen" (51).
Die Berliner Porten-Froelich-Film entdeckt 1928 neben der Landschaft um Bacharach auch die Stadt Wiesbaden für die Komödie LIEBFRAUMILCH. Henny Porten spielt darin die Gattin eines biederen Weinhausbesitzers, der droht, im Sündenbabel Wiesbaden unter die Räder zu geraten. In einem Showdown in der Spielbank gelingt es der als indische Prinzessin verkleideten resoluten Frau, ihren Mann der Dekadenz der Großstadt zu entreißen.
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Die Heinz-Fischer-Filmproduktion
Einen erwähnenswerten überregionalen Dokumentarfilmhersteller hat Wiesbaden mit der Heinz-Fischer-Filmproduktion. die sich ab Ende der zwanziger Jahre vor allem durch historische Städteportraits (ALT-WIESBADEN, ALT-WÜRZBURG) und Filme über moderne Techniken industrieller Fertigung profiliert.
Ähnlich wie der Axa-Film zuvor bereitet die Umstellung auf den Tonfilm auch der Fischer-Filmproduktion große Schwierigkeiten, denn bis in die dreißiger Jahre hinein entstehen hier noch stumme Dokumentationen mit erklärenden Zwischentiteln.
Firmen wie die Defi oder Schmitt-Ritter stellen während der zwanziger Jahre Reportagen über regionale Ereignisse für die hiesigen Kinos her; die Rotländer-Filmgesellschaft erwirbt sich einen eher zweifelhaften Ruf, als sie im Chausseehaus "eine Schönheitskonkurrenz von Wiesbadener Damen auf der Leinwand mit nachfolgender Prämiierung und anschließendem Ball" veranstaltet (52). Diese gefilmte Miß-Wahl wird allerdings ein so durchschlagender Erfolg, daß sie wegen der starken Resonanz schon bald wiederholt werden muß.
Als Filmproduzent tritt 1935 sogar die Wiesbadener Kurverwaltung hervor, ihr Werbefilm in eigener Sache findet begeisterten Anklang:
"Der Film wird als Beiprogramm überall willkommen sein, er vermeidet die oft gähnende Langeweile, die zahlreiche sogenannte 'Natur- und Landschaftsfilme' nicht gerade vorteilhaft auszeichnet, wirbt aber gleichzeitig für Deutschlands größtes Bad" (53).
Ob der damals geplante weltweite Einsatz je zustandekam, läßt sich nicht mehr nachvollziehen.
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Die Quellen und Referenzen
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- (1) vgl. Wiesbadener Tagblatt (WT). 19.02.1897
- (2) ibid., versch. Ausgaben des Jahres 1907
- (3) Lebende Bilder einer Stadt - Kino und Film in Frankfurt am Main. Katalog. Hg. Deutsches Filmmuseum Frankfurt, Frankfurt 1995, S. 28
- (4) Die Chronik Hessens, Hg. Eckhart G. Franz. Dortmund 1991. S. 301
- (5) Das Gerät wurde von der Berliner Firma A. O. Foersterling vertrieben und erfreute sich weiter Verbreitung. (Mitteilung von Deac Rossell, London)
- (6) WT. 03.01.1897
- (7) WT. 03.03.1897
- (8) WT, 12.03.1897
- (9) WT, verschiedene Ausgaben des Jahres 1907
- (10) WT. 20.07.1897
- (11) WT. 01.09.1907
- (12) Damit beginnt die erste Periode des Tonfilms: Das vom deutschen Filmpionier Oskar Messter konstruierte Biophon koppelt den Filmprojektor nahezu synchron mit einem Grammophon. Zu sehen und zu hören sind die zeitgenössischen Stars von Oper, Operette und Variete. Vgl. Oskar Messter - Filmpionier der Kaiserzeit, Kintop/Schriftcn 2. Basel/Frankfurt 1994. S. 48-54. S. 135-141
- (13) WT, 27.02.1908
- (14) WT, 16.10.1907
- (15) WT, 21.10.1907
- (16) WT, 13.10.1907
- (17) WT, 24.10.1907
- (18) WT, 18.01.1908
- (19) WT, 26.05.1908
- (20) Herbert Birett, Das Filmangebot in Deutschland 1895-191 1. München 1991. S. 340
- (21) vgl. ibid.
- (22) vgl. Der Kinematograph, Nr. 517, 22.11.1916
- (23) vgl. Der Film. Nr. 45. 09.1 1.1918. S. 28
- (24) ibid.
- (25) ibid.
- (26) ibid.
- (27) vgl. WT. 18.1 1.1924
- (28) Firmenarchiv Axa-Film. heute Dengel-Filmproduktion. Wiesbaden
- (29) ibid.
- (30) ibid.
- (31) vgl. Biebricher Anzeiger, 30.07.1920
- (32) Kinematograph. Nr. 700, 20.06.1920
- (33) Firmenarchiv Axa-Film
- (34) vgl. Uwe Schriefer, Edy Dengel alias Fred Repps. In: Kintop, Jahrbuch zur Erforschung des frühen Films. Kintop 2. Basel/Frankfurt am Main. 1993. S.163 ff
- (35) Biebricher Anzeiger, 24.09.1920
- (36) vgl. Martin Loiperdinger, Repps und Wepps. In: Kintop 2. S. 171 ff
- (37) Firmenarchiv Axa-Film
- (38) ibid.
- (39) ibid.
- (40) Kinematograph, Nr. 785 vom 05.02.1922
- (41) Firmenarchiv Axa-Film
- (42) ibid.
- (43) ibid.
- (44) vgl. WT, 27.02.1925
- (45) vgl. Kinematograph, Nr. 936, 25.01.1925
- (46) Firmenarchiv Axa-Film
- (47) ibid.
- (48) WT, 25.11.1924
- (49) vgl. WT, 08.01.1925
- (50) vgl. WT, 10.03.1925
- (51) Die Filmwoche, Nr. 19, 09.05.1928
- (52) WT, 28.11.1924
- (53) Kinematograph, Nr. 50, 12.03.1935
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