Das sind (waren) vermutlich die ersten Anfänge aus 1969 . . . . .
die zu uns nach Europa herüber "geschwappt" waren. Diese FP-100 ist eine Economy schwarz-weiß Kamera sogar mit einem richtigen Zoomobjektiv.
Vermutlich war sie auch enorm preiswert und Zooms waren zu der Zeit für Normalbürger oder kleine "Nonprofit-" Organisationen wie Schulen fast nicht erschwinglich.
Die Kamera ist aus heutiger Sicht (2009) sicherlich kein Wunderwerk und konnte auch nicht das alles, das eine 50 (oder mehr) mal teurere Studiokamera konnte, doch zum einfachen Aufnehmen von Personen und kleinen Theaterstücken hatte es allemale gereicht.
Zoom und Schärfe wurden von hinten mit der Schubstange gedreht und gezogen.
Die Optik von Fuji
Auch die Optik ist von ganz einfacher Natur. Das waren die Anfänge von Lowcost, als bei uns in Deutschland bei der Fese und in England und in Frankreich noch super edle "Riesenobjektive" für großes "Riesengeld" angeboten wurden.
Die Seriennummer
Auch hier erkennt das geübte Auge die ersten Ansätze. Die Nummer 512 aus 1969 wurde also für 220 Volt und 50 Hz modifiziert. Auch Shibaden Electric hatte sich vermutlich zuerst auf den amerikanischen 110 Volt / 60 Hz Markt gestürzt.
Die Schubstange
Dieses Konzept mit der drehbaren Schubstange wurde bei uns belächelt, dummerweise, den von der Effizienz und vom Preis war es nicht zu schlagen.
Es ist ein so einfaches und primitives Konzept, es hätte eigentlich von hier kommen müssen. Laut Aussagen der alten "Kameraleute", wenn man davon so sprechen dürfte, die Bedienung war kein Wunderwerk aber dafür einfach und simpel.