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Artur Brauner's Biografie aus 1976

Artur Brauner's Traum war schon in jungen Jahren, einmal selbst Filme zu "machen" - und dieser Traum war so ähnlich wie bei dem Kollegen Will Tremper. Beide waren unter anderem ihre Ideengeber und ihre Produzenten. Beide hatten einen sehr unterschiedlichen Erfolg. Brauner war der taktische Kopf seiner CCC und hatte auch ein Händchen fürs Geld. Will Tremper hatte die Ideen und war fast immer kurz vor der Pleite. Beide hatten iihre Ideale, die sie in ihren Filmen vermitteln und darstellen wollten und konnten und beide entdeckten hier bei uns in Deutschland West viele junge Talente. Die einführende Seite steht hier.

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Meine 4 Kinder und ich

Morgenstund hat Gold im Mund, heißt es. Das stimmt beileibe nicht immer, aber bei mir trifft es heute zu. In meiner Post waren nur gute Nachrichten. »Ruf der Wildnis«, einer meiner neuesten Filme, ist in den Kinos des Auslands hervorragend angelaufen.

Ich hatte mich also nicht getäuscht, als ich mich für Charlton Heston und Raimund Harmstorf entschied. Sie spielen die beiden Hauptrollen. Die Tür wird aufgestoßen, und meine Kinder stürzen herein. Sie tanzen um meinen Schreibtisch herum und machen einen Lärm wie eine ganze Schulklasse. Sie stören mich, wie sie nur können. Weil sie wissen, wie gern ich mich von ihnen stören lasse.

Ich bin ein Kindernarr, und wenn es nach mir ginge, könnten es ein halbes Dutzend sein. Meiner Frau aber genügen die vier, die wir haben.

Wir haben im Keller ein kleines Privatkino .....

»Zeigst du uns heute abend einen Film?« fragt Felicitas. Wir haben nämlich im Keller ein kleines Privatkino. Felicitas, genannt Fela, heute (in 1976) süße 16 Jahre alt, hat den heimlichen Wunsch, Schauspielerin zu werden.

Ihre Mutter pflegt auf solche Wünsche mit den Worten zu reagieren: »Lern' lieber was Vernünftiges.« Sammy, 13, und Alice, 10, haben noch keine speziellen Wünsche. Henry, unser Ältester, ist längst nicht mehr im Haus. Er hat gerade in Zürich seinen Dr. jur. gebaut.

Das Telefon klingelt. Ich halte die Sprechmuschel zu und scheuche mit einer verzweifelten Gebärde die fröhliche Bande hinaus. Hollywood ist am Apparat.
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Hollywood ist am Apparat

Ich weiß, das ist ein uralter Scherz, mit dem sich Schauspieler gegenseitig auf den Arm nehmen. Bei mir ist es tatsächlich Hollywood. Und zwar mit der Stimme eines der bekanntesten Agenten der Filmmetropole.

Ich hatte ihn beauftragt, mir für mein Korczak-Projekt einen international bekannten Hauptdarsteller zu suchen. Die Geschichte des polnischen Kinderarztes Dr. Janusz Korczak ist eine wahre Begebenheit aus dem letzten Krieg. Ein tragischer, ein erschütternder Stoff, der mir seit Jahren auf den Nägeln brennt. Darüber wird noch ausführlicher zu reden sein.

»Mr. Brauner«, sagt mein Agent, »ich habe Mel Ferrer und Charles Boyer an der Leine. Sie werden um 100.000 Dollar herum zu haben sein. In Frage käme auch Maximilian Schell. Allerdings kenne ich dessen Termine noch nicht.«

Wir vereinbaren ein weiteres Gespräch. Ich lege auf und muß sofort wieder abheben. Dieses Telefon, diese ewige Klingelei! Schließlich braucht der Mensch mal Ruhe. Meine Frau behauptet allerdings, daß ich sofort unruhig werde, wenn das Telefon einmal nicht klingelt. Da ist vielleicht etwas Wahres dran. Wie bei allem, was Ehefrauen zu ihren Ehemännern sagen.
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Mein Leben und meine Prioritäten

Irgendwie brauche ich ein gewisses Maß an Unrast, um produktiv zu sein. Leben muß um mich sein, Betrieb. Kommen und Gehen. Gespräche. Endlose Diskussionen. Verhandlungen. Fruchtbares Chaos, segensvolles Durcheinander.

Stille lähmt mich. Ruhe macht mich nervös. Ausspannen läßt mich alt werden. Vielleicht habe ich deshalb noch nie in meinem Leben einen richtigen Urlaub gemacht.
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Mit Michele Morgan in Paris und dem stillen Teich

Als wir »Menschen im Hotel« vorbereiteten, fuhr ich nach Paris. Ich wollte für die Rolle der alternden Tänzerin Grusinskaja unbedingt die Morgan haben. Michele Morgan. Wir trafen uns in einem Jagdschlößchen im Wald von Fontainebleau.

In einer Verhandlungspause machte ich mit Michele einen kleinen Spaziergang durch den Park. In dem Park war ein Teich, der so still dalag, so absolut friedlich, vollkommen in sich selbst ruhend. Kein Lufthauch kräuselte seinen Spiegel.

Da nahm ich plötzlich einen Stein auf und warf ihn in den Teich. Es machte »Putsch« und von »Still ruht der See« war keine Rede mehr.

»Warum machen Sie das, Monsieur Braunere?« fragte mich die Morgan und sah mich mißbilligend von der Seite an. »Nur so«, sagte ich, »einfach nur so.« Ich wußte wirklich nicht, warum ich den Stein geworfen hatte.

Aber Maria wußte es, als ich ihr die kleine Geschichte erzählte. Sie wußte es sofort. »Der Teich hat dich geärgert«, sagte sie. »Weil er nichts tat, rein gar nichts. So was muß einen ja aufregen.«

Ich bin davon überzeugt, daß Rastlosigkeit eine Eigenschaft ist, über
die ein erfolgreicher Filmproduzent verfügen muß. Und noch etwas braucht er unbedingt: ein geringes Schlafbedürfnis. Das verschafft ihm die Möglichkeit, mehr zu arbeiten als die anderen, früher da zu sein als die Konkurrenz, schneller zu reagieren als der Mitbewerber. »Eh du >Würstchen< jesagt hast, hab ick se schon jefress'n«, sagte der Berliner zum Bayern. Sehen Sie, das ist es!

»Menschen im Hotel«

Ich habe Michele Morgan damals bekommen für »Menschen im Hotel«. Und nicht nur die Morgan. Ich bekam auch Gert Fröbe. Und Sonja Ziemann. Und O. W. Fischer. Und, absoluter Höhepunkt, Heinz Rühmann!

Rühmann, Fröbe, Fischer, Morgan, Ziemann - das wäre heute noch eine fabelhafte Besetzung. Damals war es eine Sensation. Jeder Star für sich stark genug, um einen Film allein zu tragen. Mir war es gelungen, sie alle unter einen Hut zu bringen. Und einen renommierten Regisseur hatte ich auch: Gottfried Reinhardt, Sohn des berühmtesten Theatermannes Max Reinhardt!

462.000 DM für die Rechte an diesem Bestseller

Aber was für ein Stoff war das auch. Was für Bombenrollen. Klar, daß jeder Schauspieler sich darum reißen mußte. »Menschen im Hotel« war ursprünglich ein Roman. Geschrieben von der Wienerin Vicki Baum. Generationen von Lesern haben mit seinen Helden gelebt und gelitten.

Er wurde in zwei Dutzend Sprachen übersetzt und erzielte Riesenauflagen. Ein Bestseller, ein Superbestseller ... Die Schauspieler hatte ich, den Regisseur, den Musiker (Hans-Martin Majewski), den Kameramann (Göran Strindberg).

Und die Rechte hatte ich auch. Metro-Goldwyn-Mayer, Gigant unter den amerikanischen Producern, hatte sie mir verkauft. Für 110.000 Dollar, was nach damaligen Kurs knallharte 462.000 DM waren.

Aber Bestseller sind eben nicht von der Stange zu haben. Wenn ein paar Millionen Menschen ein Buch gelesen haben, kann man damit rechnen, daß auch ein paar Millionen ihre Romanhelden als Filmhelden wiedersehen möchten.

Ich sah mir den Streifen ein halbes Dutzendmal an

Und so was verdirbt die Preise. Die Herren von MGM hatten den Roman übrigens schon einmal verfilmt. Und waren glänzend auf ihre Kosten gekommen. Das war nicht zuletzt der Garbo zu verdanken gewesen. Greta Garbo hatte die Tänzerin Grusinskaja gespielt. Die Leute in den Kinos aller Erdteile hatten geheult wie die Schloßhunde.

Ich ließ mir den Streifen kommen und sah ihn mir in meinem Privatkino ein halbes Dutzendmal an. Ich erkannte sofort, daß hier ein gekonnt gemachter Film abspulte. Aber ein bißchen bemoost wirkte er trotzdem. Stummfilm-Schauspielerei, wohin man guckte. Nun, schließlich war er (im Jahr 1976) 27 Jahre alt.
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Jochen Huth und das Dehbuch

Jochen Huth, der neben mir saß, war derselben Meinung. Huth sollte das Drehbuch schreiben. Wir hatten ihn aus einem Dutzend Autoren ausgesucht. Für mich hatte er vorher »Vor Sonnenuntergang« geschrieben und »Die Ratten«.

Zwei Filme, zwei große Erfolge! Außerdem war er Bundesfilmpreisträger. Wir einigten uns, die Handlung aus den zwanziger Jahren in die Gegenwart zu verlegen, und Huth ging mit Volldampf an die Arbeit.

350.000 DM für das riesige Foyer des Grandhotels

Inzwischen entstanden in fünf Ateliers auf dem Spandauer Atelier-Gelände die Bauten. Darunter das später berühmt gewordene riesige Foyer des Grandhotels (das allein 350.000 DM kostete).

Der gewaltige Bau war eine Meisterleistung unseres Architekten Rolf Zehetbauer. Ein Gebilde wie aus Mahagoni, Marmor und Fliesen. Dabei war alles nur Sperrholz, Gips und Pappe. Aber das würde kein Zuschauer jemals merken.
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In der Nacht klingelte das Telefon .....

Ich war jeden Tag draußen und überwachte den Fortgang der Arbeiten. Alle Schauspieler waren fest engagiert. Dazu der gesamte Stab:

Aufnahmeleiter, Produktionsleiter, Beleuchtung, Kamera, Regie, Ton. Bis zum letzten Scriptgirl wartete alles in den Startlöchern. Wir alle waren aufgekratzt und freuten uns auf die Arbeit. Ich selbst hatte jenes leichte Fieber, das ich immer bekomme, bevor die erste Klappe fällt. Ein Zustand, den ich zugleich liebe und hasse. Ich schlafe dann noch etwas weniger als sonst, wache nachts auf, lege Schallplatten auf, prüfe neue Filmstoffe.

In einer solchen Nacht klingelte das Telefon. Am anderen Ende der Leitung war Jochen Huth.

»Herr Brauner, es ..., es tut mir wahnsinnig leid, aber ..., aber mir geht es gar nicht gut. Ich ..., ich ...« »Was haben Sie? Was? Was?« schrie ich in den Hörer. Ich hörte ihn etwas murmeln von »Arzt war da« und von »Krankenhaus«, dann war die Verbindung unterbrochen. Mein Drehbuchautor war schwer erkrankt. Aus. Schluß. Vorhang.

Jeder ungenutze Tag am Set kostet etwa 40.000 DM

Ich spürte, wie es mir eiskalt den Rücken hinunterrann. Wenn wir den Termin des Drehbeginns nicht einhalten konnten, würde mich das jeden Tag 40.000 DM kosten. An Gagen, Versicherungen, Mieten, Zinsen, Provisionen und so schrecklich weiter.

Es begann die Suche nach einem neuen Autor. Das war ein verzweifeltes Unternehmen. Alle Topleute sind meist auf Monate hinaus ausgebucht. Wir jedoch entwickelten ein Mordsglück. Hans Jacobi (der später für mich den »Braven Soldat Schwejk« schrieb) hatte gerade eine »Lücke«. Weil irgendein anderer Auftrag sich verzögert hatte. Wir griffen sofort zu.

Eine fieberhafte Arbeit begann zwischen Regisseur Reinhardt, Produzent Brauner und Autor Jacobi. Jede Seite wurde ihm »noch warm« aus der Maschine gerissen. Wir schufteten Tag und Nacht, und trotzdem durfte nicht geschludert werden. Schließlich ist jeder Film so gut oder so schlecht wie sein Drehbuch.
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Weihnachten 1958 - diese einmalige Luft des Studios

Weihnachten 1958 kam heran, und wenn mir jemand »Frohes Fest« wünschte, fühlte ich mich veralbert. Ich sagte zu meinem Regisseur: »Herr Reinhardt, wenn wir im Januar nicht ins Atelier kommen, kann ich mich verschrotten lassen. Dann laufen uns die Schauspieler weg. Die haben doch alle ihre Anschlußtermine.« Das würde uns beiläufig 2 Millionen kosten. 2 Millionen Mark und keinen Meter im Kasten! Aber wir schafften es. Schafften es mit hängender Zunge. Und im letzten Moment.

Am ersten Drehtag fuhr ich hinaus nach Spandau, ging in Halle IV und stieg langsam meine Hoteltreppe empor. Eine ganze Weile stand ich oben auf der Balustrade und schaute hinab auf das Durcheinander, das für mich das schönste Durcheinander der Welt ist.

Und die Luft, diese einmalige Luft, gemixt aus Leim, Holz, Pappe, Staub, Öl und heißem Schweinwerferlicht. Ich sog sie tief in meine Lungen.

Unten stand Rühmann in der Maske des vom Tode gezeichneten Buchhalters Kringelein, ein Getretener, Geschundener, der immer das falsche Ende der Wurst erwischt hatte. Die letzten Wochen, die ihm noch verbleiben, will er leben unter dem Motto: »Nach mir die Sintflut«.

Er unterhielt sich mit Sonja Ziemann, die das Flämmchen spielte, eine Sekretärin, die in der Stenografie so gut Bescheid weiß wie in der Liebe. O. W. Fischer, als Hoteldieb Baron Gaigern, saß auf einem Klappstuhl und rauchte Kette.
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»Sind sie nicht lieb« - geradezu verdächtig lieb ?

Gert Fröbe (Generaldirektor Preysing) probierte sein Schulfranzösisch an Michele Morgan aus. »Sind sie nicht lieb«, hörte ich meine Pressechefin sagen, die hinter mir stand. »Sehr lieb«, antwortete ich. »Zu lieb!« Meine großen Fünf waren geradezu verdächtig freundlich zueinander.

Das sollte in der Tat bald anders werden. Schon am dritten Tag merkte ich, daß die Atmosphäre mit Elektrizität geladen war. Skandale schienen in der Luft zu hängen wie drohende Gewitter. Man wartete förmlich auf den großen Krach.

Fünf Topstars in einem Film, das konnte ja nicht gutgehen. Um meine Hallen strichen die Skandalreporter der Boulevardblätter und leckten an ihren Bleistiften.
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Und dann war es soweit! Mit O.W.'s Blick fing es an ....

O.W. Fischer pflegte sich vor jeder Szene aufs äußerste zu konzentrieren. Ich glaube, es war so eine Art Yogaübung, die er dabei machte. Er atmete tief ein, hielt den Atem an, verdrehte die Augen. Jedenfalls sah es ein bißchen ulkig aus. Aber ich dachte mir: »Soll er doch, wenn's ihm hilft.«

Plötzlich wurde O.W.'s Blick starr. Ich folgte seinem Blick und sah Gert Fröbe. Fröbe, in der Branche bekannt als Weltmeister im Grimassenschneiden, stand in der Dekoration, atmete tief ein, hielt den Atem an, verdrehte die Augen. Mit einem Wort: er bot eine hinreißende Karikatur von Otto Wilhelm Fischer.

Jeden Moment mußte O. W. Fischer in die Luft gehen. Er ging aber nicht. Weil es einen Gottfried Reinhardt gab. Reinhardt sagte lediglich: »Aber meine Herren . . .« Und die Arbeit konnte weitergehen.
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Sir Gottfried Reinhardt war der absolute Chef.

Er hatte das weder durch Anfälle gelinder Tobsucht noch durch wilde Drohungen erreicht. Und er wußte genau, daß ihm das bei diesem Starensemble auch nichts genützt hätte. Er erreichte sein Ziel durch geradezu chinesische Höflichkeit.

Vor allem vermied er es peinlichst, irgend jemand zu duzen. Was Regisseure im allgemeinen zu tun pflegen. Über seine Lippen kam kein »Heinz«, kein »Gert«, keine »Michele« und keine »Sonny«. Reinhardt also hatte keinen Ärger mit seinen Superstars.
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Unglaublich unwichtig - der "Vorspann"

Ich dagegen sollte ihn bald bekommen, den Ärger. Es begann damit, daß Heinz Rühmann an mich herantrat und sagte: »Herr Brauner, worüber wir noch nicht im einzelnen gesprochen haben, das ist die Frage des Vorspanns.«

Was ein »Vorspann« ist, wissen Sie: Er enthält den Titel, die Namen der Darsteller, des Regisseurs, des Kameramanns, der Produktion, des Verleihs und so weiter und so fort. Der Vorspann löst im Kino manchmal ein dumpfes Stöhnen aus, weil der eigentliche Film einfach nicht anfangen will.

Noch 'n Name und noch n Name und noch einer und jetzt wissen wir auch, wie die Kostümbildnerin heißt, wie der Kamera-Assistent, der Maskenbildner, der Standfotograf, der Trickexperte, die Cutterin, der Requisiteur, der Tonmeister ... Es ist so wie in dem Couplet von dem Maurer mit seinem Refrain »Und jetzt fangen wir gleeeeiiiichchch an«.
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Auf Einmal machten meine Superstars richtigen Ärger .....

Rühmann also fragte mich, wie das mit dem Vorspann gehandhabt werde. Er meinte damit natürlich, an welcher Stelle sein Name erscheinen würde. Für ihn käme nur eine einzige Stelle in Frage, und das wäre die Numero 1. Also: »Menschen im Hotel. Ein CCC-Film im Verleih der Gloria. Mit Heinz Rühmann und ...« Die weitere Reihenfolge sei ihm egal.

Als ich versuchte, ihn zu vertrösten, ließ er durchblicken, daß seine Mitarbeit an diesem Film von der Lösung dieser Frage nicht unwesentlich beeinflußt würde.

Kurz darauf empfing ich den Besuch von O. W. Fischer. Wie der Zufall es wollte, hatte er einen ähnlichen Wunsch wie Rühmann. Also: »Menschen im Hotel. Ein CCC-Film im Verleih der Gloria. Mit O.W.Fischer und ...« Die weitere Reihenfolge sei ihm wurscht.

Als ich versuchte, ihn zu vertrösten, ließ er durchblicken, daß seine Mitarbeit an diesem Film von der Lösung dieser Frage nicht unwesentlich beeinflußt würde.

Alle guten Dinge sind bekanntlich drei, und Michele Morgan stand vor meiner Tür. Sie sagte: »Bonjour, Monsieur Braunere, comment allezvous?« und reichte mir die Hand zum Kusse. Ich küßte und fragte: »Wenn ich mich nicht irre, wollen Sie mit mir über den Vorspann sprechen, Madame?«

Ich hatte mich nicht geirrt. Ich erfuhr auch sofort, wie sie sich den Vorspann vorstellte. Also: »Menschen im Hotel. Ein CCC-Film im Verleih der Gloria. Mit Michele Morgan und ...« Die weitere Reihenfolge sei ihr gleichgültig.

Als ich versuchte, sie zu vertrösten, ließ sie durchblicken ..., nun ja, wie gehabt, siehe oben.

Wo war Salomo, der Weiseste der Weisen ?

Da stand ich nun mit meiner Weisheit und sehnte einen Salomo herbei, den Weisesten der Weisen, der dieses Problem lösen könnte. Versprach ich einem der drei, ihn an die erste Stelle zu setzen, würden die beiden anderen im wahren Sinn des Wortes nicht mehr mitspielen. Gleichwertigen Ersatz gab es nicht.

Also würde der gesamte Film in die Binsen gehen. Ein Vier-Millionen-Projekt geplatzt wegen eines Streites um des Kaisers Bart: Unvorstellbar!

Eines Nachts kam mir plötzlich die rettende Idee. Ich war schlaflos aus dem Bett geklettert, da schlug ich mir mit der flachen Hand gegen die Stirn: »Ich hab's!«

Die rettende Idee

In den nächsten Tagen war ich damit beschäftigt, Herrn Rühmann, Herrn Fischer und Madame Morgan aufzusuchen. Ich sagte zu Rühmann: »Ich habe mir die ganze Geschichte noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Selbstverständlich gehören Sie an die erste Stelle. Aber, bitte, sprechen Sie mit niemandem darüber, bis die letzte Klappe gefallen ist.« Rühmann versprach es.

Ich sagte zu O.W.: »Du, Otto, ich glaube, es ist schon richtig, wenn wir dir die Numero 1 geben. Doch großes Ehrenwort: Kein Wort zu den anderen vor Drehschluß. Klar?« »Klar«, versprach O.W.

Ich sagte zu Michele Morgan: »Als internationaler Spitzenstar, Madame, kann ich Ihnen den Platz eins schwerlich verweigern. Nur muß ich Sie bitten, daß das völlig unter uns bleibt. Schwören Sie mir das?«

»Mais oui, Monsieur. Aber selbstverständlich.« Madame kniff mit verschwörerischem Einverständnis ihr linkes Auge zu. Die Dreharbeiten gingen weiter. Meine Superstars vertrugen sich großartig. Wenn sie sich gegenseitig anschauten, las ich in ihren Augen die Worte: »Wenn du wüßtest, was dir am Premierenabend blüht ...«
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Vicki Baum zerstört eine Legende

Das Filmmaterial wurde geschnitten. Es wurde kopiert. Der Tag der Uraufführung kam näher und näher. Ich spürte, wie meine Hände feucht wurden, wenn ich an meinen Vorspann dachte. Der war inzwischen fertig und die Reihenfolge der Schauspielernamen genau festgelegt.

Gott der Gerechte, worauf hatte ich mich da eingelassen. Am 22. September 1959 flog ich mit meiner Frau nach München. Wir stiegen wie immer im »Königshof« ab. Direkt gegenüber ist der »Gloria-Palast«, in dem der Film seine Premiere erleben sollte.

Als wir abends in der Hotelhalle saßen, sah ich das Kommen und Gehen, die Ankunft und die Abfahrt der Gäste mit ganz anderen Augen. Der bullige Herr dort mit dem Kamelhaarmantel, erinnerte er nicht an den Generaldirektor Preysing? Und die kleine Blonde mit dem Schmollmund schien unserem Flämmchen wie aus dem Gesicht geschnitten.

»Vicki Baum«, sagte meine Frau plötzlich, als habe sie meine Gedanken gelesen. »Sie ist doch Anfang der dreißiger Jahre nach Amerika gegangen. Von Reinhardt habe ich gehört, daß sie in Hollywood lebt. Willst du sie nicht einmal anrufen?«

Im nächsten Moment war ich an der Telefonzentrale und meldete das Gespräch an. Eine halbe Stunde später hatte ich Frau Baum bereits am Apparat. Die alte Dame, damals gerade siebzig geworden, stand mit heiterer Distanz über den Dingen. Erfolg, Popularität, Berühmtheit, das alles hatte sie gehabt, und es erschien ihr nicht mehr so wichtig.

Bei diesem Gespräch wurde eine Legende zerstört. Das Milieu von »Menschen im Hotel« war so unheimlich echt, daß es für jeden ein offenes Geheimnis war:

»Vicki Baum hat sich extra vorher im Hotel Adlon als Zimmermädchen anstellen lassen.« »Wie war das damals als Stubenmädel?« fragte ich Vicki Baum über zehntausend Kilometer hinweg.

»Nix war.« Ich hörte sie lachen. »Das war nur ein Reklamegag. Ein hübscher kleiner Gag, aber sehr verkaufsfördernd.« Ich kam an unseren Tisch zurück, und Maria fragte mich, was Vicki Baum gesagt habe. »Sie hat mir toi-toi-toi gewünscht«, sagte ich zerstreut.

»Du wirst es dringend brauchen«, sagte die beste Ehefrau der Welt. Und beide dachten wir an unseren Vorspann . . .
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Der »Gloria-Palast« am Karlsplatz in München im Jahr 1959

Auf dem Karlsplatz in München, den die Münchner »Stachus« nennen, drängen sich die Menschenmassen. Eine Hundertschaft Polizisten bildet einen Kordon und versucht, die Menschen von der Ostseite des Platzes abzudrängen. Die Beamten haben sich mit den Armen ineinander verhakt. Ihre Kette kommt immer wieder ins Wanken. Schreie gellen. Eine Gruppe junger Mädchen stürzt zu Boden. »Zurück!« brüllt jemand, »zuuuuuu-rück!«

Was geht hier vor? Eine Demonstration der Studenten? Ein kommunistisch gesteuerter Krawall? Eine Rockerbande, die wieder mal auf den Putz haut?

Nichts von alledem. Wir schreiben nämlich nicht das Jahr 1969 oder 1973, wir schreiben das Jahr 1959. Damals strömten die Bundesdeutschen noch zu wesentlich friedlicheren Zwecken zusammen. Zum Beispiel um eine Filmpremiere zu erleben.
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Damals - eine Filmpremiere erleben ......

Und genau darum handelt es sich hier: um die Premiere meines Films »Menschen im Hotel«. Die paar Tausend Münchner, die sich hier Kopf an Kopf drängen, schwenken keine Transparente, sie schwenken die Bilder ihrer Filmlieblinge. Sie versuchen den Polizisten durch die Beine zu schlüpfen und brechen jedesmal in ein wildes Geschrei aus, wenn einer ihrer Favoriten aus dem Wagen klettert. »Bravo Rühmann!« schreien sie. Und skandierend im Sprechchor: »Son-ja! Son-ja!« Oder »Fröööö-beee!« Und wenn sie mit etwas schmeißen, dann sind es Blumen.

Es regnet tatsächlich Blumen an diesem warmen Herbstabend des Jahres 1959. Man applaudiert sogar, als ich zusammen mit meiner Frau auf das im grellen Scheinwerferlicht liegende Portal des Gloria-Palastes zuging. Den Mann, der den Film gemacht hat, den Produzenten, kennen die Filmfans im allgemeinen nicht. Bei mir war das anders. Nicht zuletzt durch meinen Spitznamen »Atze« war ich überall bekanntgeworden.
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Ja, ja, die Filmpremieren der fünfziger Jahre

Wenn ich um etwas eine Träne vergieße, dann um die Filmpremieren der fünfziger Jahre. Premiere - was für ein Glanz hatte dieses Wort doch damals! Die besten Zimmer in den Hotels waren ausgebucht. Die Zeitungen schrieben ellenlange Reportagen. Die Schauspieler gaben ihre letzten, ihre allerletzten Interviews. An der Vorverkaufskasse des Uraufführungskinos bildeten sich lange Schlangen.

Wer irgendwas mit dem Film zu tun hatte, und sei es als Toilettenmann der Atelierkantine, wurde mit der Frage bombardiert: »Ist vielleicht nicht doch noch eine Karte zu kriegen?«

Mich selbst riefen Leute an, die ich seit Jahrzehnten nicht gesehen hatte, gaben sich als meine besten Freunde aus und baten um »einen Stuhl« oder irgendeinen Notsitz«.
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»Weißt du noch, Artur?«

»Weißt du noch, Artur?« fragte mich meine alte Freundin Ilse Kubaschewski, die Chefin des Gloria-Filmverleihs, als wir uns bei der letzten Berlinale trafen. »Weißt du noch, wie wir die Schell mit der Feuerleiter aus ihrem Zimmer im Kempinski holen mußten? Weil die Leute das Hotel belagerten?«

Ich wußte es noch. Ich wußte auch noch, wie der Rudi Prack über den Kudamm flüchtete, weil die lieben Fans seine Kleider als Souvenir betrachteten: jeder wollte ein Stückchen vom Jackett oder von der Hose.

Und Lilo Pulver kroch zu einem fremden Autofahrer in den Wagen, sonst hätte man sie zerquetscht. Vor lauter Liebe. Der Prack, die Schell und die Pulver, sie haben damals geschimpft wie die Rohrspatzen auf »diese Verrückten«. »Das geht doch nun wirklich zu weit. Das ist ja Hysterie.« Na, und so weiter.
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Solange ist unser Geschäft noch in Ordnung

»Seid froh«, habe ich ihnen damals gesagt, »daß es noch solche Verrückten gibt. Solange man euch vor Begeisterung umbringen will, ist unser Geschäft noch in Ordnung. Das ist wie bei einer Kokotte. Wenn sich keiner mehr nach ihr umdreht, ist sie passe.«

Doch zurück zu unserer Premiere. 20.15 Uhr zeigte meine Uhr. Ich saß in einer der Logen und schaute mich vorsichtig um. Ich sah Rühmann und Fischer. Beide im Frack und glänzend gelaunt. Die Sonny sah wieder mal entzückend aus in ihrem schneeweißen Kleid aus echten Brüsseler Spitzen. Die Morgan zeigte Diors neueste Kreation.

Fröbe überschüttete sie gerade mit gestenreichen Komplimenten. Dann wurde es finster. Nicht nur im Saal. Auch in meinem Kopf. 20.30 Uhr. Musik rauschte auf. Der Titel erschien auf der Leinwand. Der Vorspann. Mein Vorspann. »Menschen im Hotel. Ein CCC-Film im Verleih der Gloria. Mit . . .«

Heinz Rühmann wird hinters Licht geführt

Ich verrenkte mir den Hals, um die Gesichter der hinter mir sitzenden Stars zu studieren. Meine Frau trat mir auf den linken Lackschuh. »Benimm dich nicht so auffällig«, zischte sie mir zu. Ich schaute wieder auf die Leinwand. ». . . im Verleih der Gloria. Mit O. W. Fischer - Michele Morgan - Heinz Rühmann . . .« Alles schön alphabetisch. Ich hatte mich in das Alphabet gerettet! »F« vor »M« vor »R«. Hätte König Salomo einen besseren Ausweg gewußt?

22.30 Uhr. Das letzte Bild. Das Wort »Ende« verdämmerte. Beifall brandet auf. Es ist nicht der gewöhnliche Höflichkeitsbeifall. Das merkt ein alter Hase sofort. Es ist ehrlicher, enthusiastischer Applaus. Gespendet von einem Publikum, das sich von den Plätzen erhoben hat.

O. W. Fischer steigt die kleine Treppe zur Bühne empor zur Verbeugungs-Arie. Sonja Ziemann folgt ihm. Fröbe. Schließlich - ich atme tief durch - auch Michele Morgan. Nur Heinz Rühmann zögert, zögert sichtlich. Doch dann klettert auch er auf die Bühne.
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Premierenfeier, Sekt, Kaviarbrötchen und 50 Rosen

23.00 Uhr. Premierenfeier. Sekt. Kaviarbrötchen. Ilse Kubaschewski strahlt und hat es natürlich gleich gewußt. Daß es ein Erfolg wird. O. W. umarmt mich. Von der Sonny kriege ich ein Küßchen. Fröbe zerquetscht mir die Hand.

Dann kommt die Morgan, schaut mich aus schrägen Katzenaugen an, schweigt sekundenlang. Ihr Gesichtsausdruck verheißt nichts Gutes. Die Morgan kann sehr temperamentvoll sein. Will sie etwa hier vor aller Augen und Ohren einen Skandal provozieren?
»Monsieur Braunäääär . . .«, sagt sie kalt. »Un moment, s'il vous plait, Madame«, sage ich.

Ein Fingerschnalzen, der Boy bringt mir die bereitgestellten Blumen. Es sind fünfzig Rosen. Langstielig, blutrot, von betäubendem Duft. Ich überreiche ihr das Bukett. Im nächsten Moment geschieht ein kleines Wunder. Michele Morgan vergißt alles um sich herum. Sie taucht ihr Gesicht in die Blütenblätter. Ihr Gesicht verklärt sich. Sie schaut mich an und raunt: »Schuft!« Aber sie lacht dabei.

Ich hatte Erfolg : »Laßt Blumen sprechen.«

Ich weiß, das ist eine Binsenwahrheit und nicht sehr originell. Trotzdem wundere ich mich immer wieder, wie wenig Männer sich danach richten. Jeder Krach, jedes Bösesein, jede Auseinandersetzung kann durch ein paar Blumen getilgt werden. Es ist geradezu unheimlich, welche Wirkung diese zarten Geschöpfe ausüben. Nach meiner Erfahrung gibt es keine Frau, die ihnen gewachsen wäre.

Blumen schaffen auf Anhieb ein freundliches Klima. Gerade in unserer Branche. Wenn ein Film ins Atelier geht, versäume ich es nie, den Schauspielerinnen ihre Lieblingsblümchen in die Garderobe zu stellen.

Caterina Valente bekam regelmäßig ihren weißen Flieder. (Und wenn es tiefster Winter war! Wozu gibt es Treibhäuser oder südliche Länder, in denen er gerade wächst?)

Lilli Palmer freute sich über ihre Cattleya, eine besonders schöne Orchidee. Grethe Weiser liebte den Duft von Nelken über alles. Wenn ich in ihre Garderobe kam, sagte sie regelmäßig: »Artur, Mensch, schnupper doch mal. Duften sie nicht himmlisch?!« Und ich mußte schnuppern und noch mal schnuppern.

Lilo Pulver stand einem Bukett frischer Veilchen geradezu fassungslos gegenüber und wäre einmal beinahe mit ihrer Gage heruntergegangen. Beinahe ...

Natürlich hätten sich all diese Stars ihre Blumen auch selber kaufen können. Aber Blumen, die sich eine Frau selbst kauft, sind keine Blumen. Wenn sie wirklich duften sollen, muß sie ein Mann geschenkt haben.
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Rosen für die Morgan.

Und Michele war besänftigt. Wie aber besänftige ich Heinz Rühmann? Man kann als Mann einem Mann schlecht ein paar Maiglöckchen in die Hand drücken. Er stand in einer Ecke, nippte an seinem Sektglas und mied meinen Blick. Ich traute mich nicht in seine Nähe.

Schließlich faßte ich mir ein Herz, ging zu ihm und sagte: ..., das heißt, ich kam nicht dazu, etwas zu sagen. Rühmann kam mir zuvor. »Was Sie mir jetzt zu sagen haben, das würde mich tatsächlich interessieren«, meinte er und musterte mich von oben bis unten.

Ich versuchte ihm zu erklären, warum ich so hatte handeln müssen, und daß, wenn ich nicht jedem den ersten Platz versprochen hätte, der ganze Film geplatzt wäre, und er möge doch Verständnis haben, und letztlich sei es dem Publikum egal, in welcher Reihenfolge die Schauspieler auf dem Vorspann erschienen und ..., und ..., und ... Er schien mir gar nicht zuzuhören. »Eigentlich sollte man Sie verklagen.«

Ich sagte: »Wir haben einen guten Film gemacht, und wenn er so gut geworden ist, dann ist das nicht zuletzt Ihrer Mitwirkung zu verdanken, Herr Rühmann. Wem würde ein Prozeß nützen? Ich glaube, niemandem. Auch nicht dem, der ihn gewinnt. Die Hauptsache ist doch das Ergebnis unserer gemeinsamen Arbeit. Meinen Sie nicht auch?«

Er schaute mich eine Weile an. »Vergessen wir's.«


  • Anmerkung : Hier ist hinzuzufügen, daß Heinz Rühmann gegen den Rat seiner Frau zwei Male mit seiner eigenen Produktionsfirma in Konkurs gegangen war und auf jeden Pfennig Einnahmen angewiesen war. Das wußten aber nur die Wenigsten der Branche, damals .....

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Das Ende vom Lied, wir machten noch einen Bestseller .....

Er ist tatsächlich nie mehr darauf zurückgekommen. Nachgetragen hat er mir auch nichts. Im Gegenteil: wir sollten bald noch einen Film zusammen machen. Einen Film, dem in Amerika höchste Ehren erwiesen wurden.

Es war »Der brave Soldat Schwejk«. Man zeichnete ihn mit dem »Golden Globe« aus. Der Goldene Globus wird in jedem Jahr von den Kritikern dem besten ausländischen Film verliehen und kommt praktisch einem »Oscar« gleich.

Jahre später habe ich die Memoiren von Vicki Baum gelesen. Die charmante, hochbegabte Vicki, ohne die unser Film nie gedreht worden wäre. Als ich auf Seite 403 angekommen war, mußte ich herzlich lachen.

»... der Film nach meinem Buch«, hieß es da, »das war wie ein überlebensgroßer Geburtstagskuchen mit ungewöhnlich viel Rosinen, um die eine ganze Schar Filmstars mit Klauen und Zähnen kämpften und einander die Bissen in den Mund zählten. Wie man zwischen dem dynamischen Ehrgeiz der jungen Crawford und dem königlichen Herrschaftsanspruch der Garbo einen Ausgleich gefunden hat, ahne ich schon gar nicht.«

Wie sich die Bilder glichen. Jedenfalls schien der Produzent damals ähnliche Balanceakte ausgeführt zu haben, wie ich es tun mußte.
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