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Vermutlich nicht nur Liebe, sondern auch Kreativität geht durch den Magen.

Und die Kreativität basiert auch noch auf dem Spaß an der Arbeit. So sagte man mir, es sei bei Filmaufnahmen (und vielleicht auch beim Fernsehen) Usus, daß es "am Set" immer ein tolles Catering gibt. Essen soviel man will und es sollte gut sein.

Die Mannschaft in dem Catering-Wohnwagen hat zwar gestrahlt, machte jedoch anfänglich optisch nicht besonders viel her. Wenn bei uns in Rhein-Main der Edelgourmet "Käfers" im Jacket oder in Käfers Uniform anrollen läßt, sieht das zusätzlich auch noch gut aus. Es hat aber seinen Preis.

Hier in Berlin jedoch wurden alle (vorschnellen) Unkenrufe als Lügen gestraft, denn die Jungs (und die beiden jungen Damen) hatten es drauf, wirklich gut drauf.


Am Abschlusstag wurde gegrillt, damit vom gesamten Team nochmal alles gegeben würde, um den Dreh zeitlich im Rahmen abzuschliessen. Jetzt war der Catering Chef selbst gefragt und er konnte gut grillen.

Alles in Allem, diese junge Berliner Firma Gerwin Catering ist zu empfehlen und macht ihre Sache super.

An allen 5 Tagen gab es sehr abwechslungsreiche kalorienarme und dennoch sehr schmackhafte leckere Speisen, alles frisch gekocht und gebraten, und eine fast schon unnatürlich große Auswahl an Getränken. Ich glaube, es waren 12 Sorten Fruchtsäfte und mehrere Sorten Tee und Kaffee und Wasser und was sonst noch alles die Caterer aus dem kleinen Anhänger herausgezaubert hatten.

Das war begeisterungsfähig, zumal auch das Wetter mitgemacht hatte. (Anschrift: Gerwin Puckmeister - 10829 Berlin Kolonnenstrasse 38) Wir bekommen weder Rabatt noch Provision, sie haben sich einfach nur sehr bemüht und zwar erfolgreich bemüht.
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Und der hier gehörte auch zum Team.

Da das Essen Morgens, Mittags und Abends aber so richtig lecker war, daß immer nur die Knochen übrig geblieben waren, hatte er Tag für Tag das Nachsehen.

Es war eben Hundepech.

An einem Abend war dann doch etwas Luft für die berühmte "Berliner Luft" am "Kuhdamm".

Wir besuchten die uns bekannten Innenstadtkinos, um im Bereich Film mal den Stand der Dinge in Berlin zu erkunden.

Der berühmte Zoopalast direkt neben dem Bahnhof Zoo wird gerade entkernt und evtl. doch wieder als Kino betrieben. So steht es jedenfalls draußen dran.

Mehr über den legendären ZOO-Palast finden Sie im Magnetbandmuseum, weil dort 1941 das erste wirkliche Studio-Magnettonbandgerät der Weltöffenlichkeit (während des Krieges !!) vorgestellt wurde, übrigens mit überragendem Erfolg.

Das Delphi strahlte noch im Glanz der vergangenen Zeiten und lockte mit goldenen Lettern.


Im uralten historischen "Astor" am Kurfürstendamm lief gerade eine der modernen live Klassik Konzertübertragungen aus Amerika und es war trotz üppiger Preise nahezu ausverkauft. In den wunderschönen Saal durften wir darum nicht rein.


Aber wir kommen ja wieder.

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